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Die fromme Helene

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30.12.2002
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Die fromme Helene

„Helene", donnerte die Stimme Johannes Breitleitners aus dem Badezimmer, „das Klopapier ist alle! Bringe mir eine neue Rolle!“
Seufzend legte Helene die gerade zur Hand genommene Strickarbeit aus derselben, erhob sich ächzend aus dem bequemen Ohrensessel und schlurfte langsam und schwerfällig in Richtung Ehemann.
Nicht mal auf dem Klo kam er alleine zurecht. Nein, was war dieser Mann doch nur unselbstständig. Sie angelte zwei Rollen Toilettenpapier aus dem Vorratsschrank im Hauswirtschaftsraum, ging dann zur Tür des Badezimmers und klopfte.
Die Tür wurde Toilettenparierrollenbreit geöffnet und Breitleitners Hand erschien im Türrahmen.
„Hier, da hast du sie", sagte seine Frau und drückte ihm die Rollen in die Hand.
„Helene, ich bat dich um eine Rolle, du aber bringst mir zwei! Kannst du mir nicht einmal richtig zuhören?“ vernahm sie Breitleitners Stimme hinter der Badezimmertür.
Kopfschüttelnd entgegnete Helene: „Stell halt die eine Rolle neben die Toilette, als Vorrat. Wenn es dir das nächste Mal ausgeht, kommst du nicht in diese Bedrängnis."
„Wozu haben wir denn einen Vorratsschrank, wenn du die Vorräte außerhalb deponierst?“ kritisierte Breitleitner seine Gattin.

Helene schlurfte wieder ins Wohnzimmer.
Abermals laut aufseufzend ließ sie sich wieder in den Sessel fallen und langte nach ihrem Strickzeug.
Sie hatte kaum den Faden um ihren athritischen, linken Zeigefinger gewickelt, da schrak sie wieder durch ein laut gebrülltes :“Helene!“ zusammen.
„Helene, wo ist die Kernseife? Du weißt doch ganz genau, dass ich mir nur mit Kernseife meine Hände wasche. Ich mag dieses neumodische, stinkende Waschgel nicht, das du hier hingestellt hast!“
„Du sollst es ja auch nicht trinken!“ dachte Helene grimmig, stand mit Märtyrermine wieder auf, entnahm dem Vorratsschrank ein Stück Kernseife und reichte es dem Gemahl durch die Badezimmertür.
Er riss es an sich und schlug die Tür wieder zu.

Kaum saß die arme Helene erneut an ihrem Lieblingsplatz, da zerriß schon wieder ein lautes: “Helene“ den nachmittäglichen Frieden.
„Helene, wann gedenkst du heute eigentlich den Kaffeetisch zu decken? Es ist fünf Minuten nach vier! Um vier Uhr ist Kaffeezeit!“
Jetzt trat Breitleitner schnaufend ins Wohnzimmer und ließ sich stöhnend auf das kleine Biedermeiersofa fallen, dass unter seinem Gewicht gefährlich ächzte.
„Um vier Uhr warst du auf der Toilette! Wolltest du auf dem Klo Kaffeetrinken?“ konterte seine Frau und hob den Blick von ihrer Strickarbeit.
„Wenn du deinen hausfraulichen Pflichten nachgekommen wärest und rechtzeitig für Nachschub an Toilettenpapier und Kernseife gesorgt hättest, wäre ich pünktlich um vier Uhr am Kaffeetisch gewesen!“ polterte Breitleitner böse.
Helene senkte beleidigt die Augen wieder auf das Strickwerk. „ Wenn du mal einen Blick ins Esszimmer werfen würdest, könntest du sehen, dass alles schon längst fertig ist."

„Jetzt ist es zu spät für Kaffee! Es ist gleich zehn nach vier! Wenn ich so spät noch Bohnenkaffee trinke, kriege ich die ganze Nacht kein Auge zu, das weißt du ganz genau", zürnte Breitleitner. „Um vier Uhr, ja , das geht in Ordnung, aber so spät, nein! Mein Körper ist wie ein Schweizer Präzisionsuhrwerk. Das weißt du ganz genau, Helene.“

Müde blickte Helene dem Gatten ins Angesicht. „Soll ich dir einen Tee kochen?“
„Was soll denn das jetzt? Tee? Seit wann trinke ich am Nachmittag Tee? Das ist ja wohl nicht dein Ernst, Helene! Am Morgen wird Tee getrunken, aber niemals am Nachmittag!“ Breitleitners Stimme überschlug sich fast vor Empörung.

„Dann vielleicht eine Tasse Kakao?“ versuchte Helene einzulenken.
„Kakao?“ schrie Breitleitner, „ weißt du, wann ich das letzte Mal Kakao getrunken habe? Da war ich noch ein Kind! Das ist ein Kindergetränk, nichts für erwachsene Männer!“

„Andere Leute trinken aber Kakao, auch, wenn sie keine Kinder mehr sind“ warf Helene schüchtern ein.
„Andere Leute, andere Leute! Was gehen mich andere Leute an? Helene, du wirst dich mit mir erzürnen, wenn du so weiterredest! Ich will meinen Kaffe!“

„Aber du hast doch eben gesagt, es sei dir jetzt zu spät für Kaffee?“ murmelte Helene müde.

„Ja, natürlich ist es jetzt zu spät! Ich wollte meinen Kaffee ja auch um Punkt vier Uhr, so wie es sich gehört!“ Breitleitner rollte verzweifelt mit den Augen.

„Aber um Punkt vier Uhr warst du doch auf der Toilette", bemerkte Helene, krampfhaft um Haltung bemüht.

Breitleitner sprang, so schnell es sein Übergewicht zuließ, vom Sofa auf.
„So", fauchte er, „ das hast du jetzt davon! Aufgrund deiner Unzulänglichkeit als Haus – und Ehefrau treibst du mich dazu, ins Wirtshaus zu gehen. Das hält ja kein Schwein aus, so ein Chaos hier zu Hause!“
Er trabte auf den Korridor, dass seine Fettpolster schwabbelten, zog sich seinen Mantel an und verließ mit lautem Türenknallen die Wohnung. Im Treppenhaus rieb er sich zufrieden die Hände. Das hatte er gut hinbekommen, dachte er bei sich. Jetzt stand einem ausgedehnten Wirtshausbesuch nichts mehr im Wege.

Helene wartete ein paar Minuten, erhob sich dann aus dem Sessel und eilte ans Telefon.

„Hallo Herrmann?“ flötete sie alsdann in den Telefonhörer, „ ja, er ist weg. Wie gut, dass ich ihn so genau kenne! Wir können uns einen gemütlichen Nachmittag machen. Bringst du dieses herrlich unanständige Video mit? Ja? Ach, ich freue mich schon ganz schrecklich. Ich mache uns schon mal den Sekt auf, bis gleich.“ Zufrieden legte sie den Hörer zurück auf die Gabel.

 

Hi barkai!

Deine Geschichte liest sich stilistisch sehr gut und flüssig und ist auch humorvoll geschrieben. Nette Pointe am Schluss, aber die Story ist schon vorher witzig. Helesen Ehemann ist schön karikiert, die Wortgefechte passen gut. Könnte ich mir gut als Sketch auf der Bühne oder so vorstellen.
Zu Bemängeln habe ich nur, dass mir manche Absätze etwas willkürlich gesetzt vorkamen, und dass hinter den Anführungszeichen nach Beendigung einer wörtlichen Rede das Komma fehlt, wenn der Satz noch weitergeht, also hier z.B.:

„Helene“, donnerte die Stimme

Gruß, Ginny

P.S.: Deiner Homepage zufolge bin ich ein Genie - cool. :D

 

Loriot lässt grüssen! Witzige Geschichte, gut geschrieben. Die wenigen kleinen Flüchtigkeitsfehler findest Du beim nochmaligen Durchlesen bestimmt selber.
Aber dass der träge Breitleiner in den Korridor 'trabte' glaube ich Dir schlicht nicht! :-)

Hanz

 
Zuletzt bearbeitet:

@ Ginny-Rose: Klar, die Kommata... ich habe einfach zu schnell geschrieben und zu wenig Korrektur gelesen. Hoffe, sie jetzt alle gesetzt zu haben! Danke dir, das du mich darauf aufmerksam gemacht hast :D

(Hast du nicht geschummelt? Dann bist du wirklich ein Genie! :thumbsup: )


@trigonia und Hanz: Vielen Dank euch beiden für eure netten Worte.:D

Gruß, Barbara

 

Hallo barkai,

ich finde Deine Geschichte stilisisch prima und gut lesbar. Besonders lustig fand ich sie allerdings nicht, obwohl sie für eine wirklich gute Story doch bestimmt einige Ansätze mitbringt.

Das was Du da beschreibst, da bin ich von überzeugt, ist der Alltag in so mancher Familie. Es ist noch nicht einmal besonders überzogen.

Ich würde die Geschichte noch einmal überarbeiten.

Rabe

 

Hi Rabe,
Danke dir für deine Kritik.
Ich lasse diese kleine Geschichte so, wie sie ist. Ich habe sie hier unter "Humor" gepostet, weil es eine kleine Augenzwinkerei sein soll. Den Anspruch, daraus jetzt eine große Story zu machen, habe ich gar nicht.
Es soll eine kleine Lachfalte im Angesicht des Lebens sein, das auch von allein ernst genug ist.
Ich wünsche dir einen schönen Abend,
Gruß, barkai

 

Hallo barkai,

eine schöne Mischung aus gesellschaftlicher Satire und Humor. Der Titel paßt hervorragend. Der Mann fühlt sich so schlau, wird aber mit seinen eigenen Waffen geschlagen.
Also Helene – viel Spaß beim Video...

Tschüß... Woltochinon

 

Hallo barkai,

super gemacht.:thumbsup: So typisch, wie ich es mir typischer nicht vorstellen könnte, haste das Ehepaar auf's Korn genommen. Die Geschichte hätte von mir aus seitenlang so weitergehen können und die Pointe ist so recht nach meínem Geschmack.
Ich mag die Art von trockenem Humor durch die schlichte Darstellung der Sachverhalte sehr.

Also ehrlich barkai ich finde diese Geschichte ist bislang die beste, die ich von dir gelesen habe.(aber ich hab sie auch noch nicht alle durch)

@Rabe

sag mal...deinen Einwand find ich irritierend. Du selbst hast deinem Protagonisten in vielen Geschichten eine "Inge" zur Seite gestellt, die ihn peinigt und nervt, so wie hier es Johannes tut. (nein ich geb dir Recht, die Inge ist viel schlausubtiler ;)) Aber dennoch versteh ich nicht, weshalb du bei barkai das nicht gut findest, aber in deinen Geschichten es selbst tust? Oder sind Raben so widersprüchlich? :D

Lieben Gruß an barkai und das Federvieh

lakita

 

lakita, ich danke dir dafür, dass du mich zu verstehen scheinst! Habe eine wundervolle Nacht!
Danke, barkai :D

 
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Liebe lakita,

vielleicht liegt es daran, dass ich besser mitleiden kann, wenn eine Frau einen armen Mann nervt, als umgekehrt.

Aber auch über meine Stories kann längst nicht jeder lachen. Manche finden die bloß albern.

Machesmal fehlt mir beim Lesen ja auch nur die Ruhe, um mich richtig in eine Geschichte hineinzuversetzen. Ein anderes Mal verstehe ich sie halt nur falsch, soll ja auch schon vorgekommen sein. Aber es gibt auch viele Texte, die mich förmlich in sich hineinsaugen und mich bis zu ihrem bitteren Ende nicht mehr loslassen. Dieser gehörte an diesem Tag da nun mal nicht zu.

Wieviele Texte fange ich aber auch an und höre endgültig spätestens nach der Hälfte auf zu lesen. Die sind schlicht unlesbar, humorlos und, für meine Begriffe, für jeden Leser unzumutbar. Meistens haben die noch nicht mal einen annehmbaren Stil. Von krassen Verstößen gegen die Deutsche Sprache in ihrer Schriftform möchte ich hier überhaupt nicht sprechen. In dem Falle gebe ich noch nicht einmal einen Kommentar ab.

Diese Storry habe ich gerne und bis zum Schluss gelesen. Und das ist eigentlich ein dickes Lob!! Sie hat mich, ich betone mich, halt nur nicht lachen lassen. Ich bin so! Muss ich mich jetzt schämen?

Das Federvieh

 
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Hallo Barkai,

eigentlich lese ich keinen Text zweimal. lakita hat mich dazu veranlasst.

Du beschreibst in Deinem Text ein alterndes Ehepaar, dass für meine Begriffe an verstärktem Übergewicht leidet. Sie...

erhob sich ächzend aus dem bequemen Ohrensessel und schlurfte langsam und schwerfällig in Richtung Ehemann.

Ich mag dieses neumodische, stinkende Waschgel nicht, das du hier hingestellt hast!“

Man muss schon sehr alt sein, um Waschgel als neumodisch zu bezeichnen.

Jetzt trat Breitleitner schnaufend ins Wohnzimmer und ließ sich stöhnend auf das kleine Biedermeiersofa fallen, dass unter seinem Gewicht gefährlich ächzte.
Folgender Eindruck vermittelt sich mir:

Sie ist für mich dicklich, trägt zusammengestecktes graues Haar und eine bunte Schürze. Es ist eine leidgeplagte alternde Ehefrau.

Er ist ihr Gegenstück, richtig dick mit Hosenträgern ausgestattet. Sein spärliches Haar liegt eingefettet streng nach hinten, um entstandene Lücken zu überdecken. Beide tragen altersbedingt eine Brille.

Es könnte schon gut ein Rentnerehepaar darstellen (beinahe wie Oma und Opa).

Da will sich mir das Ende einfach nicht aufdrängen. Nichts gegen Sex im Alter. (Auch wenn es hier nur die Videokassette ist) Es ist aber nicht der Schluß, den diese eigentlich gute Geschichte verdient hätte. Das Ende ist in meinen Augen einfach platt. Mir scheint es so, dass Dir nur nichts besseres eingefallen ist, um diese Geschichte möglichst mit einem Lacher abzuschließen.

Nimm mir das bitte nicht krumm. Das ist für mich ein ganz eklatanter Inhaltsbruch.

Grüße
Rabe

 

Glücklicherweise ist das „humoristische Verständnis“ unterschiedlich. Ganz klar,auch ich finde oder sehe den Humor in der einen oder anderen Geschichte die hier ausgestellt ist nicht..... aber das ist ganz allein MEIN Problem. Es fehlt mir - meine ich - in diesem Falle ganz einfach der rechte Blickwinkel.
Manchmal reicht es einfach schon aus, eine Geschichte am NÄCHSTEN Tag zu lesen. Ist mir schon passiert, daß ich am Tag darauf eine Geschichte umwerfend fand, oder auch umgekehrt. Ich denke es gibt bei jedem Menschen eine „Tagesfassung“.
Da ich für mich diese Erkenntnis schon gewonnen habe, mache ICH mir auch nicht mehr die Mühe etwas zu lesen, was mir im Moment schwer fällt. Ich versuche es halt später noch einmal. Kaufe ich z.B. Bücher lese ich die ersten Sätze. Fast immer lag ich richtig. So mache ich es auch hier.
Etwas lesen was mir bei den ersten Worten IM MOMENT nichts gibt, lege ich beiseite und versuche es später noch einmal.
Es gab bislang nur ein Buch, daß habe ich drei mal angefangen und auch drei mal beiseite gelegt und nicht gelesen. Ich werde es auch in Zukunft nicht mehr anfassen.
Dieses Buch war ein Bestseller, aber es hat MIR nicht gefallen.
Ich kann es nicht einmal verschenken, da es meiner Freundin auch nicht gefiel.....


;)
Gruß
Beate

 

Zuerst dachte ich an Loriot und die dort üblichen Haarspaltereien (vgl. "Kosakenzipfel"...). Am Ende dann aber eine Überraschung - und gleich noch eine!
Raffiniert. Witzige Geschichte.

 

Aloah barkai,
habe gerade vor dieser Geschichte Deinen "gebrauchten Tag" gelesen.
Macht Spaß, Deinen Schreibstil zu lesen und ich kann für mich auch keine erwähnenswerte Schwachstelle finden. Beide sind quasi einfach "Was-Zum-Zurücklehnen-Und-Schmunzeln"-Geschichten, die man nach dem Lesen mit einem Lächeln weglegen kann, um sie vielleicht irgendwann so zwischendurch mal wieder zur Hand zu nehmen.
:cool:

 

Hallo Johnny1868,
Ich danke dir sehr für deine netten Kritiken, das spornt mich zu weiteren "Schandtaten" an!
Habe eine gute Nacht und weiterhin viel Freude auf diesen Seiten,
einen netten Gruß,
barkai

 

@ Rabe:
Ja, das ist schon so etwas, mit der Phantasie...

Du sagst:
Sie ist für mich dicklich, trägt zusammengestecktes graues Haar und eine bunte Schürze. Es ist eine leidgeplagte alternde Ehefrau.

So siehst du Helene in deiner Phantasie. Für mich sieht Helene aber ganz anders aus, nämlich genauso, wie die "dusselige Kuh" von "Ekel Alfred".

Du sagst:
Er ist ihr Gegenstück, richtig dick mit Hosenträgern ausgestattet. Sein spärliches Haar liegt eingefettet streng nach hinten, um entstandene Lücken zu überdecken. Beide tragen altersbedingt eine Brille.
Da hast du ein hübsches Bild gemalt, aber in meiner Vorstellung sieht er aus wie Alfred, das Ekelpaket.

Du sagst:

Da will sich mir das Ende einfach nicht aufdrängen. Nichts gegen Sex im Alter....

und dann endest du mit den Worten:
Das ist für mich ein ganz eklatanter Inhaltsbruch

Das ist eine sehr subjektive Kritik, ich gestehe dir deine Meinung zu, aber ich kann sie nicht annehmen.
Ich finde meinen Schluss gut, und kann keinen eklatanten Bruch feststellen.
Ich akzeptiere es, dass du meine Geschichte nicht magst, Gott sei Dank sind ja die "Geschmäcker" verschieden.
Einen netten Gruß,
barkai

 

Also "ganz eklatanter Inhaltsbruch" versteh ich auch nicht. Rabe schreibt, dass sich ihm das "Ende einfach nicht aufdrängen will", weil es sich in seiner Phantasie (in meiner übrigens auch) um ein Rentnerehepaar handelt. Warum muss sich einem ein Ende "aufdrängen"? Ist das nicht gerade der Witz an der Sache, dass man so etwas von der "frommen" Helene eben nicht erwarten würde?
Ich mein, ein "Schenkelklopfer" ist die Story nicht unbedingt, aber zum Schmunzeln sehr wohl und das ist doch auch gut oder?

Grüße
Visualizer

 

Hi Barbara,

ich mußte schmunzeln über die Geschichte und es hat mir Spaß gemacht sie zu lesen. Das Ende kam für mich überraschend, d. h. für mich: Die Pointe ist gut!!

So wie Ginny-Rose mußte ich sofort an einen Sketch denken.... Kein Wunder bei Deiner Theaterleidenschaft!

Liebe Grüße
Barbara

 

Hallo Barbara,

von den Geschichten, die ich bisher von Dir gelesen habe, gefällt mir die hier am besten - ich würde sie an Deiner Stelle für die Lesung auswählen.

Sie hat tatsächlich etwas von Loriot an sich, aber auch von Heinz Erhardt:

Seufzend legte Helene die gerade zur Hand genommene Strickarbeit aus derselben

In meiner Vorstellung waren die beiden übrigens gar nicht so alt!

Schöne Grüße
Roy

 

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