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Die Macht der Zuversicht

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27.01.2004
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Die Macht der Zuversicht

Ein Hauch von Hilflosigkeit durchbrach die eisige Kälte dieses trostlosen Vorabends. Julia saß am Fenster ihrer sperrlich eingerichteten Küche und blickte starr hinaus. Marks Versuch sie mit einem frisch aufgebrühten, herrlich duftenden Kaffee wenigstens für ein paar von ihrer Trauer zu befreien scheiterte kläglich. „Noch da?“, fragte er vorsichtig. Doch sie regte sich nicht. Es schien fast so, als nehme sie ihn gar nicht wahr. Der Himmel war mit flauschigen dunklen Wolken behangen und die Baumwipfel auf der gegenüberliegenden Straßenseite ließen sie nur erahnen wie stürmisch es war. „Ich glaube du gehst jetzt lieber, es fängt sicher gleich an zu regnen!“, sagte Julia, ihren Blick immer noch starr aus dem Fenster gerichtet. „Wenn du möchtest, dass ich gehe, dann sag…“ „es ist besser“, unterbrach sie ihn. „In Ordnung. Sehen wir uns morgen?“ Julia antwortete nicht. „Hey“ Er stupste sie zaghaft an. „Sehen wir uns morgen?“ „Sicher“ entgegnete sie und zwang sich zu einem Lächeln. Mark umarmte Julia und strich ihr dabei behutsam über den Kopf „Wenn du mich brauchst bin ich für dich da.“ „Ich danke dir.“ Mark überkam jedes Mal ein mulmiges Gefühl, wenn er sie so zurücklassen musste. „Machs gut“, rief er noch von der Haustür aus, aber sie antwortete nicht.
-klick-, die Tür fiel ins Schloss. Stille, Einsamkeit und Leere erfüllten den Raum. In ihrem Kopf immer und immer wieder die gleiche Frage: Warum? Warum musste das passieren? Eine Frage, die ihr niemand beantworten konnte. Sie löschte das Licht und ging durch den zugigen, kalten Flur in Richtung Schlafzimmer. Vor der Tür blieb sie kurz stehen. Es kostete sie jeden Abend aufs neue Kraft und Überwindung dieses Zimmer zu betreten. Einerseits spürte sie wie ihr Herz aufblühte, wenn sie all die materiellen Dinge sah, die über die Jahre hinweg mit wunderschönen Erinnerungen verwachsen waren, doch andererseits hatte sie schreckliche Angst davor, dass diese Erinnerungen irgendwann verblassen könnten und sie nicht mehr fähig wäre daran denken zu können, was sie zusammen erlebt hatten, sondern nur noch daran zu denken, was sie noch alles hätten erleben können. Sie atmete tief ein und öffnete die Tür. Ohne das Licht einzuschalten tastete sie sich zum Bett, legte sich hin und zog so schnell es ging die Decke über den Kopf.
Ein lautes Klirren ertönte und riss sie unsanft aus dem Schlaf. Julia schreckte auf und blickte verängstigt um sich. Das Fenster war weit geöffnet und die Blumenvase aus dem letzten Spanien Urlaub lag zertrümmert am Boden. Ein helles Licht fiel in ihr Schlafzimmer und der noch am gleichen Abend so trübe gewesene Himmel strahlte jetzt. Ein tiefes Schwarz, der volle, leuchtende Mond, auf dem man sogar die Krater erkennen konnte und hunderte von Sternen standen am Himmel. Einige waren nur winzig klein, doch sie funkelten genauso schön, wie die größeren. Ein Stern strahlte und funkelte besonders. Wie wundervoll dieser Anblick war. Julia trat einen Schritt zurück um das Fenster zu schließen, als plötzliche eine warmherzige Stimme ertönte, die sagte: „Hab keine Angst! “ Sie erschrak und trat noch ein Stück weiter vom Fenster zurück. „Oh mein Gott, jetzt werde ich auch noch verrückt.“, dachte sie, als sie spürte, wie jemand ihre Hand nahm und sie wie auf Wolken zum Fenster schwebte. Diese Hand fühlte sich vertraut an. Sie war angenehm warm und Julia spürte die Herzlichkeit der Person, der die Hand gehörte. Sie strahlte ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit aus. Doch neben ihr war niemand. Trotzdem ertönte die Stimme erneut „Sieh hinauf!“, bat sie. Julia blickte in den Himmel. Ihr kam es vor, als ob sich die Sterne und der Mond auf sie zu bewegten. Die Luft wurde immer dicker und sie rang nach Atem. Der Stern, der zuvor am meisten gefunkelt hatte wurde zusehend größer, oder bewegte sie sich selbst auf den Stern zu? Sein Leuchten wurde stärker und stärker und das angenehme Licht von eben verwandelte sich in ein grelles, kaltes und abstoßendes Licht. Es erinnerte sie an das Blitzlicht eines Fotoapparates, nur das dieses Licht von Sekunde zu Sekunde stärker und erdrückender wurde anstatt nur kurz aufzublitzen. Julia wurde schwarz vor Augen. Ein warmer Windzug streifte ihr Gesicht. Sie öffnete die Augen. Um sie herum war es schwarz. Sie konnte nicht mal ihre eigene Hand vor Augen sehen, doch noch immer spürte sie diesen angenehm warmen Wind. Er umschloss sie wie eine Seifenblase. Eine Seifenblase aus nichts weiter bestehend außer ihr selbst und Leere. Eine Leere, so groß dass man glaubt sie nie wieder mit etwas füllen zu können. Sie fühlte sich wie ein Blatt, das durch eine niemals endende schwarze Galaxie wehte, als sie ein Licht entdeckte. Dieses Licht war anders! Es strahlte eine Warmherzigkeit aus, die sie in diesem Maße noch nie erlebt hatte. Julia spürte, wie sie im Schutze des Windes wie ein Magnet von dem Licht angezogen wurde, nur fühlte es sich an, als geschehe dies in minimaler Geschwindigkeit, fast wie in Zeitlupe. Der Lichtball wurde größer und größer bis Julia darin verschwand. „Weißt du, warum du so leidest?“ Da war sie wieder…die Stimme von eben. „Wo bin ich? Wer bist du?“, fragte Julia. „Ich möchte, dass du dir etwas ansiehst“, sagte die Stimme „komm mit!“ Wieder spürte sie die leitende, vertraute Hand und folgte ihr aus dem Lichtball heraus. Ein wunderschönes Tal lag ihr zu Füßen. Ein Tal aus dem wundervolle Düfte empor stiegen, aus dem Farben leuchteten, die sie noch nie zuvor gesehen hatte, aus dem himmlischer Gesang zu hören war und aus dem das fröhliche und ungezwungene Lachen von Kindern ertönte. Julia war überwältigt, denn nie zuvor hatte sie so etwas schönes gesehen. Der Boden war weiß und flauschig und auch die Bänke, Tische und Stühle wirkten, als seinen sie aus Watte gemacht. „Siehst du, es geht ihnen gut! Lass nicht zu, dass dein Gewissen dich plagt!“, meldete sich die Stimme erneut zurück „ gebe der Zeit eine Chance deine Wunden zu heilen“ „Das soll sie aber nicht!“, antwortete Julia „Warum? Weil du Angst hast zu vergessen?“ Tränen kullerten über Julias Wangen. „Ihr hattet etwas besonderes! So besonders, dass du es nie vergessen wirst!“, sagte die Stimme „du musst dich jemandem öffnen, deine Trauer teilen, genauso wie Freude teilst, denn alleine wirst du es nicht schaffen, sondern daran kaputt gehen“ „Ich habe sowieso alles verloren, für das es sich zu leben gelohnt hätte“, schluchzte Julia. „Sage niemals, dass du nichts zu verlieren hast und höre niemals auf zu träumen, denn ich bin durch dich gewachsen, du hast nicht zugelassen, dass ich den Glauben verliere, du hast mir Kraft gegeben, hast Licht in meine dunkle Welt gebracht, hast mir die Angst vor meinem schlimmsten Feind genommen, obwohl mein schlimmster Feind immer nur ich selbst war“, die Stimme hatte sich verändert und Julia erkannte sie sofort. Schnell wischte sie sich ihre Tränen aus den Augen, um besser sehen zu können. War es wirklich wahr? Nein, es konnte nicht sein. An der Stelle von der eben nur eine Stimme zu hören war erschien jetzt die Silhouette eines Mannes. „Joe?“ flüsterte sie? „ Ich werde dich nie vergessen, denn du bist ein wundervoller Mensch!“ erwiderte die Stimme! „Ich …“, stotterte sie, doch er die Silhouette war verschwunden. Alles war verschwunden und sie stand wieder am Fenster. Ein letztes Mal blickte sie in den Himmel. Er strahlte noch heller als zuvor. Eine Sternschnuppe schoss aus dem nichts hervor. Julia wusste was jetzt zu tun war.
„Mark? Julia hier! Tschuldige, dass ich so spät anrufe, aber ich muss mit jemandem reden. Kann ich vorbeikommen?“ „Klar immer, das weißt du doch!“, antwortete Mark verschlafen. „ Ok, ich bin in 10 Minuten da. Bis gleich“ Mark wartete schon vor der Tür, als Julia ankam. Sie stürmte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals.
Mark fühlte sich etwas unbeholfen, da er sich nicht erklären konnte, wie es zu diesem urplötzlichen Stimmungswechsel kam, doch egal was auch immer passiert sein mochte, es schenkte Julia ihr Lächeln zurück und es war das bezaubernste, was er je gesehen hatte.

Zur Erinnerung an M.&K.R.,K.B., J.C., F.D.& L.E.

 

hi sternchen,

Zur Erinnerung an M.&K.R.,K.B., J.C., F.D.& L.E.
das gibt mir probleme, die geschichte in einem literarischen winkel zu betrachten. die hauptintention einer geschichte ist es, den leser zu unterhalten. nach diesen gesichtsgründen gehe ich eine geschichte an. aber dein nachruf ist ein zeichen dafür, dass du eine andere hauptintention hast - so etwas wie ein tagebucheintrag.
nichtsdestotrotz habe ich die geschichte ja gelesen und werde meinen senf dazugeben, auch wenn ich gefahrlaufe, dass es dich gar nicht interessiert.

ich persönlich glaube, dass es geschickter gewesen wäre, wenn es mehr anhaltspunkte schon am anfang der geschichte gegeben hätte, die auf einen verlust hindeuten. so kommen dem leser nicht unbedingt falsche gedanken, sobald julia sich auf sternenfahrt begibt. ich hatte auf einmal ein lied der neuen deutsche welle in erinnerung (codo der dritte, aus der sternenmitte *hehe*). auch sonst ist es schwierig nachzuvollziehen, dass die belehrungen von joe eine solche heilkraft auf julia hatten. sinniger wäre es zum beispiel gewesen, dass am anfang der geschichte der hinweis auf den verlust eines menschen gegeben wird, von dem julia sich nicht verabschieden konnte. durch die sternenfahrt konnte sie es dann nachträglich tun und dann ihre zukunft positiv begegnen. aber so, wie du es schreibst, frage ich mich, warum ist die frau nicht noch mehr verstört als vorher, wo doch eine alte wunde wieder neu blutet?
erzählerisch sind hier grosse mängel in der geschichte. wortwiederholungen sind deine grösste schwäche.
im einzelnen:

wenn sie all die materiellen Dinge sah, die über die Jahre hinweg mit wunderschönen Erinnerungen verwachsen waren,

"materielle Dinge"? stereoanlage, münzsammlung, farbfernseher? vielelicht ist es sinnvoller "materielle Dinde" mit "Gegenstände" oder schlicht "Sachen" zu tauschen!

und hunderte von Sternen standen am Himmel. Einige waren nur winzig klein, doch sie funkelten genauso schön, wie die größeren. Ein Stern strahlte und funkelte besonders.
"Stern" ist doppelt. vielleicht "Ein Stern" >> "Einer von ihnen" ?

Diese Hand fühlte sich vertraut an. Sie war angenehm warm und Julia spürte die Herzlichkeit der Person, der die Hand gehörte.

"Hand" ist doppelt. vielelicht ist ", der die Hand gehörte" sowieso überflüssig?

Sein Leuchten wurde stärker und stärker und das angenehme Licht von eben verwandelte sich in ein grelles, kaltes und abstoßendes Licht. Es erinnerte sie an das Blitzlicht eines Fotoapparates, nur das dieses Licht von Sekunde zu Sekunde stärker und erdrückender wurde anstatt nur kurz aufzublitzen.

vor "und" besser ein komma
"Licht" ist vierfach, "Blitz" ist doppelt, und einige mehr. vielleicht: Sein Leuchten wurde immer stärker, und das angenehme Licht von eben war jetzt grell und kalt. Es erinnerte sie an den Blitz eines Fotoapparates, nur, dass dieses dagegen lang anhaltend und erdrückend war.

Julia wurde schwarz vor Augen. Ein warmer Windzug streifte ihr Gesicht. Sie öffnete die Augen. Um sie herum war es schwarz.

"Augen" ist doppelt, "schwarz" ist doppelt. vielelicht kann man den ersten satz umschreiben in: Julia drohte, die Besinnung zu verlieren.

Sie konnte nicht mal ihre eigene Hand vor Augen sehen, doch noch immer spürte sie diesen angenehm warmen Wind.
uff, schon wieder "Augen". bis zum komma könntest du eigentlich alles weglassen

Sie fühlte sich wie ein Blatt, das durch eine niemals endende schwarze Galaxie wehte, als sie ein Licht entdeckte.

vor "schwarze" (das schon wieder auftritt) ein komma.
"als" >> "bis" ?

„ Ok, ich bin in 10 Minuten da.
schreibe zahlen aus

am besten hat mir der dialog am anfang gefallen. er war berührend. aber ansonsten fehlt es noch sehr am finden eines persönlichen stils.

bis dann

barde

Marks Versuch sie mit einem frisch aufgebrühten, herrlich duftenden Kaffee wenigstens für ein paar von ihrer Trauer zu befreien scheiterte kläglich.

hinter "Versuch" und vor "scheiterte" jeweils ein komma
hinter "paar" fehlt "Minuten" ?

Der Himmel war mit flauschigen dunklen Wolken behangen und die Baumwipfel auf der gegenüberliegenden Straßenseite ließen sie nur erahnen wie stürmisch es war.
hinter "flauschigen" ein komma
vor "und" ein komma
vor "wie" ein komma

„Ich glaube du gehst jetzt lieber, es fängt sicher gleich an zu regnen!“, sagte Julia

hinter "glaube" ein komma

Der Himmel war mit flauschigen dunklen Wolken behangen und die Baumwipfel auf der gegenüberliegenden Straßenseite ließen sie nur erahnen wie stürmisch es war. „Ich glaube du gehst jetzt lieber, es fängt sicher gleich an zu regnen!“, sagte Julia, ihren Blick immer noch starr aus dem Fenster gerichtet. „Wenn du möchtest, dass ich gehe, dann sag…“ „es ist besser“, unterbrach sie ihn. „In Ordnung. Sehen wir uns morgen?“ Julia antwortete nicht. „Hey“ Er stupste sie zaghaft an. „Sehen wir uns morgen?“ „Sicher“ entgegnete sie und zwang sich zu einem Lächeln. Mark umarmte Julia und strich ihr dabei behutsam über den Kopf „Wenn du mich brauchst bin ich für dich da.“ „Ich danke dir.“ Mark überkam jedes Mal ein mulmiges Gefühl, wenn er sie so zurücklassen musste. „Machs gut“, rief er noch von der Haustür aus, aber sie antwortete nicht.
anführungsstriche und absätze. ich schlage vor:

Der Himmel war mit flauschigen dunklen Wolken behangen und die Baumwipfel auf der gegenüberliegenden Straßenseite ließen sie nur erahnen wie stürmisch es war.

Ich glaube du gehst jetzt lieber, es fängt sicher gleich an zu regnen!“, sagte Julia, ihren Blick immer noch starr aus dem Fenster gerichtet.

„Wenn du möchtest, dass ich gehe, dann sag…“

„Es ist besser“, unterbrach sie ihn.

„In Ordnung. Sehen wir uns morgen?“ Julia antwortete nicht. „Hey!“ Er stupste sie zaghaft an. „Sehen wir uns morgen?“

„Sicher“ entgegnete sie und zwang sich zu einem Lächeln. Mark umarmte Julia und strich ihr dabei behutsam über den Kopf.

„Wenn du mich brauchst bin ich für dich da.“

„Ich danke dir.“ Mark überkam jedes Mal ein mulmiges Gefühl, wenn er sie so zurücklassen musste.

„Machs gut“, rief er noch von der Haustür aus, aber sie antwortete nicht.

dieses verfahren hilft dem leser und dem schreiber sehr, die wörtliche rede den unterschiedlichen personen zuzuordnen.

Julia trat einen Schritt zurück um das Fenster zu schließen, als plötzliche eine warmherzige Stimme ertönte, die sagte: „Hab keine Angst! “

vor "um" ein komma
"plötzliche" >> "plötzlich"

Der Stern, der zuvor am meisten gefunkelt hatte wurde zusehend größer, oder bewegte sie sich selbst auf den Stern zu?

vor "wurde" ein komma

Julia wurde schwarz vor Augen.

hinter "wurde" fehlt "es"

Eine Leere, so groß dass man glaubt sie nie wieder mit etwas füllen zu können.
vor "dass" ein komma

„Ich möchte, dass du dir etwas ansiehst“, sagte die Stimme „komm mit!“

hinter "Stimme" ein komma

denn nie zuvor hatte sie so etwas schönes gesehen.

"schönes" gross

„Ihr hattet etwas besonderes!

"besonderes" gross

„du musst dich jemandem öffnen, deine Trauer teilen, genauso wie Freude teilst, denn alleine wirst du es nicht schaffen,

hinter "wie" fehlt "du" ?

doch er die Silhouette war verschwunden.

hinter "er" ein komma

Julia wusste was jetzt zu tun war.

vor "was" ein komma

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Sternchen,

der Barde hat in vielem recht. Aber anders als er fand ich den Anfang okay. Da ist von Trauer die Rede, und dabei denke ich zuerst daran, dass jemand gestorben sein könnte.

Ansonsten möchte ich mal nur eine Anmerkung loswerden: Du berichtest sowohl die Gedanken von Mark als auch die von Julia, d.h. du erzählst aus der Sicht eines allwissenden Erzählers. Sowas ist out. Thomas Mann hat mal so erzählt. Es erschwert die Identifikation, ergibt einen etwas distanzierten Eindruck, glaube ich.

Aber vielleicht hast du ja deine Gründe... Falsch und richtig gibt's ja in der Literatur nicht, anders als in der Mathematik. Und glauben musst du mir auch nix, wir sind ja nicht im Religionsunterricht.

Grüße,
Stefan

P.S. Ach ja, und herzlich willkommen im Club, wenn ich das im Namen aller sagen darf.

 

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