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Die Relativitätstheorie
Haben Sie das auch gehört, Herr Schneider? Minarette, höher als wie unser Turm von Sankt Paul wollen sie bauen. So riesige Blickfänger.
Also jetzt mal im Ernst: Das geht zu weit! Naja, wohl eher zu hoch hinaus, was Herr Schneider? Hahaha… zu hoch hinaus, haben sie es verstanden? Man muss ja so schrecklich aufpassen was man sagt, wenn man nicht als rassistisch abgestempelt werden will, aber wissen sie was, Herr Schneider? Wenn sie sich schon mit ihren 7 Kindern pro Familie hier ins Land absetzten und uns, den Steuerzahlern, die wir über fünfzig Jahre körperlich für dieses Land tätig waren –sie wissen, was ich meine- auf der Tasche liegen, weil sie zu faul zum Arbeiten sind und alle ihre Ärsche auf Hartz 4 ausruhen, dann kann man doch wohl wenigstens, wenigstens –ich bin ein bescheidener Mensch- erwarten, dass sie sich ein bisschen anpassen, was Herr Schneider? Aber nein, stattdessen besitzen sie doch tatsächlich den Hochmut direkt neben Sankt Paul einen ihrer Brülltürme zu bauen. Ach was sage ich, einen? Es sind zwei! Zwei, zwei Moscheeausgucke direkt neben Sankt Paul! Bei denen zu hause in Afrika werden noch Leute verbrannt, bloß weil sie eine Kirche bauen wollen, und bei uns dürfen sie sich ihre Terrorclubs gründen? Ich sage Ihnen eins, Herr Schneider, wenn das nicht bald aufhört, rennt bald ganz Deutschland vollverschleiert durch die Städte und die Männer werden Selbstmordattentäter und jagen Schulen in die Luft! Herr Schneider, ich sage ja gar nichts gegen solche Leute, ich habe auch nichts gegen Islamisten, aber es ist doch kein Geheimnis, dass die ihre Frauen unterdrücken. Und dann diese jugendlichen Imigrantenstraftäter…
Herr Schneider, ist das nicht eine Frechheit mit den Minatreppen- äh… Miarnetten… ähm…
Sehen wir uns Sonntag in Sankt Paul? Da ist dieser Alibaba da von den Islamisten da und will einen Vortrag halten über den ihre komischen Protztürme. Können ja Schilder basteln und protestieren, was Herr Schneider? So „keine Terroristentürme neben Sankt Paul“ und so?
Ach wissen Sie, Herr Pawel, eigentlich hätte ich Ihre Einladung sehr gern angenommen, zumal ich auch gern etwas mehr über Ihre Religion erfahren hätte –sie verstehen mich doch, Herr Pawel- aber leider, leider, leider habe ich an diesem Tag einen Vortrag zu halten. Sie wissen doch, als Vorsitzender der Islamischen Gemeinde Berlins muss ich doch wegen der beiden geplanten Minarette Stellung nehmen. Ich hoffe übrigens, Ihnen hat die Aprikosenmarmelade geschmeckt, die meine Frau eigens für Sie eingekocht hat? Meine beiden Töchter haben zu solchen Küchenarbeiten eben nicht so den Draht, sie wissen ja, die Jugend gibt sich eben lieber mit anderen Aktivitäten ab. Aber so lange, wie sie sich ordentlich auf ihr Abitur vorbereiten und meiner Frau ab und an im Haushalt helfen, damit sie auch noch neben ihrer Arbeit als Ärztin Entspannung findet, habe ich nichts dagegen, wenn sie sich genauso benehmen wie andere deutschstämmige Mädchen, nicht wahr, Herr Pawel?
Herr Schneider? Sie sind der Vorsitzende von den Moslems? Na das hätte ich… ich meine, Sie verstehen doch, wie das gemeint war, eben und so… also es sind ja auch gar nicht alle Moslems schlecht, Sie verstehen? Ich meinte ja nur, diese ganzen Dinge, die man so liest und so… Sie kennen das doch auch, Herr Schneider…
Also ich habe ja auch wirklich gar nichts gegen Ausländer…
man muss das doch alles relativieren...