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Die Dunkelelben

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23.07.2015
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Die Dunkelelben

Wir befinden uns im dritten Weltalter, im 50. Jahr, am 3. Julitag. Miril, der Hochelb ritt auf seinen Schimmel »Sonnenstrahl« elegant und geschmeidig durch die Sonnenwüste. Er trug sein silbergraues Haar lang und offen, wie es die Art der Elben war. Er war 1,92 Schritte groß und wog 62 Stein. Sein Lebensalter betrug stolze 550 Jahre. Die Elben verfügten über die größte Weisheit und waren die Makellosesstesten aller Wesen auf der Welt. Im Ausnahmefall konnten sie bis zu tausend Jahre alt werden. Doch dies war außergewöhnlich, denn die Zeitspanne ihrer Lebensdauer war mit ihrem Ziel oder Schicksal verknüpft. Sobald ihr Lebenssinn Erfüllung erreicht hatte, verblühte ihre Vitalität innerhalb kürzester Dauer. Ihr Tonfall war sanft und klangvoll. Es ging ein beruhigender und harmonisierender Effekt durch den Laut ihrer Redeweise aus. Die elbische Sprache wurde daraufhin schon als Zauberkunst zur Kenntnis genommen, was aber nicht bestätigt werden konnte. Sie verfügten über eine besondere Weise des zweistimmigen Sanges und waren oft sehr musikbegabt. Eines ihrer Lieblingsinstrumente war die Flöte, die sie meist an einer Halskette trugen.

Mirils goldgesprenkelte, scharfe Augen blickten müde zum Horizont, doch sie konnten niemanden entdecken. Er sehnte sich nach Gesellschaft, denn er hatte sie lange Zeit entbehren müssen. Er trug ein weißes Leinenhemd und darüber einen Kürass, der mit weißen, elbischen Buchstaben verziert war. Diese Rüstung zur Abschirmung des Körpers war ein rustikal physisch geformter Brustpanzer aus schwerwiegendem Stahl, der von zwei Riemen aus Leder gehalten wurde, die sich am Rückgrat überkreuzten. Eine weiße Leinenhose und braune Wildlederstiefel vervollkommneten seine Kleidung. Als Waffe diente ihm ein einfaches Kurzschwert, das an seinem breiten, schwarzen Ledergürtel befestigt war. Miril war ein sogenannter Legendensänger. Seine Bestimmung war es in Liedern und Erzählungen alte Traditionen und Überlieferungen weiterzugeben und diese auch zu sammeln. Miril befand sich auf Wanderschaft zwischen den Sippen, um seinen Sagen- und Liederschatz zu vermehren. Dabei bekam er in einigen Fällen Kontakt mit den Menschen. Er befand sich auf der Reise in die Baumstadt, die am grünen Fluss lag. Miril hatte vor genau 9 Tagen sein Dorf im Gigantenwald verlassen.
Die Sonne brannte unerbittlich heiß auf den Hochelben und sein Ross. Sein Reiseproviant war fast aufgebraucht, sein Wasserschlauch leer und sein Körper war von der langen Reise erschöpft. Glücklicherweise erkannte er jetzt am Horizont sechs Kamele und vier Menschen. Es war eindeutig eine Karawane. »Laufe schnell, Sonnenstrahl«, flüsterte Miril, der Legendensänger dem Schimmel ins Ohr. Dieser reagierte sofort und verfiel in einen rasanten Galopp. Sie passierten eine Kakteen Allee. Sie blühten herrlich violett. In östlicher Richtung erkannten die scharfen Augen des Hochelben eine gigantische 100 Schritt hohe Pyramide. "Welche Geheimnisse und verborgene Schätze wohl in diesem herrlichen Gebilde verborgen liegen?", fragte er sich und konnte voller Neugierde kaum den Blick von ihr nehmen. Die Karawane war noch ungefähr 300 Schritte entfernt und die Sonne war inzwischen bereit sich schlafen zu legen.

Der wunderschöne Sonnenuntergang frohlockte Mirils Herz. Er war am glücklichsten, wenn er sich auf Reisen befand. Unterwegs in fremdartigen Ländern, um viele verschiedene Völker und ihre Geschichten kennenzulernen, ihre Sitten und Lebensweisheiten zu erleben war für Miril die größte Freude. Die letzten Schritte bevor er die Karawane erreichte führten über unwegsames steiniges Gebiet. Doch »Sonnenstrahl« passierte die Stelle ohne Schwierigkeiten. Als Miril nur noch ein paar Schritte von den Menschen entfernt war, erhob er seine wohlklingende Stimme:

„Hey da Fremde, mein Name ist Miril und ich bin ein Legendensänger der Hochelben. Ich reise in die Baumstadt und bin vor 9 Tagen aus dem Gigantenwald aufgebrochen. Ich bin durstig und hungrig. Könnt ihr meinen Wasserschlauch auffüllen und mir zwei Laibe Brot geben?“
Die Karawane blieb stehen, argwöhnisch musterten die vier Händler den Fremdling. So einen wir Miril hatten sie noch nie gesehen. Mit vor Staunen halb geöffneten Mund antwortete ein kleiner Mann mit schwarzem Vollbart ganz in blaue Seide gekleidet und Kapuze: „Was bei den Göttern… Ein Hochelb hier in der Sonnenwüste? Aber gut, wenn ihr zwei Silbermünzen habt will ich Euch Wasser und Brot geben.“ Miril willigte ein, ließ seinen fünf Liter fassenden Wasserschlauch auffüllen und stopfte die zwei Laib Brot in seinen Rucksack. „Ehrenwerte Händler des Menschengeschlechts habt Dank. Die Sonne wird nun bald untergehen, möchtet ihr mit meinesgleichen noch Gesellschaft pflegen?“, fragte Miril die Händler.
„Ja, das ist eine gute Idee. Ihr könntet uns am Lagerfeuer eine schöne Geschichte erzählen. Das würde mich interessieren.“ Die vier Händler errichteten ein Lager aus zwei großen Zelten. Miril half ihnen dabei. Zuletzt entfachten sie ein Lagerfeuer und setzten sich hin. Die Sonne war inzwischen untergegangen und es wurde kälter. Der Händler mit schwarzen Vollbart erhob seine Stimme: „Nun Miril erzähle uns eine spannende Geschichte.“Miril hielt kurz inne und begann dann zu erzählen:

»Auf der Waldlichtung fand eine abscheuliche Kulthandlung statt. Der Vollmond lugte kurz zwischen der dichten Bewölkung hindurch und erleuchtete das Areal des geheimen Treffens dieser schauerlichen Wesen. Der Gigantenwald im Land der Hochelben erschauderte durch die Trommelschläge der Anhängerinnen des gnadenlosen Dämons. Die Dunkelelben waren bekleidet mit pechrabenschwarzer, meisterlich an ihrer schmalen und hoch aufgeschossen Gestalt angepassten Brustpanzer aus merkwürdig leichtem Metall. Ihre Arm- und Beinschienen waren aus dem gleichen Element geschaffen. Diese waren nicht nur als Rüstungsschutz beabsichtigt, sondern konnten auch zum Gefecht benutzt werden. Sie liefen an der Außenkante zu erbarmungslos spitzen Kanten aus, die die mörderische Gewalt einer Dunkelelbenkriegerin nochmals steigerte. Nur dem Äußeren nach konnte man die Dunkelelben als absolut ansehnlich und majestätische Wesenheiten bezeichnen. Ihr Anblick wirkte fremdartig, aufgrund ihrer dunklen, gräulichen Haut und den tiefroten Augen. Diese waren es gewohnt auch in tiefster Finsternis alles wahrzunehmen. Sie konnten sich an Wärmemustern orientieren. Die Augenfarbe der Dunkelleben modifizierte sich, wobei sie jedoch meist mit roten Augen die Welt betraten. Je nach Gefühlsregung verändert sich die Farbe der Augen.

Sie waren beheimatet in imposanten Höhlensiedlungen tief unter dem Erdboden. Das Hierarchiegefüge war streng organisiert und das Individuum hatte auf Gedeih und Verderb sich einzuordnen. Die weiblichen Dunkelelben nahmen in diesem Kulturkreis die beträchtlichste Rangstufe ein, sie waren die bösen Zaubererinnen und Machthaberinnen über die Höhlensiedlungen. Die männlichen Dunkelelben wurden als geringwertig deklariert und hatten sich den Frauen unterzustellen. Überaus selten gelang es ihnen, bedeutendere Hierarchiestufen zu erklimmen. Die Dunkelelben waren vor allem für ihre mächtigen Streitkräfte berühmt und gefürchtet. Sie waren allesamt clevere Soldaten, denn wer nicht im Waffengefecht trainiert war, konnte nicht einen Tag im hasserfüllten Schattenreich der Dunkelelben überleben. Der Gebrauch von Magie, verzauberter Objekte und Kriegswerkzeuge waren alltäglich. In der Chronik der Dunkelelben ist nachzulesen, dass sie immer wieder einen Pakt mit Schwarzmagiern eingingen. Über die Religion der Dunkelelben war nur selten etwas zu erfahren. Jedoch konnte ich herausfinden, dass die Regentschaft von sieben Hohe Priesterinnen befehligt wurde. Man nannte sie auch die sieben Schwestern. Sie hüteten seit Anbeginn der Aufzeichnungen über die Gemeinschaft und ihre Wünsche. Strategische Entschlüsse wurde nie ohne sie getroffen.Alle sieben Schwestern waren mächtige zauberkundige Wesenheiten. Ein weißer Fleck auf der Landkarte der Geschichte dieses todbringenden Volkes ist und bleibt, ob auch Männer der Magie kundig waren.

Wenigstens in manchen der Höhlensiedlungen war es üblich, dass sich jene, welche nun erwachsen zur Volljährigkeit herangewachsen waren, in einem militärischen Kriegstrupp verbündeten. So trainierten sie die Kriegskunst. Auf der Jagd fielen ihnen nicht nur Tiere zum Opfer, sonder in ihrem dämonischen Blutrausch meuchelten sie ebenso Menschen und Elben.
Einige von ihnen dienten nun als Legionär. In unserer Welt wurde den Dunkelelben nicht selten mit Argwohn, ebenso oft mit ungezügelter Feinschaft gegenübergetreten. Die Dunkelelben ließen ihre unterirdischen Siedlungen nicht gerne ungeschützt zurück. Aber wenn sie ausrückten, dann am wahrscheinlichsten um in die Schlacht zu ziehen.

Der mit verbotener, schwarzer Magie verzauberte Dolch bohrte sich in das Herz des ersten Hochelbens. Eine der Dienerinnen des Dämons ergriff den goldenen Kelch und lies einige Tropfen des roten Lebenssaftes des Hochelben hinein fließen. Mit vor Grauem verzerrtem Gesicht sank dieser nieder und regte sich nicht mehr. Die Magierin der Dunkelelben blickte zufrieden auf den Leichnam und konnte sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen.

»Es ist vollbracht. Wir haben nun das Blut von sechs Hochelben gesammelt, meine treuen Dienerinnen des Bösen. Der Dämon kann nun entfesselt werden«, befahl die Magierin der Dunkelelben voller euphorischer Erwartung auf das, was nun kam und niemand mehr aufzuhalten vermochte. Sie gab einem ihrer Diener ein Zeichen ihr den Kelch zu reichen. Sie blickte nochmals auf die sechs Elben des Lichts, die in einer Reihe nebeneinanderlagen in ihren schneeweißen Gewändern.
»Meine Anhängerinnen, ihr treuen Dienerinnen der Dunkelheit, zeichnet das Pentagramm.« Als die neun Dunkelelben ihre Ebenholz schwarze Magier-Stäbe zückten, ging ein Schaudern durch den Gigantenwald der Hochelben, als spüre er die Anwesenheit von schwarzer Magie.
Die Dunkelelben entfesselten ihr Magie, es bildete sich ein hellblaues Kraftfeld in Form eines Pentagramms. Und der grausame, keine Furcht kennende Schrecken war geboren, um die Welt in eine zweite Finsternis zu hüllen ...«

ENDE

 
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Hallo writer87,

endlich jemand, der High Fantasy schreibt, denn meist ist alles, was mit dem Tag "Fantasy" versehen ist, auch gleich mit dem Tag "Seltsam" versehen und man bekommt dann eine Alltagsgeschichte in der etwas Seltsames passiert... :)

Aber, um es gleich vorweg zu nehmen, ich finde die Geschichte nicht gut. Meine nachstehende Kritik ist hart, aber ehrlich und gut gemeint.

Das größte Problem ist, dass du eigentlich gar keine Geschichte erzählst. Du versuchst eine Geschichte in der Geschichte zu erzählen (das Opferritual der Dunkelelben), aber diese Teilgeschichte ist nicht komplett. Genauso die Haupt- oder Rahmengeschichte um deine "Hauptfigur" Miril: sie ist nicht in sich abgeschlossen, sie hört einfach auf.

Um deine Geschichte für den Leser interessant zu machen, musst du dich entscheiden, welche der beiden Teilgeschichten der Kern ist. Ist es das Opferritual, dann solltest du den Teil um Miril, seine Reise, seinen Hintergrund, etc. kürzen und dafür die Geschichte der Dunkelelben ausbauen. Denn um die Geschichte der Dunkelelben zu erzählen ist es ja völlig unerheblich, wie alt Miril ist, wohin er reitet, wieviel Proviant er hat, etc.

Ist der Kern aber die Geschichte um Miril, dann braucht sie ein richtiges Ende. Denn fassen wir es zusammen, was geschieht denn in der Geschichte: Miril reitet durch die Wüste, trifft Nomaden und erzählt die Geschichte über die Dunkelelben. Das alleine genügt aber nicht, um interessant zu sein. Es fehlt ein Konflikt, den die Hauptfigur lösen muss.

Es gibt auch noch einige Probleme mit deinem Erzählstil und Sprache, aber das wäre im Moment zu weit gefasst. Mein Vorschlag: arbeite deine Geschichte um, damit sie klar ist und einen Konflikt und eine Lösung enthält und dann kümmern wir uns um den Rest.

Und zu guter Letzt: Kopf hoch, nicht von harten (aber ehrlichen) Kritiken entmutigen lassen. Da mussten wir alle durch. :lol:

 

Hallo writer87!

Nicht erschrecken, jetzt kommt noch ein Kommentar in die Richtung, die maria und Henrik bereits eingeschlagen haben. Aber wie Henrik schon gesagt hat: Lass dich nicht entmutigen. Lies die Kommentare, lass sie einwirken und nimm dann hoffentlich etwas für dich daraus mit.

Also:
Du beginnst deine Geschichte mit einem Block Informationen. Das liest sich sehr langweilig und der Leser vergisst solche Infos auch gleich wieder.
Man sollte seine Geschichte möglichst immer mit Protagonisten und (spannender) Handlung beginnen, dann die Handlung vorantreiben (so erreicht man, dass Interesse beim Leser geweckt wird, dass der Leser dranbleibt), und dabei die notwendigen Informationen einbauen. Also, welche Informationen sind für den Leser, das Leseverständnis notwendig? Weg mit denen, die nicht notwendig sind.

Allgemein finde ich deinen Geschichtenaufbau nicht geschickt. Die erste Hälfte besteht nur aus Beschreibung Mirils und wie er durch die Gegend reitet.
Die zweite Hälfte ist eine andere Geschichte, nämlich die, die Miril erzählt. Diese Geschichte ist reines Tell (Kennst du das Prinzip: show, don't tell? Wenn nicht, lerne es kennen!)
Dann ist die (deine) Geschichte zu "ENDE". Es gibt keine Aufklärung, wie es mit Miril und der Karawane weitergeht. Das Ende scheint total willkürlich gewählt.

Also, writer87: Was wolltest du uns Lesern erzählen? Die Geschichte, was Miril erlebt, oder die Geschichte, die Miril erzählt? Ich empfehle dir, dich auf eine der Geschichten zu konzentrieren und sie nach dem Prizip "show, don't tell" umzuschreiben. Immer an den Spannungsaufbau denken!

Grüße,
Chris

 
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Wir befinden uns im dritten Weltalter, im 50. Jahr, am 3. Julitag.

So beginnt eine Doku über China oder Afrika, aber keine Fantasygeschichte. Klar, hier wird impliziert, dass vorher schon ne ganze Menge geschehen ist und ich habe die Befürchtung, dass mir gleich so Einiges vorgekaut wird, aber ein Einstiegssatz sollte den Leser packen. Tut der hier nicht.

Miril, der Hochelb ritt

Du beginnst in der Gegenwart, denn wir befinden uns im dritten Weltalter - eine Zeile später erfolgt direkt der Wechsel in die Vergangenheit. Jetzt sollte es Klick bei dir machen: Der erste Satz kann weg, denn der bringt überhaupt nichts. Die Geschichte sollte Bei Mirils Ausritt beginnen.

Er war 1,92 Schritte groß und wog 62 Stein. Sein Lebensalter betrug stolze 550 Jahre.

Wenn du möchtest, dass ein Beamter einen Ausweis für Mihil ausstellt, könntest du es mit diesem Absatz geschafft haben - allerdings sind diese Informationen derzeit absolut nicht von Interesse und plätschern vor sich hin. Frag dich selbst, ob diese Details deinem Leser überhaupt etwas bringen.

Die restlichen Elbeninfos habe ich einfach überflogen, weil sie unwichtig sind. maria.meerhaba hat Recht: Das ist ein Wikipediaeintrag, in dem überhaupt nichts passiert. Es würde mich nicht wundern, wenn einige Leser bereits da aussteigen.

Eines ihrer Lieblingsinstrumente war die Flöte, die sie meist an einer Halskette trugen.

Das stelle ich mir extrem unpraktisch vor.

Miril war ein sogenannter Legendensänger.

Äh. Warum zieht er dann gerüstet wie ein Ritter los? Leben Legendensänger üblicherweise so gefährlich?

Seine Bestimmung war es in Liedern und Erzählungen alte Traditionen und Überlieferungen weiterzugeben und diese auch zu sammeln.

Warte, warte. Wenn ich nach deinen eigenen Worte gehe, müsste er längst verblüht sein, denn seine Bestimmung wäre nach dem ersten Lied erfüllt. Streng genommen hätte er dann ja seinen Lebenssinn erfüllt oder ist dieser Begriff so weit auslegbar, wie es dem Autoren gerade passt? *g*

Miril hatte vor genau 9 Tagen sein Dorf im Gigantenwald verlassen.

Warum muss ich das so präzise wissen?

Ich reise in die Baumstadt und bin vor 9 Tagen aus dem Gigantenwald aufgebrochen.

Und warum wirds mir hier nochmal gesagt? Einmal hätte gereicht!

Die Karawane blieb stehen,

Warte, warte, warte. Der hat denen seine gesamte Bitte vorgetragen, während sie an ihm vorbei/auf ihn zu geritten sind? Er sollte sie vielleicht vorher anhalten, sonst geht doch die Hälfte seiner Worte verloren!

argwöhnisch musterten die vier Händler den Fremdling. So einen wir Miril hatten sie noch nie gesehen. Mit vor Staunen halb geöffneten Mund

Hier springt mir die Figur des Vollbartmannes zu sehr von einem Extrem ins andere. Setz dich mal ernsthaft hin und mach verschiedene Gesichter für Argwohn und Erstaunen. Das sind zwei grundverschiedene Emotionen!

Weiter mit dem Satz:

antwortete ein kleiner Mann mit schwarzem Vollbart ganz in blaue Seide gekleidet und Kapuze: „Was bei den Göttern… Ein Hochelb hier in der Sonnenwüste?

Das ist eine Frage, keine Antwort. Die Informationsübermittlung an den Lesser musst du an dieser Stelle nochmal gründlich überarbeiten, das erzeugt sonst nicht die Bilder, die du dir wünschst.

Miril willigte ein, ließ seinen fünf Liter fassenden Wasserschlauch auffüllen und stopfte die zwei Laib Brot in seinen Rucksack.

Das ist präzise Informationsübermittlung, wie sie sein sollte. Kein unnötiges Strecken. Das reicht für eine Kurzgeschichte völlig aus. Du musst bedenken, dass das der vierte Absatz ist - und es ist immer noch überhaupt nichts passiert.

***

Als dann die Geschichte in der Geschichte beginnt, bin ich ausgestiegen. Da wird mir ja noch mehr Zeug erzählt, das auf nichts hinaus läuft. Warum hast du nicht die Geschichte in der Geschichte geschrieben? Die hättest du ausschmücken können, anstatt eine Rahmenhandlung ohne Sinn davorzupappen. Ich habe dasselbe Problem wie Maria und formuliere es einfach mal grob heraus: Mir könnte es nicht egaler sein, was da passiert. Es plätschert alles so lieblos vor sich hin, dass ich als Leser das Interesse daran verliere. Das kann doch nicht der Wunsch eines Autors sein, der sich viel Zeit nimmt, um eine Fantasywelt zu erdenken! Wer ist Miril? Wie ist er drauf? Was sind seine Stärken, seine Schwächen? Pfft, brauchst du nicht zu wissen. Hier hast du ein paar Leute, die höflich miteinander reden. Konflikt? Heute nicht. Exposition, Exposition!

Eine Fantasywelt steht und fällt mit ihrem Setting und der Art und Weise, wie sie rübergebracht wird. Das hier ist ein Elf in Ägypten. Klingt nach einem Adam Sandler-Film, wenn du mich fragst. Ich bekomme nichts, was ich in anderen Fantasygeschichten nicht schon gehabt hätte. Drow, Karawanen, Pyramiden. Unnu? Da kann ich auch den Wikipediaartikel von Drizzt do'Urden lesen.

Noch ein letztes Problem, dann hab ichs: Du verrennst dich sehr oft in Nichtigkeiten, weil du an den falschen Stellen zu detailverliebt wirst. Anstatt eine Handlung aufzubauen, verläufst du dich in Sachen wie einer Kakteenallee oder Mirils Personalausweisdaten. Nichts davon ist auch nur im Ansatz wichtig! Mir drängt sich da der unbestimmte Verdacht auf, dass du damit den Text strecken wolltest, weil er dir selbst nicht lang genug vorkam.

Nu is aber gut. Versuch es einfach nochmal, denn mit dieser Fantasygeschichte wäre ich an deiner Stelle überhaupt nicht zufrieden.

 

Hallo writer87,

ich wollte heute eigentlich mindestens einen ausführlichen, analytischen Kommentar zu einer der vielen Geschichten schreiben, die mich anregen und herausfordern und all so was. Aber ich hatte eine echt anstrengende Woche. Deshalb nehme ich mir jetzt deine Geschichte vor. Sei nicht böse - es ist echt nicht so gemeint, dass ich mir jetzt ein leichtes Opfer suchen wollte, um mich über die Schwächen einer Geschichte auszulassen, die ich nicht so dolle anregend finde. Es ist einfach so: Eine tiefgehende Auseinandersetzung mit einer Geschichte ohne offensichtliche Schwachstellen erfordert viel Denkarbeit und ist total anstrengend. Aber jemandem zu sagen, er soll weniger Adjektive benutzen und weniger schwurbeln, ist einfach, das kriege ich auch im Freitagabendkoma noch hin. Also: Hallo, Dunkelelben. :D

Ich bin nicht bis zum Ende deiner Geschichte gekommen und kann dir deshalb nichts zur Handlung als Ganzes sagen. Aber ich kann dir viele Sätze zitieren und dir im Detail erklären, warum ich nicht bis zum Ende gelesen habe, und das ist auch was wert, denn wenn du den Text entsprechend überarbeitest, ergeht es dem nächsten Leser vielleicht schon ganz anders.

Ich fange gleich mit dem ersten Absatz an, auch wenn ich mit den bisherigen Kritikern einer Meinung bin, dass so ein Infodump-Block kein guter Einstieg in eine Geschichte ist und du ihn am besten ganz rausnehmen solltest. Aber die Sachen, die ich hier bemängele, kannst du auch auf andere Teile der Geschichte übertragen.

Miril, der Hochelb ritt auf seinen Schimmel »Sonnenstrahl« elegant und geschmeidig durch die Sonnenwüste.
Sowohl "Miril, der Hochelb, ritt ..." als auch "Miril der Hochelb ritt" sind meines Erachtens okay, aber die Variante mit nur einem Komma geht nicht.

Er war 1,92 Schritte groß und wog 62 Stein.
Dass diese Information für den Lesern uninteressant ist, wurde schon gesagt. Aber wenn du wirklich, wirklich Wert darauf legst, dass ich eine exakte Vorstellung von Größe und Gewicht deines Protagonisten bekomme, aus welchem Grund auch immer, dann sind erfundene Maßeinheiten, die mir nichts sagen, so ziemlich die schlechteste Variante, die du wählen könntest.
Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn Leute in Fantasygeschichten das metrische System benutzen - ich sehe das Ganze ohnehin als eine Art "Übersetzung" aus einer fremden Welt an, also warum sollen nicht auch die Maßeinheiten so angepasst werden, dass ich was damit anfangen kann? Wenn man der Meinung ist, dass Meter und Kilogramm in einer Fantasywelt irgendwie die Atmosphäre zerstören, dann gibt es noch die Möglichkeit, auf irgendwelche mittelalterlichen Ellen oder so was zurückzugreifen, oder auf Vergleiche mit Alltagsgegenständen, oder einfach Beschreibungen, die einen Eindruck davon vermitteln, wie groß oder schwer jemand ist.

Die Elben verfügten über die größte Weisheit und waren die Makellosesstesten aller Wesen auf der Welt.
Also Doppel-s stimmt definitiv nicht. Makellos - Makelloser - am Makellosesten.

Doch dies war außergewöhnlich, denn die Zeitspanne ihrer Lebensdauer war mit ihrem Ziel oder Schicksal verknüpft.
Doppelt gemoppelt. In dem Wort "Lebensdauer" steckt schon drin, dass es sich um eine Zeitspanne handelt. Das ist so, als ob du "Die Ausdehnung ihrer Größe" sagen würdest - unfreiwillig komisch.

Sobald ihr Lebenssinn Erfüllung erreicht hatte, verblühte ihre Vitalität innerhalb kürzester Dauer.
Sehr viele deiner Sätze wirken so, als hättest du einen normalen Satz geschrieben, und dann einen Thesaurus gewälzt, um möglichst viele Worte durch etwas zu ersetzen, was irgendwie bedeutungsvoller klingt. Das funktioniert nicht. Es lässt die Sprache steif und unnatürlich klingen und bläht viele deiner Sätze künstlich auf. "Erfüllung erreicht" ist z.B. redundant. "innerhalb kürzester Dauer" klingt doof. Man sagt "innerhalb kürzester Zeit". "Dauer" ist zwar in seiner Bedeutung sehr ähnlich, aber nicht exakt das gleiche. Es beschreibt eben, dass etwas dauert, und wenn man das dann verwendet, um etwas zu beschreiben, das ganz schnell vorbei ist, erzeugt das eine komische Dissonanz. Ich weiß nicht, ob ich das jetzt gut erklärt habe, und klar ist es ein bisschen ironisch, jemandem zu erklären, dass er zu langatmig und schwurbelig schreibt, indem man wahnsinnig viel Text über einen einzigen Satz produziert. :)
Aber diese Feinheiten sind wirklich wichtig beim Schreiben. Leser merken es, wenn man sich künstlich einen abbricht. Sie können vielleicht nicht immer in Worte fassen, was genau sie stört - aber es stört. Es macht keinen Spaß, solche Sätze zu lesen.

Es ging ein beruhigender und harmonisierender Effekt durch den Laut ihrer Redeweise aus.
Der Satz ist kaputt. Ein Effekt kann "von" etwas ausgehen, aber nicht "durch" etwas.
Und beruhigend und harmonisierend sind so ziemlich das Gleiche, also geht davon schon wieder ein künstlich aufblähender Effekt aus. :p

Die elbische Sprache wurde daraufhin schon als Zauberkunst zur Kenntnis genommen, was aber nicht bestätigt werden konnte.
Hey! Wenn du unbedingt bedeutungsschwanger herumschwurbeln willst - meinetwegen. Ist nicht meine Tasse Tee, aber wenn es dir Spaß macht und du kein Problem damit hast, dass die meisten Leser irgendwann aussteigen, dann machst du das halt.
Aber Schwurbeln ist eine Sache - Misshandlung der deutschen Sprache eine ganz andere!
"Zur Kenntnis nehmen" heißt sowas wie beachten oder vermerken. Das ist nicht das, was du hier ausdrücken willst. Was du ausdrücken willst, ist eher so was wie "Von manchen wird/wurde die elbische Sprache deshalb für Zauberkunst gehalten".
Sätze wie dieser wirken auf mich ein bisschen so, als ob jemand krampfhaft versucht, ein rundes Hölzchen mit Gewalt in eine eckige Öffnung zu stopfen. Das arme Wort passt einfach nicht in die Rolle, die du ihm aufdrängen willst!
Sprache ist zwar nichts Magisches, aber es geht schon eine Art von Macht davon aus. Deshalb ist es wichtig, präzise damit umzugehen. Wichtiger, als sich hochtrabend auszudrücken!

Mirils goldgesprenkelte, scharfe Augen blickten müde zum Horizont, doch sie konnten niemanden entdecken.
Adjektive und Adverbien sparsam verwenden. Ich habe nicht die Energie, ausführlich drauf einzugehen, warum - aber es gibt jede Menge Schreibratgeber und Ressourcen im Internet, die sich mit dem Thema befassen. Und wenn du mir und denen nicht traust, nimm dir einfach mal irgendein Buch oder vielleicht eine der empfohlenen Geschichten hier, vergleiche die Adjektivdichte mit der in deinem Text und schau dir an, wie das wirkt.
Pauschalurteile sind nie empfehlenswert, und bestimmt gibt es Beispiele, wo so was total sinnvoll und stilsicher rüberkommt, aber ehrlich gesagt: Für mich ist ein Satz, in dem drei oder mehr Adjektive/Adverbien vorkommen, ein ziemlich sicheres Zeichen für einen ungeübten Autor.

Er sehnte sich nach Gesellschaft, denn er hatte sie lange Zeit entbehren müssen. Er trug ein weißes Leinenhemd
Das ist auch eine Stelle, die ich als unfreiwillig komisch empfunden habe. Es wirkt so, als ob für den Erzähler alles denselben Stellenwert hat. Der Typ wiegt soundsoviel, der ist musikalisch begabt, der fühlt sich einsam, der hat ein weißes Hemd an. Das ist ... ich weiß auch nicht. Wenn du eine SciFi-Geschichte aus der Sicht eines Aliens schreiben würdest, das vorgibt, ein Mensch zu sein, fände ich das genial.
Aber für tatsächliche Menschen (und menschenähnlich empfindende Fantasywesen) haben in der Regel bestimmte Dinge - wie zum Beispiel die Tatsache, dass jemand sich einsam fühlt - eine größere Bedeutung als andere Dinge, wie zum Beispiel Klamotten. Wenn man darüber spricht, dass jemand ewig lange keine Gesellschaft mehr hatte und das vermisst, dann kann man aus meiner Sicht nicht im nächsten Satz zur Tagesordnung übergehen - vor allem nicht, wenn TOP1 ist, ausführlich zu beschreiben, was jemand anhat.

Diese Rüstung zur Abschirmung des Körpers war ein rustikal physisch geformter Brustpanzer aus schwerwiegendem Stahl, der von zwei Riemen aus Leder gehalten wurde, die sich am Rückgrat überkreuzten.
"Diese Rüstung zur Abschirmung des Körpers" - Würdest du schreiben: "dieses Auto zur Fortbewegung" oder "dieses Nahrungsmittel zum Essen"?
"schwerwiegender Stahl" - würdest du schreiben "nasses Wasser"?
Wobei "schwerwiegend" eigentlich immer metaphorisch verwendet wird (dies ist ein schwerwiegender Verstoß gegen die guten Sitten) und nicht um das tatsächliche Gewicht eines Gegenstands zu beschreiben, die Formulierung ist also doppelt seltsam.
Und was bitte ist "rustikal physisch geformt"? Klang "geschmiedet" nicht abgehoben genug?
"Rustikal" bedeutet eigentlich "bäuerlich" oder "ländlich", im übertragenen Sinne kann es auch schlicht, schnörkellos, simpel bedeuten. Das wäre jetzt nichts, was ich mit klassischen Elben in Verbindung bringen würde. Vielleicht wolltest du dich bewusst von der Fantasy-Tradition abheben, wo die Elben meistens eher das Gegenteil von rustikal sind, oder vielleicht hast du auch einfach im Thesaurus geblättert und dir nicht weiter Gedanken über die Wortwahl gemacht, Hauptsache, es klingt irgendwie stilvoll?

Ich könnte noch weiter machen, aber ich glaube, dann würde ich mich oft wiederholen.

Die Quintessenz von dem, was ich mit diesen pingeligen Detailanmerkungen sagen möchte, ist das hier:

Gutes Schreiben ist harte Arbeit. Ich meine Schweiß und Tränen und schlaflose Nächte. Du kannst dich nicht durchmogeln, indem du einfach besonders klangvolle Worte auswählst oder deine Sätze künstlich aufplusterst, und dann wird es schon irgendwie nach Literatur aussehen.
Das Weglassen von Unwichtigem, das emotionale Abholen des Lesers, aber auch kleine Dinge wie logische Übergänge zwischen einzelnen Sätzen, die korrekte Verwendung von Redewendungen, die präzise Wortwahl - das macht eine gute Geschichte aus. Und dahin führt keine Abkürzung. Dafür musst du sowohl am Gesamtaufbau deiner Geschichte als auch an jedem einzelnen gottverdammten Satz feilen - und zwar nicht mit dem Hintergedanken "bringe ich hier meinen großen Wortschatz richtig zur Geltung" oder "klinge ich hier besonders schlau" sondern mit Fragen wie: "Ist das hier wichtig für die Handlung? Ist das spannend für den Leser? Kann das jemand nachvollziehen, der nicht soviel Einblick in den Charakter meiner Haupfigur hat wie ich?".

Ich glaube, du setzt an der Stelle noch nicht die richtigen Prioritäten - was möglicherweise auch damit zusammenhängt, dass auch etablierte, in echten Verlagen veröffentliche Fantasyautoren damit teilweise ihre Schwierigkeiten haben und du dir vielleicht bewusst oder unbewusst solche Werke zum Vorbild genommen hast. Aber diese Kriterien, welche Art des Schreibens "funktioniert", also Leser mitreißt, Spannung erzeugt und denkwürdige Szenen und Figuren erschafft, das ist weitgehend unabhängig vom Genre.

Lass dich nicht unterkriegen. Wenn jemand eine ganze Welt in seinem Kopf unterbringen kann und sich da bis hin zu den Zeitaltern und Maßeinheiten Gedanken macht, dann muss da Leidenschaft dahinter sein. Und wenn du solche Details in deinem Kopf unterkriegst, passen da locker auch noch ein paar schreibhandwerkliche Grundregeln rein (Show, don't tell wäre ein guter Anfang ;)) - und wenn die erst mal sitzen, dann kommt von dieser Leidenschaft auch was bei den Lesern an.

Grüße von Perdita

 

Zunächst einmal Danke für die vielen Kommentare und Anregungen. Ich werde die Kurzgeschichte nochmal überarbeiten. Wahrscheinlich werde ich den ganzen Anfang mit Miril dem Hochelben streichen und mich nur auf dunkle Kulthandlung konzentrieren, bzw den Plot erweitern.

 

Hallo writer87,

Selbst wenn es mittlerweile sinnfrei geworden ist, weil du die Geschichte ja eh überarbeiten willst, möchte ich etwas dazu kommentieren. Da im Grunde bereits alles zumindest einmal gesagt wurde, was ich anzumerken hätte, bleiben mir nur noch die Krümel :D

Wenn jemand von Elben schreibt, erinnert das stark an das Mittelerde von Tolkien, denn er war derjenige, der den Begriff "Elb" in Abgrenzung von einem "Elf" eingebracht hat. Ein Elb ist ein schönes, an Körper und Geist mächtiges und kluges menschenähnliches Wesen mit spitzen Ohren. Zu seiner Zeit war das, was man unter einem Elf oder einer Elfe verstand, so etwas ähnliches wie eine Fee, also klein und mit Flügelchen. Und spätere Fantasy-Autoren konnten den Elbenbegriff also nicht einfach verwenden, daher nahmen sie die Elfen und machten sie deutlich "elbenhafter", also zu dem, was man heute so unter Elfen versteht. Nur hat jeder Autor noch etwas eigenes hineingebracht.
Dazu meine Frage: muss es ein Hochelb sein? Würde ein Hochelf nicht genauso genügen? Denn ein tolkienscher Hochelb hätte kein Problem mit Hunger oder Durst und würde sich als reisender Legendensänger zum einen kein Stahlkürass anziehen und zum anderen nicht vor irgendwelchen Menschen singen, es sei denn aus Mitleid. Bei einem Hochelfen wären all diese Punkte kein Problem, es gibt ja zig verschiedene. Zumal du dich offenkundig von einem Hochelf aus der Welt von DSA hast inspirieren lassen. Aber ich persönlich assoziiere "Elben" direkt mit Tolkien und es fällt mir schwer, mich auf den Charakter und die Welt einzulassen, wenn die Beschreibung nicht meiner Vorstellung entspricht.

Dieser Punkt ist zugegeben etwas verdreht und ich hoffe, du verstehst seinen Inhalt so, wie ich ihn gemeint habe. Im Grunde ist es eine Kleinigkeit, aber alles andere wurde bereits erwähnt.

Gruß
Pantoffelheld

 

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