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Die Offenbarung

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19.12.2007
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Die Offenbarung

Die Offenbarung


Es war ein früher spätsommerlicher Abend. Die Sonne hatte sich soeben verabschiedet und die Dämmerung befand sich noch im Anfangsstadium. Eine kleine Gesellschaft speiste auf einem Hügel an einem Tisch unter einer grossen Eiche. Die Lampinons, die an den Ästen des Baumes befestigt waren, wogten leicht in der Abendbrise hin und her. Einige vereinzelte Sterne wurden am Himmel sichtbar, der Mond hatte die Form einer Sichel.
Die Gruppe bestand aus drei Männern und zwei Frauen. Am Hang spielten zwei Kinder. Man aß Hühnchen und Bratkartoffeln sowie Brot. Auf einem Grill lagen einige Schnitzel. Wein und Wasser dienten als Getränke. Seit einiger Zeit wurde nicht’s mehr gesagt. Moses, ein junger durchtrainierter und gut aussehender Mann, ergriff das Wort:
„Nun, so steht es geschrieben… und er ergriff den Drachen, die Urschlange, welche der Teufel und der Satan ist, und band ihn für tausend Jahre. Und er schleuderte ihn in den Abgrund und verschloß diesen und versiegelte ihn über ihm, damit er die Nationen nicht mehr irreführe, bis die tausend Jahre zu Ende wären. Nach diesen Dingen muß er für eine kleine Weile losgelassen werden,“ zitierte er Offenbarung 20.2 und 3. „Und diese tausend Jahre sind nun zu Ende. Und wahrlich, es war eine grossartige Zeit. Aber wie könnten wir wirklich in Versuchung gelangen nachdem wir diese segensreichen tausend Jahre von Gott geschenkt bekommen haben.“
Jayson stand wortlos auf , entschuldigte sich und ging ein paar Schritte den Hügel herunter. Moses hatte Recht. Die Menschheit hatte über tausend Jahre Zeit gehabt zur Vollkommenheit heranzureifen. Aber Moses war ein grosser Prophet, er hatte das alte israelische Volk aus Ägypten geführt. Er hatte ihn Prüfungen bereits seine Lauterkeit bewiesen. Jayson selbst hatte einfach nur Glück gehabt. In einem Moment starb er durch eine feindliche Kugel in der Schlacht von Verdun im ersten Weltkrieg und im nächsten Augenblick erwachte er in einem Paradies wieder. Moses hatte sich seiner angenommen und im vieles gelehrt. Die biblischen Prophezeiungen von Armagedon und der darauf folgenden Gottesheerschaft waren wahr. Er hatte damals, zu Beginn des Milleniums, geholfen die Überreste der Toten zu beseitigen und die Erde neu zu gestalten sowie andere Neuankömmlinge aus den Gräbern willkommen zu heissen. Jayson dachte an das letzte Wochenende, als er auf einem der vielen Feste zum Lobpreis Gottes war, die in den letzten sechs Wochen so häufig auftraten. Die Veranstaltung war an einem See gewessen, eine kleine Bühne schwamm auf dessen Mitte. Die Musiker zauberten an jenem Abend ein Fest für die Sinne und machten ihm klar mit welchem Dilletantismus die Künstler vor der Zeit, sprich Mozart, Bach und andere, agiert hatten. Jayson hatte sich sagen lassen das die Menschen des frühen 21 Jahrhunderts mit all ihrem Können nicht mehr als naive Kinder waren, im Vergleich zu den Menschen der letzten drei bis vierhundert Jahren. Was ja auch logisch war, nutzten sie doch nur einen Bruchteil ihres Gehirns.
Ein Löwe näherte sich mit gemächlichem Schritt aus der Waldlichtung, am Ende des Hügels, der speisenden Gruppe. Majestätisch passierte er die Kinder die vor Freude glucksten. Für niemandem war das ein Grund zur Besorgnis. Auch die Prophezeiung der friedlichen Tiere hatte sich bewahrheitet. Der köstliche Geruch der Speisen hatte ihn angelockt. Die Kinder waren natürlich ganz wild darauf die einstige Raubkatze zu füttern.

Jayson lächelte und wandte sich von diesem friedlichen Bild ab. Er verstand nicht warum das alles jetzt enden sollte. Schon morgen würde Satan wieder Einfluss auf das Leben der Menschen nehmen dürfen. Wie erfolgreich würde er sein? Würde die Menschheit nach tausend Jahren des Friedens tatsächlich wieder aneinander abschlachten? Und das trotz ihres gewaltigen Wissens? Er blickte in die mittlerweile doch recht imposante Sternenflut am Himmel und wusste das die Zukunft ungewiss sein würde. Erstmals nach einem Jahrtausend würde das Leben wieder dem Chaos unterworfen werden

 
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Hey corny

Um es mal mit Loriot zu sagen: "Das Bild hängt schief..."

Ich meine, ich bin alles andere als Bibelfest, aber ob da alles passt? Schlecht geschrieben ist es nicht, aber dieses etwas blauäugige Paradies-Grillfest (ich dachte immer, die wären alle Vegetarier? ;)) verreißt dann spätestens in der "Hach-wir-sind-auch-ohne-Deibel-böse"-Moral das Ruder.

Nix für ungut:). Ach ja, und ich glaube, das geht auch nur in härtesten Kreationistenkreisen als SF durch, bitte doch mal den Uwe, das ganze nach Fantasy, Seltsam oder Sonstiges zu verschieben (bei Philosophisches bekommst du das Ding wahrscheinlich um die Ohren gehauen :shy:).

Ach ja, und dieses:

des frühen 21(PUNKT) Jahrhunderts

Paradiesische Grüße
omno

 

Hi Corny

Ja, ich frage mich auch, was das jetzt mit Science Fiction zu tun hat:
Gott hat den Satan eingesperrt und nach tausend Jahren soll er wieder befreit werden, um die Menschen (die sich in der Zeit immenses Wissens angeeignet haben und den Frieden bewahrt haben, so dass das Böse ihnen nichts anhaben kann) nun auf die Probe zu stellen? Funktioniert für mich einfach nicht, und ich würde wie omno die Verschiebung nach Sonstige oder Seltsam befürworten.

Fazit: Gott und Satan haben in der Science Fiction Welt nichts zu suchen.
Und nein, der Mensch ist nicht von Natur aus gut! Tiere erst recht nicht, wobei sie nicht mal wissen, was gut und böse ist. Was soll der Löwe sonst essen, wenn nicht die Kinder? Greek salad?

Cu JoBlack

 

Klar ist das SF: Alternative Historie, Paralleluniversum. Ändert aber nichts daran, dass der Text inhaltlich furchtbar naiv daherkommt und in Sachen Schwarzweißmalerei knapp am Märchen vorbeischlittert.

 

Hey corny

Um es mal mit Loriot zu sagen: "Das Bild hängt schief..."

Ich meine, ich bin alles andere als Bibelfest, aber ob da alles passt? Schlecht geschrieben ist es nicht, aber dieses etwas blauäugige Paradies-Grillfest (ich dachte immer, die wären alle Vegetarier? ;)) verreißt dann spätestens in der "Hach-wir-sind-auch-ohne-Deibel-böse"-Moral das Ruder.

Nix für ungut:). Ach ja, und ich glaube, das geht auch nur in härtesten Kreationistenkreisen als SF durch, bitte doch mal den Uwe, das ganze nach Fantasy, Seltsam oder Sonstiges zu verschieben (bei Philosophisches bekommst du das Ding wahrscheinlich um die Ohren gehauen :shy:).

Ach ja, und dieses:


Paradiesische Grüße
omno


Hi Omno,

ja scheisse, das mit dem Vegetarierproblem fiel mir erst später auf. Muss das wohl in Zuchini ändern. :D

Diese Geschichte ist allerdings Schwarzweissmalerei weil sie eben einfach nur die Szenerie aus der Bibel wiedergibt. Nur etwas anders verpackt. Mir ging es eigentlich mehr um die Atmosphäre.

 

Hi Corny

Ja, ich frage mich auch, was das jetzt mit Science Fiction zu tun hat:
Gott hat den Satan eingesperrt und nach tausend Jahren soll er wieder befreit werden, um die Menschen (die sich in der Zeit immenses Wissens angeeignet haben und den Frieden bewahrt haben, so dass das Böse ihnen nichts anhaben kann) nun auf die Probe zu stellen? Funktioniert für mich einfach nicht, und ich würde wie omno die Verschiebung nach Sonstige oder Seltsam befürworten.

Fazit: Gott und Satan haben in der Science Fiction Welt nichts zu suchen.
Und nein, der Mensch ist nicht von Natur aus gut! Tiere erst recht nicht, wobei sie nicht mal wissen, was gut und böse ist. Was soll der Löwe sonst essen, wenn nicht die Kinder? Greek salad?

Cu JoBlack


Dein Fazit ist falsch. In so vielen SF-Geschichten kommt Gott vor... Ich habe als Quelle für diese Geschichte die Bibel genommen und in dieser wäre der Löwe wirklich Vegetarier (ich weiss, die Menschen wahrscheinlich auch). Nach der Bibel funktioniert's und darauf baut die Geschichte auf.

LG Cornelius

 
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Dein Fazit ist falsch. In so vielen SF-Geschichten kommt Gott vor...
Hui, da muss ich nochmal, obwohl das gar nicht mein Fazit war... Also Gott und Religion sind in der SF alles andere als Tabu (Man lese an dieser Stelle die guten alten und nochmal guten Religionssatieren von Uwe, Naut & co. oder die letzte Geschichte vom Proproxilator), AAAAAABER das ganze ist immer eine Sache der Herangehensweise und der Präsentation.
Gott in der SF ist immer die Frage, ob es eine übergeordnete Intelligenz gibt, auf deren Mist das Universum gewachsen ist, oder die irgendwie in unser Leben und den ganzen Mist eingreift. Also eher das abstrakte Konzept auf einer wissenschaftlich-rationalen Ebene.
Als Grundlage aber die Bibel zu nehmen ist (abgesehen vielleicht von historischen oder psychologischen Forschungen) wissenschaftlich gesehen erklärter Unsinn und muss dann ins Reich der Mythen und Legenden verbannt werden. Klar man kann die alte Schwarte als Grundlage nehmen und auch gute Geschichten damit schreiben, aber mit SCIENCE Fiction hat das dann herzlich wenig zu tun.
Ich bin eigentlich kein Prinzipienreiter und das soll jetzt auch keine pauschale Abwertung deiner Geschichte sein, aber einen gewissen Sinn macht die Genreeinteilung im Forum schon, ganz einfach weil ich glaube, dass du hiermit in der SF nicht die Leserschaft finden wirst, die du suchst.

Willjanurhelfen. ;)

Greetz
omno

 

Dein Fazit ist falsch. In so vielen SF-Geschichten kommt Gott vor... Ich habe als Quelle für diese Geschichte die Bibel genommen und in dieser wäre der Löwe wirklich Vegetarier (ich weiss, die Menschen wahrscheinlich auch). Nach der Bibel funktioniert's und darauf baut die Geschichte auf.

LG Cornelius


Na schön, dann habe ich mich halt geirrt, das macht die Geschichte aber in meinen Augen trotzdem nicht besser.

 
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Hallo,

Oder um den heißen Brei zu reden, muss ich dir sagen, dass ich die Geschichte nicht gut fand. im großen und Ganzen liest sich das nicht wie eine Kurzgeschichte, sondern eher nach einem nicht besonders lustvoll dahin geschrieben Bericht, fast schon Aufsatz in etwas fragwürdiger Form.

Es war ein früher spätsommerlicher Abend. Die Sonne hatte sich soeben verabschiedet und die Dämmerung befand sich noch im Anfangsstadium. Eine kleine Gesellschaft speiste auf einem Hügel an einem Tisch unter einer grossen Eiche.
Schon diese Sätze treffen das Problem auf den Punkt. Ein früher spätsommerlicher Abend. Da ist keine Melodie und kein Klang. Es sind keine passenden Worte. wie riecht es, wie sieht es aus, was unterscheidet diesen Spätsommer vom Frühherbst und wichtige Frage: ist es überhaupt notwendig zu beschreiben, dass es früh am Abend ist?
einem Hügel an einem Tisch unter einer grossen Eiche. Nimm dir ein bisschen mehr Zeit für diese Beschreibung, das liest sich das Ganze auch schon viel angenehmer.

Man aß Hühnchen und Bratkartoffeln sowie Brot. Auf einem Grill lagen einige Schnitzel. Wein und Wasser dienten als Getränke. Seit einiger Zeit wurde nicht’s mehr gesagt.
»Man« - das könnten 15.000 Menschen sein, vielleicht aber nur fünf. »Man«. Wie konkret!
Auf einem Grill. Es standen also mehrere dieser Geräte herum, aber nur auf einem lag noch etwas? Es ist nicht irgendein Grill, es ist der Grill, den die illustre Runde dort aufgestellt hat. Verstehe mich nicht falsch, es muss nicht ständig alles haarklein beschrieben werden, aber es ist wichtig, diesen auflistenden Tonfall loszuwerden. Wasser und Wein dienten als Getränke? Nein sowas, ich hätte jetzt gedacht, sie wollen den Löwen darin ertränken.

Die Musiker zauberten an jenem Abend ein Fest für die Sinne und machten ihm klar mit welchem Dilletantismus die Künstler vor der Zeit, sprich Mozart, Bach und andere, agiert hatten.
Du meine Güte, du gehst aber ganz schön zur Sache. Auch ohne Hellseher zu sein, kann man (glaube ich) davon ausgehen, dass diese Künstler noch in 1000 Jahren für ihre Leistungen bewundert werden. Das als Dilettantismus zu bezeichnen, ist auch in einer Sciencefiction (die dein Texter aber nicht wirklich ist) Geschichte wirklich gewagt.

Jayson hatte sich sagen lassen das die Menschen des frühen 21 Jahrhunderts mit all ihrem Können nicht mehr als naive Kinder waren, im Vergleich zu den Menschen der letzten drei bis vierhundert Jahren. Was ja auch logisch war, nutzten sie doch nur einen Bruchteil ihres Gehirns.
Dieser Kerl scheint ziemlich naiv zu sein, wenn er sich derlei blanken Unsinn erzählen lässt. Da wird das »früher war alles besser« zu einem »früher war alles schlechter«. warum du diesen Quatsch einbaust, dass die Menschen nur einen Bruchteil ihres Gehirns benutzten, frage ich mich allerdings. Bei den normalen Denkprozessen des menschlichen Gehirns sind nicht einfach 98% (oder wie viel es eben sein soll) unbenutzte Soße. Nein, im ganzen Gehirn spielen sich Vorgänge ab. Im Zusammenhang mit Werbung für Scientology wird Albert Einstein gerne für diese Aussage verantwortlich gemacht , aber so kann man das nicht stehen lassen.

Abschließend kann ich nur sagen, dass es mir nicht gefällt, wie du die verschiedenen biblischen Bilder beziehungsweise Aussagen abhandelst. Auf einer Welt, die für 1000 Jahre von absolutem Frieden und Harmonie beherrscht wurde, wird nicht aus heiterem Himmel wieder alles drunter und drüber gehen. Das würde vermutlich viel subtiler vor sich gehen; deshalb funktioniert für mich auch dieses düster gemalte »ob wohl alles gut gehen wird? ob die Menschheit wieder in die Barbarei fällt?« nicht.

Was du hier schreiben möchtest, wäre interessant, die Idee gibt einiges her, aber es braucht meiner Ansicht nach etwas mehr Auseinandersetzung mit dem zu Grunde liegenden Stoff, also der Bibel. Sie ist nämlich in diesen Belangen etwas genauer, auch wenn vieles der Fantasie überlassen bleibt.

Wird schon werden, mach dir nichts draus. Übung macht den Meister. Mein Tipp: dranbleiben!

Georg
PS: mit das und dass solltest du dich nochmal befassen.

 

Muss mich doch mal in diese Wissenschaft/Science-Fiction kontra Glaube Diskussion einschalte...

Bewahrt die SF vor den Bibelfreunden - zuviel Bibel würde ihr den letzen noch verbliebenen wissenschaftlichen Geist endgültig austreiben.

Dann bist Du anscheinend noch nie wissenschaftlich an die Bibel herangegangen? Du würdest staunen, was Du da alles findest...
Gerade die Offenbarung des Johannes und auch die Endzeitprophezeiungen sind sehr wohl allerfeinstes Science Fiction, weil da die (in manchen Augen hypotetische) Zukunft ausgehend von der Gegenwart mit Hilfe der religiösen Wissenschaft (etwas anderes gab es da nicht) beschrieben wird.

Wo Menschen noch an Offenbarungen glauben, hilft nur noch Marie von Ebner-Eschenbach: Wer nichts weiß, muss alles glauben. Ich glaube, ich brauch noch ein Bier.

Dann erzähl mir mal, was Du alles weißt? Woher kam die Welt, wohin geht sie? Achja, wenn Du die Evolution hieb- und stichfest beweisen kannst, ist das Nobelpreis-verdächtig, wenn Du die Entstehen von Leben so gut beschreiben kannst, wie Wissenschaftler das bei ihren Erkenntnissen im Allgemeinen tun, dann kannst Du das ja auch mal vormachen, das mit dem Urknall und so. Und Du wirst sehen, das da viel weniger Science und viel mehr Fiction dabei ist, als Du mit Deinem Bier denkst.

Und ich bin der Überzeugung, das es nicht sehr wissenschaftlich ist, Gott von vornherein zu verneinen bzw. durch "wissenschaftliche Geschichten" seine Nicht-Existenz zu "beweisen". Wirkliche Wissenschaft sucht Erklärungen für die Beobachtungen der Realität, und je allgemeiner die Erklärungen sind, desto besser. Irgendwann nennt man das dann ein Naturgesetz, was aber lediglich bedeutet, das bei allen bisherigen Beobachtungen diese Erklärung zutraf, die Statistik lässt jedoch durchaus "Ausreißer", also Wunder, zu.
Vielleicht kann heutzutage mehr mit Naturgesetzen "bewiesen" werden, also vor 100, 200 oder 500 Jahren, die Nicht-Existenz eines Gottes wird dadurch allerdings nicht bewiesen.


Zur Geschichte selbst:

Erinnerte mich zu sehr an eine zu kurz gefasste Fortsetzung der Finale-Reihe.

Man könnte das Thema durchaus ausbauen, aber bei dem gewählten Zeitpunkt, also kurz vor Ende des 1000-jährigen Reiches, ist nicht viel Spannung möglich, außer der Aussicht auf das letzte Auftreten des Satans. Spannender ist da nun mal die Trübsalszeit 1000 Jahre vorher, aber das ist in besagter Finale-Reihe schon sehr gut (und vor allem wissenschaftlich recht exakt) beschrieben worden. Um da eine Alternative zu sein, müsstest Du Dich intensiv mit den Endzeit-Prophezeiungen auseinandersetzen und eine andere Interpretation der Ereignisse und ihrer Reihenfolge entwerfen...

 

Hi,

habs durchgelesen und darum sag ich was dazu...

Zuerst einmal: Die Geschichte ist angenehm kurz!
Gut, damit wären wir schon bei den negativen Sachen angekommen, die es noch zu erwähnen gilt. Der aufzählende Charakter der Geschichte - der auch schon erwähnt wurde - stört ungemein. Nein, das ist keine angenehme Unterhaltung. Gut, bei dem Stoff der Storie muß sie auch nicht unterhaltsam sein. Aber ich fand, das hat die Geschichte kaput gemacht.
Den Inhalt fand ich aber leider auch recht langweilig, also vergiss das Teil und versuch was anderes.

Gruß, Nordwind

 
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kaeptngeronemo,

hatte schon eine Antwort geschrieben, bis ich merkte, dass du gar nicht der Autor bist.

Auf Befehl wird hier nichts vergessen, die Buchstaben stehen ehern und fest.

Ach? Wofür dann der Bearbeiten-Button?

Wer von sich als von "wir" redet, mit dem ist wohl allein nicht viel los, oder was oder wie?

Wer nicht fragt bleibt dumm, richtig. Aber wer zuviel fragt, mit dem ist erst recht nicht viel los.

Auf derartige Kritik geben wir nichts bis noch weniger.

Das ist nur deine Meinung!
Ich muß keine Drei-Seiten-Kritik schreiben, erst recht nicht, wenn im gleichen Thread bereits fast alles gesagt wurde.
Auch kurze Statements sind hier erlaubt, jedenfalls habe ich bei den Regeln nichts gefunden, was dagegen sprechen würde. Falls dir das nicht paßt, kannst du gerne Beschwerde bei Uwe oder Dante einlegen.

 

Hi corny79,

da alles gesagt wurde und ich die Story ebenfalls elendig schlecht finde, nur dies: auch ich schreibe hin und wieder elendige Storys (einige meinen: ausschließlich).
Also: Herzlich Willkommen im Fegefeuer der 1000järigen Kritikverdammnis.

@ Uwe
Es ist KEINE SF.

@ arnonym
Als Agnostiker biete ich folgende Sprachregelung an:
Die Existens eines intentionalen Wesens, nennen wir es Gott, ist nich völlig ausgeschlossen, allerdings würde diese Existenz mehr Probleme aufwerfen, als es löst.

Und im Übrigen: Erkenntnis und Wunder sind unvereinbar (siehe auch: Das statistische Wunder)

 

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