Was ist neu

Die Reise in die Hölle und zurück

Mitglied
Beitritt
13.05.2002
Beiträge
26

Die Reise in die Hölle und zurück

Wenn ich mir das Bild vor meiner Haustüre vorstelle, denke ich nur an eines, Heimat. Etwas das man nur sehr selten schätzen kann.
„Ist man zu Hause so sehnt man sich nach Abenteuer und Ferne, doch ist man in der Ferne so sehnt man sich nach Heimat“ wie einst ein großer Dichter sagte. Noch nie habe ich mich so sehr nach Heimat gesehnt wie in diesem Sommer. Wie jedes Jahr fuhr meine Familie mit Sack und Pack in den Urlaub, und so war es auch diesen Sommer . “Pip.....pip.....pip“ ertönte der Wecker um fünf Uhr Morgens. Die Gedanken waren längst in der Verne. Irgendwie hatte ich dass Gefühl als würde ich die ganze Welt hinter mir lassen. So war es dann auch. Zuerst gingen wir zum Zug, von dort aus fuhren wir nach Salzburg, weiter ging`s mit dem Bus zum Flughafen. Nach zwei Stunden warten flogen wir nach Zürich weiter. Wiederum 2 Stunden warten. Dann endlich startete unser Riesen Airbus nach Bombay. Nach drei Plastik Mahlzeiten , sieben Cola, zwei blöden Spielfilmen und nicht einmal eine Stunde schlaf, dass macht insgesamt zwölf stunden Flug kamen wir an. Zu meiner Überraschung war der Flughafen einer zwölf Millionen Stadt kleiner und “schundiger“ als der von Salzburg. Wo “Change“ stand ließ ich mir gleich meine gesamten Doller in einheimische Währung(Rupie) umtauschen. Es war jetzt vier Uhr Morgens(mit Zeitverschiebung) und trotz halb kaputten Ventilator vierzig Grad. Wir hatten weder Ahnung wo wir waren, noch wo wir bleiben sollten. Endlich hatte mein Vater ein Hotel und ein Taxi besorgt. Hunderte von Taxifahrern erwarteten uns im Freien als währen wir Superstars. Wir quetschten uns ins Taxi, das aussah als würde es vom Schrotthändler kommen. Kinder arbeiteten am Bau, Ratten rannten über die Strassen und Hund zerfleischten einen Menschenkadaver, doch Straße konnte man so etwas nicht nennen eher viele Schichten von zusammen gepressten Müll. All dass mitten in der Nacht. Das orange Licht der Laternen ließ alles so Unwirklich erscheinen. Ich wusste nicht, ist es ein Traum oder Albtraum. Knab vorm Hotel entfernt sahen wir einen Laster der mit Müll, wo zwei Leute oben waren die ständig diesen Müll ins Meer schossen. Im Hotel, dass sehr herunter gekommen war, schlief ich sofort ein, wo ich dass erste mal in meinen leben von zuhause träumte. So sahen also die ersten Stunden in Indien aus. Die nächsten fünf Wochen waren die anstrengerndsten und abenteuerhaftesten Wochen meines Lebens.

[ 24.05.2002, 13:53: Beitrag editiert von: Arcana ]

 

Hallo Arcana...

Deine Geschichte lässt mich ein wenig ratlos zurück. Sie ist nicht nur sehr kurz, sie beginnt für mich eigentlich auch erst nachdem Du sie hast enden lassen.

Erzähler und Familie fahren in ein unbekanntes Land und erleben einen Höllentrip..soweit so gut, aber kaum dass sie angekommen sind ists bei Dir auch schon wieder vorbei!
Dabei wird es doch dann erst so richtig spannend, denn den Leser interessiert es schließlich, was genau sich in diesem Urlaub abspielt. Da reichen ein paar Sätze zur Schilderung nicht aus, da kannst Du eine prima Atmosphäre schaffen in der Du Deine Protagonisten leiden lässt und sie in eine Notsituation steckst in denen sie verzweifeln, und genau diese verzweifelten Gefühle spürt dann der Leser und wird gefesselt..

So wirkt es nicht wie Kurzgeschichte, sondern eher wie eine Zusammenfassung einer Story, wie eine Inhaltsangabe.

Dabei ist der Anfang noch gut gelungen: Die Gedanken über das wertvolle Gut "Heimat" eignen sich meiner Meinung nach sehr gut für den Beginn einer Geschichte die eine "Reise in die Hölle und zurück" darstellt.

Allerdings ist mir beim Titel aufgefallen dass das "zurück", die Rückreise also, bei Dir völlig fehlt. ;)

Einige Rechtschreibfehler hab ich entdeckt, als da wären:

Etwas dass man nur sehr selten schätzen kann.
Etwas das ...

Versuche am besten immer statt einem "das" "dieses", "jenes" oder "welches" einzusetzen; wenn das klappt wird es nur mit einem s geschrieben.

„Ist man zu Hause so sehnt man sich nach Abenteuer und Verne, doch ist man in der Verne so sehnt man sich nach Heimat“ wie einst ein großer Dichter sagte.
Öhm... :susp:
Da hatte der große Dichter aber auch ein Problem mit der Grammatik, es heisst nämlich Ferne . Zuerst überlegte ich allerdings ob es ein Wortspiel mit dem Namen des Abenteuerschriftstellers Jules Verne sein könnte.. :confused: :dozey:

Noch nie habe ich mich so sehr nach Heimat gesehnt als in diesem Sommer.
Statt "als" ein "wie"; "als" steht im Komparativ, wenn Du etwas steigerst, bei einem normalen Vergleich "wie".

und nicht einmal eine Stunde schlaff,
"Schlaf". Solche Fehler vermeidet man indem man sich den Text laut vorliest; denn "Schlaf" wird langsam gesprochen, "schlaff" dagegen schnell durch das doppelte f.

insgesamt 12 stunden Flug
Soweit ich weiss schreibt man in der Literatur Zahlen bis einschließlich Zwölf aus....müsste ich aber nochmal nachsehen. Ich musste zu Schulzeten sogar alle zweisilbigen Zahlen ausschreiben, wenn ich mich recht erinnere... :susp:

“SCHUNDIGER“
Es macht sich nicht gut wenn man Wörter in einer Kurzgeschchte in Großbuchstaben schreibt und/oder in Anführungszeichen setzt. Damit soll eine Betonung erreicht werden, schon klar, aber Aufgabe des Autors ist es, dass er nur mithilfe seiner Worte diese Betonungen zu setzen vermag. Hilfsmittel wie Groß- oder Kursivschreibung, Unterstreichung etc sollte er dabei nicht verwenden, denn das zeigt dass er es mit der Sprache allein nicht geschafft hat.

Wendeladtor
Ich rate mal...Ventilator...?!

Strasse
"Straße", denn wenn der Vokal lang gesprochen wird folgt immer noch das gute, alte ß.

anstrengernsten und Abenteuerhaftesten Wochen meines Lebens.
"anstrengendsten" und "abenteuerhaftesten".

Tja, und nun würde der Leser gerne erfahren was in diesen fünf Wochen noch alles so passierte... :) :D

[ 24.05.2002, 13:25: Beitrag editiert von: Ginnyrose ]

 

Hallo Ginnyrose

Danke für deine tolle Kritik.
Na klar werde ich noch eine Fortsetzung schreiben.
Doch bis dahin werde ich dich noch ein wenig zappeln lassen. Freud mich dass sie dir gefallen hat. Wäre toll wenn du meine anderen Geschichten auch noch ließt.
Ich werde gerne jeden Verbesserungsvorschlag annehmen.

:smokin:

 

Mir hat sie nicht so gefallen. Der Erzählstil ist zwar grad noch so ok, aber die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler haben mich oft Stocken lassen. Haste die Story schon mal durch Word laufen lassen?

 

Ich les hier immer "durch Word laufen lassen" um auf Rechtschreibfehler zu überprüfen... :susp:
Wo isn da ein Rechtschreibprogramm bei oder wie kommt man daran...? :confused:

Bin wohl'n bisschen doof... :rolleyes: :shy:

@Arcana... Ahso, dass es eine Serie werden soll wusste ich ja nicht...meist steht dann am Ende "Ende erster Teil" oder dergleichen, und die weren dann im "Special/Serien"-Forum gepostet...

 

Wendeladtor
Es ist doch klar, dass es sich hier um ein Tor zum Laden handelt, das man wenden kann. Ein Wende-lad-tor eben.

 

@ Ginny Das Icon "abc" ist die Rechtschreibprüfung. Gibt´s auch unter "Extras".

Zu dieser "Geschichte": Bitte Geschichten NUR komplett posten, nicht mal heute ein Teil, übermorgen vielleicht die Fortsetzung (außer, du postet in Special/Serien).
Wende dich am besten an den Mod und lass die Story verschieben!

Die Story selbst: Orthographisch eine Naturkatastrophe, aber das weißt du sicher selbst.
Es gibt aber auch keinen roten Faden, der die Story durchläuft (dazu ist sie wohl auch zu kurz): Eine Familie packt ihre Koffer und fliegt nach Bombay, und?
Kein Spannungselement hält den Leser bei der Stange; die "satirischen" Einschübe mit dem Plastikessen kommen nicht wirklich rüber; die "Sozialkritik" am Schluss wirkt mehr als aufgesetzt.

Sorry, da passt hinten und vorne nix zusammen. Zumal empfehle ich zuerst einmal eine gründliche Wäsche im Korrektur-Center, um den Text lesbar zu machen.

 

@ Rainer

Danke für deine aufbauenden Worte.
Ich kann aus deiner Kritik wirklich viel lernen.
Von einen so weit gereisten Menschen (wie du)lass ich mir bestimmt was über Sozialkritik beibringen.
Du willst wissen was danach kam? Dann musst du selbt nach Indien fahren. Soweit lass ich dich noch im dunkeln.

Grüße @rcana

:dozey:

[ 27.05.2002, 11:51: Beitrag editiert von: Arcana ]

 

Hy Arcana

Die Geschichte (oder soll ich persöhnlicher Tatsachenbericht dazu sagen?) ist trotz er vielen Fehler ziemlich gut. Ich wäre dafür das du mehr deiner Reisen aufschreibst und dann ins Serien Forum postest. Nur so´n Vorschlag.

@ "Wendelator" Buahahahaha Genial... :naughty: :thumbsup: :D :shy: :lol:

Yours Azrael :baddevil:

[ 27.05.2002, 12:03: Beitrag editiert von: azrael ]

 

Hy Morphin

Das kann der Beginn einer wundervollen Karriere sein ... als Schriftstellerin
Da liegt ein Missverständnis vor. Arcana ist, wie man im Profil sehen kann ein Junge.

NUr so am Rande bemerkt...

Aber mit dem Rest muss ich dir zustimmen. Üben, üben, üben...
Das selbe gilt für mich auch :rolleyes: ...

Gruß Azrael :kaffee:

[ 31.05.2002, 22:08: Beitrag editiert von: azrael ]

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom