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Die Reise zu den Sternen

DAX

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10.12.2011
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Die Reise zu den Sternen

In einem Land mit dem Namen Alinger regierte einmal König Wilhelm. Alinger war ein großes Land mit vielen grünen Wiesen und einigen Feldern. Mitten auf einer Wiese stand ein Schloss, wo König Wilhelm und Prinzessin Joline, seine Tochter, wohnten.

Prinzessin Joline, mit bürgerlichem Namen Prinzessin Joline von Alinger, spielte in ihrer Freizeit sehr viel mit ihrer besten Freundin Lucy. Die beiden Freundinnen kannten sich schon seit der Geburt, feierten sogar am selben Tag Geburtstag und waren seither auch unzertrennlich. Beide Mädchen spielten den ganzen Tag. Sie hatten sehr viel gemeinsam. Sie rannten die Wiesen rauf und runter und genossen jeden Tag.

Jeden Abend, bei jeder Jahreszeit, gingen die beiden Mädchen immer auf ihre Lieblingswiese und legten dort eine große kuschelige Decke aus und schauten in den Sternenhimmel. Es war ihre Lieblingswiese, weil sie auf einem Hügel war.
Eines Tages sagte Joline: „Ich wäre auch gerne ein Stern.“
„Warum?“, fragte Lucy.
„Die sind so schön. Mein Vater sagt immer, dass die Sterne die Kinder der Sonne sind und sich mit dem Leuchten immer abwechseln. Die Sonne strahlt tagsüber und legt sich abends schlafen. Dann kommen die Sterne und leuchten in der Nacht.“
„Ach, Quatsch. Das glaube ich nicht.“, sagte Lucy.
„Warum nicht?“, fragte Joline verwundert.
„Die Sterne werden doch einfach nur von der Sonne erleuchtet, wenn wir sie nicht sehen.“, antwortete Lucy.
„Naja, ich glaube an das, was mein Vater mir sagt. Nun lass uns trotzdem nicht darüber weiter streiten, sondern diesen wunderschönen Blick in die Sterne genießen.“, sprach Joline. So geschah es und sie ließen den Abend in Ruhe ausklingen.
Zu später Stunde, als beide Mädchen nach Hause gingen, fragte Joline ihren Vater: „Papa, Lucy hat gesagt, dass die Sterne nur von der Sonne erleuchtet werden, stimmt das?“
„Weißt du, meine Kleine“, erwiderte ihr Vater. „Sterne sind etwas ganz Besonderes. Sie haben für jeden Menschen eine ganz andere Bedeutung. Es zählt nur das, was es für dich bedeutet.“
„Du hast schon Recht, Papa. Aber glaubst du denn, dass dort oben auf den Sternen auch Menschen sind, die dort arbeiten?“
„Ich hoffe es doch.“, sprach er leise vor sich hin.
Joline schlich sich abends noch einmal aus der Tür und ging auf die Wiese, wo sie immer mit ihrer besten Freundin hinging. Dort sah sie einen älteren Mann. Sie zögerte nicht lange und ging zu ihm hin und sprach ihn auch direkt an.
„Wer bist du? Ich bin Joline – Prinzessin Joline. Mein Vater ist von diesem Land der König.“ „Mein Name ist Max. Ich komme von einem Stern außerhalb der Erde.“
„Von einem Stern?“, fragte Joline sehr aufgeregt.
„Ja, von einem Stern!“, antwortete Max.
„Wie kommst du denn hierher? Wie heißt der Stern? Lebst du dort alleine?“
Die Fragen von Joline nahmen fast kein Ende, bis Max sie unterbrach und aufklärte.
„Der Stern, von dem ich komme, heißt Ibrom. Er ist drei Stunden Flugzeit von der Erde entfernt und dort lebe ich mit meiner Familie. Bei uns ist es alles ein bisschen anders. Unsere Sterne liegen alle ganz nah beieinander. Somit haben wir auch viele Nachbarn. Das heißt, dass wir immer viel Kaffee trinken. Wenn du möchtest, dann können wir beide gerne zu meinem Stern fliegen. Meine Familie würde sich bestimmt riesig freuen.“
Joline zögerte nicht lange und war damit einverstanden. Sie erklärte Max, dass sie nur kurz nach Hause gehen müsste, um ihren Vater einen Brief zu hinterlassen, dass er sich keine Sorgen machen müsse und sie heil zurückkommen werde.

Nach einer halben Stunde war Joline bereit und trat mit Max die Reise nach Ibrom an. Joline wurde sofort von der Familie von Max herzlichst in Empfang genommen. Max lebt mit seiner Frau und den beiden Töchtern, in einem schönen Haus mit einem Garten. Die beiden Mädchen liebten den nahe liegenden Freizeitpark mit einer riesigen Achterbahn auf den naheliegenden Nachbarsstern.

Joline kam alles erst ein bisschen komisch vor und sie war zugleich auch schwer beeindruckt, weil sie so etwas zuvor noch nie gesehen hatte. Sie stellte fest, dass hier der Spaß an erster Stelle steht.
Sie fragte Max: „Macht das denn hier nach ein paar Jahren denn überhaupt noch Spaß?“
„Na klar“, meinte Max, „Auf den Sternen hier gibt es so viel Abwechslung, was den Spaß betrifft. Außerdem gibt es hier noch einiges zu arbeiten. Somit kommen wir schon auf unsere Kosten.“, fügte er hinzu. Joline fand das alles recht aufregend.
„Du, Max?“, fragte Joline.
„Ja?“
„Können wir vielleicht auch mal andere Sterne anschauen?“
„Klar!“, sagte Max.

Joline bedankte sich bei Max' Familie für die Gastfreundschaft, dann verabschiedeten sie sich und flogen los. Unterwegs erklärte Max Joline etwas über die Sterne, welche alle bewohnt waren. Auf einem Stern war zum Beispiel ein Mensch ganz alleine. Er saß auf einem Stuhl und guckte nur geradeaus.
„Warum sitzt er nur auf dem Stuhl?“, fragte Joline.
„Das ist Opa Heinrich. Er ist jetzt schon sechsundachtzig. Er sitzt den ganzen Tag auf dem Stuhl, weil er die Aussicht genießt. Sein Leben lang hat er Spaß gehabt und gearbeitet. Nun braucht er auch einmal eine Pause.“, erklärte ihr Max.
Auf einem anderen Planeten fragte Joline: „Warum ist da denn alles so dunkel?“
„Es heißt, dass auf diesem Stern ein alter Mann über all die Jahre schon alleine lebt und auch keinen Besuch haben möchte.“, sagte Max.
Da es schon spät geworden war, beschlossen die beiden, wieder zurück auf Max' Stern zu fliegen, um dort erst einmal zu schlafen.
Nach einer langen Nacht und einem guten Frühstück beschloss Joline, sich alleine auf die Reise zu machen und ein bisschen die Gegend zu erkunden. Eigentlich hatte sie sich schon ihr Ziel gesetzt, wo sie auf jeden Fall hinwollte, hatte es aber für sich behalten, damit sich Max und seine Familie keine Sorgen machten. Sie machte sich auf den Weg zum dunklen Stern.
Ihr fiel sofort auf, als sie angekommen war, wie leer der Stern war. Überall waren Krater und Schmutz zu sehen und es lag Wäsche herum.
Hier hat wohl länger keiner mehr sauber gemacht, dachte sie sich.
Sie ging ein bisschen weiter auf dem Stern herum, bis sie einen älteren Herrn traf.
„Hallo!“, sagte Joline.
Es kam keine Antwort. Der Mann saß, wie gestern auch schon, auf einem hellroten Stuhl. Joline sagte noch einmal: „Hallo!“ Wieder kam keine Antwort. Sie trat näher und versuchte, anders an ihn heran zu kommen.
„Wieso sitzen Sie die ganze Zeit?“
„Ach, meine Kleine.“, sagte Opa Heinrich. „Das ist alles nicht mehr so leicht, wenn man schon alt ist. Seitdem meine Frau nicht mehr da ist, fällt es mir immer schwerer, alles alleine zu bewältigen. Guck dich doch mal hier um, wie es hier aussieht. Überall liegt Wäsche rum, das Geschirr in der Küche müsste gespült werden und mein Bart könnte auch mal wieder rasiert werden!“, erzählte er weiter.
Joline überlegte, wie sie Opa Heinrich helfen könnte, dass es ihm wieder besser geht und dass er nicht mehr den ganzen Tag nur rumsitzt.
Nach einer kurzen Überlegung hatte sie dann auch schon eine Idee. Sie greift ihm erst einmal unter die Arme.
Opa Heinrich war weniger von der Idee begeistert, weil er nicht gerne Hilfe annimmt, aber Joline ließ sich die Idee auch nicht mehr aus dem Kopf vertreiben.
Er will erst nicht, aber sie lässt nicht locker, und dann haben beide den Planeten komplett sauber gemacht.

Einige Wochen später wohnte Joline immer noch bei Opa Heinrich mit auf dem Stern und er erzählte ihr jeden Tag immer tolle Geschichten aus seiner Kindheit und von den Sternen, auf denen er gewesen war. Joline hörte immer sehr aufgeregt zu.
Sie sagte ihm: „Wenn ich mal groß bin, dann will ich auch gerne so viel wissen und soweit um die Sterne gekommen sein, wie du es bist.“
Opa Heinrich hatte ihr auch erzählt, wie das genau mit den Sternen und der Sonne ist, dass die Sterne die Kinder der Sonne sind und zum Vorschein kommen, wenn die Sonne sich schlafen legt.
In dem Moment musste sie an ihren Vater denken, den sie zurück auf Erden gelassen hatte. Gut, sie hatte ihn einem Brief geschrieben, dass sie weg ist und dass er sich keine Sorgen machen braucht, aber sie vermisste ihn schon ein bisschen.
Opa Heinrich bemerkte, dass es Joline immer mehr bedrückte, dass sie ihren Vater so lange nicht mehr gesehen hat, und ihre beste Freundin fehlte ihr ja auch.
Er gab ihr einen Rat.
„Egal was du tust, du musst glücklich damit sein.“
„Ja, du hast ja Recht, Opa Heinrich. Sobald das mit dir alles wieder klappt, werde ich wieder die Heimreise antreten.“, antwortete Joline.
Mittlerweile hatte sich auf Opa Heinrichs Stern einiges getan und es schien, dass es mit ihm wieder bergauf ging. Der Stern funkelte richtig. So hielt Joline auch ihr Wort, verabschiedete sich von Opa Heinrich und machte sich auf den Heimweg.

Auf dem Weg sah sie einen Stern, wo ein Mädchen in ihrem Alter saß und weinte. Sie weinte so laut, dass man sie aus weitester Entfernung schon hörte.
Sie landete, um herauszufinden, was los war.
Als sie ankam, fragte sie das Mädchen auch direkt: „Warum weinst du?“
Sie erhielt keine Antwort.
Sie fragte erneut: „Warum weinst du?“
Dieses Mal kam auch eine Antwort: „Mit mir möchte keiner spielen.“
„Warum?“, fragte Joline.
„Ich weiß es nicht“, beschloss das Mädchen zu antworten.
„Wie heißt du denn?“, fragte Joline.
„Marie.“
Joline überlegte sich ein paar Spiele, die man gemeinsam spielen konnte. Schon ging es los.
Sie spielten bis zum Abend.
Joline hatte sich überlegt, da Max doch zwei Töchter hat, dass das Mädchen bei Max gut aufgehoben sein könnte. Sie schlug Marie vor, dass sie doch zu einem Freund von ihr gehen könne. Er hätte zwei Töchter und auf dem Stern gäbe es in der Nähe einen Freizeitpark, wo man den ganzen Tag spielen könne. Marie war sehr begeistert von der Idee. Beide Mädchen machten sich auf den Weg zu Max.

Als sie nach einer halben Stunde angekommen waren, zeigte Joline Marie alles. Max und seine Frau waren auch damit einverstanden, dass Marie dort bleiben könne, um dort mit seinen Töchtern zu spielen. Nun beschloss Joline, sich aber wirklich, auf den Rückweg zu machen.
Als sie sich gerade auf den Weg gemacht hatte, rief jemand: „Hey du!“
Joline war verwundert.
„Wer ist da? Wo bist du denn?“
„Hier!“, sprach die unbekannte Stimme.
„Wo, hier?“
„Hier hinten, auf dem dunkelgelben Stern.“
Joline schaute nach links und nach rechts, bis sie den Stern sah. Sie machte sich auf den Weg zum Stern.
Angekommen fragte Joline auch direkt neugierig: „Hallo, Du! Wer bist du denn?“
„Ich bin David.“
„Hallo, David! Wie alt bist du und hast du auch ein Problem?“, fragte Joline direkt.
„Ich bin sechs Jahre alt und nein, eigentlich habe ich kein Problem. Ich suche halt nur meine Eltern. Die sind vor einigen Tagen los. Eigentlich wollten sie nur kurz einkaufen und seitdem sind sie nicht wiedergekommen.
„Hm! Ich helfe dir beim Suchen!“, sagte Joline.
So geschah es. Joline und David machten sich beide auf die Reise, um nach seinen Eltern zu suchen. Sie flogen von Stern zu Stern und schauten dort nach, ob sich die Eltern dort aufhielten.
„Es gibt bestimmt eine simple Erklärung für das Verschwinden!“, sagte Joline, um David ein bisschen zu beruhigen. Als es dunkel wurde, hörten sie auf und suchten am nächsten Morgen weiter.

Als beide eine Pause einlegten, überlegten sie sich erneut, wo sich die Eltern aufhalten könnten. Sie kamen zu dem Entschluss, erst einmal bei den Verwandten zu suchen. Nach einer langen Reise kamen sie bei Davids Onkel an. Dort waren allerdings die Eltern nicht aufzufinden. „Komisch!“, dachten sich beide. Sie flogen weiter. Als sie bei der Tante angelangt waren, fiel den beiden ein Stein vom Herzen. Die Eltern waren bei der Tante untergekommen, da es zu spät und zu dunkel gewesen war, um zurück nach Hause zu kommen.
Nach Hause kommen war dann auch das Stichwort für Joline. Sie verabschiedete sich von David und seinen Eltern und machte sich auf den Heimweg. Als sie wieder daheim war, lief sie als erstes zu ihrem Vater, der sich riesige Sorgen gemacht hat.
Angekommen erzählte Joline ihrer besten Freundin Lucy von den Sternen erzählt, was sie dort erlebt hatte und auch, dass Opa Heinrich meinte, dass die Sterne die Kinder der Sonne sind. So glaubte ihr Lucy doch.

 

Hallo DAX,

ich habe Deinen Erstling in unser Korrekur-Center verschoben, da der Text viele Fehler aufweist. Angefangen bei zahlreichen fehlenden Kommata, über Tempus- und Bezugsfehler bis zur Rechtschreibung ist alles dabei.
Hier im KC findest Du viele Threads mit Hilfestellung und Hinweisen, nimm Dior ruhig die Zeit und lies hier herum, es gibt einiges zu entdecken.

Du hast vier Wochen Zeit, den Text zu korrigieren und Dich mit einer PM bei einem der Moderatoren (Tserk, Makita) zu melden, die die Überarbeitung prüfen und dann zurückverschieben können. Nach vier Wochen wird der Text ansonsten gelöscht.

Grüße
C. Seltsem

aus Kinder

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Dax!

Als ich über Deine korrigierte Fassung las, sah ich zuerst nur ein paar Fehler und wollte Dir die schnell rausschreiben. Aber beim Lesen wurden es immer mehr.

Jetzt ist das zwar eine elend lange Liste, aber es ist eine Liste, die Du Stück für Stück abarbeiten kannst. Hau rein!

Ach, Quatsch
fragte Joline verwundert.
„Weißt du, meine Kleine“, erwiderte ihr Vater, „Sterne sind etwas ganz Besonderes.
„Ich hoffe es doch.“, schmunzelte er leise.
schmunzeln kann man nicht beim Reden.
„Wie kommst du denn hierher?
dass er sich keine Sorgen machen muss und dass ich heile wieder zurückkommen werde.
Dass er sich keine Sorgen machen müsse und sie heil zurückkommen werde.
Nach einer gefühlten halben Stunde war Joline dann auch soweit und sie trat mit Max die Reise zum Stern Ibrom zusammen an. Nach einer langen Reise mit dem Raumschiff kamen sie auf den Stern von Max, Ibrom, an.
Das ist sehr holprig. Lange Reise? Gefühlte halbe Stunde? Sie schreibt einen Brief, und dann dauert es drei Flugstunden. Das könntest Du zusammenstreichen, etwa so:
Nach einer halben Stunde war Joline bereit und trat mit Max die Reise nach Ibrom an.
mit seiner Frau und seinen zwei Kindern, welche Mädchen sind,
Warum nicht: Mit seiner Frau und den beiden Töchtern?
Die beiden Mädchen lieben
liebten.
Joline kam alles erst ein bisschen komisch vor und war zugleich auch schwer beeindruckt
krauser Bezug. Besser wär, noch ein sie einzubauen: und sie war zugleich ...
weil sie so etwas zuvor noch nie gesehen hatte.
Sie hat schnell festgestellt
stellte fest
einiges zu arbeiten.
Nach einer Verabschiedung an Max seiner Familie bedankte sich Joline für die freundliche Aufnahme
Das ist ja völlig verwurstet. Inhaltlich und grammatisch. :confused:
Mach es doch leicht & logisch: Joline bedankte sich (bei Max' Familie) für die Gastfreundschaft, dann verabschiedeten sie sich und flogen los.
86 Jahre alt.
sechsundachzig (Zahlen ausschreiben)
beschlossen die beiden, wieder zurück auf Max' Stern zu fliegen
Dein Held heißt halt Max. Da braucht er beim Genitiv einen Apostroph. Hans, Franz, Markus, Lorenz, Jonas, Felix, Max: Apostroph.
Frühstück beschloss Joline, sich alleine
wie leer der Stern war.
Überall waren Krater und Schmutz zu sehen und es lag Wäsche herum.
Den Planeten kenn ich. :D
„Hier hat wohl länger keiner mehr sauber gemacht.“, dachte sie sich.
Gänsefüßchen weg. Gedanken sind lautlos.
Der Mann saß, wie gestern das Komma da weg auch schon Ein Komma hier rein auf einem hellroten Stuhl.
Was sind das eigentlich alles für Altmännerplaneten? :susp:
„Hallo!“.
Den Punkt weg. Das Ausrufezeichen ist ein Endzeichen und reicht.
Sie trat dem Mann näher und versuchte, anders an ihn heran zu kommen.
Sie trat näher und versuchte ... heranzukommen
„Ach, meine Kleine.“, sagte Opa Heinrich.
fällt mir hier alles immer schwerer alleine zu bewältigen.
fällt es mir immer schwerer, alles alleine ...
das Geschirr in der Küche müsste auch mal wieder gespült werden und mein Bart könnte auch mal wieder rasiert werden!“
das erste auch mal wieder kann weg.
wie sie Opa Heinrich helfen könnte, dass es ihm wieder besser geht und dass er nicht mehr den ganzen Tag nur rumsitzt.
Nach einer kurzen Überlegung hatte sie dann auch schon eine Idee. Sie hilft ihm erst einmal unter die Arme und zeigt ihm, dass man alles schaffen kann, wenn man es versucht.
Ja, wie? jemandem unter die Arme helfen, das geht nicht. Man kann ihm unter die Arme greifen (das meint: Man hilft ihm), oder man packt ihn unter den Armen und zieht ihn beispielsweise vom Stuhl hoch. Und was tut sie dann? Wie zeigt sie ihm das? Warum so kompliziert, laß sie halt das Geschirr spülen oder ihm sagen, daß sie jetzt die Krater wischen wird und er solange seine Unterhosen aufsammeln soll. Die Geschichte ist doch für Kinder, was haben die von abstrakten Formulierungen wie "Man kann alles schaffen, was man will"?
Opa Heinrich war weniger von der Idee begeistert, weil er nicht gerne Hilfe annimmt, aber Joline ließ sich die Idee auch nicht mehr aus dem Kopf vertreiben und so geschah es. Sie half ihm.
Die Zeitformen sind oft durcheinander bei Dir. Und das ist auch wieder viel zu verzäunigt. Als dauerte das da Stunden! Das geht doch relativ zügig: Er will erst nicht, aber sie lässt nicht locker, und dann tun sie ... was tun sie denn?
er erzählte ihr jeden Tag immer tolle Geschichten, was er damals in seiner Kindheit alles erlebt hat und wo er alles auf den Sternen war.
Geschichten aus seiner Kindheit und von den Sternen, auf denen er gewesen war.
will ich auch gerne so viel wissen
dass die Sterne die Kinder der Sonne sind und wenn die Sonne sich schlafen legt, dass die Sterne dann zum Hervorschein kommen.
dass die Sterne die Kinder der Sonne sind und zum Vorschein kommen, wenn die Sonne sich schlafen legt.
den sie zurück auf Erden gelassen hat.
den sie auf der Erde zurückgelassen hatte. Die Zeitformen sind echt nicht Deine Freunde. Hier kannst Du über ihren korrekten Gebrauch nachlesen.
Ganz alleine. Sie hatte ihren Vater ja schließlich einfach so verlassen.
Das ist überflüssig, denn vorher steht es schon da. Du kannst auch im vorgehenden Satz schreiben: Den sie allein ... zurückgelassen hatte.
dass sie ihren Vater so lange nicht mehr gesehen hat, und ihre beste Freundin fehlte ihr ja auch.
Er gab ihr einen Rat.
„Egal was du tust, du musst glücklich damit sein.“
„Ja, du hast ja Recht, Opa Heinrich, aber er fehlt mir trotzdem sehr. Sobald das mit dir alles wieder klappt, werde ich wieder die Heimreise antreten.“, antwortete Joline.
wieso trotzdem? Wieso aber?
Mittlerweile hatte sich auf Opa Heinrichs Stern
Der Stern funkelte richtig.
Stern oder Planet? Die Serne sind doch die Kinder der Sonne! Unlogisch, die Planeten manchmal Sterne zu nennen.
Joline beschloss, sich auf den Weg dorthin zu machen, um nachzusehen, worum es ging.
Warum nicht: Sie landete, um herauszufinden, was los war?
Ohne lange zu überlegen, beschloss Joline, dem Mädchen zu helfen.
das könnte komplett raus.
Beide spielten sie den ganzen Nachmittag lang, bis es Abend geworden war.
sie spielten bis zum Abend hätte gereicht
Joline hatte sich überlegt, da Max doch zwei Töchter hat, dass das Mädchen bei ihm doch sicherlich gut aufgehoben ist.
, dass das Mädchen bei Max gut aufgehoben sein könnte.
auf dem Stern gibt es
gäbe es
Nun beschloss Joline, sich aber wirklich, auf den Rückweg zu machen.
„Hier hinten, auf dem dunkel gelben Stern.“
dunkelgelben
Angekommen, fragte Joline auch direkt neugierig: „Hallo, Du! Wer bist du denn?“
eigentlich habe ich kein Problem. Ich suche halt nur meine Eltern. Die sind vor einigen Tagen los. Eigentlich wollten sie nur kurz einkaufen und seitdem sind sie nicht wiedergekommen.
Das würde ich natürlich auch nicht als Problem bezeichnen. :aua:
ob sich die Eltern dort aufhalten.
aufhielten
Als langsam die Dunkelheit auftrat
Die tritt von links hinten auf und trägt einen Pyjama! :D
Ernsthaft: Die bricht herein. Oder es wird halt dunkel.
die Suche immer noch erfolglos war, kamen beide zu dem Entschluss, am darauffolgenden Tag erneut die Suche zu starten. Gesagt, getan. Am darauffolgenden Tag, direkt nachdem es hell geworden ist, machten sich beide wieder auf die Suche.
Als es dunkel wurde, hörten sie auf und suchten am nächsten Morgen weiter.
Das ist eine echte Geduldsprobe, weißt Du das? Die Geschichte solltest Du gründlich entfilzen und straffen, andernfalls steigen Dir Leser, vor allem Kinder, spätestens nach der Hälfte aus.
Als beide eine Pause einlegten, überlegten die beiden (Wortwiederholung, sie würde genügen) sich, wo sich die Eltern aufhalten könnten.
das überlegen die jetzt erst? Ich dachte, damit hätte das überhaupt alles angefangen? :silly:
da es zu spät und zu dunkel war, um zurück nach Hause zu kommen.
gewesen war
Echt jetzt. Erst gurken sie tagelang von Planet zu Stern, dann denken sie darüber nach, wo die Gesuchten sein könnten, und dann probieren sie es bei den Verwandten?
Als sie wieder daheim war, ist sie als erstes zu ihrem Vater hingelaufen, der sich riesige Sorgen gemacht hat.
..., lief sie als erstes zu ihrem Vater, der sich ... gemacht hatte.
Angekommen hatte Joline ihrer besten Freundin Lucy von den Sternen erzählt
dann erzählte sie ...
So glaubte ihr Lucy doch.
Äh. Sie hat es aber auch nur von Opa Heinrich! Bei all ihrem eher inkompetenten Tun hat sie nicht einmal gesehen, wie ein Stern hervorkam, nachdem die Sonne schlafen gegangen war!
Also, ich als Kind würde Dir das nicht abkaufen.

Wenn Du die Rechtschreib-, Grammatik-, Zeit- und Zeichensetzungsvorschläge aus der Liste umsetzt, kann die Story zurück in die Rubrik. Da gibt es keine Fristen mehr, und Du hast viel Zeit für stilistischen Feinschliff. Allein mit dem Rotstift ließe sich viel gewinnen. Die meisten Redebegleitsätze könnten einfach so weg, dann die vielen Erklärungen und Entschlüsse ... Aber erstmal das Grobe, damit die Geschichte hier wieder rauskann. Die breite Leserschaft findet dann auch alles, was ich vielleicht noch übersehen hab. :deal:

Gruß,
Makita.

 

Hey DAX,

und Willkommen zurück und überhaupt :)

In einem Land mit dem Namen Alinger regierte einmal König Wilhelm.

Wie so einmal? Durfte er nur einmal ganz kurz und dann nie wieder? Ich weiß was Du willst, aber an dieser Stelle ist das Wort nicht nur überflüssig, sondern auch falsch platziert.

Prinzessin Joline, mit bürgerlichem Namen Prinzessin Joline von Alinger,

Mit bürgerlichem Namen? Welche Prinzessin mag schon gern ein Bürger sein? Mit königlichem Namen oder einfach kürzer:

Prinzessin Joline von Alinger spielte in ihrer Freizeit sehr viel mit ihrer besten Freundin Lucy.

Die beiden Freundinnen kannten sich schon seit der Geburt, feierten sogar am selben Tag Geburtstag und waren seither auch unzertrennlich. Beide Mädchen spielten den ganzen Tag. Sie hatten sehr viel gemeinsam. Sie rannten die Wiesen rauf und runter und genossen jeden Tag.

Entschuldige bitte, aber das hat eine unfreiwillige Komik. Das die beiden sich gut kannten und gemeinsam spielten, sagtest Du bereits. Also das hier, kann alles weg.

Es wird nicht besser. Streiche oder ersetze mal alle Wörter die sich in aufeinander folgenden Sätzen wiederholen, alle: immer und alles was Du schon mal erzählt hast. Dann lässt sich der Text sicher besser lesen. Wenn ich das hier alles rausfummle, wird das ein ewig langer Kommentar. Und Spaß weiterzulesen, macht es im Augenblick wenig, weil so viel nicht stimmig ist. Aber ich versuche es, verzichte aber auf weitere stilistische Anmerkungen.

„Die Sterne werden doch einfach nur von der Sonne erleuchtet, wenn wir sie nicht sehen.“, antwortete Lucy.

wir sie nicht sehenKEIN PUNKT“, antwortete

„Naja, ich glaube an das, was mein Vater mir sagt. Nun lass uns trotzdem nicht darüber weiter streiten, sondern diesen wunderschönen Blick in die Sterne genießen.“, sprach Joline.

Dito, kein Punkt am Ende der wörtlichen Rede wenn der Satz mit einem Komma weitergeht.

„Ich hoffe es doch.“, sprach er leise vor sich hin.

dito

Somit haben wir auch viele Nachbarn. Das heißt, dass wir immer viel Kaffee trinken.

:lol:, ich weiß zwar nicht, ob kids das auch lustig finden, glaube nicht, aber ich

Auf einem Stern war zum Beispiel ein Mensch ganz alleine. Er saß auf einem Stuhl und guckte nur geradeaus.
„Warum sitzt er nur auf dem Stuhl?“, fragte Joline.
„Das ist Opa Heinrich. Er ist jetzt schon sechsundachtzig. Er sitzt den ganzen Tag auf dem Stuhl, weil er die Aussicht genießt. Sein Leben lang hat er Spaß gehabt und gearbeitet. Nun braucht er auch einmal eine Pause.KEIN PUNKT“, erklärte ihr Max.

Das ist so cool, aber kids das alles so verstehen, ich weiß ja nicht.

"Es heißt, dass auf diesem Stern ein alter Mann über all die Jahre schon alleine lebt und auch keinen Besuch haben möchte.“, sagte Max.

Ich sag nur: Punkt

Ihr fiel sofort auf, als sie angekommen war, wie leer der Stern war. Überall waren Krater und Schmutz zu sehen und es lag Wäsche herum.
Hier hat wohl länger keiner mehr sauber gemacht, dachte sie sich.

Das ist echt witzig.

Seitdem meine Frau nicht mehr da ist, fällt es mir immer schwerer, alles alleine zu bewältigen. Guck dich doch mal hier um, wie es hier aussieht. Überall liegt Wäsche rum, das Geschirr in der Küche müsste gespült werden und mein Bart könnte auch mal wieder rasiert werden!“, erzählte er weiter.

Opa Heinrich ist echt von gestern :). An dem ist die Emanzipation der Frau voll vorbeigegangen. Aber das trifft ja auf eine Menge Leute seines Alters zu.

Er will erst nicht, aber sie lässt nicht locker, und dann haben beide den Planeten komplett sauber gemacht.

Joline, Joline - gut gemacht! Ich hatte schon Angst, sie macht es alleine.

„Ja, du hast ja Recht, Opa Heinrich. Sobald das mit dir alles wieder klappt, werde ich wieder die Heimreise antreten.DER PUNKT MUSS WEG“, antwortete Joline.

Also, Joline die Retterin der Menschen auf den Sternen. Da stecken niedliche Ideen drin, die Kindern vielleicht gut gefallen könnten. Handwerklich ist das natürlich eine riesige Baustelle. Ich würde sagen, fange damit an, den Text ordentlich zu kürzen. Was da alles raus kann, habe ich Dir oben geschrieben. Dann schreibe selber Kritiken zu anderen Texten, lese, was andere dazu geschrieben haben. Damit schärfst Du Deinen Blick für Texte und kannst den auf Deine eigenen anwenden. Nur im eigenen Brei rumschwimmen - bleibt am Ende der eigene Brei.

Also, wenn es Dir Ernst ums Schreiben ist, wirst Du ums kritisieren und Textarbeit nicht rumkommen. Denk mal drüber nach.

So, hau rein, ersten Schweiß hast Du ja schon investiert, nun heißt es weiterschwitzen ;).

In diesem Sinne, viel Freude Dir
Fliege

 

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