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Die Dummheit ist die Energiequelle der Cleveren

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08.03.2003
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Die Dummheit ist die Energiequelle der Cleveren

Ihm war heiß. Verdammt heiß. War es nur das Wetter, diese sommerliche Hitze, die ihm die Schweißtropfen auf die Stirn trieb? Oder war es wegen der anderen Sache, seines Auftrags? Sein erster Auftrag. Mein Gott, warum war es nicht schon vorbei? Wieso konnte es nicht schon Abend sein, beruhigend dunkel und ruhig? Wie gerne wäre er jetzt schon allein. So, wie er es gerne war. Nicht einsam, nein, nur allein. Das war etwas völlig anderes. Viele verstanden das vielleicht nicht, konnten es nicht begreifen, diesen kleinen, aber doch so bedeutenden Unterschied.
Er bog in die Uferstraße ein, die zum Fluss hinunter führte. Dort würde der Mann heute, in einer halben Stunde, sein. Pünktlich, wie ein Uhrwerk. Er wusste, dass er auch heute da sein würde, so wie er immer alles wusste. Er hatte halt gründlich recherchiert. Das gehörte zu seinem Job dazu. Seinem neuen Job, seinem Scheißjob. Doch Job war Job, oder?
Seine Schritte waren ruhig, nicht zu schnell, nicht zu langsam, unauffällig. Auch seine Erscheinung war gewöhnlich, nicht hervorstechend. Sein dunkler Mantel bauschte sich leicht im Wind und seine braunen Haare waren kurz und langweilig geschnitten. So wollte es sein Auftraggeber. Er hatte es hingenommen, so wie alles in seinem Leben.
Ein stärkerer Wind kam auf, es fing an zu nieseln. Er hielt den Kopf tiefer und schlug den Kragen seines Mantels hoch, um sich vor dem Nass zu schützen. Unbewusst beschleunigte er seinen Schritt.
Der Himmel hatte sich verdunkelt, massige, dunkelgraue Wolkenberge türmten sich am Horizont und ließen den Himmel lilaschwarz erscheinen. Es roch leicht nach Fisch und verfaultem Seetang, als er sich dem Fluss, der sich jetzt wie eine dunkle, aufgewühlte Schlange durch die Landschaft fraß, näherte. Fast wurde ihm übel von dem durchdringenden Geruch, der alles überdeckte. Er schloss kurz die Augen, versuchte sich zu konzentrieren und atmete ruhig ein und aus. Ein- aus – ein – aus. Fast sofort stellte sich der gewünschte Erfolg ein, Ruhe breitete sich aus, fast fühlte er sich wie ein Vogel, der alles von oben betrachtete. Ja, so ging es. Er setzte seinen Weg fort, erreichte das Ufer und lief auf einem gras bewachsenen Pfad den Fluss entlang. Ein flüchtiger Blick auf seine Automatik sagte ihm, dass er noch fünf Minuten Zeit hatte. Ein plötzlicher Adrenalinstoß schoß durch seinen schlanken Körper. Er fühlte sich wie im Rausch, wie nach einer starken Droge, aber auf wundersame Art klar und im Vollbesitz seiner Kräfte.
Er fuhr sich mit der Hand in den Mantel, spürte das noch ungewohnte Gefühl des kalten, glatten Metalls und schauderte unwillkürlich. Tat er das Richtige? Und woher wusste er, dass er das Richtige oder Falsche tat? Wusste es überhaupt ein Mensch? Die meisten Leute sahen doch sowieso nur schwarz oder weiß, grau war ihnen vollkommen unbekannt. Eine erneute Welle der Unsicherheit zog über ihn hinweg. Er hatte nie gelernt, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, wieso konnten es denn andere Menschen? Oder taten die nur so? Der Mann, sein Auftraggeber und gleichzeitig sein Lehrer, hatte ihm immer wieder eingeschärft, dass es nicht schlecht war, was er tat, oder besser, bald tun würde. Im Gegenteil, er würde der Menschheit einen Gefallen tun, indem er schlechte und böse Menschen umbrachte. Welche Menschen sind denn böse und schlecht, hatte er ihn gefragt. Da lachte der Mann, den er Johnny nennen durfte, tätschelte ihm den Kopf und sagte, dass er das getrost ihm überlassen könne. Er werde sich um alles kümmern, er wisse Bescheid und Charlie, so hieß er selbst, brauche nur zu tun, was er ihm auftrage. Dann würde alles gut werden. Charlie glaubte ihm. Johnny würde schon wissen, was gut für ihn war.
Er lächelte.
In einiger Entfernung konnte er die Weide sehen, deren ausladende Äste in den Himmel zeigten. Dort würde er sitzen. Beim Angeln. Jeden Sonntagmorgen saß er hier. Pünktlich, wie ein Uhrwerk. Ab heute würde er nicht mehr hier sitzen. Nie mehr. An keinem Sonntag. Komisch eigentlich. Würde es eigentlich einem anderen Menschen auffallen, dass er nicht mehr hier saß? Oder würde der Mann vielleicht sogar selber traurig sein, dass er in Zukunft nicht mehr hier sitzen und angeln konnte? Doch das Wort „traurig“ gab es nicht in Johnny`s Sprachschatz. Er konnte mit dem Wort nichts verbinden. Die Gedanken waren so schnell verschwunden, wie sie gekommen waren.
So, gleich konnte er sein Opfer sehen. Willy Barsch. Direktor und Vorstandsmitglied der West Bank. Gleich. Er näherte sich den dichten, grünen Zweigen. Gleich. Er zog seine Waffe aus dem Mantel, entsicherte sie geschickt. Er schob das Gehölz zur Seite, ein kleiner Platz. Gleich.
Doch er sah nichts. Der Platz war leer. Kein Willy Barsch. Keine Angel. Nichts. Er war nicht da. Willy Barsch war nicht gekommen. Zum ersten Mal.
Sein Herzschlag setzte kurzzeitig aus. Eine Welle durchflutete ihn. Was war es? Was fühlte er?
Nichts. Er würde nächsten Sonntag wieder kommen.

 

Hallo Alexa,

von dieser Geschichte war ich nach "Alltag aus Sicht eines Brotes" ehrlich gesagt entäuscht.
Ich fand Sie zu "fad" und den Schluss "nichtssagend", kurz gesagt, ich finde sie hat keinen Höhepunkt oder Aha-Effekt ( schade ).

Vielleicht habe ich da auch irgendetwas nicht ganz richtig verstanden :(

cu,... rab5

 

Hallo rabeck,

klar bin ich jetzt ein bisschen enttäuscht, aber so ist das nun mal. Man kann nicht mit jeder Geschichte einen Höhepunkt markieren. (schade) Also ehrlich gesagt, wollte ich die Geschichte absichtlich nicht so spannend schreiben; sonst hätte ich sie anders aufgebaut. Mir war es wichtig, dass die Psyche, der Charakter des Auftragskillers richtig rauskommt. Er ist nicht einfach ein kaltblütiger Killer, der Menschen wegen Geld oder niederen Motiven tötet. Er ist emotional nicht in der Lage Gutes von Bösem zu unterscheiden (Ursache ist in der Kindheit begründet) und ist nun eine Art Spielzeug, ein tödliches Spielzeug für Johnny. Stelle Dir einen Patienten in einer Psychiatrie vor, der nicht "nicht alle Tassen im Schrank" hat (entschuldige die Ausdrucksweise); ähnlich ist es mit meinem Protagonisten.
Du siehst, ich wollte ein wenig Hintergrund in die Geschichte bringen und sie ein wenig mit Tiefgang würzen. Schade, dass mir das nicht gelungen ist.

Trotzdem danke, dass Du meine Geschichte gelesen hast und für Deine Kritik!

Viele Grüße,
Alexa

 

Tach Alexa,

wenn man es von dieser Warte aus sieht ändert das natürlich einiges.

Vielleicht hättest Du die Geschichte nicht in die Rubrik "Spannung" stellen sollen, sondern in "Sonstige" oder "Gesellschaft" (denn schliesslich ging es dir ja nicht darum spannend zu schreiben, wie Du oben selber sagst !?).

Also, weiterhin viel Spass beim Schreiben, ach ja,... eine Bitte noch:

"Kanst Du den Bankdirektor vieleicht umbenennen ? Das der Typ "Barsch" mit Nachnamen heisst und dazu noch gerne angelt, gibt der story etwas ungewollt komisches. Wie wär´s mit "Barnes" ?

cu,... rab5 :cool:

 

Hallo rab5,

ist mir gar nicht aufgefallen, daß Barsch ja ein Fisch ist. Witzig!
Okay, wird geändert.

Alexa333 :-)

 

Hallo alexa333!

Ich fand die Geschichte nicht schlecht, aber irgendwie hat auch mir etwas gefehlt.
Es ist vielleicht eher eine Momentaufnahme und ein kurzer Abriss der Gedankenwelt des Protagonisten als eine Geschichte. Und mir liegen Geschichten, die nicht nur Gedanken transportieren, sondern auch eine Handlung, im Allgemeinen eher.

Ich denke, dass Du das Ganze noch etwas ausbauen könntest, indem Du mehr über den Protagonisten erzählst - z.B. in Form kurzer Rückblenden, in denen Du die Auftragsentgegennahme schildern könntest oder etwas über seinen Werdegang. Übertreiben würde ich es allerdings mit solchen Rückblenden nicht.

Sprachlich fand ich den Text ganz ansprechend.
Einige von den kurzen Sätzen kamen mir allerdings so vor, als ob Du krampfhaft versucht hast, doch etwas Spannung in die Story zu bringen, z.B. "Nicht mehr lange. Dann würde es passieren" oder "Gleich. Gleich konnte er sein Opfer sehen. ... Gleich."
Diese Sätze haben mir hier nicht so gut gefallen, weil sie für mich irgendwie nicht zu seinen Gedanken gepasst haben. Natürlich ist er aufgeregt vor seinem ersten Mord, aber vielleicht hätte man das noch etwas anders darstellen können.

Ein paar Anmerkungen noch:

"Er wusste, dass er auch heute dort saß. So, wie er immer alles wusste."
>>> zweimal "er" für verschiedene Personen ist etwas unglücklich. Da Du später sowieso die Namen nennst, würde ich sie spätestens an dieser Stelle schon einführen, um Missverständnissen vorzubeugen.

"Es roch leicht nach Fischund verfaultem Seetang"
"Welche Menschen sind dennböse"
"Da lachte der Mann, dener Johnny nennen durfte"
>>> Leerzeichen fehlt

"Ein flüchtiger Blick auf seine Automatik sagte ihm, dass er noch fünf Minuten Zeit hatte."
>>> ist mit "Automatik" seine Uhr gemeint? Ich hatte im ersten Moment an eine (automatische) Waffe gedacht.

"Woher wusste er, dass er das Richtige oder Falsche tat? Wusste es überhaupt ein Mensch?"
>>> Gefiel mir nicht besonders. "Wusste es überhaupt ein Mensch?" ist in diesem Zusammenhang doch eine eher seltsame Frage aus dem Mund eines Killers, oder?

"Er werde sich immer um alles kümmern, er wisse bescheid"
>>> Bescheid

Viele Grüße
Christian

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo criss,

danke für Deinen Kommentar. Deine Verbesserungsvorschläge habe ich gleich aufgegriffen und geändert.

Was die kurzen Sätze angeht, muß ich, wie oben schon kurz erwähnt, sagen, dass der Hauptaugenmerk nicht auf der Spannung liegen sollte, sondern eher auf der Psyche des Auftragsmörders. Allerdings habe ich nicht krampfhaft versucht, Spannung zu erzeugen, indem ich kurze Sätze bildete; das ist eher mein Schreibstil. Kann natürlich sein, dass die kurzen Sätze in diesem Moment nicht ganz gepasst haben. Werde es mir merken.

Da ich die Gefühlswelt des Killers beschreiben wollte, fand ich die Idee mit "Wusste es überhaupt ein Mensch" ganz gut, da ich damit dem Leser nahebringen konnte, dass Charlie nicht zwischen gut und böse unterscheiden kann und es eben auch nicht begreifen kann, dass andere Menschen das können. Er kann nicht so weit denken.

Ich habe diese Geschichte ziemlich schnell runtergeschrieben, vielleicht ist sie aus diesem Grund auch ein wenig kurz ausgefallen. Ich hatte halt diese Idee, wollte sie unbedingt in Worte fassen, hatte aber eigentlich sehr wenig Zeit.

Nächste Mal nehme ich mir mehr Zeit!

Bis dann,
alexa333

 

Hallo alexa333!

Deine Geschichte hat mir gut gefallen, sie ist professionell geschrieben, vorstellbar, und trotzdem hinterlässt sie einen etwas fragenden Eindruck auf mich. Der Anfang las sich vielversprechend, ich war neugierig, was da noch kommt, was es mit deinem Protagonisten, seinem Job, dem Auftraggeber, auf sich hat; ich hätte gerne noch mehr Hintergründe erfahren, aber da war die Geschichte dann auch schon zu Ende.

Trotzdem ... hab sie gerne gelesen. Und vielleicht (wahrscheinlich) war es ja Absicht, die Geschichte so enden zu lassen.

Viele Grüße,

Michael :)

 

Hallo alexa,

es bedarf natürlich einer großen Unsicherheit, Verzweiflung oder krimineller Energie, um einen solchen Job anzunehmen. Die Labilität deines Protagonisten hast du recht gut gezeichnet. Fesseln konnte mich die Geschichte allerdings nicht. Dafür fand ich sie, ehrlich gesagt, zu bieder und zu fehlerhaft.
Schon die Einleitung fand ich misslungen.

Ihm war heiß. Verdammt heiß. War es nur das Wetter, diese sommerliche Hitze, die ihm die Schweißtropfen auf die Stirn trieb? Oder war es wegen der anderen Sache, seinem Auftrag?
Den Part mit "der anderen Sache" würde ich fortlassen. War es wegen seinem Auftrag klingt für mein Gefühl zumindest komisch. Müsste es nicht "wegen seines Auftrags" heißen? In solchen Fragen kann ich mich aber durchaus täuschen. ;)
Wieso konnte es nicht schon Abend sein, beruhigend dunkel und ruhig?
ja, wahr es nicht beruhigend ruhig ?
Hier würde ich das ruhig gegen still austauschen.
Auf den Unterschied den dein Prot zwischen Allein und Einsam zieht, weist du für meinen Geschmack zu plakativ hin. Den begreift der Leser auch schneller.

Ab und zu schreibst du Hauptwörter klein, und auch das Wort "fast" scheint dir sehr zu gefallen. Wie wäre es zwischendurch mal mit "beinahe"?

Das er bei seinem ersten Auftragsmord nach dem Schuss wegschaut, würde ich plausibel finden, dass er sich aber nciht vor dem Schuss versichert, dass sein Opfer überhaupt dort sitzt, wohin er zielt, halte ich für recht merkwürdig.

Leider durchziehen derlei Fehler und Ungereimtheiten deine ganze Geschichte. Vielleicht überarbeitst du sie noch mal, denn deine Beschreibungen der Umgebung, in der die Geschichte spielt, zeigt, dass du auf alle Fälle das Talent zu mehr hast.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo Michael.

Danke für Deinen Kommentar. Toll, dass Dir meine Geschichte gefallen hat.
Ich wollte mit der Geschichte die Charaktere meines Protagonisten hervorheben, nicht seinen eigentlichen Auftrag. Das Ende habe ich mit Absicht so enden lassen, da ich das Nicht-Gefühl des Auftragsmörders so noch besser beschreiben konnte. (falls Du jetzt verstehst, was ich meine...?) Für ihn ist es einfach ein Job, ein Auftrag, so wie andere Leute die Zeitung austragen, mal gerne, mal nicht so gerne, aber er hat kein schlechtes Gewissen dabei. Er fühlt sich nicht schuldig, er fühlt nichts! Er kommt einfach nächsten Sonntag wieder und bringt Willy dann um. So einfach.

Noch mal vielen Dank!

Lieben Gruß,
alexa333

 

Hallo sim,

danke für Deine Kritik, die in mancherlei Hinsicht berechtigt ist. Ich habe die Geschichte relativ schnell geschrieben (Entschuldigung dafür, nehme mir nächste Mal mehr Zeit), deswegen die Rechtshreibfehler. Diese habe ich, soweit ich sie gesehen habe, bereits verbessert. Zudem fand ich die Formulierung "wegen seines Auftrags" besser; ich denke, sie grammatisch korrekt.

Was ruhig und dunkel angeht; ich finde "ruhig" passender. Denn wenn mein Protagonist allein ist, muß es nicht automatisch still sein. Still ist es für mich in den Bergen, wenn viel Schnee liegt und kein Geräusch zu mir dringt. Ruhig ist es auch, wenn man zu Hause ist und kleinere Arbeiten erledigt, die ein wenig Geräusch machen. Hauptsache man ist nicht auf der Strasse und Autos etc. fahren vorbei, andere Menschen hasten an einem vorbei...

Übrigens: "wahr es nicht beruhigend und ruhig?"

Richtig: "war es nicht....."

Außerdem, wie kommst Du auf den Gedanken, dass mein Protagonist geschossen hat? Er hat überhaupt nicht geschossen. Er stand vor dem dichten Blätterwerk, konnte den kleinen Platz, wo Willy normalerweise saß, nicht einsehen und hat seine Waffe entsichert. Als er dann den Platz betrat, sah er, dass Willy nicht da war.
Wenn ich so einen Auftrag hätte, würde ich nicht erst auf den Platz gehen, Willy sehen, meine Waffe rausholen und entsichern und dann erst abdrücken. Das würde viel zu viel Zeit kosten, bis dahin wäre Willy nämlich schon längst gerürmt.

Danke trotzdem für Deine Mühe,

Lieben Gruß,
alexa333

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo alexa333,
ich kann nicht sagen, daß mir deine Geschichte gefallen hat.
Ich kann aber auch nicht sagen, daß sie mir nicht gefallen hat.
Ich meine, da sind gute Ansätze eines interessanten Erzählstils. Manchmal kommen Bilder, die aber dann gleich durch holprige Satzstellungen, Wiederholungen oder Pseudoweisheiten verschwinden.
Schade finde ich aber, daß das Ende sich so ergibt, daß ich mich frage: Was soll diese Geschichte?
Du baust schon etwas Spannung auf und man erwartet eine tolle Wendung. Statt dessen lässt Du einfach nur die Luft raus.


Vielleicht solltest Du den Text mal speziell auf Wiederholungen prüfen.

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SEINE Schritte waren ruhig, nicht zu schnell, nicht zu langsam, unauffällig. Auch SEINE Erscheinung war gewöhnlich, nicht hervorstechend. SEIN dunkler Mantel bauschte sich leicht im Wind und SEINE braunen Haare waren kurz und langweilig geschnitten, So wollte es SEIN Auftraggeber. Er hatte es hingenommen, so wie alles in SEINEM Leben.
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Gruß MMe

 

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