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Die Fee

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12.01.2003
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Die Fee

Die Fee !

In einem verschneiten Dorf wohnt die kleine Mathilda.
Sie ist so traurig und möchte am liebsten gar nicht mehr aufstehen.
Ihre Mama war sehr krank und jetzt ist sie im Himmel, wo Mathilda auch so gerne hin gehen möchte.
So eine große Sehnsucht hat sie nach ihrer Mama, dass sie nicht mehr essen und schlafen kann.
Der Papa und die Großmutter sind schon sehr besorgt um Mathilda und wissen auch nicht, wie sie ihr helfen können.
Mathilda hört, wie die Großmutter jeden Tag zu Gott betet, sie bittet ihn, dass es Mathilda bald besser geht.
Und dass der liebe Gott gut auf die Mama aufpassen soll.
Da kommt der kleinen Mathilda eine Idee: Sie ruft den lieben Gott, damit er sie auch in den Himmel bringen soll, wie ihre Mama.
Aber so sehr Mathilda auch betet, der liebe Gott hört sie einfach nicht, sie weiß nicht mehr weiter.
Verzweifelt liegt sie abends in ihrem Bettchen, und weint und sehnt sich nach ihrer Mama.
Auf einmal hört sie eine Stimme: „Nicht weinen, kleine Mathilda, deine Mama ist bei uns im Himmel, es geht ihr gut.
Ich bin die Fee von deiner Mama und soll dir sagen, dass du nicht mehr traurig sein sollst.
Du kannst mit ihr sprechen, sie versteht dich und ist immer bei dir, du bist nicht alleine." Mathilda hört auf zu weinen und lauscht weiter den Worten der Fee.
Der Papa ist auch sehr traurig, genauso wie du, du musst ihm helfen Mathilda, er braucht dich.
Der liebe Gott kann dich noch nicht zu sich holen, du musst erst deine Aufgabe auf der Erde erfüllen, und noch viel lernen.
Eines Tages bist du mit deiner Mama wieder vereint und zusammen, solange passe ich auf die Mama auf.
Du musst mir versprechen, dass du dich gut um den Papa kümmerst, er hat dich sehr lieb, nun schlafe schön weiter Mathilda.“
Ebenso plötzlich wie sie gekommen ist, verschwindet die Fee.
Mathilda fällt nach den tröstenden Worten der Fee, in einen tiefen Schlaf.
Am nächsten Morgen deckt sie den Frühstückstisch für den Papa und die Großmutter.
Der Papa freut sich so sehr, dass es seiner kleinen Mathilda besser geht.
Die Großmutter dankte dem lieben Gott für seine Hilfe.
Mathilda erzählt: „Das war nicht der liebe Gott, der mir geholfen hat, sondern die Fee von der Mama.
Heute Nacht war die Fee an meinem Bett und hat gesagt, dass sie gut auf die Mama aufpasst, und wir nicht mehr traurig sein müssen, es geht ihr gut.
Wir können ihr alles erzählen, sie versteht uns, Papa.
Vor lauter Freude umarmen sich Mathilda, ihr Vater und ihre Großmutter.
Von diesem Tag an kann Mathilda wieder essen und schlafen und wird zu einer glücklichen jungen Frau.

 

Hallo Meier,

eine sehr traurige und doch schöne Geschichte, die hoffentlich Kindern in einer ähnlichen Situation Trost spendet. Ich habe selbst schon daran gedacht, mich diesem Thema in einer Kindergeschichte zu widmen, habe mich bisher aber nicht rangetraut - schon von daher verdient Dein Versuch Respekt.

Ein paar kleine Fehler solltest Du noch korrigieren:

Und das der liebe Gott gut auf die Mama aufpassen soll.
... dass... (nach der von mir wenig geliebten neuen Rechtschreibung, die Du ja verwendest ;-))

du bist nicht alleine. „Mathilda hört auf zu weinen
... du bist nicht alleine." Mathilda hört auf zu weinen...

du musst ihn helfen Mathilda
... ihm... Außerdem muß dieser Satz wieder in Anführungsstrichen stehen.

Mathilda fällt nach den tröstenden Worten von der Fee, in einen tiefen Schlaf.
Mathilda fällt nach den tröstenden Worten der Fee in einen tiefen Schlaf

Der Papa freut sich so sehr das es seiner kleinen Mathilda besser geht.
Der Papa freut sich so sehr, dass...

Die Großmutter dankte den lieben Gott für seine Hilfe.
Die Großmutter dankt dem lieben Gott für seine Hilfe. (Achte hier auch darauf, nicht in eine andere Zeit zu fallen!)

Wir können ihr alles erzählen sie versteht uns, Papa.
erzählen, sie

Viel Spaß beim Verbessern, die Geschichte lohnt die Mühe!

Schöne Grüße
Roy

 

Hallo Roy,
danke für die guten Ratschläge, ich habe alle Fehler verbessert.

 

Hallo Meier,

Eine Kindergeschichte, die sehr auf die unkomblizierte Art zu denken von Kindern abgestimmt ist. Sie kann sicherlich eine Hilfestellung für Kinder sein, die ähnliches erleben müssen.

Liebe Grüße
Anja

 

Hallo Meier!
Traurig, traurig. Und doch so feinfühlig erzählt. Mir gefällt deine Geschichte. Ich hoffe, sie spendet den Kinder, die so etwas erlebten oder erleben, Trost.
Du schreibst in unkomplizierten Sätzen sehr kindergerecht.

Du hast bei der wörtlichen Rede oft Zeilenbrüche. Es wäre schön, wenn du die noch ändern könntest. Und manchmal fehlen die Anführungszeichen am Anfang oder Ende. das irritierte mich ein wenig.
Wenn du auch noch das änderst, bin ich voll und ganz glücklich und ich denke, die Geschichte bekommt den letzten Schliff!

bye und tschö

 

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