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Die Ehrung

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02.03.2002
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Die Ehrung

Da stand er nun. Nur das wässerige, reflektierende Schimmern der vielen Lichter auf der Netzhaut zeugte von seiner inneren Bewegtheit. Das Gesicht eine Maske, in Stein gemeißelt, mit allen tiefen Furchen, die das Leben geschlagen hatte. Kein Zucken der Mundwinkel, nicht einmal ein Wimpernschlag, der dem Zuschauer Einblick in seine Gefühlswelt gewähren könnte. Die schwarzen, halblangen Haare grenzten widerspenstig das hagere Oval des Gesichtes ein. Ein Drei-Tage-Bart zeugte davon, dass er offensichtlich nicht auf diesen Moment, diesen Auftritt vorbereitet war, ebenso sein Äußeres. Ein langer, schwarzer Trenchcoat mit eingerissener Tasche, der Kragen halb hoch gestellt, verschlissen. Die schwarze Hose, ohne Bügelfalte, lang auf dem Boden aufliegend, verdeckte die ausgetretenen Schuhe, die abgelaufenen Absätze.

Plötzlich wurde es still im Saal.

Die eben noch johlende Menge schien zu begreifen, dass sie Zeuge eines besonderen Momentes wurde, dass hier und jetzt etwas geschah, was nicht geplant, nicht vorhersehbar war. Die Moderation geriet ins Stocken. Flüssig und mit lachender Stimme hatte der Moderator eben noch „das Schlusslicht“ aufgerufen, zu einer Ehrung, die den meisten der Anwesenden bei geringerem Alkoholgenuss nie in den Sinn gekommen wäre: „geehrt“ werden sollte derjenige, des gesamten Jahrganges, der am wenigsten erreicht hatte, dem es nicht gelungen war mehr Statussymbole anzuhäufen als die anderen, der „Looser“, der Verlierer, das Opferlamm, das der Lächerlichkeit preisgegeben werden sollte. So mancher mochte bei der arroganten, überheblichen Aufforderung des Moderators gestutzt haben, doch bevor sich das Gefühl des Widerwillens manifestieren konnte, waren sie vom Gejohle der Anderen mitgerissen worden, hatten die Schranken fallen lassen und gleichermaßen den Gang auf die Bühne gefordert.

Er hatte kurz gezögert, nicht weil er die Korrektheit seiner Ernennung bezweifelte, eher um eine Rücknahme der Ehrung möglich zu machen. Aber dann war er wortlos aufgestanden, langsam, der Hektik des Saales entgegenwirkend, war er zur Bühne geschritten, wie in Zeitlupe hatte er die vier Stufen bewältigt, war kommentarlos am Initiator dieser „Show“ vorbei gegangen und hatte sich einige Meter entfernt vor das Mikrofon platziert. Wortlos, den Blick auf die ehemaligen Kommilitonen gerichtet, zuerst umfassend, dann bei jedem Einzelnen Kontakt suchend. Keiner hatte ihm länger standgehalten, Bruchteile von Sekunden nur, bis zum Begreifen, was geschah. Dann hatte jeder die Augen gesenkt, den Kopf, oder den Nachbarn angeschaut, um die Verlegenheit zu überbrücken, moralischen Beistand erwartend.

Seine durchdringenden Augen beherrschten die Meute, geboten Schweigen und gebaren Stille.

Reglos, wie angewurzelt, stand der Moderator an der Stelle, an welcher er ignorierend passiert worden war. Schmerzhafte Bewegungslosigkeit breitete sich aus. Die Scheinwerfer beleuchteten den schwarzen Trenchcoat, unterstrichen erbarmungslos den Kontrast zerschlissenen Materials mit unbeschädigtem. Aber gleichzeitig verliehen sie den markanten Gesichtszügen noch mehr Prägnanz, eine im Wechselspiel von hell und dunkel kunstvoll geschaffene Büste, die von Äußerlichkeiten ablenkte, den Menschen - das Leben - zeigte.

Als seine Stimme in die Stille schnitt, gab es keinen, der nicht an seinen Lippen hing. Langsam, akzentuiert, kultiviert sprach er; nicht direkt in das Mikrofon, aber auch so drang seine fast geflüsterte Laudatio an das Schlusslicht in den letzten Winkel des Saales.

„Nein, ich habe keine Statussymbole, kein Haus, keinen Ferrari, keinen Pool, keine Rolex, keine Yacht, trage nicht Boss, Armani, habe keine Putzfrau, spiele nicht Golf, trinke keinen Château Lafite oder Mouton Rothschild. Hatte ich Alles einmal, und außerdem eine Frau und zwei Kinder.“

Eine Minute brauchte er für diese zwei Sätze. Trotz der leisen Stimme fuhr jedes Statussymbol wie ein Paukenschlag in die Reihen der Zuhörer, verkehrte den Stolz jeden Besitzers in Beschämung. Noch immer kein Zucken der Mundwinkel, kein Wimpernschlag. Langsam glitt eine einsame Träne aus dem Augenwinkel über die Wange, zerfiel und verfing sich in den Bartstoppeln der Oberlippe.

„Ich machte Karriere, meine Frau die Familie. Ich arbeitete hart, damit es ihnen an nichts mangele, sie sich alles leisten konnten. - Sie taten es. Ohne mich. Ich arbeitete dafür, dass sie sich noch mehr leisten konnten. -
Sie konnten. Sie verunglückten im neuen Ferrari. Meine beiden Kinder tot, meine Frau querschnittsgelähmt.“

Seine Stimme wurde dabei lauter, gebrochen, stockender. Aus dem Weg der einsamen Träne war ein Rinnsal geworden, das den Lippenbart durchdrang und von einem flüchtigen Zungenschlag und der Unterlippe gestoppte wurde.

„Meine Kinder hatten Alles, nur keinen Vater. Meine Frau hat nun Nichts, nur mich. Ich habe erkannt, was wichtig ist. Ich bin bei ihr. Tagein, tagaus. Dafür habe ich alles verkauft, damit ich nie mehr von ihr fort muss. Bis ans Ende meiner Tage. Nur heute ging ich fort, alte Freunde treffen.“

Er schwieg. Stand da, minutenlang bewegungslos im Scheinwerferlicht, Tränen rannen seine Wange herab. Atemlose, beklemmende Stille im Saal. Dann wandte er sich ab, Richtung Ausgang. Ein Mann stand auf. Klatschte in die Hände. Noch einmal. Ein weiterer erhob sich, schloss sich an, Tränen in den Augen, sprachlos. Dann wie bei einer Kettenreaktion die Anderen, Alle. Ohne Johlen, ohne Stimme, nur Klatschen, frenetisch. Stumme Ehrung.

[Beitrag editiert von: querkopp am 31.03.2002 um 19:58]

 

Hallo querkopp,

also eine Kritik wird das nicht, denn ich habe nichts zu kritisieren. Eine Geschichte ist (wie auch ein Lied) dann gut in meinen Augen, wenn sich am Ende etwas in mir bewegt hat. Wenn ich lachen, weinen, staunen kann, oder auch Wut im Bauch habe.

Am Ende deiner Geschichte war es eindeutig Wasser in den Augen.

Bleibt nur zu hoffen, dass die stumme, gesichtslose Masse der Zuhörer etwas davon aus dem Saal mitnimmt. Ich kann es absolut nicht leiden, wenn ein armes Opfer ausgeguckt wird, dass sich vor allen zum Affen machen soll, weder bei Stefan Raab, noch bei Harald Schmidt, und auch nicht auf irgend welchen Reunion-Veranstaltungen. Ebenso wenig bin ich ein Fan der "Versteckten Kamera". Der Umkehrschluss am Ende dieser ziemlich geschmacklosen Vorführung war einmalig und - für mich - tief befriedigend.

Vielen Dank für 20 angenehm verbrachte Leseminuten von

P.

[Beitrag editiert von: Pipilasovskaya am 26.03.2002 um 08:43]

 

Hallo Pipilasovskaya

Danke für das riesige Kompliment:

Am Ende deiner Geschichte war es eindeutig Wasser in den Augen.

Inspiriert zu der Geschichte hat mich die Oscar-Verleihung, ein Aufmarsch der Erfolgreichen, Tüchtigen, Reichen und vom Glück gesegneten, nicht ein Schmidt oder Raab. Kaum beachtet bleiben diejenigen, die ihre großen Taten im Stillen begehen, die auch von sich aus die Öffentlichkeit, das Scheinwerferlicht meiden.

Apropopos Schmidt, der gefällt mir meistens recht gut, solange, was bei ihm die Regel ist, das "Vorführen" mit Niveau geschieht. Raab bewegt sich dagegen fast ausschließlich unterhalb der Gürtelline.

Gruß vom querkopp

 

Eine sehr bewegende Geschichte, ich habe sie mir gerade zum vierten Mal hintereinander durchgelesen und jedes Mal wurde ich um einiges trauriger! Aber ich bin trotzdem dankbar für diese Geschichte. Vielleicht öffnet sie einigen von uns die Augen!

 

Danke Sepp,

Deinen Wunsch des Augen-öffnens teile ich, aber als Realist ..... :sad:

Gruß vm querkopp

 

Hallo querkopp, ích nochmal...

Zitat:
Deinen Wunsch des Augen-öffnens teile ich, aber als Realist ...

Nun, sicher kann man die Welt nicht mit einem Liedchen oder eine Geschichte verändern. Aber was man kann ist, dem Leser die Augen öffnen. "Moment... eigentich bin ich genauso, habe sowas auch schon mal gemacht." Ich kann zwar die Welt nicht verbessern, aber mein eigenens Verhalten, sofern es mir überhaupt auffällt. Und das hast du mit deiner Geschichte schon erreicht. Jedenfalls bei mir. Und vielleicht auch bei Sepp, damit sind wir schon mal zwei.

Unterschätz' die Macht der Feder nicht. :p

Das wollte ich nur nochmal anmerken.

 

Hi pip,

Unterschätz' die Macht der Feder nicht.

Tu ich absolut nicht, besonders, da ich schonmal eine geschichte gelesen habe, in der jemand mit einem Gänsekiel (-feder) umgebracht wurde. :rotfl:

Im Ernst, da gebe ich dir völlig recht. Die Welt wäre ohne Bücher, Gecshichten, geschriebenes Wort nicht das was sie heute ist.

Gruß
M.

 

Lieber querkopp,

also zunächst hab ich den Atem angehalten und geschluckt, als ich deine Geschichte las, sie hat mich gerührt und betroffen gemacht, weil sie atmosphärisch sehr dicht geschrieben ist. Fast hätte ich mich Pip uneingeschränkt angeschlossen, und ein Teil in mir will es auch immer noch.
Der andere Teil jedoch ist ein wenig irritiert, dass dein Hauskritiker dir hat diese Geschichte durchgehen lassen. Sie trieft vor Mitleid. Wenn du so weiter machst, wirst du hier noch zur Rosamunde Querkopp-Pilcher und ich ahne in meinem Blondinenkopf, der sich ja nach Herz und Schmerz so sehnt, dass dies kein gutes Autorenende bei dir nehmen würde. Sieh dich vor, wenn dein Hauskritiker wieder aufgewacht ist aus dem Schlaf der Unwissenheit, wirst du sicherlich ein paar Probleme bekommen, denn man könnte dir unterstellen, dass du deine weiblichen Anteile, die ja in jedem Manne stecken allzu heftig in dieser Geschichte ausgelebt hast. Geh sparsamer mit Emotionen um, je dicker sie aufgetragen werden, desto weniger Wirkung zeigen sie.

Nein, mitnichten will ich dir hier den Aussagekern deiner Geschichte zerreden, der ja sofort von mir unterschrieben wird, immerhin hab ich selbst mich, wenn auch aus einem anderen Blickwinkel mit dieser Frage, was wirklich wichtig im Leben sein kann, beschäftigt. Das Genre selbst ist also akzeptiert, aber die Verpackung ist allzu schnulzig, Oscarverleihung hin oder her, dieser Text soll ja schließlich nicht immer nur im März gelesen werden. Ich weiß, dass du für gewöhnlich nicht so dick in deinen Geschichten aufträgst, bin also frohen Mutes, dass du mit meiner Kritik keineswegs überfordert sein wirst, auch wenn sie dir nicht grad das Ostergeschenk bereitet, aber ich pflege noch nicht einmal zu Weihnachten Geschenke zu machen...

Nicht traurig sein, aber ich mag dich immer noch. Grüßle elvira

 

Liebe Lakita

vielen Dank für deinen offenen Worte *seufz*
Meine eigene Kritik formulierte ich für mich etwas zurückhaltender, dachte eher: sehr pathetisch.
Übrigens hat der Hauskritiker - aus mir völlig unbekannten Gründen - Milde walten lassen und nur "sehr traurig" gemurmelt. Hab ich vielleicht fehlinterpretiert.

Deinen Hinweis sparsamer mit Emotionen umzugehen greife ich aber gerne auf, für die Zukunft. Um diese KG entsprechend zu editieren müßte ich sie neu schreiben, das will ich nicht. Trotzdem stimme ich dir weitgehend zu.

Lass uns nun noch ein klein wenig zwischen den Zeilen lesen. Was mir bei deiner Antwort auffiel:

dass du deine weiblichen Anteile, die ja in jedem Manne stecken allzu heftig in dieser Geschichte ausgelebt hast.
Interpretiere ich richtig: je schnulziger, desto Frau? :D Emotion = Frau, Ratio = Mann ? Diese Aussage ist mein schönstes Ostergeschenk. Danke! :baddevil:

Frohe Ostern
Deine Rosamunde

 

Oh, ha, jetzt hab ich mich doch glatt, ohne es zu wollen, vor dir als Antiemanze geoutet...*huch* :rolleyes:
Hm, wie rede ich mich da jetzt wieder raus? *grübel*
Au ja, ich weiß einen Weg: also bei der Frau sind die beiden Gehirnhälften besser miteinander verbunden, es gibt sozusagen mehr Verbindungsstränge zwischen der rechten und der linken Gehirnhälfte.
Beim Mann ist in Bezug auf derartige Vernetzung Ebbe bzw. es gibt nur wenige Verbindungen zwischen den Gehirnhälften. Das führt dazu :D ,dass der Ausdruck von Emotionen bei einer Frau wohldosierter erfolgt,weil sachlicher durchsetzt, während es dem Mann nur gelingt, entweder sachlich oder rein emotionial zu sein, womit sich dann ansich die berechtigte Frage stellen würde, was ist Pilcher :read: nun eigentlich mehr Mann oder mehr Frau?
:lol:

Na? Wie gefällt dir nun dieses Ostergeschenk? :rotfl: :bounce: :rotfl:

wahrscheinlich guckt um diese Uhrzeit keiner, deswegen wag' ich es :kuss: für meine liebe Rosamunde.

lakita

 

Zitat: "bei der Frau sind die beiden Gehirnhälften besser miteinander verbunden, es gibt sozusagen mehr Verbindungsstränge zwischen der rechten und der linken Gehirnhälfte.
Beim Mann ist in Bezug auf derartige Vernetzung Ebbe.... usw."

- Das ist so ziemlich richtig....

Genaugenommen ist die Verbindung bei der Frau breiter und heißt "Brücke", während sie beim Mann nur "Steg" genannt wird. Tja, so ist das halt. ;)

So, als Buße für diese Meldung lese ich jetzt noch die Geschichte....

Alles liebe
Susi

 

Ach Häferl,

:)
wie schön, dass du mir da zustimmst.
Ja, das mit dem Steg trifft zu, es ist nur ein kleiner schmaler Steg beim Mann und das Schlimme ist, mancher Mann ist viel zu schwer, um über diesen Steg zu gehen. In vielen Fällen bricht deshalb auch diese Verbindung zusammen. :D

Tja, die Männer, Inbegriff der Unvollkommenheit. ;)

liebe Grüße
elvira

 

Hallo Querkopp!

Also ich fand sie schön, Deine Geschichte. Vor allem unterschreibe ich auch sofort die darin enthaltene Aussage, die Du sehr schön untergebracht hast. Ich finde sie eigentlich auch gar nicht übertrieben (diese Gehirnhälfte steht Dir gut!), vielmehr ist ja das Überzeichnen ein Stilmittel, das in diesem Fall gut eingesetzt ist. Und so übertrieben muß es auch gar nicht sein, es könnte durchaus der Realität entsprechen. Oft geschehen unvorhersehbare Dinge, durch die die Menschen erst draufkommen, was sie alles bisher falsch gemacht haben bzw. wie falsch sie die Dinge oft gesehen haben, was sie in den Vordergrund gestellt haben – am Schluß zählt das alles Nichts. Einzig die Menschlichkeit, die man verstreuen konnte – und sei es nur, daß man sie den eigenen Kindern nicht vorenthält – ist das, was zählt, was bleibt.

Das einzige Weiterleben nach dem Tod, das es gibt, ist das in den Köpfen und Seelen der Menschen. Das kann man nicht kaufen, dafür kann man nur so menschlich als möglich leben. Eine schöne Erinnerung an einen Menschen, etwa den Vater, ist tausendmal mehr wert, als z.B. geerbte Aktien oder Sachwerte, bei deren Anblick man bestenfalls an die ständige Nichtanwesenheit des Menschen erinnert wird.

Bevor ich vom Thema abkomme, weiter zu Deiner Geschichte:

Normalerweise gehe ich auch mal über holpriges Gelände, wenn mich die Geschichte interessiert. Deine Geschichte liest sich aber sehr angenehm, weshalb ich nur zwei kleine Unebenheiten herausholen möchte:

Zitat: „Reglos stand der Moderator wie angewurzelt an der Stelle,“

- Nach „Moderator“ wirkt „wie angewurzelt“ wie eine Wiederholung, da ja „reglos“ selbiges aussagt. Soll es als Betonung dienen, würde ich den Satz so umbauen:

Reglos, wie angewurzelt, stand der Moderator an der Stelle,...


Zitat: „die von Äußerlichkeiten ablenkte, den Menschen zeigte, das Leben.“

Hier würde ich ebenfalls umstellen: ...., den Menschen, das Leben, zeigte. – oder auch vielleicht mit Bindestrich?: ..., den Menschen – das Leben – zeigte.


Besonders gut hat mir übrigens dieser Satz gefallen:

„Trotz der leisen Stimme fuhr jedes Statussymbol wie ein Paukenschlag in die Reihen der Zuhörer, verkehrte den Stolz jeden Besitzers in Beschämung.“


Ach ja, Zitat Lakita: „In vielen Fällen bricht deshalb auch diese Verbindung zusammen.“ – Sollte das bei Dir passieren, wäre es vielleicht ganz gut, wenn Du Dich gerade in dieser Gehirnhälfte befindest.... ;)

Liebe Grüße
Susi

 

Liebste Susi, :kuss:

wir sprachen doch vom Mann. Wieso verfällst du auf die Idee, dass Frauen jemals fehlbar sein könnten? :p ;)
Ich und auf dem Wege zwischen den Gehirnhälften zusammenbrechen? Nie nich.... :dagegen:

Grüßle und schöne Ostern elvira :prost:

[Beitrag editiert von: lakita am 30.03.2002 um 11:42]

 

Liebste Lakita!

Ich hab zwar Dich zitiert, der Angesprochene war aber Querkopp.... ;)

Alles liebe und
frohe Ostern!
Susi

 

@Häferl*rotwerd* Stimmt, wenn ich richtig gelesen hätte, dann wär das nicht passiert. *schäm* Hm...hab nur"lakita" gelesen und bin sofort angesprungen wie ein dressierter Hund an der Kette.
Ich gelobe für die Zukunft erst zu lesen und dann zu schreiben und danach zu denken, zumindestens nach zu denken und zwar über die beste Formulierung für eine Entschuldigung.

Allerliebste Grüße, auch an den Autor der Geschichte.
(bin mal gespannt, auf welche Gehirnhälfte meine Grüße auftreffen..)

elvira

 

Nana, so schlimm war´s auch wieder nicht, Lakita. Ein bisschen am Brückengeländer stehen und schmunzeln ist doch eine angenehme Abwechslung :D .

 

Hallo Häferl

Danke für deine Kritik (Unebenheiten sind bereinigt) und den kleinen, aber sehr treffenden Exkurs.

Ab hier an Lakita und Häferl zusammen,
Erst einmal zu lakitas „biologischer“ Abhandlung, mit welcher ihr euch und mir in der Folge unisono eure Überlegenheit vor Augen haltet. Leider habt ihr da im Biologieunterricht etwas mißverstanden. *Lehrbuchauspack*

Das männliche Gehirn ist durchschnittlich fünfzehn Prozent größer als das weibliche. Das Corpus Callosum, die axonale Hauptverbindung zwischen linker und rechter Hemisphäre des cerebralen Cortex, auch Hirnbalken genannt, ist bei Frauen und Männern ungefähr gleichgroß, bei Frauen in Relation zum Gesamtgehirn gesehen somit größer als bei Männern. Der Größenvergleich allein bildet jedoch keine ausreichende Grundlage, Näheres über geistige Aktivitäten und Verhaltensunterschiede auszusagen.

*Luftschlosszusammenbrech* :heul: Desweiteren käme es beim Vergleich Brücke / Steg noch darauf an, welche Kluft zu überbrücken, überstegen ist. Ein paar Millimeter beim Mann; betrachtet man hingegen eine Frau, tun sich Abgründe auf. Ich fühle mich also auf meinem Steg recht wohl... :)

Meine Ausführungen erübrigen es mir auf die Unfehlbarkeit der Frau im Konkreten und Allgemeinen einzugehen. Die linke Gehirnhälfte ist bei mir Ostern immer sehr aktiv. Quod erat demonstrandum. :king:

Nochmals frohe Ostern von uns beiden
Querkopp :prost: Maris

[Beitrag editiert von: querkopp am 30.03.2002 um 17:21]

 

Lieber querkopp,

alles nur wissenschaftliches :bla: , das ihr Männer euch für den Fall der Fälle zurecht gelegt habt. ;) Träum weiter Süsser. :engel: Ich hab anderes :read: !!!

Aber eine Frage hab ich dann noch: liegt bei einem querkopp der Verbindungssteg zwischen den Gehirnhälften eigentlich arg in der Schieflage oder mehr quer dran vorbei? Und funktioniert die Verbindung zwischen Maris und querkopp auch ohne Bier oder benötigen beide das als gut leitendes Mittel? Fragen über Fragen, ich kenn mich halt mit querköppen nicht so dolle aus. :confused: :p

Gruß
elvira

 

Hi Lakita!

Ich denke, bei Querkopp liegt da nix in der Schieflage, er legt sich nur gern quer.... Querulant sozusagen. Hab aber absolut nix gegen Querulanten. ;)

Liebe Grüße
Susi

 

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