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Die Peitsche im Rücken

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12.09.2014
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Die Peitsche im Rücken

Ich wache auf. Ich atme kurz und schnell. Ich glaube ich sitze in einem Auto, einem großen Auto. Mein Mund ist zugeklebt. Draußen ist es dunkel. Ich liege auf der Rückbank. Von vorne höre Männerstimmen. Ich bewege mich unkontrolliert hin und her. Ich will nach Hause zu Mama und zu meiner Schwester. Wir halten an. Sie steigen aus und zerren mich dann aus dem Auto. Mit zittrigen Beine stehe ich mitten auf einer Straße, einer Straße im Nichts. Sie haben Masken auf, sind dunkel gekleidet. Der eine packt mich am Nacken und hält mir ein Messer an den Bauch. Er schiebt mich vorwärts und dann nach rechts, der andere geht vor. Wir laufen ungefähr 10 Minuten, aber es fühlt sich an wie Stunden. Mein rechtes Knie tut weh und mein Kopf auch. Erst jetzt bemerke ich, dass meine Hose an den Knien zerrissen ist. Vor uns erscheint ein kleines Haus. Die Fenster sind kaputt. In das Gartenhaus links neben dem Haus, ist ein Baum gefallen. Er packt mich jetzt an den Haaren und durch mein Shirt kann ich deutlich die Klinge des Messers spüren. In diesem Moment würde ich am Liebsten die Klinge in meinem Bauch spüren und lieber sterben, als weiter darauf zu warten, was die beiden noch mit mir vorhaben. Aber leider erfüllt er mir meinen Wunsch nicht und zieht mich Richtung Haus hinter sich her, dem anderen nach. Seit dem wir ausgestiegen sind, reden sie kein Wort. Wir bleiben vor dem Haus stehen. Die Schmerzen im Kopf sind fast unerträglich. Er zieht weiter an meinen Haare, dann tritt er mir in meine Kniekehlen, sodass ich auf die Knie falle. Dabei lässt er meine Haare los. Mein Kopf fällt nach vorne. Er zieht mein Shirt nach oben und macht mein BH auf. Es ist kalt. Ich schaue zu Boden und höre, wie er sich die Hose aufmacht, zumindest den Gürtel. Der andere tritt die Tür des Hauses ein. Plötzlich spüre ich einen schrecklichen Schmerz auf meiner Haut. Es brennt auf meinem Rücken. Es ist der Gürtel. Er holt mehrere Male aus. Der Schmerz nimmt zu, ich sacke weiter zu Boden. Tränen laufen mir über das Gesicht. Meine Augen fallen zu. Ich nehme die Schläge nur noch wenig wahr. Ich schlafe ein.

Der Schmerz im Rücken lässt mich erwachen. Ich versuche mich zu bewegen, doch es gelingt mir nicht. Ich sitze auf einem Stuhl, bin gefesselt an Händen und Füßen. Mein Mund ist immer noch zugeklebt. Es ist sehr dunkel, ich kann nur durch ein winziges Fenster erkennen, dass es langsam hell wird. Ich bin allein. Allein und anscheinend in einem Keller gefangen. Ich höre nichts, außer ein starkes Puckern in meinem Kopf. Ich kann ihn kaum halten. Meine Sachen sind zerrissen. Was ist denn bloß passiert? Das letzte woran ich mich erinnern kann ist, wie ich mich am Morgen von Mama verabschiedet hab. Ich glaube ich wollte zur Schule. Ich weiß nicht wo ich bin, was wirklich passiert ist oder warum, ich weiß ja nicht einmal welcher Tage gerade ist oder welches Jahr wir haben. Mir laufen wieder Tränen übers Gesicht. Mein Kopf und mein ganzer Körper tuen so weh, dass ich kaum einen klaren Gedanken fassen kann. Mein Rücken fühlt sich so an, als hätte man mir die obere Hautschicht abgezogen und dann mit einem Feuerzeug die offene Wunde angezündet. Selbst wenn ich nicht gefesselt wäre, wäre ich kaum in der Lage 10 Meter zu laufen. Meine Knie sehen blutig aus. Ich will nicht mehr leben. Ich hatte noch nie einen Gedanken daran verschwendet sterben zu wollen, aber in diesem Moment ist es mein sehnlichster Wunsch.

Ich wache auf. Durch das kleine Fenster erkenne ich, dass es hell ist. Die Sonne scheint. Ich bin allein, immer noch gefesselt. Ich betrachte den Kellerraum. Ich sehe verschiedene Rohre und Leitungen. Das ist wie ein ganz schlechter Traum und ich werde und werde nicht wach. Ich spüre eine leichte Taubheit in meinen Händen und Füßen. Die Fesseln sind sehr fest. Ich höre jemanden die Treppe runterkommen. Es ist einer der Männer. Er bleibt im Türrahmen stehen und schaut mich an. Er trägt die Maske nicht mehr. Sein Gesicht zeigt mir, dass er so ungefähr zwischen 40 und 50 ist. Er kommt auf mich zu. Er hat ein Messer in der Hand. Er bleibt vor meinen gefesselten Füßen stehen. Er sieht mir in die Augen, die mit Wut und Hass gefüllt sind. Am liebsten würde ich ihm Gesicht spucken, aber leider ist mein Mund immer noch zugeklebt.

"So ein kleines Miststück wie du sollte Nachts nicht mehr draußen herumlaufen."
Er nimmt sich einen Stuhl und setzt sich direkt vor mich. Er sieht mich mit seinen wutgefüllten Augen an.
Was wollen die von mir? Was habe ich denen denn getan, dass sie mich jetzt quälen wollen? Mir laufen die Tränen übers Gesicht. Er setzt jetzt sein schäbigstes Lächeln auf. Als wenn es ihn freut, dass ich weine und leide. Arsch.
"So ein junges Mädchen wie du sollte sich nicht wie eine Nutte anziehen" er steht wieder auf. Ich spüre den brennenden Schmerz auf meiner rechten Wange. Nachdem dritten mal Ausholen, habe ich aufgehört zu zählen. Danach gibt er mir noch einen Schlag auf den Hinterkopf. Er setzt sich wieder vor mich. Mein Kopf hängt nach unten. Ich sacke auf dem Stuhl zusammen. Ich schlafe ein.

Ich höre Stimmen. Die Männer kommen wieder. Ich höre nur ein unterdrücktes Schluchzen und Wimmern. Sie kommen die Treppe herunter. Sie schmeißen sie vor meinen Stuhl auf den Boden. Ich bin wie gelähmt von dem Anblick und meine Schmerzen lassen sich kaum unterdrücken. Die Männer haben wieder die Masken aus. Der eine hält einen Gürtel in der Hand. Er holt nach ihr aus. Ich höre die, von dem Klebeband gedämpften, Schreie. Mir laufen die Tränen. Wieder und wieder benutzt er den Gürtel wie eine Peitsche. Der andere Mann ist weg. Ich habe nicht bemerkt, wann er gegangen ist. Der Typ mit dem Gürtel sieht mich an. Er zerrt mich auf den Boden neben ihr. Ich kann mich kaum bewegen. Ich liege auf dem Bauch. Das Gesicht zu dem anderen Mädchen gerichtet. Sie sieht mich an. Ihre Augen sind voller Schmerz, Angst und Tränen. Ihr Gesicht trägt mehrere Schmarren. Er holt aus. Ich habe das Shirt an, aber ich spüre wie sich die Wunden von gestern vergrößern. Als hätte jemand Benzin auf mich gegossen und zündet mich nun an. Die Tränen laufen und laufen. Ich versuche zu schreien, aber mehr als stumpfe Laute kann ich nicht von mir geben. Wieder und wieder auf dieselben Stellen. Wieder und wieder der unerträgliche, brennende Schmerz, der mich letztendlich wieder zum Einschlafen bringt.

Das Weinen des anderen Mädchen bringt mich wieder dazu meine Augen zu öffnen. Ich liege. Es fühlt sich weich an. Wir liegen auf einer Matratze. Sie liegt neben mir und schaut mich mit ihren großen angsterfüllten Augen an. Ich würde sie gern in den Arm nehmen. Als ich ihre Wunden im Gesicht sehe, werde ich mir meiner eigene auch wieder bewusst. Der Schmerz ist fast unerträglich. Ich frage mich, ob sich auf meine Rücken wenigstens noch ein wenig Haut befindet. Es ist als hätte mir jemand Desinfektionsmittel direkt in die Wunden gekippt, nur dass der Schmerz nicht wie bei solch einem Mittel irgendwann nachlässt. Ich liege auf dem Rücken. Ich versuche mich zu drehen, aber es gelingt mir nicht. Ich will sterben, nur sterben. Es riecht nach Urin. Ich habe Hunger und Durst. Es fühlt sich an, als wenn jemand ein Messer in mein linkes Knie gerammt hätte. Mir laufen die Tränen. Die Tränen brennen im Gesicht. Ich versuche sie zu unterdrücken, aber ich hab keine Kraft. Es gibt keinen Grund mehr zu leben. Unter dem unerträglichen Schmerz der mich quält, schlafe ich ein.

Wie in Trance fühle ich, dass jemand mich unter den Armen packt. Meine Beine schleifen auf dem Boden. Ich sehe nichts, ich spüre nur. Ich schaffe es nicht meine Augen zu offnen. Man setzt mich hin. Ich kann mich nicht halten, ich liege nun auf meinem rechten Arm. Mein Ellbogen schmerzt. Der Boden ist kalt. Mir ist alles egal, ich schlafe wieder ein.

Stumpfe Schreie wecken mich. Ein weiteres Mädchen ist nun bei uns. Sie versucht zu schreien. Sie weint und schluchzt. Sie schaut zu Matratze. Mir laufen die Tränen. Es brennt auf den Wangen. Sie liegt da. Sie ist blau - grau. Sie bwegt sich nicht. Für einen kurzen Moment beneide ich sie. Ich will auch gehen. Ich will diesen Hunger, den Durst nicht mehr und vor allem ertrage ich diese Schmerzen nicht mehr. Bitte, bitte lieber Gott, nimm mich zu dir und erlöse mich. Ich kann und will diese Schmerzen nicht mehr ertragen. Bitte, bitte! Ich will endlich gehen.

Meine Kraft schwindet von Sekunde zu Sekunde mehr. Die Zeiten in denen ich meine Augen auf habe, werden immer kürzer und ich spüre, wie mein Inneres immer mehr versagt. Ich werde bald gehen. Ich werde sterben. Meine Mama kommt mir in den Kopf, und meine Schwester. Sie fehlen mir. Ich würde sie gerne sehen, auch wenn nur für ein paar Minuten. Wie es ihnen wohl geht.
Auch wenn mir eisig kalt ist, ist die kühle Betonwand angenehm für meine brennende Wunden auf meinem Rücken. Es lindert ein wenig meine Schmerzen. Ich spüre einen starken Stich in meinem Bauch. Er wird stärker und stärker. Ich schmecke Blut in meinem Mund. Ich fühle mich wie benebelt. Mein Kopf wird ganz heiß. Mir wird schwarz vor den Augen. Ich kann nicht mehr. Ich werde jetzt gehen.

Ein lautes Piepen erscheint neben mir. Ich schaffe es nicht meine Augen zu öffnen. Jemand hält meine Hand. Ich kann sie nicht wegziehen, mir fehlt die Kraft. Ich liege weich. Ich fühle mich sauber. Fühlt sich der Tod so an? Der Schmerz kommt wieder. Warum bin ich nicht Tod? Wieso muss ich das ertragen? Womit hab ich das verdient? Mir laufen die Tränen. Meine Augen öffnen sich langsam. Es ist hell. Weiße Wände. Mama. Sie weint.
"Du bist im Krankenhaus", gibt sie schluchzend von sich. Mir fehlen die Worte. Tränen verteilen sich unaufhaltsam über meine Wangen.
"Ich bin so froh, dass du noch lebst" sie kann vor lauter weinen kaum reden. Sie küsst meine Hand. Sie kommt meinem Gesicht näher und küsst meine Stirn "ich liebe dich so sehr meine Kleine und ich lass dich nie wieder alleine."
"Ich liebe dich auch", sage ich mit zerbrechlicher Stimme. Sie sitzt auf ihrem Stuhl. Sie sieht mich an. Sie lächelt und weint.
Ich lebe.

 
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Hallo Mineee,

und herzlich Willkommen bei den Wortkriegern! Schön, dass du ins Forum gefunden hast.

Zum Stil: der ist sehr pa*ra*tak*tisch, was jetzt nicht zwingend schlecht ist, denn es passt zu deinem Text. Was ich sagen will, ist, dass sich das schnell abnutzt. Zu Beginn denkt man sich noch, boah, cool, da geht's ja gleich richtig zur Sache, aber nach einer Weile packt mich das nicht mehr.
Was mir einfach fehlt ist der Hintergrund. Du hattest da einige Szenen im Kopf, aber noch nicht in eine Geschichte eingebunden. Ich habe nichts gegen harte Gewalt, aber sie muss zumindest eine Berechtigung haben.
Für mich bleiben zu viele Fragen ungelöst, und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich deine Ich-Erzählerin diese nicht stellt. Warum ich? Weshalb tun sie mir das an? Haben die anderen Mädchen etwas mit mir gemein? Wer sind diese Kerle? Wie komme ich da wieder raus? Denn das "ich will nur noch sterben" ist mir hier nicht glaubhaft genug. Hättest du die Vorgeschichte beleuchtet, kann das funktionieren, aber mit ein paar Schlägen mit dem Gürtel, so grausam das auch sein mag, lässt sich nicht sofort der Wille eines Menschen brechen. Wenn sich das über Monate hinzieht, okay, vielleicht, aber das wird hier nicht klar.
In den stillen Momenten, wenn sie unter Schmerzen aufwacht, dann kann sie sich doch diese Fragen stellen. Hier könntest du einhaken, der Ich-Erzählerin die Chance geben, darüber nachzudenken, weshalb sie hier hereingeraten sein könnte. Ich erfahre praktisch nichts über sie und somit lässt mich ihr Schicksal leider kalt.
Und wenn sie dann wach ist und ihr Leben, bevor sie zum Opfer geworden ist, reflektiert, wenn ich als Leser einen Moment durchschnaufen kann und mich auf die Figur einlasse, dann kann wieder einer von den Maskierten kommen. Dadurch würde die Geschichte nur an Spannung gewinnen.

Die vielen Rechtschreibfehler haben mich leider immer wieder aus dem Text geworfen.

Ich glaube[,] ich sitze in einem Auto, einem großen Auto.
Das will ich konkreter wissen. Was für ein Auto? Ein SUV? Die Augen sind ja nicht verbunden, oder? Vllt könnte man auch schrieben, dass sie durch das laute Brummen des Motors darauf schließt.

Von vorne höre Männerstimmen.
ich

Wir laufen ungefähr 10 Minuten
Zahlen bis zwölf immer ausschreiben.

und macht mein BH auf.
meinen - Warum eigentlich? Ein sexuelles Motiv ist ansonsten für mich nicht erkennbar.

Ich nehme die Schläge nur noch wenig wahr. Ich schlafe ein.
"Ich werde ohnmächtig" passt besser. Es ist außerdem unrealistisch, dass sie in dieser Situation wegdämmert. Sie würde sich wohl eher in Schreikämpfen winden.

Das letzte[,] woran ich mich erinnern kann[,] ist, wie ich mich am Morgen von Mama verabschiedet hab. Ich glaube[,] ich wollte zur Schule. Ich weiß nicht[,] wo ich bin,

Er trägt die Maske nicht mehr.
Oo, das heißt nichts Gutes. Aber am Ende lebt sie ja dann doch. Ziemlich dumm vom Kippnapper, die Maske abzuziehen. Weshalb geht er dieses Risiko ein?

Am liebsten würde ich ihm ins Gesicht spucken,

Die Männer haben wieder die Masken aus.
auf

trägt mehrere Schmarren.
Schrammen?

Das Weinen des anderen Mädchen bringt mich wieder dazu[,] meine Augen zu öffnen.
Das ist wohl der häufigste Kommafehler. Es kommt dabei auf das meine Augen an. Dadurch wird daraus der erweiterte Infinitiv, und der muss mit einem Komma abgetrennt werden.

Ich frage mich, ob sich auf meinem Rücken wenigstens noch ein wenig Haut befindet. Es ist[,] als hätte mir jemand Desinfektionsmittel

Sie schaut zur Matratze.

meine Stirn "ich liebe dich so sehr meine Kleine und ich lass dich nie wieder alleine."
Hinter "meine Stirn" muss ein Punkt. Die wörtliche Rede kommt dann am Besten in die nächste Zeile. "Ich liebe dich so sehr, meine Kleine, ich lass dich nie wieder alleine.

Schöne Grüße
Hacke

 

Hallo "Minee95",

mir hat auch Dein Schreibstil nicht gefallen. Wo hast Du das her: Abgehackte kurze Sätze und die Darstellungsweise wie in einem Film? Inhaltlich hast Du den Stoff für einen Roman in eine KG gepackt, Du hast es versuchst. Nur bleiben auch bei mir zu viele Fragen, wie bei den anderen. So bleibt eine Gewaltorgie von grobschlächtigen Männern an hilflosen Mädchen, die sich "zu geil" angezogen haben? Und welche Moral soll am Ende des Martyriums stehen? Dass die Mädchen in Zukunft darauf achten, nicht zu viel Haut zu zeigen? Übrigens geschehen solche Dinge tagtäglich, gerade erst wieder ein Mädchen in Indien mit Kerosin verbrannt worden, warum? Weil sie unsittlich gekleidet war in den Augen eines geilen, älteren Mannes? So etwas ist schlimm und hat für mich keinen Unterhaltungswert.

 

Hallo Mineee,
willkommen hier.

Ist ja mein Genre. Eigentlich mag ich solche sadistischen Gewaltorgien total gerne. Aber ich habe mich gelangweilt. Hat so ein "und dann und dann"- Stil, wie "mein schönstes Ferienerlebnis". Obwohl viele Szenarien, die mich durchaus ansprechen verwendet wurden, war es sehr blutleer. Mich hat das weder an einer makaberen, noch sexuellen, schon gar nicht empathischen Ader gepackt.

Es war eben eine Berichterstattung. Außer, dass Du mehrmals, was auch nicht geschickt ist, erwähnst, dass sie heult und sterben will, erfahre ich nichts von ihren Emotionen. Verweile einfach ein bisschen hie und da und beschreibe den Horror, der sich in ihrem Kopf abspielt. Sonst kann sich der Leser nicht identifizieren oder einfühlen.
Ich weiß, das ist sehr schwer, weshalb es immer geschickt ist, wenn man Schreibanfänger ist, von Dingen zu schreiben, die man schon erlebt hat und ermessen kann, was für Emotionen entstehen. Ich meine damit nicht, dass Du autobiographisch werden sollst, sondern einfach von etwas weniger schwierigem zu schreiben, das aber richtig beschreiben zu können.

Ich will Dich mit den Zeilen nicht entmutigen, schreib weiter, aller Anfang ist schwer. (Und bleibt es auch, außer, man ist ein Ausnahmetalent.)

Liebe Grüße von Gretha.

 

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