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Die jungen Satanisten
Margo hieß eigentlich Margarita Sergeevna, aber es passte nicht zu ihr. Sie war eine schicke Frau. Fast wie eine Pariserin. Margo arbeitete als Empfangsdame im Hotel „Ukraine“. Das Hotel hatte mit der Ukraine nichts zu tun, es befand sich in Moskau. „Ukraine“ war teuer, groß und unästhetisch. Das Hotel war gebaut worden, als Stalin gelebt hatte, und sah entsprechend aus. Es stand und bedrückte die Moskauer mit seinem massiven und uncharmanten Wesen.
Margo befand sich auch in Moskau. Sie würde sich eigentlich lieber in Mailand oder in Paris befinden. In Mailand oder in Paris konnte man einen Pelzmantel tragen, und er wurde nicht jedes Mal mit Dreck übergossen, wenn ein Auto vorbei fuhr.
Vor 15 Jahren hatte Margo ihre Tochter Sascha bekommen. Das war Margos erste und letzte Tochter, denn Margo war nicht verheiratet. Saschas Vater war nach Amerika ausgewandert. Er hatte Amerikaner nicht besonders gemocht, aber schreiende Kinder hatten ihm noch weniger gefallen.
Margo hat Sascha sehr geliebt. Wollte, dass Sascha so wird, wie sie, nur besser. Kaufte ihr die gleichen Bücher, mit denen sie selbst aufgewachsen war. Vielleicht wurde Sascha auch besser. Aber sie wurde nicht so, wie Margo. Margo schwamm immer mit dem Strom, und Sascha schwamm überhaupt nicht. Sie interessierte sich für okkulte Praktiken.
„Soll sie sich doch rumlaufen, wie Vogelscheuche, wenn es ihr Spaß macht“, dachte Margo, wenn Sascha Lippen mit schwarzem Augenstift umrandete. Woher kam dieser hässliche Stil überhaupt, aus Amerika? Aus Amerika kam doch nie etwas Gutes.
In Margos Jugend hatte es vereinzelt Hippies gegeben. Sie hatten damals öffentliche Verachtung erfahren, weil sie nicht mit dem Strom geschwommen waren. Margo war gegen Hippies, aber auch gegen die öffentliche Verachtung. Sie wollte die Entfaltung Saschas Persönlichkeit nicht stören.
Sascha hatte komische Freunde und hing mit ihnen oft auf dem Friedhof rum. Was sie dort machten, war nicht ganz klar. Wahrscheinlich schossen sie Fotos und posteten sie im Internet. Sascha lud dauernd Fotos von Friedhöfen und ihren komischen Freunden hoch. Da hat Margo noch nichts gesagt. Für Friedhöfe war sie nicht zuständig. Wenn die Vogelscheuchen auf dem Friedhof die Leichen dabei störten, im Frieden zu ruhen, sollte sie der Wächter doch rausschmeißen.
Margo hatte etwas Mitleid mit Saschas düsterer Clique. Von Kinderspielplätzen wurden sie immer vertrieben. Von allen Nachbarn wurden sie beschimpft. Niemand mochte sie.
Einmal brachte Sascha einen schmächtigen Jungen mit dreckigen langen Haaren nach Hause.
„Das ist mein Freund. Wir machen Hausaufgaben“, sagte Sascha und verschloss sich mit dem schmächtigen Jungen in ihrem Zimmer. Aus dem Zimmer hörte man Schreie von Marilyn Manson.
„Wie heißt der Penner eigentlich?“, fragte Margo, nachdem er wieder gegangen war.
Der Penner hatte einen einfachen ländlichen Namen, aber nannte sich Azazio.
„Was soll denn das?“
„Azazio ist ein Satanist“, erklärte Sascha.
„Ach was, hat er Putin gewählt?“
„Sehr witzig. Er hat niemanden gewählt, er ist siebzehn. Azazio betet Satan an.“
„Fein“, sagte Margo. Sie fand alle religiösen Praktiken gleichermaßen lächerlich. Solange Azazio seine Heidenrituale nicht in Margos Haus vollzog, konnte er auch einen Holzstuhl anbeten. Es würde auf das gleiche hinauslaufen.
In Margos Jugend hatte man gesagt, Religion sei Opium für das Volk. Es war logisch und richtig gewesen.
Margo fuhr jeden Tag mit dem Bus an der Christ-Erlöser-Kathedrale vorbei. Früher war an dieser Stelle ein großes Schwimmbad gestanden. Leute waren in diesem Schwimmbad mit dem Strom geschwommen, hatten ihre Gesundheit verbessert. Dann hatte es einen Kurswechsel gegeben. Jetzt stand die Kathedrale. Jetzt wurde gebetet. Der Patriarch schwenkte im Fernsehen sein Rauchgefäß. Der neue Kurs steuerte offenbar ins Himmelsreich.
Margo fuhr jeden Tag mit dem Bus an der Christ-Erlöser-Kathedrale vorbei, und der Busfahrer bekreuzigte sich. Das Land ging den Bach runter. Wenn der Busfahrer sich bekreuzigt, was bleibt dann den Fahrgästen übrig?
Margo war 40 und sah aus wie 30. Dafür gab sie ihren halben Monatslohn aus. „Ukraine“ wollte attraktive Empfangsdamen haben. „Ihr repräsentiert hier das Hotel“, erklärte der Manager. „Das ist doch nicht zu viel verlangt. Mehr muss man an der Rezeption ja auch nicht tun.“ Das stimmte nicht. Margarita musste aus Gästen das Geld für die Minibar rauspressen. „In der Minibar fehlen drei Bier“, sagte Margo zu den Gästen. „Ich habe aus Ihrer Minibar nichts genommen. Ich habe sie nicht einmal angeschaut, Ihre Minibar. Ich weiß nicht einmal, wie eine Minibar aussieht. Lecken Sie mich doch am Arsch!“, sagten die Gäste. Margo war eine schicke Frau, niemand nahm sie ernst. Von wegen, Ausländer wären höflich. Sie waren vielleicht in ihrem Ausland höflich, aber nicht in „Ukraine“.
Sascha war 15 und sah auch aus wie 25. Dafür gab sie die andere Hälfte von Margos Monatslohn aus. Sie brauchte ständig neue schwarze Klamotten. Es blieb fast nichts für Lebensmittel übrig.
„Deine Sachen sehen alle gleich aus. Alle schwarz. Keiner merkt es doch, wenn du was Neues anhast“, antwortete Margo, wenn Sascha sie nach Geld fragte.
„Was laberst du? Natürlich merken Leute das. Mein Freund merkt es. In der Schule merken es alle.“
Zur Schule ging Sascha selten. Sie brauchte Nachhilfe in jedem Fach. Zur Nachhilfe ging sie auch nicht. Margo zahlte den Lehrern für zehn Nachhilfestunden, und Sascha bekam „befriedigend“.
Saschas beste Freundin hieß Lucrezia. Eigentlich hieß sie Mascha, hat sich aber in Lucrezia umbenannt. „Wie Lucrezia Borgia?“, fragte sie Margo einmal. „Was? Bosch?“ Lucrezia zog die aufgemalten Augenbrauen hoch. Die jungen Satanisten blieben von der Allgemeinbildung verschont. Lucrezia hatte eine Halbglatze. Die Hälfte ihrer Haare war abrasiert, die andere Hälfte war lang. Es gab in ihrer Truppe eine weitere Lucrezia. Die jungen Satanisten waren nicht sonderlich einfallsreich. Die zweite Luctezia war klein und dick.
Margo war einsam. Es ist besser, einsam zu sein, wenn man jung ist. Da hat man romantische Träume. Aber Margo war nicht mehr jung. Sah nur so aus. Sie fuhr jeden Tag eine Stunde zur Arbeit und eine Stunde zurück. Davon hatte sie Kopfschmerzen.
Einmal kam Margo nach Hause, und Sascha schaute mit Azazio fern. Sie schauten Spongebob und lachten. Aber sie lachten unnatürlich und schauten nicht auf den Bildschirm. Sie schauten irgendwohin, wo nichts war.
Dann stellte Margo Sascha zur Rede.
„Ich will nicht, dass du Kontakt zu ihm hast“, sagte sie zu Sascha.
„Ich werde Kontakt haben, zu wem ich will. Habe ich kein Recht darauf, oder was?“
„Ich sehe doch, dass dein Penner irgendwelche Drogen nimmt. Er wird in einer öffentlichen Toilette verrecken. Aber du hast kein Recht darauf! Nach allem, was ich für dich gemacht habe! Du reißt mir doch mein Herz raus. Ich habe für dich alles aufgegeben, alles!“
„Einen Scheiß hast du für mich aufgegeben. Das kannst du jemandem anderen erzählen“, sagte Sascha und ging in ihr Zimmer.
Sascha war grob, aber sie hat es nie böse gemeint. Sascha war ein gutes Mädchen. Sie hatte nur falsche Freunde.
Margo hatte für Sascha nichts aufgegeben. Es gab nichts aufzugeben. Als Sascha klein gewesen war, hatte Margo nichts gehabt. Jetzt hatte sie zwei Pelzmäntel und trug sie abwechselnd zur Arbeit. Aber sie hat doch für Sascha gearbeitet. Sie hat für Sascha gelebt. Und Sacha tauschte sie gegen drogensüchtige Penner.
Azazio war der Ursprung alles Unheils. Der Junge hatte definitiv einen genetischen Defekt. Seine Augen waren immer halb geschlossen, und sein Mund halb offen. Vielleicht war das auch die Folge seines übermäßigen Drogenkonsums. Margo wunderte sich, dass er noch lebte. Das widersprach ihren Biologiekenntnissen. Sie hatte Biologie studiert. Über Drogen wusste sie trotzdem nichts. Als Margo Biologie studiert hatte, hatte es keine Drogen gegeben und keine Satanisten. Nur Arbeiter und Bauer. Dann war alles in Brüche gegangen. Drogen und Satanisten waren aus Amerika gekommen.
Einmal ging Margo aus der Dusche und lief im Flur gegen Azazio. Azazio stieß einen unmenschlichen Schrei aus. Margo trug eine Schwimmbrille und eine Tüte auf dem Kopf. Na und? Die Brille schützte ihre Wimperextentions vor Wasser. Die Tüte erwärmte die Haarmaske. „Ukraine“ wollte attraktive Mitarbeiterinnen. Da brauchte der defektive Azazio nicht zu schreien.
„Warum hängt dieser Penner dauernd in unserer Wohnung rum und schreit auch noch?“, sagte sie zu Sascha.
„Azazio ist ein Dämon“, erklärte Sascha ernst.
„Das ist kein Argument. Ich habe ihn nicht eingeladen. Und wenn er schon da ist, dann soll er die Klappe halten. Ich brauche Schlaf. Sonst rufe ich die Polizei. Dann kann er den Bullen beim Verhör erzählen, dass er ein Dämon ist.“
„Was für Polizei? Bist du krank? Er hat doch nichts gemacht.“
„Nein, gar nichts! Er ist nur Tag und Nacht zugedröhnt.“
„Na und? Hat er kein Recht darauf? So ist er zumindest glücklich.“
„Er wird doch verrecken, dieser verdammte Junkie! Willst du mit ihm zusammen verrecken?“
„Ja.“
Nein, Azazio war kein Dämon. Azazio war eine Seuche. Margo konnte ihn nicht
rausschmeißen. Wenn sie ihn rausschmeißen würde, würde Sascha mitgehen. Sascha klebte an ihm, wie ein Kaugummi an der Fußsohle. Margo stellte sich manchmal vor, wie sie seinen Schädel mit einem Bügeleisen durchbrach. Dafür würde sie ins Gefängnis kommen. Dass sie damit Sascha retten würde, war auch nicht sicher. Sascha könnte sich dann erhängen und ihrem Geliebten ins Jenseits folgen.
Margo hatte von ihrem letzten Monatslohn neue Stiefel und eine Spiegelreflexkamera gekauft.
Sascha war den ganzen Tag damit beschäftigt. Sie fotografierte sich selbst von vorne und von der Seite, verzog dabei ein leidendes Gesicht. Für mehr Dramatik hatte sie sich mit einer Pipette Rotwein in den Mundwinkel getropft. Das sollte Blut darstellen.
„Mama, gibst du mir 3000 Rubel?“, brummte sie, als sie Margo sah.
„Wozu?“
„Ich brauche einen neuen BH.“
3000 Rubel waren nicht viel. Es waren etwa 80 Euro. Aber nicht für einen BH.
„Du hast schon 10 BHs. Alle gleich. Und erzähl mir nicht, dass deinen Freund Titten erregen.“ Margo bekam vom Gedanken an Azazio stechende Kopfschmerzen.
„Er denkt bestimmt, du wärst ein riesiges grünes Eihörnchen mit roten Augen. Ihn erregen chemische Substanzen, und die wird er mit meinen 3000 Rubel einkaufen!“
Dann verschwand Margos goldener Ring. Margo machte eine Szene, warf Azazios Sachen aus dem Fenster und drohte mit Polizei. Den Ring fand sie später im Regal, sie hatte ihn selbst verlegt. Aber danach hasste sie den defektiven Azazio noch mehr.
Einmal kam Margo nach Hause, und Sascha lag im Flur auf dem Boden. Sie zitterte, und ihre Haut hatte einen bläulichen Stich. Neben ihr lagen eine leere Packung Schlaftabletten und eine halbvolle Colaflasche. Es waren Margos Schlaftabletten, und sie wusste, dass in der Packung nicht mehr viele drin gewesen waren. Sascha hatte gute Chancen zu überleben. Das gefiel ihr nicht. Als der Notarzt kam, sagte Sascha mit schwacher Stimme: „Ich fahre nicht ins Krankenhaus. Ihr könnt mich nicht dazu zwingen, ihr Faschisten“.
Am nächsten Tag lag Sascha im sterilen Krankenhauszimmer. Das Bett war weiß, und Saschas Haare waren pechschwarz. Wie der Teer auf dem Schnee. Und Saschas Gesicht war grau. Sie hatte dunkle Augenringe. Margo saß auf dem Bett und streichelte Saschas Haare. „Meine Arme. Meine Süße…“
„Er hat mich betrogen“, sagte Sascha zu sich selbst, irgendwie verwundert. Sie starrte auf die Decke. Auf der Decke gab es nichts zu sehen. „Er hat mich betrogen mit Lucrezia. Ich verstehe es nicht. Ich verstehe es nicht!“
Margo verstand es auch nicht. Beide Lucrezias waren absolut unansehlich.
Nach einigen Tagen saßen die jungen Satanisten wieder gemütlich im Treppenhaus. Sascha,
Azazio, beide Lucrezias und noch ein namenloser kränklicher Junge. Als ihnen im Treppenhaus kalt wurde, setzten sie ihr Lebensfest in Saschas Küche fort. Margo hörte, wie sie dort lachten und schwere Gegenstände fallen ließen. Sie konnte nicht schlafen, wenn marginale Teenager in der Küche saßen.
„Ich muss um sechs Uhr aufstehen. Verschwindet.“
Die Satanisten drehten sich unzufrieden um.
„Pssssst“, sagte Sascha. „Wir beschwören Satan. Du störst.“
Auf dem Tisch stand tatsächlich eine schiefe Kerze und lagen irgendwelche Zettel. Das Licht hatten sie ausgemacht.
„Beschwört ihn woanders, verdammt nochmal. Geht zum Friedhof. Oder zum Spielplatz.“
Die Satanisten schauten Margo mit runden Augen an. Sie waren empört.
„Ist doch arschkalt draußen“, sagte Azazio.
„Ich muss um sechs aufstehen. Du bringst mich um, Sascha.“
„Aber wir haben schon angefangen!“
„Dann kommt zum Ende. Jetzt!“
„Dhat kann ec it tiunda, Ef ec se tunridhur leica lopti a ec sva vinc”, brummte Azazio trist.
Der Kerzenrauch zog zum leeren Kühlschrank. Die Flamme flatterte, dann erlosch sie ganz.
„Idioten! Wer hat auf die Kerze gehustet?“, schimpfte Azazio leise.
In der Küche wurde es stockdunkel. Neben dem Kühlschrank befand sich ein Fremdkörper. Margo sah es schlecht, sie war kurzsichtig. Aber die Satanisten hatten junge Augen und sahen es gut. Eine Lucrezia sprang auf schlug auf den Lichtschalter. Die Glühbirne ging an und erleuchtete die Küche mit gelbem Licht. Sie waren ja nicht in einem billigen Horrorfilm. Neben dem Kühlschrank stand Satan und schaute sich um.
„Was ist hier los?“, fragte er. Er hatte eine hohe und unangenehme Stimme.
„Nichts“, sagte Azazio.
Die Satanisten waren sichtlich erstaunt. Sie hatten nicht erwartet, dass die Masche aus dem Internet funktioniert. Margo war auch erstaunt. Mit Satan hatte sie trotz ihrer gewichtigen Lebenserfahrung nicht gerechnet. Satan stand immer noch neben dem Kühlschrank. Die Küche war acht Quadratmeter groß, und man konnte nicht durchlaufen. Satan war klein und irgendwie jämmerlich.
„Selber jämmerlich“, sagte Satan beleidigt. „Früher war ich der Größte. Ihr Menschen seid in der letzten Zeit zu groß geworden mit eurer hormonellen Ernährung. Missgeburten.“
Sascha drängte sich zur Tür vor und rannte in ihr Zimmer. „Wo ist die verfickte Spiegelreflexkamera?“, schrie sie von dort.
„Stimmt es eigentlich, dass Sie menschliche Seelen kaufen?“, fragte Margo.
„Ich kaufe nichts“, antwortete Satan schnell. „Ich fliege dann zurück in die Hölle. Auf Wiedersehen!“, sagte er zu Margo. Er hatte wohl Angst, dass man ihm Seelen andrehen würde. Oder er wollte nicht fotografiert werden.
„Ist es dort schlimm, in der Hölle?“, fragte Margo.
„Kommt darauf an“, sagte Satan etwas verwundert. „Manche richten sich gut ein, die haben es gut. Und andere nicht. Alles wie in der Welt. Sie können ja mitkommen, wenn Sie möchten.“
„Gibt es dort Hotels?“, fragte Margo.
„Ja, so was in der Art.“
In der Hölle war alles wie in der Welt. Nur ohne Sascha.
Margo schaute die Satanisten an. Sie vermengten jetzt Wodka mit Ananassaft in den Plastikbechern. Satan hat sie offenbar nicht weiter interessiert. Lucrezia mit der Halbglatze kaute den Kerzenwachs. Sascha machte mit Azazio rum, sie hatte keine Kamera gefunden. Azazio pustete Zigarettenrauch aus, Sascha atmete ihn ein, verdrehte dabei die Augen und fühlte sich wie Kate Moss. Sascha brauchte sie nicht mehr.
„Ja, ich möchte mitkommen“, sagte dann Margo. Sie küsste Sascha auf die Stirn und flog mit Satan in die Hölle.