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Die Feenwiese

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16.11.2011
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Die Feenwiese

Die Feenwiese

Sarah wacht inmitten von vielen bunten Bunten Blumen auf.
Der Himmel ist blau und wolkenlos, die Sonne steht über ihr und die Vögel zwitschern.
Es ist alles wie in einem Märchen.
Sarah schaut sich um und wischt mit der Hand einmal über ihre Augen.
Sie ist erst acht und trotzdem ein sehr schlaues Mädchen.
Sarah wuntert sich über diese Stille hier, sie weiß ja nicht mal, wo sie hier gelandet ist!
Trotzdem steht sie auf und erkundet die wunderschöne Wiese.
Sie kommt zu einem kleinem Bach und wäscht sich mit dem klarem Wasser das Gesicht.
Danach geht sie weiter und sieht schöne große Bäume, in denen es nur so von Vögelchen wimmelt.
Nach einiger Zeit ist Sarah erschöpft und legt sich in den Schatten eines Baumes, um sich auszuruhen.
Kurz schließt sie die Augen und schläft kurz darauf ein.

Als sie wieder zu sich kommt hört sie, wie jemand flüstert.
Zwei sehr hohe Stimmen unterhalten sich.
Sarah zwinkert kurz mit einem Auge, macht es dann aber schnell wieder zu, weil sie erschrocken war.
Auf ihrem Bauch saßen zwei klitztekleine Menschlein, die aber Flügel hatten.
Sarah spürte, wie sie sie am Bauch kitzeln, wenn sie darum herumtapsen.
Langsam öffnet sie ihre Augen.
Die kleinen Feen starren sie an und eine der Feen versteckt sich hinter der anderen.
Sarah sterrte zurück und schrie kurz gleichzeitig mit den Feen auf.
Die eine der Feen schaute in ein Auge von Sarah und meint:"Ja, wo sind denn deine Flügel?!"
Sarah ist verdutzt und stotterte:"Ehmm...ich habe keine Flügel, ich bin ja nur ein Mensch..."
"Ein was?!", fragt die eine Fee.
"Clara, ich glaube sie meint, dass sie nicht so wie wir ist..",erwidert die andere.
"Achso,...hm...und woher kommst du, Fremde?", fragt die andere an mich gewandt.
Ich antworte:"Also, ich weiß auch nicht so genau...ich wohne in Mainsbühl...aber ich weiß auch nicht wie ich hierher gekommen bin..."
Die Feen seuftzen und Sarah setzt sich auf.
Nun sieht sich Sarah die kleinen Wesen etwas genauer an.
Ihr Körper war genauso aufgebaut wie ihrer, nur viel kleiner.
Die Feen sind höchstens 14 cm. groß uns total schlank.
Beide der kleinen Feen tragen kurze, wegstehende Röcke, sowie sie man bei ihr zuhause beim Ballett trägt.
Die Röcke glitzern und der von der ersten Fee ist rosa, der von der anderen hellgrün.
Beide trugen ein glitzerndes Top, farblich passend zu den Röcken.
Die Schuhe seheh so aus, als wären es nur Teile von Pflanzen, die sich an den Beinen entlang bis zum Knie hochschlingen.
Die Haare der Feen waren beide blond und zu einer Hochsteckfrisur gesteckt.
Jetzt sagt Clara:"Okey du "Mensch", hast du auch einen Namen? Ich bin nämlich Clara und das hier ist meine Freundin Isbelle."
Sarah antwortet:"Achso, klar, ich bin die Sarah..."
Auch Isabelle, die bis jetzt schwieg, sagte:"Okey, Sarah, wenn du willst, zeigen wir dir unsere Welt!"
"Gerne!",ruft Sarah begeistert.

Also machen sie sich zu dritt auf den Weg.
Zuerstn müssen sie die ganze Wieso überqueren, dann geht es in den grünen, herrlich duftenden Wald hinein.
In dem Wald sehen die drei viele Tiere, mal läuft ein Kaninchen über den Weg, dass huscht ein Reh über eine Lichtung, und einmal sitzt ein Eichhörnchen vor ihnen.
Diesem geben Isabelle und Clara Nüsse zum essen, die sie von dem Boden aufheben.
Eine Nuss ist fast so groß, wie der ganze Oberkörper der Feen!
Als sie aus dem Wald hinauskommen, bietet sich Sarah ein wunderschöner Anblick:Lauter kleine Häuschen, je so groß wie Sarahs Barbieschloss zu Hause...und davor kleine Gärten, in denen teilweise kleine Pfützen sind, die vielleicht als Pool dienten, oder in den Gärten sind Blumen angepflanzt.
Doch als Sarah die kleine Wohnsiedlung betritt, schauen lauter kleine, vor Schreck geweitete Äuglein an, und so schnell wie der Blitz knallen viele Haustüren und keine der Feen ist mehr zu sehen.
Isabelle ruft lauf:"Habt keine Angst, Freunde, das ist ein Mensch namens Sarah, sie kommt aus einer anderen Welt!Kommt wieder raus!"
Aus einer anderen Welt? Woher weiß Isabelle das? Sarah weiß ja selbst nicht mal, wie sie hierher gekommen ist...
Aber schon bald öffnen sich die Haustüren wieder einen kleinen Spalt weit.
Die mutigsten der Feen traten vor die Türe und musterten Sarah eindringlich.
Die anderen, die Schüchternen, wagten sich nicht nach draußen.
Einige begrüßen Sarah sogar und kurz darauf sitzt Sarah inmitten von einer Feenschar.

Eine der Feen, ihr Name ist Susann, bietet Sarah ein Glas Wasser oder Saft an, doch es stellt sich heraus, dass die Gläser der Feen vielleicht so groß sind, wie Sarahs Fingerkuppe.
Der Tag ist wunderschön, zuerst hilft Sarah einigen Feen ihre Arbeit zu machen, denn viele Feen mussen bei der Gartenarbeit helfen, was gar nicht so einfach ist, für solche kleinen Dinger.
So hilft Sarah kaputte Gänseblümchen uns sonstiges zu zupfen, Unkraut zu jäten und so weiter.

Am Abend dann machen es sich alle am Lagerfeuer bequem und Isabelle fragt Sarah:"Ja Sarah, hast du die schon Gedanken gemacht wie du heimkommst?!"
Sarah stutzte und gesteht:"Nein, das sollte ich aber tun..."
Als es schon sehr spät ost, macht Sarah es sich zwischen ei paar Häusern auf dem Gras bequem, kann aber nicht schlafen.
Aufeinmal hört sie ein Knacken, doch es ist nur Clara, die ihr Gute NAcht sagen will und ihr etwas geben möchte.
Sie drückt Sarah ein kleines Stück Stoff in die Hand, dazu ein kleines, volles Säckchen, das vielleicht grade so in die Hand einer Fee passte.
Dann sagt sie noch:"Schlaf gut, bis morgen Sahra!"

Sarah ist so gespannt auf das Geschenk, dass sie es gleich unter die Lupe nimmt.
Das Stück Stoff ist ein Kleidchen, wie die, die alle Feen auch tragen, nur in Gelb mit weißem Glitzer drauf.
Als Sarah das Säckchen öffnet, rieselt etwas heraus, das aussieht wie Sand,
feinkörnig und bräunlich.
Clara hatte vorhin erzählt, dass es sich dabei um Wunschkörner haldelt, jedes Mal, wenn Sarah ein Korn davon in der Hand habe und sich ganz fest etwas wünsche, würde das in Erfüllung gehen.
Sarah war überglücklich und kann auch endlich einschlafen.

Sarah gähnt und streckt sich.
Sie liegt in eine Bettdecke gehüllt und hörte Stimmen:"Sarah, aufstehen! Sonst kommst du zu spät zur Schule!"
Sarah kann es nicht fassen.
Sie ist zuhause, in ihrem Zimmer!
"Mama, Mama, wieso bin ich nicht bei den Feen?!", ruft sie vom Bett aus in die Küche.
"Schatz, nun tu nicht so und komm!", schreit ihre Mutter zurück.
Aber...was war das denn?
Sarah liegt auf ein paar Sandkörnchen und ihrer Hand hält sie ein wunderschönes gelbes Kleid und ein kleines Säcken.

War es also doch kein Traum?

 

Hej Tannenzapfen,

wirklich gefallen hat mir die Geschichte leider nicht. Sie wirkt auf mich wie der Versuch, für Barbies und ähnliche Figuren, die "total schlank" sind und Glitzerkleider tragen zu werben.

Könntest Du die Elfen nicht so beschreiben, ihnen Eigenschaften und Aussehen geben, die/das nur Du ihnen andichten kannst?

Dann sind da eine Menge Fehler im Text und mit den Zeiten gerätst Du auch öfters durcheinander. Nur mal als Beispiel:

Sarah wacht inmitten von vielen bunten Bunten Blumen auf.
Der Himmel ist blau und wolkenlos, die Sonne steht über ihr und die Vögel zwitschern.
Es ist alles wie in einem Märchen.
Sarah schaut sich um und wischt mit der Hand einmal über ihre Augen.
Sie ist erst acht und trotzdem ein sehr schlaues Mädchen.
Sarah wuntert sich über diese Stille hier, sie weiß ja nicht mal, wo sie hier gelandet ist!
Trotzdem steht sie auf und erkundet die wunderschöne Wiese.
Sie kommt zu einem kleinem Bach und wäscht sich mit dem klarem Wasser das Gesicht.
Danach geht sie weiter und sieht schöne große Bäume, in denen es nur so von Vögelchen wimmelt.
Nach einiger Zeit ist Sarah erschöpft und legt sich in den Schatten eines Baumes, um sich auszuruhen.
Kurz schließt sie die Augen und schläft kurz darauf ein.

Deine Geschichte wirkt auf mich, als hättest Du genau gewusst, wo Du anfangen und hingelangen willst und deswegen einfach eine Menge Wortmaterial dazwischen gefüllt. Versuch doch mal, das Ende oder den Anfang zu verändern oder Dich einer Szene intensiver zu widmen.

Viel Spaß beim Korrigieren und vllt neu erfinden.

LG
Ane

 

Hey TannenZapfen,

und Willkommen bei KG.de.

Insgesamt ist das schon eine Geschichte im Tonfall für kleine Mädchen. Aber sie ist doch recht unspannend. Immer ist heile Welt, alles ist gut und glitzert, Sarah muss kein Abenteuer bestehen. Aber ein bisschen Spannung erwarten die kleinen Leser schon und Spannung bekommt man hinein, indem man den Protagonisten mit einem Problem konfrontiert, welches er im Laufe der Geschichte lösen sollte. Darüber kannst Du ja mal nachdenken, welches Abenteuer Sarah bestehen muss, vielleicht muss sie den Feen helfen irgendwas zu retten, ihr Land gegen das "Böse" zu verteidigen, oder sie muss eine Aufgabe lösen, um wieder nach Hause zu gelangen. Der Möglichkeiten gibt es ja viele.

Und dann der Text. Holla. Mal von Schusselfehlern abgesehen, stimmt da was mit den Zeitformen nicht, und auch Deine Erzähler wechselt mal vom personalen zum Ich-Erzähler. Lies es Dir noch mal ganz langsam und laut vor, da fällt Dir sicher was auf. Achte darauf, dass die Verben in der Vergangenheit oder im Präsens stehen, aber vermische das nicht. Auch benötigt nicht jeder Satz eine eigene Zeile, da wirkt der Text, als hätte ihn jemand zerhackt ;).

Ich steig mal beim zweiten Absatz ein und such das ganz Grobe heraus:

Als sie wieder zu sich kommtKOMMA hört sie, wie jemand flüstert.

Sarah spürte, wie sie sie am Bauch kitzeln, wenn sie darum herumtapsen.

hier z.B. :spürte - Vergangenheit; kitzeln und herumtapsen aber i der Gegenwart. Also: Sarah spürt ...

Sarah sterrte zurück und schrie (kurz) gleichzeitig mit den Feen auf.
Die eine der Feen schaute in ein Auge von Sarah und meint:LEERZEICHEN"Ja, wo sind denn deine Flügel?(!)"

Ein Satzzeichen reicht völlig aus ;). Und auch hier wieder ein Gemisch der Zeiten. Im nächsten Satz auch gleich wieder usw. usf.

"Achso,...hm...und woher kommst du, Fremde?", fragt die andere an mich gewandt.
Ich antworte:"Also, ich weiß auch nicht so genau...ich wohne in Mainsbühl...aber ich weiß auch nicht wie ich hierher gekommen bin..."

Hier wechselst Du die Erzählerposition. Wer ist ich?, fragt sich die kleine Maus, der man die Geschichte vorliest.

Beide (der kleinen) Feen tragen kurze, wegstehende Röcke, soKOMMAwie sie man bei ihr zuhause beim Ballett trägt.

abstehende Röcke

Die Schuhe seheh so aus, als wären es nur Teile von Pflanzen, die sich an den Beinen entlang bis zum Knie hochschlingen.

Zuerstn müssen sie die ganze Wieso überqueren, ...

In dem Wald sehen die drei viele Tiere, mal läuft ein Kaninchen über den Weg, dass huscht ein Reh über eine Lichtung,

Doch als Sarah die kleine Wohnsiedlung betritt, schauen lauter kleine, vor Schreck geweitete Äuglein an, ...

Lies mal laut.

Isabelle ruft lauf:"Habt keine Angst, Freunde, das ist ein Mensch namens Sarah, sie kommt aus einer anderen Welt!LEERZEICHENKommt wieder raus!"

Der Tag ist wunderschön, zuerst hilft Sarah einigen Feen ihre Arbeit zu machen, denn viele Feen mussen bei der Gartenarbeit helfen, ...
So hilft Sarah kaputte Gänseblümchen uns sonstiges zu zupfen, ...

Als es schon sehr spät ost, macht Sarah es sich zwischen ei paar Häusern auf dem Gras bequem, kann aber nicht schlafen.

AufLEERZEICHENeinmal hört sie ein Knacken, doch es ist nur Clara, die ihr Gute NAcht sagen will und ihr etwas geben möchte.

Sie drückt Sarah ein kleines Stück Stoff in die Hand, dazu ein kleines, volles Säckchen, das vielleicht grade so in die Hand einer Fee passte.
Dann sagt sie noch:"Schlaf gut, bis morgen Sahra!"

Clara hatte vorhin erzählt, dass es sich dabei um Wunschkörner haldelt, ...

Und das ist wirklich nur ein Auszug! Nimm Dir mehr Zeit für den Text. Sonst denkt Leser nur, ach Mensch, wieder ein Autor, der, Hauptsache schnell und irgendwie, aber schnell und irgendwie entstehen keine gute Geschichte. Schlimm noch, wenn man es den Texten auf den ersten Blick ansieht ;).

Ja, hau rein. Das ist ne ordentliche Baustelle. Also baue :D!
Beste Grüße Fliege

 

Hallo!

Ich kann mir vorstellen, dass sich kleine Mädchen sehr gerne in diese Barbie-heile-Welt reinträumen.
Diese Welt hast du auch sehr schön beschrieben, aber mir fehlt es leider an Spannung. Sarah erlebt dort einen ganz normalen Tag und mehr nicht. Das ist schon ein bisschen wenig, um kleine Leser / Zuhörer an die Geschichte zu fesseln und lässt auch mich mit dem Gefühl zurück "Ach? Und das war's jetzt schon?".

Fliege hat ja schon aufgezählt, wie du für mehr Spannung sorgen könntest. Vielleicht magst du davon etwas umsetzen.

"Schatz, nun tu nicht so und komm!", schreit ihre Mutter zurück.
Aber...was war das denn?
Sarah liegt auf ein paar Sandkörnchen und ihrer Hand hält sie ein wunderschönes gelbes Kleid und ein kleines Säcken.

War es also doch kein Traum?


Der "offene" Schluss gefällt mir sehr gut.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

bluebird

 

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