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Die Botschaft

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02.03.2002
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Die Botschaft

Der Tag war kühl.Nur Wolken am Himmel.Ich ging einfach so die Straße entlang.Ich wußte nicht was mich erwartet. Doch plötzlich stand eine Gestalt vor mir,wie ich sie mir noch nie so genau betrachtet habe.Ich schaute sie an.
Er starrte mich an.Seine Augen leuchteten und strahlten etwas ganz Außergewöhnliches an diesem trüben Tag aus.Ja,etwas ganz Faszinierendes hatte er,obwohl er doch nur so groß wie eine Katze war.Wir standen da mindestens eine viertel Stunde und schauten uns an.Ich sah ihm ganz fest in die Augen,so wie er mir.
Er strahlte Wärme aus,die ich deutlich spürte.Ich war an diesem Tag nicht gut drauf,doch er brachte mich zum Nachdenken,wieso ich mich so fühlte.Als ich einen Schritt vorging,schaute er mir noch fester in die Augen und er trat einen Schritt zurück.Er sah sehr abgemagert aus und hatte etwas Armseliges an sich,daß er mir direkt leid tat.Irgendwie fühlte ich mich schlecht,denn jetzt dachte ich das erste Mal richtig über die Menschen nach,denen es nicht so gut ging und die nichts hatten.Er brachte mich dazu,daß ich irgendetwas besser machen mußte.So konnte es nicht weiter gehen.Ich fühlte mich besser,denn ich wußte,daß ich etwas besser machen mußte.
Er wirkte auf mich wie ein Botschafter,ein Engel,der mir eine Botschaft überlieferte.
Als ich wieder zu ihm schaute,da sah ich nur noch den Bordstein.
Ich schaute nach links und rechts,drehte mich um,doch keine Spur.Er war plötzlich verschwunden.
Ich ging weiter geradeaus.Und ich wußte,ich werde was ändern.

 

Hallo Neuro,

tut mir leid, aber auch nach mehrmaligem Durchlesen habe ich die Geschichte nicht verstanden. Dazu benötigt man wohl Insider-Wissen über den Protagonisten, das jedoch in der Geschichte nicht vermittelt wird.

Wer ist er, wo lebt er? Wie gestaltet sich sein Alltag? Ist er so gedankenlos, dass es eines göttlichen Eingreifens bedarf, um aus der Stumpfheit aufgeweckt zu werden? Liegt es überhaupt in seiner Macht, etwas an bestehenden Gegebenheiten zu verändern? Wenn nicht, warum wurde gerade er als Adressat für diese "Botschaft" auserwählt? Was konkret glaubt er nach Erhalt derselben denn nun ändern zu müssen - bei sich, bei anderen?

Auch mit der Beschreibung des "Engels" habe ich meine Probleme. Ich versuche gerade mir vorzustellen, wie man minutenlangen Augenkontakt mit einem (humanoiden? Wird nicht gesagt, aber Du schreibst "er") ausgemergelten Wesen von Katzengröße herstellt, ohne auf die Knie zu fallen. Du schriebst auch - ich zitiere -: "...wie ich sie VORHER noch nie so betrachtet habe...". Bedeutet das, dass dies nicht der erste Kontakt des Protagonisten mit der Gestalt gewesen ist?

Tut mir leid, aber die Story lässt mich ziemlich verwirrt und auch ratlos zurück.

Gruss
P.

[Beitrag editiert von: Pipilasovskaya am 05.03.2002 um 09:39]

 

Hallo Neuro

Betätige doch bitte hinter den Satzzeichen die Leertaste.
Dein Text sieht aus wie ein Hefekuchen der nicht aufgegangen ist ;)

Im großen und ganzen kann ich mich eigentlich nur Pipilasovskaya anschließen.
Worum es in deinem Text geht habe ich nämlich auch nicht kapiert.
Irgendwie dachte ich an einen streunenden Hund der mitleidserregend wirkt. Das könnte auch erklären, warum er so plötzlich verschwunden ist.


Doch plötzlich stand eine Gestalt vor mir,wie ich sie mir noch nie so genau betrachtet habe

Diese "Gestalt" scheint ja wohl real zu sein. Also kein Engel oder so.
Der Satzt hört sich etwas unglücklich formuliert an. Für mich liest es sich so, als würdest du diese Gestalt schon länger kennen, hast sie aber noch nie richtig angeschaut.

Veilleicht soll der Text ja aussagen, daß du plötzlich wieder einen Sinn im Leben gefunden hast. Und dies wegen einer bestimmten Person, welche du in dieser "Gestalt" darstellst.

denn mal

L.o.C.

 

Hallo Pipilasovskaya,
Ich kann dich verstehen, dass du nicht weißt wer er ist und wer genau damit gemeint ist. Ich hätte es vielleicht besser erklären sollen.
Ich hab auch nicht lange nachgedacht, als ich die Geschichte geschrieben habe. Ich habe einfach drauf los geschrieben.
Von der Gestalt von der ich rede soll ein Fuch sein, darum verschwindet er auch einfach so. Am Anfang wollte ich das auch reinschreiben, aber ich wusste nicht wo ich das einfügen sollte.
Der Fuchs an sich, über den habe ich mir noch nie so genaue Gedanken gemacht. Und in der Geschichte soll er etwas übermitteln im übertragenen Sinne.
Weil er so abgemagert ist, denke ich an arme Menschen denen es auch nicht so gut geht. Das soll auch keine alltägliche Geschichte sein.

Gruß Nero

 

Hi Neuro,

aye, jetzt habe ich's verstanden. Eine kleine Aufforderung, vielleicht ein bisschen weniger Nabelschau zu betreiben und etwas bewusster auf unsere Umwelt zu achten. Stimmt schon, wir sehen viel, aber richtig ansehen tun wir eigentlich weniges.

Danke für die Erklärung!
;)

 

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