Ich finde das schwer zu beurteilen, weil man sich selbst gegenüber ja nicht sehr objektiv ist.
Ich könnte also höchstens sagen, welche mir am Wichtigsten sind, vielleicht auch, weil sie besonders nah an mir dran sind.
Okay, es gibt sicherlich auch immer mal die eine oder andere Geschichte, bei der ich denke, ah die ist richtig gut gelungen und genau so geworden, wie ich sie mir vorgestellt habe. Und es gibt, welche, die irgendwann mein Interesse verlieren, die ich nach einiger Zeit für weniger gelungen halte, sie aber trotzdem nicht mehr überarbeite.
Ewige Top 1 bisher wird für mich wohl "Ein tiefer See" bleiben. Dies aus zwei Gründen. Zum einen ist die Geschichte mir sehr nah, zum anderen glaube ich, dass ich selten mit emotionalerer Kraft geschrieben habe.
Ab Top 2 kann sich die Reihenfolge bei mir dann schon nach Tagesform ändern.
Meistens ist es eher so, dass ich mit irgendjemandem über etwas spreche und dann fällt mir vielleicht ein, was ich in einer Geschichte schon mal dazu gechrieben habe.
Das ging mir zum Beispiel gerade bei "Wege" so, als ich eine Antwort von Phoenix zu meiner Kritik gelesen habe. Bei Wege denke ich, ist es mir gut gelungen, anhand einer kurzen Begegnung eine ganze Erinnerung aufleben zu lassen und nebenbei eine schöne Geschichte über Liebe, Abschied und Loslassen zu schreiben.
Mir persönlich wichtig ist auch die Geschichte "Ein Leben als Ersatz", zum einen auch, weil sie mir sehr nah ist, zum anderen, weil ich es später nie wieder geschafft habe, in dieser Sprache zu schreiben. Als ob die Geschichte mir diese Sprache diktiert hätte.
Auch, wenn ich diese Chance zur unverschämten Werbung natürlich gern nutze, will ich es mal nicht übertreiben. ![zwinker ;) ;)](/styles/default/xenforo/smilies/wk/wink.gif)
Aber ich bin inzwischen selbstbewusst genug, noch einige Geschichten von mir für gelungen zu halten. ![smile :) :)](/styles/default/xenforo/smilies/wk/smile.gif)
Lieben Gruß, sim