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Die Mutprobe

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01.06.2012
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Die Mutprobe

„Leute, ich hab Hunger!“ Alex sah Beifall heischend in die Runde. „Also, was zu essen könnte ich jetzt auch vertragen.“ ,schloss Eva sich an. „Oh ja, und ich erst!“, hörte ich Maras Stimme durch das leise Knistern des Feuers.
„Fragen wir doch einfach mal unseren todmüden Führerscheinbesitzer.“ ,schlug Alex vor und riss die karierte Wolldecke beiseite, die Chris über sich ausgebreitet hatte.
„Hmmm...“, machte dieser und drehte sich augenblicklich auf die andere Seite.
„Hier wird nicht geschlafen! Du hast eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Da du der Einzige bist, der einen Führerschein hat, wirst du uns armen, hungrigen Kreaturen jetzt etwas zu essen besorgen müssen sonst...“, Alex Stimme nahm einen theatralischen Klang an, „sonst werden wir alle heute nacht hier im Wald verhungern!“
Mara kicherte übertrieben laut und ich verdrehte genervt die Augen. Mara ein ganzes Wochenende zu ertragen, war eine echte Herausforderung.
„Hey! Wachbleiben! Wir brachen dich!“ Alex rüttelte Chris ununterbrochen an der Schulter. „Holt euch doch selber was zu essen!“, fuhr dieser ihn schließlich an und angelte nach der Wolldecke, die neben ihm im Gras lag.
„Ich hoffe, ich werde nicht auch so eine Trantüte wenn ich 18 bin.“, kommentierte Alex sein Verhalten und wandte sich dann wieder dem Rest der Clique zu. „Will vielleicht jemand von euch die ehernenvolle Aufgabe übernehmen, uns vor dem Verhungern zu bewahren?“
„Du willst das einer von uns etwas zu essen besorgt? Wie soll das denn bitte gehen? Keiner außer Chris hat einen Führerschein und wir sind meilenweit von der nächsten Stadt entfernt.“, gab Mara zu bedenken und sah Alex verständnislos an. Alex verzog genervt das Gesicht. „Mara, Mara, ich muss wirklich sagen, deine herausragende Intelligenz überrascht mich immer wieder aufs neue!“, sagte er und in seiner Stimme schwang ein höhnisches Lachen mit.
„Soweit ich weiß hatte Eva aber schon einige Fahrstunden.“ Die Flammen des Feuers tanzten in seinen graublauen Augen und ich hätte fast Angst vor ihm bekommen können, wie er so erwartungsvoll zu uns hinüberblickte, mit einem Lächeln auf den Lippen, dass einfach nicht in sein Gesicht passen wollte.
„Gut, ich fahre.“, hörte ich die Stimme meiner besten Freundin neben mir. Entgeistert sah ich sie an. Eine fremde Entschlossenheit lag in ihrem Blick. Alex deutet eine Verbeugung an. „Wir werden dir ewig dankbar sein. Chris, rück mal den Schlüssel raus!“ Alex hielt Chris abwartend seine ausgestreckte Hand hin.
„Hast du eigentlich überhaupt kein Verständnis dafür, dass ich nach zwei Tagen mit euch auch mal meine Ruhe haben will?!“, beschwerte er sich, während er den Autoschlüssel aus seiner Hosentasche kramte, um ihn Alex in die Hand zu drücken.
„Nö, du hast schließlich auch kein Verständnis dafür, dass wir verhungern werden, weil du gestern unsere letzten Vorräte vertilgt hast.“, konterte Alex.
Chris zog sich mit einem lauten Grunzen die Decke über den Kopf und Alex warf Eva den Schlüssel zu. Sie stand auf und machte sich auf den Weg zu Chris altem Jeep, der am anderen Ende der Lichtung stand. Dann kehrte wieder Leben in mich.
„Sagt mal spinnt ihr? Sie hat keinen Führerschein, sie kann nicht fahren!“ meine Stimme überschlug sich fast. „Chris, CHRIS!“ Ich stand auf und rannte um das Lagerfeuer herum, um Chris die Decke wegzuziehen. „Lasst mich doch einfach mal in Ruhe!“, keifte er und rieb sich verschlafen die Augen. „Wie konntest du ihr den Autoschlüssel geben? Sag mal, ist dir eigentlich alles egal?! Halte sie gefälligst auf, sie darf nicht fahren!!“, schrie ich völlig aufgelöst. „Beruhig dich und schrei nicht so, ich bin müde!“, murmelte er. „Du bist einfach nur ein Idiot!“, brüllte ich.
Mara begann angesichts meiner Verzweiflung zu lachen. Ich war kurz davor, ihr all das zu sagen, was ich in den letzten Tagen über sie gedacht hatte, entscheid mich aber lieber dafür, Eva aufzuhalten, wenn es sonst niemand tat und warf Mara nur einen vernichtenden Blick zu.
Dann rannte ich über die Lichtung, auf Eva zu, die gerade die Autotür aufschloss. „Eva!“, rief ich ihr von weitem zu. Sie blickte auf und sah mich verständnislos an. „Was soll denn das? Komm wieder zurück, das kannst du doch jetzt nicht machen!“ Einen Augenblick lang herrschte Stille, dann fing Eva an zu lachen. „Du klingst wie meine Mutter!“, kicherte sie. „Nimm’s mir nicht übel, aber manchmal bist du irgendwie langweilig.“ Ich stand wie angewurzelt neben der Fahrertür des dreckigen, grünen Jeeps und starte meine beste Freundin mit offenem Mund an.
Dieses Mädchen, das mir gegenüberstand war nicht Eva. Eva, die schon mein ganzes Leben lang kannte, die immer in meiner Nähe gewesen war, mit der ich so viele Erinnerungen teilte. Heute Nacht hatte sie sich in jemand anderen verwandelt. Sie öffnete die Tür des Jeeps und stieg auf den Fahrersitz. Der Motor sprang an. Endlich löste ich mich aus meiner Starre, rannte um die Motorhaube herum, öffnete die Beifahrertür und schwang mich auf den Sitz.
Ich konnte die Tür gerade noch schließen, bevor der Wagen sich in Bewegung setzte und wir kurz darauf auf einen staubigen Waldweg fuhren. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich die Bäume am Fenster vorbeiziehen. Schwarze Riesen, deren Äste sich im Wind bewegten, wie Hände, die nach uns greifen wollten.
„Ach komm, jetzt guck mal nicht so, ist doch witzig!“, lachte Eva, „ich dachte, wir wären hergekommen, um Spaß zu haben! Es sind Ferien, sechs Wochen Freiheit, also entspann dich mal.“ „Entspannen? Vielleicht könnte ich das, wenn meine beste Freundin nicht gerade völlig durchdrehen würde!“
Eva zuckte nur mit den Schultern. „Warum sollte ich nicht mal ein bisschen Spaß haben?“ „Du machst das doch nur, um dich vor den Anderen zu beweisen, das Ganze ist nichts anderes als eine verdammte Mutprobe!“, schrie ich voller Verzweiflung. Ich sah das Lächeln aus Evas Gesicht weichen.
„Ah ja, und nur weil ich mich mal etwas traue und mich amüsiere, bist du natürlich gleich wieder neidisch. Ich sag dir jetzt mal was: Die Einzige, die Schuld an deiner schlechten Laune ist, bist du selbst, weil man mit dir keinen Spaß haben kann. Vielleicht wärst du besser zuhause geblieben. So ein Ausflug ist nichts für dich, Lena, du hast dafür einfach ein bisschen zuviel Angst vor völlig harmlosen Dingen.“ Sie blickt starr geradeaus und in diesem Moment dachte sie etwas, dass ich nie erfahren sollte. Plötzlich packte auch sie die Angst. Sollte sie einfach wieder umkehren? Es war gefährlich so schnell und ohne Führerschein im dunklen Wald herumzufahren. Wahrscheinlich war es wirklich besser einfach wieder umzukehren und zu den Anderen zu sagen, dass sie sich selbst etwas zu essen besorgen müssen. Aber dann würden sie stumm in sich hineingrinsen und hinter vorgehaltenner Hand tuscheln, was für ein Feigling sie doch war. Immer hatte sie sich im Hintergrund gehalten, Sie wusste genau, dass die Anderen ihr nichts zutrauten. Sie war die graue Maus, die es nie wagte, gegen den Strom zu schwimmen und die immer vernünftig und brav war. Sie wollte nicht mehr die graue Maus sein, sie wollte nicht mehr im Schatten stehen. Alle würden von diesem Abend an ein neues Bild vor Augen haben, wenn sie an sie dachten. Eva trat fester auf das Gaspedal.
Das Blut rauschte mir in den Ohren, ich drückte mich tief in das schwarze Polster des Sitzes. „Stell dir vor, manchmal ist es sogar gut, Angst zu haben.“, sagte ich leise, ohne zu wissen, ob Eva es gehört hatte oder nicht.
Ihr blasses Gesicht war wie versteinert. Sie blickte nach draußen, in die dunkle Nacht, die von den Scheinwerfern des Autos nur spärlich erhellt wurde.
Alles, was ich hörte war mein Herz, dass immer schneller und schneller schlug, als wollte es zerspringen und das unaufhörliche Brummen des Motors, dass die Stille des Waldes durchschnitt.
Der Jeep holperte über einen Stein, mein Atem machte einen Aussetzer.
„Fahr doch wenigstens langsamer!“, flehte ich. „Die Anderen sind hungrig.“, antwortete Eva trocken und trat auf das Gaspedal. Das Lächeln umspielte ihre Lippen wieder. Ich sah die Straße auf uns zukommen.
Wenigstens würden wir gleich von diesem dunklen Waldweg abbiegen. Nur noch ein paar Meter. Eva bremste nicht. Das letzte Stück staubiger Waldweg. Immer noch konstantes Tempo. Immer noch dieses seltsame Lächeln auf Evas Lippen. Immer noch das schlechte Gefühl in der Magengrube. Wir erreichten die Straße, fuhren in rasender Geschwindigkeit auf den Asphalt. Ohne uns umzugucken, den Blick nach vorne gerichtet. Dann kam der LKW und dann wurde alles um mich herum schwarz.

Eine verwackelte Aufnahme von uns am Lagerfeuer erscheint auf dem Bildschirm meines Computers.
Mara grinst breit in die Kamera, Chris kramt in seiner Tasche nach einer Decke. Ich hocke mit dem Rücken zur Kamera neben Eva. Wir haben gar nicht bemerkt, dass Alex ein Foto gemacht hat, viel zu vertieft waren wir in unser Gespräch.
Ich weiß sogar noch, worüber wir geredet haben.
Alex hat mir den USB-Stick heute morgen in die Hand gedrückt. Meinem Blick ist er ausgewichen, seine Stimme hat gezittert. „Ich dachte, vielleicht willst du dir die Fotos mal ansehen und ich wollte dir sagen, dass es mir leid tut. Chris übrigens auch, es tut uns allen leid, Lena.“
Ich habe nur kurz genickt und dann ist er auch schon wieder verschwunden.
Lange habe ich den USB- Stick in meiner Hand angestarrt. Schon den ganzen Nachmittag hat er auf meinem Schreibtisch gelegen, bis ich mich endlich getraut habe, mir die Fotos anzusehen. Es sind die letzten Fotos von meiner besten Freundin.

 

Hallo Windrose,

und Herzlich Willkommen bei KG.de.

Ein Grund, warum sich bisher niemand an den Text gewagt hat, ist vielleicht die schlechte Lesbarkeit am Bildschirm. Solche Blöcke lassen sich nur sehr schwer lesen. Absätze und Zeilenwechsel - wenn Sprecherwechsel - solche kleinen Strukturen vereinfachen es dem Leser sehr.

„Leute, ich hab Hunger!“ Alex sah Beifall heischend in die Runde.
„Also, was zu essen könnte ich jetzt auch vertragen“, schloss Eva sich an. „Oh ja, und ich erst!“, hörte ich Maras Stimme durch das leise Knistern des Feuers.
„Fragen wir doch einfach mal unseren totmüden Führerscheinbesitzer“, schlug Alex vor und riss die karierte Wolldecke beiseite, die Chris über sich ausgebreitet hatte.
„Hmmm...“, machte dieser und drehte sich augenblicklich auf die andere Seite.
„Hier wird nicht geschlafen! Du hast eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Da du der Einzige bist, der einen Führerschein hat, wirst du uns armen, hungrigen Kreaturen jetzt etwas zu essen besorgen müssen sonst ...“ Alex Stimme nahm einen theatralischen Klang an, „Sonst werden wir alle heute Nacht hier im Wald verhungern!“

So sähe es schon viel Augenentspannter aus. Schau mal in Deine Bücher, da wirst Du dieses Schema auch anfinden und Verlage tun alles, damit es dem Leser mit ihren Büchern gut geht ;).

Die Geschichte selbst. Inhaltlich gefällt sie mir so lala. Nicht schlecht, aber auch nicht super. Man ahnt von Anfang an, wo es hinführen wird, der Unfall ist für den Leser sehr voraussehbar und was für diese Rubrik sehr typisch ist, dass es auf Tod endet. Viele junge Autoren lassen am Ende wen sterben. Deshalb kannst Du damit nicht punkten. Es stellt sich bei mir kein Schrecken mehr ein. Und ich denke, ein Rollstuhl hätte eine gleich große Wirkung erzeugt. Vielleicht sogar eine stärkere, weil es nicht so verbraucht ist.
Und was mir auch aufstösst, Deine Prot. ist nur gut und die anderen sind nur schlecht. Eine schwarz-weiß Welt wie es sie nicht gibt. Spannend werden Figuren für den Leser erst, wenn sie beide Seiten bedienen.
Wie viel spannender wäre die Figur, wenn auch sie Hunger hätte, auch sie in die Stadt will, aber auch mit ihrem Gewissen ringt. Das ist dann aber auch ungleich schwieriger, solches Verhalten glaubhaft zu verkaufen. Das räume ich gern ein.

Was mir gefällt, ist, dass Du szenisch schreibst und nicht dem Erzähler die ganze Arbeit überlässt und somit in die Berichtfalle tappst.
Auch einige Sätze gefallen mir sehr gut, wenn Du Dich mal nah ran traust, an Dein Personal und ihnen genau zuschaust, was sie da tun, wie es ihnen geht. Das kommt immer mal durch, aber leider nur sehr selten.
Ein paar Beispiele dafür:

Das Blut rauschte mir in den Ohren, ich drückte mich tief in das schwarze Polster des Sitzes.

Ihre grünen Augen blickten nach draußen, in die dunkle Nacht, die von den Scheinwerfern des Autos nur spärlich erhellt wurde . Alles, was ich hörte war mein Herz, dass immer schneller und schneller schlug, als wollte es zerspringen und das unaufhörliche Brummen des Motors, dass die Stille des Waldes durchschnitt.

Obwohl ihre Augenfarbe in diesem Zusammenhang echt unwichtig ist ;). Ein Sie blickte ... würde es auch machen.

Wenigstens würden wir gleich von diesem dunklen Waldweg abbiegen. Nur noch ein paar Meter. Eva bremste nicht. Das letzte Stück staubiger Waldweg. Immer noch konstantes Tempo. Immer noch dieses seltsame Lächeln auf Evas Lippen.

Was mir hier gefällt, dass Du mit kurzen Sätzen arbeitest. Das verleiht dem Text etwas atemloses, rasantes und das trifft für die Situation ja auch zu. Das ist wirklich stilistisch gut gelöst. Also dieser Tempowechsel im Text. Schön.

Immer noch das schlechte Gefühl in der Magengrube.

Solche Sätze sorgen dafür, dass das Ende so klar vor den Augen des Lesers ist.

Dann kam der LKW und dann wurde alles um mich herum schwarz.LEERZEILE
Eine verwackelte Aufnahme von uns am Lagerfeuer erscheint auf dem Bildschirm meines Computers.

Hier unbedingt einen Absatz einarbeiten. Ort- und Zeitwechsel sollten für den Leser dadurch erkennbar werden.

Im Ganzen solltest Du den Text noch mal auf RS abklopfen, vor allem bei der wörtlichen Rede, hat sich hier und da ein Satzzeichen verirrt. Und es braucht immer nur ein Satzzeichen. Zwei oder drei am Ende eines Satzes, sind was für Comics.

Am Ende noch den Tipp, schau Dir auch die anderen Texte in der Rubrik an, kommentiere sie, wenn ihr Euch da nicht mal untereinander was zu sagen habt; die, die ihr für Eure Altersgruppe die Texte schreibt, also, wenn das nicht ist, ist mau mit Kommentaren.

Dir noch viel Freude hier und an Deinen Geschichten. Am Schreiben und überhaupt :)

Beste Grüße Fliege

 

Hallo Fliege,
Vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Kommentar. Er hat mir gezeigt, an welchen Stellen ich meine Geschichte noch verbessern kann. So ist mir auch aufgefallen, dass ich an der Gliederung des Textes arbeiten sollte, um die Lesbarkeit zu verbessern. Leider konnte ich dir nicht früher antworten, weil ich in letzter Zeit zu beschäftigt war. Aber dein Kommentar war sehr hilfreich und ich danke dir, dass du dir so viel Mühe gemacht hast, um deine Meinung zu meinem Text zu äußern.
Viele Grüße von Windrose

 

Liebe
Ok, am Ende war es etwas vorraussehbar, aber den Rest und vor Allem den Inhalt fand ich toll. Ich war total gefesselt. Vielleicht denken manche hier anders, aber mir persönlich hat die Geschichte echt gut gefallen.

Bitte, bitte weiter so!!
Deine Melody

 

Hallo Windrose!
Oh mein Gott! :O das ist ja voll heftig! ich musst efast weinen! Aber mir ging das alles ein bisschen schnell. auf einmal sprint lena auf und steigt gleich ein und das gespräch zwischen den beiden fand ich auch etwas kurz... aber sonst war die geschichte echt gut!

 
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Hallo Melody!

Es freut mich sehr das dir die Geschichte gefällt. Ich weiß dass das Ende sehr vorhersehbar ist und ich habe auch schon darüber nachgedacht, die Geschichte am Ende etwas zu verändern. Es ist schön zu lesen, dass dich der Text so gefesselt hat, vielen Dank für den lieben Kommentar:)
Natürlich werde ich weiter so machen und hoffen, dass dir auch meine zukünftigen Texte so gut gefallen.
Liebe Grüße von windrose

Hallo Londrik!

Du hast recht, die Geschichte ist etwas "schnell". An einigen Stellen habe ich aber absichtlich einen "atemlosen" Schreibstil angewand, um Spannung aufzubauen, aber ich denke es ist auch Geschmackssache, ob man lieber einen rasanten, schnellen Schreibstil oder einen eher langsamen, ausführlichen Stil mag. Ich denke aber, dass ein eher schnellerer Stil an vielen Stellen des Textes passender ist als ein ausführlicherer Schreibstil.
Mich überrascht es sehr, dass meine Texte Menschen zu Tränen rühren können. Ich denke das ist ein großes Ziel vieler Autoren und deshalb freue ich mich sehr, dass die Gewschichte dich so berührt hat.
Liebe Grüße von windrose

 

Hallo Windrose,

zeitnahe Antworten auf mehrere Kommentare bitte in ein Fenster posten.
Warum deine Geschichte noch so wenig frequentiert wird, hat dir Fliege schon gesagt, leider scheinst du für den gutgmeinten Rat taub zu sein. Dadurch wirst du hier einige Leser abschrecken. Mich zum Beispiel ;)

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo weltenläufer,

danke für den Hinweis, dass ich zeitnahe Antworten auf Kommentare in ein Fenster posten sollte, das wusste ich bisher noch nicht, ich bin ja noch relativ neu hier:)
Für Kommentare und Verbesserungsvorschläge bin ich nie taub, ich lese sie mir alle durch und bin auch sehr dankbar, dass es Leute gibt, die mir helfen wollen, meine Texte zu verbessern. An der Gleiderung des Textes habe ich, wie du sehen kannst, gearbeitet. Auch kleinere Verbesserungsvorschläge habe ich umgesetzt, zum Bespiel steht an den Satzenden jetzt je nur ein Satzzeichen, denn mir ist auch aufgefallen, dass mehre Satzzeichen am Ende eines Satzes eher etwas für Comics sind.
Leider habe ich zu diesem Text nur einen ausführlichen Kommentar mit Verbesserunsvorschlägen erhalten und weil jeder eine andere Meinung hat, wollte ich auf weitere Vorschläge zur Verbesserung des Textes warten. Außerdem würde vielen Leuten meine Geschichte wahrscheinlich nicht mehr gefallen, wenn ich sie komplett umändern würde. Man kann es nie jedem recht machen, weil jeder einen eigenen, individuellen Geschmack hat, den Einen gefällt der Text besser, wie er jetzt ist, die Anderen mögen ihn nicht so sehr und würden sich eher wünschen, dass ich ihn komplett umschreibe. Es kann aber gut sein, dass ich am Ende des Textes bald noch etwas verändere, weil Viele kritisiert haben, dass das Ende sehr vorhersehbar ist.
Liebe Grüße von windrose

 

Hallo AGuyCalledGerald,

ich habe die Geschichte "Die Mutprobe" genannt, weil Eva sich vor ihrer Clique beweisen will. (Eva fährt mit ihrer besten Freundin Lena im Auto, Mara bleibt mit den Anderen auf der Lichtung;) ) Um das deutlicher zu machen habe ich in den Teil, in dem sie im Auto sitzen, eingearbeitet, dass Eva doch noch kurz Bedenken bekommt, weil du mich ja auch darauf hingewiesen hast, dass das Ende zu schnell kommt. Ich denke, so kann man Eva als Leser noch ein bisschen genauer "kennenlernen" und verstehen, warum sie so handelt.
Vielen dank für deinen hilfreichen Kommentar!
Liebe Grüße von windrose

 

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