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Die Entführung der Farben

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15.02.2003
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Die Entführung der Farben

„Sag mal, als du klein warst, was wolltest du da werden? Was war dein Traum?“
Ollie starrt mich aus glasigen Augen an, während er auf meine Antwort wartet.
Ein Pilot, ich wollte ein Pilot sein. Damals hielt ich die Sterne am Himmel noch für Flugzeuge. Und nun?
Wir haben die Wolken nicht mal berührt, keiner von uns. Wir trudelten ins Leben und fanden keine Landebahn. Die Bauchlandung war unvermeidlich. Vielleicht war es wirklich so, dass wir den Weg vor lauter Zielen nicht mehr sahen.

Da wären wir also. Gestrandete am Ufer eines Baggersees. Auf einem gottverdammten Campingplatz, irgendwo im Osten. Wir ertränken die Feiertage im Alkohol. Singen, bis die Welt um uns herum verstummt. Und das Leben, was ist das Leben? Das Leben ist ein Campingplatz.

„Ein Pilot“, flüstere ich.
Andi gröhlt dazwischen: „Also ich wollte immer ein Held sein, so einer mit weitem Umhang und Maske.“
Ollie lacht laut auf. „Ach, sag bloß, warst du früher auch schon so hässlich, dass du ne Maske brauchtest?“
Andi wird rot wie ein Hummer. Er blickt zu Boden und winkt ab.
„Komm, du kannst ja ruhig sein!“
Wir verfallen alle drei in Schweigen.
Ein Held wollte er sein. Was sollen wir denn tun, außer darüber lachen?
Wir sind ja nicht mal fähig, unsere eigenen Leben zu retten.

Die Luft ist feucht und schwer vom Regen. Den ganzen Tag hat es geregnet, der Himmel hat genässt wie eine Wunde. Und die Sonne hat der Erde ihren Rücken zugekehrt.
Erst als es Nacht wurde, konnten wir aus unseren Zelten kriechen und ein Feuer machen.
Es kann nicht mehr lange dauern, bis die Sonne wieder aufgeht. Um das vorauszusagen, braucht man keine Uhr. Die Tatsache, dass uns das Bier allmählich ausgeht, spricht für sich.

„Ich glaub, im Auto sind noch ein, zwei Kästen. Hier ist der Schlüssel.“
Ollie drückt mir seine Autoschlüssel in die Hand. Ein breites Grinsen zieht sich über sein Gesicht.
„Warte, ich helf dir tragen“, lallt es aus Andis Ecke. Er unternimmt einen Versuch, aufzustehen, knickt seitlich ab und purzelt rücklings ins Gras. Wir beobachten ihn schweigend. Er liegt auf dem Rücken und strampelt mit den Beinen. Ich muss an einen Käfer denken. Ollie kringelt sich vor Lachen.
„Schon gut, ich schaff´s auch so“, sage ich, schon im Aufstehen. Ich werfe einen letzten Blick auf die beiden, dann mache ich mich auf den Weg. Andi hat aufgehört zu strampeln, er bewegt die Beine nur noch träge auf und ab. Als suche er verzweifelt Halt, auf den unsichtbaren Sprossen der Himmelsleiter.

Man muss ein ganzes Stück gehen, um zum Parkplatz zu gelangen. Der Weg ist nicht immer leicht zu finden, wenn man betrunken ist. Obendrein bei Nacht. An einigen Stellen brennen Lagerfeuer. Ihre orangenen Lichtkegel spalten die Dunkelheit bis tief in den Morgen hinein. Irgendwer hat mal gesagt, das allmorgendliche Aufgehen der Sonne wäre ohnehin nur Illusion. In Wirklichkeit sei es der Osten, der untergehe, jeden Tag ein bisschen mehr.

Überall schießen kleine Hügel aus dem Boden. Als hätte man sich an dieser Stelle keine Mühe gegeben, den Himmel sauber von der Erde abzutrennen.
Aus den Zelten dringt gedämpftes Lachen, manchmal auch ein Stöhnen, aber nur ganz leise. Schließlich weiß jeder hier um die dünnen Zeltwände. Der Wind verwischt die Konturen der Geräusche, unter allem liegt das Klimpern des Autoschlüssels in meiner linken Hosentasche. Wenn eine Böe durch die Hügel fegt, verneigen sich die Grashalme ehrfürchtig wispernd vor dem Mond.

Vielleicht werden die beiden bei meiner Rückkehr bereits eingenickt sein. Es spielt für mich gar keine Rolle. Ich würde sie nicht wecken. Schließlich gibt es noch reichlich andere Dinge, die ich tun könnte. Dem Lachen aus den anderen Zelten lauschen, oder die Handflächen ans Feuer halten und einfach warten. Auf das Verblassen des Mondes oder auf einen weiteren Traum, der uns die Rückkehr der Farben vorgaukelt.

Ich habe anscheinend doch mehr getrunken, als ich dachte. Und die Maulwurfshügel in den Wiesen machen mir das Laufen auch nicht wirklich leichter. Die Müdigkeit drückt mich zu Boden, auf jeder Hügelkuppe empfängt mich Gegenwind. Wie soll ich nur die Kisten schleppen, wie werde ich den Rückweg finden, was, wenn sie doch schon schlafen? Vielleicht wäre es doch besser, bis morgen zu warten, genau hier.
Ich lasse mich ins Gras gleiten. Es fühlt sich nass und kühl an. Und dann die ganzen Sterne da oben. Vielleicht sollte ich winken. Bevor ich hier noch einschlafe.
Und der Mond wie ein Gesicht, sogar sprechen kann der heute.

„Was machst du da?“, fragt mich das Gesicht.
Was macht sie da?, frage ich mich.
Dann erinnere ich mich an das Mädchen, das mit der großen Gruppe einen Tag nach uns hier angekommen ist. Aber das war bei Tag, und jetzt ist Nacht und nicht nur das ist anders. Zeitweilig vergesse ich, dass der Alkohol alle Gesichter schön macht. So habe ich einen Moment lang das Gefühl, ein unvergleichlich schönes Antlitz vor mir zu haben. Fast will ich fragen: Warum hast du so große Augen? Aber das hier ist kein Märchen. Das ist echt. Es gibt diesen Campingplatz und es gibt dieses schönste Mädchen der Welt, da, wo sonst der Mond hängt.

Vorsichtig richte ich mich auf, Stück für Stück, bis ich halbwegs sicher auf die Beine komme. Die ganze Zeit über steht sie daneben, ohne mir zu helfen oder ein Wort zu sagen. Sie setzt sich gemächlich in Bewegung, ich nehme es als Zeichen, ihr zu folgen.
Vielleicht zeigt sie mir den Weg.

Ich bleibe stehen und deute auf den Mond.
„Ich bin mir fast sicher, dass er heute tiefer hängt.“
Sie streicht sich das Mondlicht aus den glatten schwarzen Haaren, genau so, wie es die Frauen in den kitschigen Filmen tun.
„Das liegt daran, dass es ein Vollmond ist. Der ist einfach schwerer.“
„Nein“, sage ich, „Ich habe eher das Gefühl, dass er unsere Nähe sucht.“
„Ja“, sagt sie, „Vielleicht ist es so.“
„Ich meine, es muss kalt sein, da oben. Aber er hat doch sicher irgendjemanden, der sich um ihn kümmert, er ist doch so schön.“
„Findest du?“
Aus dem Augenwinkel bemerke ich, dass sie mich ansieht. Ich zwinge mich, weiter auf den Mond zu schauen.
„Was ist nun?“, frage ich, „Hat er schon jemanden? Oder ist er alleine?“
Sie schweigt und lächelt.

Wir gehen weiter. Wohin, kann ich nicht sagen. Es ist auch ganz egal. Am Ende steht man doch nur wieder in der Nacht.
Auf einmal bleibt sie stehen. „Stopp!“, zischt sie. Ich halte abrupt in der Bewegung inne.
„Was ist denn?“
„Du wärst eben fast auf den Maikäfer getreten. Pass mal besser auf, wo du hintrittst.“
Sie schüttelt den Kopf. „Du bist ja sowieso betrunken, kannst ja kaum noch laufen. Aber mir soll´s egal sein. Ich geh jetzt schlafen.“ Sie läuft auf ein großes blaues Zelt zu, das ich bis dahin noch gar nicht bemerkt habe. Ich will irgendetwas sagen.
„Ein ziemlich großes Zelt“, sage ich.
„Ja“, antwortet das Mädchen, „Mein Freund wollte halt unbedingt ein Doppelzelt.“

Ein Doppelzelt. Vielleicht war das sein Traum. Unsere Träume gibt es nicht im Fachgeschäft zu kaufen. Am ehesten noch im Himmel. Aber der Himmel hat geschlossen.

 

Hallo wolkenkind!

Deine träumerische Geschichte gefällt mir gut. Sie regt zum Nachdenken an – über Träume, und inwieweit sie sich erfüllen lassen; außerdem ist der Text recht locker geschrieben, und es hat Spaß gemacht, die Kurzgeschichte zu lesen.

Nur zum Titel – die Entführung der Farben – fehlt mir irgendwie der Zusammenhang. :confused:

Zwei Dinge noch:
Zitat: vorrauszusagen – vorauszusagen
Zitat: Andi´s – Andis

Viele Grüße,

Michael :)

 

Hallo Wolkenkind,
wirklich wundervolle Geschichte. Es gibt heutzutage nur selten Männer, die ihre Gefühle und Gedanken so aussprechen, wie es dein Protagonist tut, wenn auch nur im betrunkenen Zustand - ich kenne zumindest keinen.
Einen Satzteil habe ich besonders schön gefunden:
__________

Andi gröhlt dazwischen: „Also ich wollte immer ein Held sein...
___________

Sehr ehrlich, finde ich. Außerdem ein einfacher Satz, der einen wirklich zum nachdenken anregt.
Wirklich schöne Geschichte,
Gruß WibiB

 

Hallo Wolkenkind,
auch mir hat Deine Geschichte gefallen. Du gebrauchst sehr schöne Formulierungen, um Dinge zu beschreiben.
Eine fand ich allerdings etwas seltsam:
Der Himmel hat genässt wie eine Wunde. Beim Nässen einer Wunde denke ich eigentlich an so eklige Dinge wie Eiter.
Vielleicht kannst Du auch noch mal den Zusammenhang der Überschrift mit der Geschichte etwas genauer erklären, den habe ich mämlich auch nicht so genau verstanden.
Ansonsten gerne gelesen.
Liebe Grüsse
Blanca

 

Hallo Wolkenkind!

Ein ruhiger Text mit vielen gelungenen Formulierungen, sehr gut gelungen... Du beschreibst mit einfachen Worten und baust viel Stimmung auf. Titel/Text: ich denke, den Protagnisten sind Ziele und der Weg abhanden gekommen, die Sachen, die das Leben lebenswert machen, wie einem Gemäde die Farben. Natürlich gibt es auch Schwarz und weiß, abr etwas fehlt... dazu kommt, dass es in der Nacht eben kaum Farben gibt... wäre mein Ansatz.
Wie auch immer - ein gelungener Text. Von den meisten Deiner Texte geht für mich eine Ruhe aus, drum mag ich sie auch so gern...

"Ich glaub, im Auto sind noch ein zwei Kästen." - ein, zwei

"Wenn eine Böe durch die Hügel fegt, verneigen sich die Grashalme ehrfürchtig wispernd vor dem Mond." - ein wunderschöner poetischer Satz... aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob er so in die Gesamtheit des Textes passt, er fiel mir auf...

""Mein Freund wollte halt unbedingt ein Doppelzelt.“
Ein Doppelzelt. Vielleicht war das sein Traum. Unsere Träume gibt es nicht im Fachgeschäft zu kaufen. Am ehesten noch im Himmel. Aber der Himmel hat geschlossen." - hmm... der Schluss ist irgendwie fies. Der Himmel hat geschlosen, ob sie das auch merkt?

schöne Grüße
Anne

 

Moin Wolkenkind...
der nick passt irgendwie zur Geschichte.
Welche mir übrigens sehr gut gefallen hat. Diese Melancholie, die einen sanft streift, gefällt mir. Ich muss an meine Festivals denken, an den Geruch in meinem Zelt...
Unverbrauchte Metaphern. Gottseidank, unverbrauchte Metaphern sind selten, und du spielst sie gut aus.
Das Ende? Gefällt mir gut, ja, verdammt, denn so ist die Realität eben. Denke ich da schon wieder an meine Zeltabende?
Du schrammst nur knapp an einer Empfehlung vorbei. Dafür gibt es besonders einen Grund: Weil der Titel relativ bezugslos ist. Versuchs doch mal mit dem Ansatz: Die Nacht entführt die Farben o.ä.
Desweiteren ist der Dialog am Ende schon recht schwülstig, philosophisch. Künstlerisch nicht unschön, aber relativ aufgesetzt wirkend.
...para

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Ein Pilot, ich wollte ein Pilot sein. Damals hielt ich die Sterne am Himmel noch für Flugzeuge. Und nun?Wir haben die Wolken nichtmal berührt, keiner von uns.
"nicht mal"
Wirklich gelungene Stelle. Die folgenden Flugmetaphern gehen in ordnung, wirken allerdings schon beinahe ein wenig überreizt.

Wir sind ja nichtmal fähig, unsere eigenen Leben zu retten.
s.o.

Und die Sonne hat der Erde ihren Rücken zugekehrt.
Weniger gelungen. Sonne - Rücken... Sonne - rund?

An einigen Stellen brennen Lagerfeuer. Ihre orangenen Lichtkegel spalten die Dunkelheit bis tief in den Morgen hinein. Irgendwer hat mal gesagt, das allmorgendliche Aufgehen der Sonne wäre ohnehin nur Illusion. In Wirklichkeit sei es der Osten, der untergehe, jeden Tag ein bisschen mehr.
:huldig:
Ausgezeichnet!

eine Böe durch die Hügel fegt, verneigen sich die Grashalme ehrfürchtig wispernd vor dem Mond.
Besser ein Absatz.

 

Hallo wolkenkind!

Mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen - besonders die vielen Metaphern und Bilder: einfach nur schön!

Die Farben werden nur an einer einzigen Stelle erwähnt:

Dem Lachen aus den anderen Zelten lauschen, oder die Handflächen ans Feuer halten und einfach warten. Auf das Verblassen des Mondes oder auf einen weiteren Traum, der uns die Rückkehr der Farben vorgaukelt.
Der Titel ist daher nicht völlig zusammenhanglos. Ich nehme an, dass die Farben eine Metapher für Träume, Ziele, ein erfülltes, "buntes" Leben sind, da sie mit Traum und Illusion gleichgesetzt werden. Allerdings solltest du die Metapher dann vielleicht ein bisschen häufiger einbauen. Sie erscheint mir auch nicht besonders passend in ihrer Geschichte.
Insgesamt wäre es vielleicht besser, einen anderen Titel zu wählen.
Bis auf diese Tatsache ist die Geschichte aber toll. :D

Mfg
xka

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo zusammen

Hab mich sehr gefreut über das ganze Feedback, und fast alle sind zufrieden :eek:
also :huldig:

Also erstmal zu der Überschrift.
Die logischste wäre wohl : Der Campingplatz.
Das wär auch doppeldeutig, klingt aber lahm.

Der jetzige Titel ist sicher etwas unverständlich.
Also die Farben sind, wie ja alle erkannt haben, Symbol für das Lebenswerte am Leben, die Träume usw.
Für den Prot ist alles um ihn herum grau.

Allerdings sieht er nicht, dass er auch selbst schuld daran ist. Daher die ironisch gemeinte "Entführung", der Prot schiebt irgendwem sein Schlammassel in die Schuhe. Selbstverschuldet farbenblind wär auch ne Umschreibung, klingt aber zu offensichtlich imo.
Hab halt ne Vorliebe für verschlüsselte Titel ;)

Hm, wenn ich jetzt den Titel änder...bekommt die Geschichte dann etwa ne Empfehlung? tztz

Dass einige Metaphern zu pathetisch klingen, ist sicher noch ein Fehler, irgendwann lass ich die Finger davon, vielleicht.

Liebe Grüße an alle
wolkenkind

 

Hallo wolkenkind!

Der Anfang der Geschichte kommt für mich ziemlich trostlos herüber.
Nach mehrmaligem Lesen tauchen immer mehr Fragen bei mir auf, die im weiteren Verlauf der Handlung nicht beantwortet werden.
Klar, diese Geschichte regt zum Nachdenken an. Anderseits frage ich mich ständig, warum suchen sich die drei nicht einen neuen Traum, ein neues Ziel? Scheinbar haben sie sich schon aufgegeben.
Vielleicht deshalb auch die Wahl der Überschrift? Entführung der Farben = farblos = Hoffnungslos?

Für mich ein gut gelungener Text, mit viel Inhalt. :)

Gruß
die Piratin

 

Dem Lob meiner Vorredner kann ich mich nur anschließen. Das ist eine schöne leise Geschichte, die dennoch gefangen nimmt. Und wenn ich auch kein großer Freund von Metaphern bin: Deine sind wirklich recht gut und unverbraucht.
Den ernüchternden Schluss finde ich sehr gut, sehr realistisch. So gehts einem oft, wenn man träumt...:
*plopp*
Ein Happy End hätte mich enttäuscht.

Das einzige, was Du vielleicht noch mal überprüfen solltest, sind die Adjektive. Ich bin kein Anhänger der völligen Verdammung von EIgenschaftswörtern, aber sparsam sollten sie schon gebraucht werden.

Zum Beispiel enthält dieser Satz:
"verneigen sich die Grashalme ehrfürchtig wispernd"
mindestens eins zu viel.

Gruß
Bobo

 

hi wolkenkind,

ich muss sagen, du hast eine fantastische art zu schreiben. sehr malerisch, sehr locker und beschwingt.
leider habe ich eine abneigung gegen sinnloses besaufen (besaufen ist IMMER sinnlos *hehe*), wenn die menschen anfangen, keine kontrolle über sich selbst und ihr empfinden haben. aber das ist nur eine persönliche vorliebe und verursacht keinen abriss deiner geschichte.
fazit: wirklcih herrlicher erzählstil mit einem inhalt für liebhaber *smile*.

meine lieblingsstelle:

Irgendwer hat mal gesagt, das allmorgendliche Aufgehen der Sonne wäre ohnehin nur Illusion. In Wirklichkeit sei es der Osten, der untergehe, jeden Tag ein bisschen mehr.

hohoh - böööse :D

auch den einwurf, dass der vollmond wegen seinem zusätzlichen gewicht tiefer hängen würde *hahaha*

schön!

bye

barde

p.s. - beide titel sind beknackt. wie wärs mit: "Das Mondgesicht" oder "Gesicht des Mondes" ?

 

hallo

Danke für die Antworten, freut mich, dass euch die Geschichte gefällt und dass keiner über die Wortkargheit mausert.

@bobo
Dass du dich über zuviele Adjektive beschwerst, erstaunt mich doch schon etwas. Sicher, in dem einen Satz sind mal zwei drinnen und dadurch passt er nicht so gut rein, aber insgesamt findest du in meinen Stories wohl weniger Adjektive als in manchem Comment :D

@barde
Freut mich, dass dir der Stil zusagt. Btw. ich hab auch nicht viel für Saufgelage übrig, aber das hat ja nix mit der Story zu tun. Das ist eben der perfekte HIntergrund für die Geschichte.
Der Titel soll ja eigentlich darauf hinweisen, dass der Prot falsch handelt, aber das kommt anscheinend noch nicht so klar rüber. Hm, "mondgesicht": klingt wie ne fiese Beleidigung für nen Albino. :susp:

Liebe Grüße
wolkenkind

 

Das war doch keine Beschwerde, wolkenkind!
Ich hab nur zur Überprüfung geraten! Das kann ja nie verkehrt sein... ;)
Nach nochmaligem Lesen geb ich Dir recht: es war im wesentlichen die zitierte Stelle.

Gruß
Bobo

 

Hallo Wolkenkind,

Deine Geschichte ist sehr stimmungsvoll, und ich denke den Titel hast du gut gewählt.:)

LG
Goldene Dame

 

Hm, wenn ich jetzt den Titel änder...bekommt die Geschichte dann etwa ne Empfehlung? tztz
:susp:
Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, meine Kritik ganz zu lesen, hättest du dir das sparen können.

 

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