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Die Fortsetzung aller Liebesromane

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30.12.2002
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Die Fortsetzung aller Liebesromane

Sie hört die wunderbaren Worte immer noch in ihren Ohren. Ganz genau kann sie sich daran erinnern. Sogar den Klang seiner Stimme hört sie noch. An sein Gesicht kann sie sich jedoch nur schwach erinnern. Naja, es war auch dunkel. Aber er war ihr nah. Sie war so glücklich. Alles hatte einen Sinn. Sie spürte wie Energien in ihr aufstiegen. Sie fühlte sich frei, unbesiegbar und einfach unendlich glücklich.

Tja, so war es.

Sie liebten sich innig. Ihre Körper lagen verschwitzt nebeneinander. Er zündete sich eine Zigarette an, von welcher sie jeweils auch einen Zug nahm. Dies war ihr Ritual. Er war ihr so vertraut, was ein wohlig warmes Gefühl in ihr aufsteigen liess. Nach der genossenen Zigarette lagen sie friedlich da. Manchmal sprachen sie, bis dann einer einschlief. Meist schlief er zuerst.
"Hast du angst, was als nächstes passiert,"fragte sie ihn."Wie als nächstes, was meinst du?""Naja, in naher Zukunft, meine ich." "Nein, ich lass es auf mich zukommen, es kommt sowieso meistens alles ganz anders als man es möchte. Wieso fragst du?" "Hmh, ich mach mir halt Gedanken, hab' angst dich mal zu verliehren." Wieso sagst du das jetzt," fragte er sie ehrlich überrascht. "Ich bin doch ganz nahe bei dir." Sie kuschelte sich noch enger an ihn ran. Er gehörte ihr. Nur ihr allein. Doch das Gefühl, ihn nicht erreichen zu können, blieb.
Sie hörte ein leises Schnarchen neben sich. Er schlief. Oft sah sie ihm beim schlagen zu. Wie er so da lag, sein Gesicht, entspannt und friedlich.

Durch ihn meisterte sie den Alltag, er gab ihr die nötige Energie für alles. Lief es mal nicht so toll, baute er sie auf. War sie kurz davor alles schwarz zu sehen, reichte einen Gedanken: ER! Und plötzlich erschien ihr alles nicht mehr so kompliziert und undurchsichtig. Sie hatte ja ihn,

Er war genervt. Gestresst, der Alltag und so. Ja, und irgendwann brachte er es dann hervor: "Die Zeit mit dir war wunderschön und ich möchte sie nicht missen, ABER...."

Ihr Leben änderte sich schlagartig. Sie liebte ihn doch so sehr! Als er diesen "Alles-verändernden-Satz" herausquetschte, spührte sie, wie etwas tief in ihr drin zerbrach.
Tage danach fühlte sie sich schlapp, kränklich und ohne Energie. Und vorallem ohne Selbstvertrauen. Sie dachte über Situationen in ihrer Beziehung nach. Dies tat sie nur noch im Konjunktiv: "Hätte ich doch..., dann wäre vielleicht.." Es tat so verdammt weh!

Sie sahen sich nicht mehr. Sie vermisste ihn als Peson, als Freund sowieso. Wenn er gestorben wäre, dann würde sie ihn genauso schrecklich vermissen. Aber er lebte und zwar ohne sie! War das nicht fast noch schlimmer?

Ihr perönliches Umfeld versuchte sie durch gut gemeinte Ratschläge wieder ins Gleichgewicht zu bekommen. Nett gemeint, nur bringt sie das nicht wirklich weiter. Sie fing an, ihr Beziehung zu hinterfragen. An die schönen Zeiten mag sie gar nicht denken, sie kommen ihr wertlos vor. Er kann es wohl nocht sonderlich ernst gemeint haben, wenn er sein Leben einfach so ohne sie weiter leben kann. Solche Gedanken plagten sie ständig.

Die Zeit verstrich. Klar, sie hatte sich an die neue Situation gewöhnt, ihr Leben wieder aufgenommen. Sie wusste, dass es auch ohne ihn geht. Klar doch! Aber ganz tief drin sass der Schmerz immer noch.

Sie lernte einen neuen Typen kennen. Es war schwer, sie wusste nicht, ob sie für eine neue Beziehung bereit war. Sie verliebte sich. Es wurde ganz anderst als damals. Aber auch schön.

Sie fragte sich, ob er auch eine neue Freundin hat, ob er glücklich ist. Sie wusste es nicht, hat ihn seit jenem Tag nicht mehr gesehen. Irgendwie konnte sie den gedanken nicht ertragen, dass er nun eine andere genauso lieb hat, wie er sie damals. Ihr wurde schwindelig bei dem Gedanken. Eiversucht? Nein, nicht nur. Es machte ihr angst, wie leicht einen geliebten Menschen ersetzbar ist.

Sie hatte such in dieser schwierigen Zeit viele Gedanken gemacht, vermutlich zu viele. Sie weiss, dass diese Erfahrung sie stark gemacht hat.

Jetzt hört sie deutlich seine Stimme, siehr sein Gesicht vor sich, wie er ihr sagt, dass er sie abgöttisch begeehrt und er noch nie für jemanden soviel empfunden hat. Mensch, sie sieht ihn so deutlich vor sich! Sie muss lächeln, weil sie sich plötzlich sicher ist, dass er diese Worte in diesem Moment wirklich ernst gemeint hatte..

Sie will die Zeit mit ihm nie vergessen.

 

Hallo Nauraa!

Erst mal herzlich willkommen auf kg.de!

Deine Geschichte hat mich nicht besonders vom Hocker gerissen. Auffällig sind die vielen Rechtschreibfehler, die das Lesevergnügen drücken.

Beispiele:

Die Vortsetzung aller Liebesromane
Fortsetzung.
Rechtschreibfehler in der Überschrift veranlassen meist den Leser dazu, die Geschichte nicht zu lesen. Also: hier besonders aufpassen.

... meistens alles ganz anderst als man es möchte.
Anderst ist Umgangssprache. Im Schriftdeutsch gibt es das nicht :teach:

Oft sah sie ihm beim schlagen zu. Wie er so da lag, sein Gesicht, entspannt und friedlich.
Ich glaube, in diesem Satz hast Du was anderes gemeint. Ich denke mal, dass es schlafen heissen soll ;) .

Es gibt noch ein paar Fehler mehr im Text (z.B. schreibt man Eifersucht mit f). Also, les Dir den Text noch mal genau durch und überarbeite ihn.

Lass Dich aber nicht von mir und meiner Kritik entmutigen. Viel Spass bei uns!

 

Ich hab den Titel editiert, ist ja grauenhaft...
Und "anderst" ist keine Umgangssprache, sondern schlichtweg falsch.

 

Hallo Nauraa,

erst einmal herzlich willkommen auf kg.de

zu deiner geschichte. Ja, irgendwie ist das wie die fortsetzung aller liebesromane - solange es nicht wirklichkeit wird: und dann lebten sie glücklich bis ans ende ihrer tage - *smile*

ansonsten sind deine zeilen mehr eine art erfahrungsbericht. bis auf den dialog zwischen den beiden spielt sich zuviel im kopf deiner heldin ab - es passiert zuwenig - vor allem zuwenig in der liebesbeziehung - als das der leser mit dir mitleiden könnte und deine gedanken als geschichte nachvollziehen könnte - auch wenn es wohl fast jeder so schon einmal erlebt hat.

die rechtschreib-, eher flüchtigkeitsfehler würde ich verbessern (auch wenn sie manchmal sehr lustig sind "Oft sah sie ihm beim schlagen zu") und dann schauen, ob nicht noch etwas mehr leben in die geschichte kommen könnte:

Bsp.:
"die wunderbaren worte" - lass sie uns hören.. was hat er gesagt??

oder
"Ihr perönliches Umfeld versuchte sie durch gut gemeinte Ratschläge wieder ins Gleichgewicht zu bekommen." - na lass uns doch teilhaben an den versuchen der besten freundin nach dem motto: denk nicht mehr an ihn, in ein paar wochen wird alles besser etc etc..

der schluß gefällt mir deshalb sehr gut, weil sie frieden mit ihrer (ehemaligen) liebe schließt - auch wenn es vorbei ist, kann sie das positive liebe-volle gefühl weiter empfinden.

das hat mir sehr gut gefallen.

liebe grüße, streicher

 

Oje!!

Ich weiss, die Rechtschreibung..hatte ich noch nie im Griff ..
Aber wen interessiert das? Ich meine, wenn ich eine Geschichte lese, dann fällt mir das schlichtweg nicht auf, wie was gschrieben ist..wieso kann man Dinge nicht einfach so schreiben, wie man es halt kann? egal..

Ach ja, bin Schweizerin..haha..

 

Hallo Nauraa 20,

natürlich schreibt jeder so, wie er kann. Doch ein Vorteil von diesem Forum ist die Möglichkeit sich zu verbessern. Ein Koch schmeißt sein Gericht auch nicht einfach auf einen Teller, das ist selbst dem Genuß der besten Zutaten abträglich. Ebenso soll eine Geschichte eine ansprechende Form haben.
Laß` Dich nicht entmutigen,

bis dann,

tschüß... Woltochinon

 

hi nauraa..

in einem punkt hast du recht: die rechtschrebung ist nicht das entscheidende - insofern gedanken um ihaltliche verbesserungen..

auf der anderen seite, sind rechtschreibkorrekturen sehr schnell zu ändern...und viel einfacher als die inhaltlicheren...also was solls..

auf zu neuen taten....*smile*

lg, streicher

 

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