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Die Lampe

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19.11.2003
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Die Lampe

Die Lampe

Der Umzug war vorbei. All die fleißigen Freunde hatten sich inzwischen verabschiedet.
Nun war die Familie allein in ihrem neuen zu Hause.
Die Kinder hatten sich schon auf ihre Zimmer verkrümelt. Mutter und Vater waren mit dem Zusammenbau der Möbel fertig. Da es bald dunkel werden würde beschloss man, noch schnell die Lampen anzubringen. Das würden sie gemeinsam erledigen. Er ging in den Keller um das notwendige Werkzeug zu holen und die Sicherung heraus zu drehen.
(Man weiß ja wie gefährlich die Arbeit mit Strom sein kann.)
Sie holte den frisch geputzten Leuchter aus der Küche und stellte die Leiter bereit.
Es war ein schöner Leuchter. Glas und Holz waren miteinander vereint. Er hatte ihr die Lampe schon vor der Hochzeit geschenkt. Seitdem war sie von Wohnung zu Wohnung mitgezogen und hatte immer in der Stube gehangen. Nun sollte sie im neuen Heim den Platz über dem großen Esstisch bekommen und mit ihren drei Lichtern für Atmosphäre sorgen.
Er stieg die Leiter hinauf, schaute sich die Kabel an und hatte die Lampe in weniger als nix angeklemmt. „Ich gehe jetzt in den Keller und drehe die Sicherung wieder rein. Du sagst mir dann ob das Licht funktioniert.“ Und schon war er in Richtung Keller verschwunden. „Die Sicherung ist drin!“ hörte man es aus dem Keller rufen.
Sie betätigte den Lichtschalter – und es passierte nichts. „Das Licht geht nicht!“ rief sie ihm zu. Man hörte ein „klack“ und die Sicherung war wieder raus.
Er kam die Kellertreppe wieder hoch, stieg auf die Leiter und klemmte die Lampe anders an die Kabel. Dann stieg er die Leiter wieder runter und verschwand in den Keller.
„Klack“, die Sicherung war drin. „Und jetzt?“ rief er aus dem Keller. Sie betätigte wieder den Lichtschalter und – es passierte wieder nichts. „Es geht immer noch nicht!“ rief sie in den Keller.
„Klack“- Sicherung raus, stapfende Schritte die Treppe hoch. Hinauf auf die Leiter, Lampe umgeklemmt, Leiter runter und ab in den Keller.
Das klack aus dem Sicherungskasten klang jetzt schon weniger freundlich.
„Und jetzt?“ rief er aus dem Keller herauf.
Zögernd betätigte sie den Lichtschalter. „Nichts ! Ich weiß auch nicht was da los ist“
Nun waren es schon fast wütende Schritte, die man aus dem Keller die Treppe hinauf hörte.
Sie hatten schon einige Lampen montiert, aber das war ihnen noch nie passiert.
Wieder stieg er auf die Leiter, als er plötzlich innehielt.
Auf dem Tisch vor ihm lagen drei sorgsam abgewischte Glühlampen.

 

Hallo heikeseifert!

Ich möchte dich herzlich willkommen auf kg.de heißen :)

Zuerst einmal hab ich den Smiley aus der Geschichte entfernt, bitte keine Smileys in Geschichten einsetzen. :)

Zum Text: Also, ich fand, es waren noch ein paar Fehler drin, vielleicht kannst du da noch einmal drüberschauen, wäre dann auch angenehmer zu lesen.

Also, nachdem die Lampe beim zweiten Mal nicht ging, war der Inhalt leider vorraussehbar. Vielleicht kannst du in der Geschichte das Ehepaar noch ein paar Missgeschicke erleben lassen ;)

Greetinx
Alisha

 

Hallihallo,

auch von mir herzlich Willkommen auf KG.de.

Die Geschichte ist allerdings nicht so dolle, ein bisschen zu kurz und auch nicht so witzig. Ein kleiner Schmunzler sitzt vielleicht drin, aber das hättest du vielleicht wahnsinnig weitertreiben können. Am Schluss könnte doch die ganze Bude abfackeln, und einer der beiden steht draussen und guckt verdattert auf die Birnen in der Hand :D

Gruß Peter

 

Moin heike,

Ich komplettiere das Trio der Willkommenswünsche :D

Deine Geschichte hat mir aber leider auch nicht so gut gefallen. Irgendwie fehlt mir der Schwung. Du beschreibst relativ kühl und distanziert, was da vor sich geht. Wenn du mehr Details bringen und die Szenerie ein wenig ausschücken würdest, könntest du sicher noch ne Menge rausholen. Auch Übertreibungen können hier helfen.
Die Grundsituation birgt einiges an Potential (er könnte von der Leiter fallen, vergessen, die Sicherung auszumachen und nen Schlag kriegen, die Kinder wecken etc), das du aber leider nicht nutzt.
Vor allem würde ich den beiden Charakteren Namen geben dadurch wird der Text insgesamt lebendiger und man kann sich besser mit den beiden identifizieren.

Nun war die Familie allein in ihrem neuen zu Hause.
"zu Hause" ist Umgangssprache. Vorschlag: ihrem neuen Heim.
(Man weiß ja wie gefährlich die Arbeit mit Strom sein kann.)
KLammern stören generell den Lesefluß - zumindest empfinde ich das immer so. Aber hier haben wir ein Beispiel, wie du übertreiben könntest. Vielleicht hat er ja schon mal schlechte Erfahrungen mit angeschalteten Sicherungen gemacht...
die Lampe in weniger als nix angeklemmt.
Wieder Umgangssprache. Vorschlag: "in windeseile"

insgesamt ein ganz netter Text mit recht guter Grundidee, aus der du aber weit mehr herausholen könntest.
Ach so: Selbst erlebt? Ich frage, weil mir solche Sachen öfter mal passieren :D

 

Danke für eure Empfehlungen.Ich werde versuchen, sie umzusetzen. War übrigens nicht selbst erlebt, aber von Bekannten erzählt. In der Rubrik "Humor" müssen dann wohl mehr witzige Details rein.

 

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