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Die Arschbackenzüchter
Ich wollte euch nur mal von meinem Leben als Arschbackenzüchter erzählen.
Ich beginne mit meiner Erzählung im Sommer......
Das bedeutete nicht nur Grillen, Baden und Spass haben. Nein, das bedeutete auch einen Enormen Finanziellen Gewinn.
Für uns auf jeden Fall! Denn gebräunte Ärsche sind beliebter als blasse Ärsche! Wir legten die Ärsche dann einfach nach draussen und wendeten sie alle drei Stunden.
Wir,das waren ich, Udo und Heinz.
Mein Name ist übrigens Ottmar. Ich bin der jüngste der Familie. Udo ist mein Bruder und ist drei Jahre älter als ich. Aber wir hatten auch einen Vater! Das war Heinz. Er war älter als wir. So ziemlich genau 32 Jahre. Natürlich hatten wir auch eine Mutter. Ist ja logisch oder? Aber die ist leider tot. Betriebsunfall. Aber dazu komme ich später noch. Das war also meine Familie.
Aber nun zum Wesentlichen.
Wir besaßen damals die einzigste Arschbackenzuchtfarm weit und breit!
Darauf waren wir mächtig stolz! Deshalb war der Umsatz auch besonders hoch.
Man nannte uns auch scherzhaft "die drei Verarschten". Aber das machte nichts, denn es war uns egal.
Die Ärsche wurden in Blumentöpfen herangezüchtet. Mit der Zeit schlugen sie Adern in die Erde, die wir täglich mit einer Nährlösung tränkten. Wenn ein Abnehmer gefunden wurde, wurde der jeweilige Arsch einfach ausgerissen.
Die besten Abnehmer waren Krankenhäuser und Schönheitschirurgen.
Sie fragen sich jetzt bestimmt, warum das so ist. Oder?
Stellen sie sich einmal vor, sie hatten einen schlimmen Verkehrsunfall. Sie werden ins Krankenhaus gebracht und behandelt. Später dann, wachen sie aus der Narkose auf und stellen fest, dass sie keinen Arsch mehr haben! Das ist unvorstellbar!
Oder sie gehen z.B. zu einem Schönheitschirurgen und möchten einen neuen Arsch haben. Tja, was nun?
Ganz einfach. Man kommt zu uns und sucht sich den Schönsten aus!
Wir unterteilten die Ärsche in drei Kategorien:
1. Kategorie:
Ärsche für Menschen, die viel unterwegs waren. Diese Ärsche sind straff und haben viel Muskeln.
2. Kategorie:
Ärsche für Menschen, die viel sitzen. ( Sogenannte Sesselfurzer ). Diese Ärsche sind weich und bequem.
3. Kategorie:
Ärsche für Menschen, die einfach geil aussehen möchten. ( Schönheitschirurg ).
Die teuersten Ärsche waren die, für Menschen, die viel unterwegs sind. In denen steckte die meiste Arbeit, denn sie mussten jeden Tag gut massiert werden.
Das verfahren für die "Sitzärsche" war um einiges leichter! Das machte auch meistens ich. Ich nahm mir einfach einen Teppichklopfer und schlug auf sie ein, bis ich nicht mehr konnte. Dadurch wurde das Sitzfleisch gelockert und man konnte sich gemütlich in den Sessel fallen lassen! Die geilen Ärsche waren sehr selten und deshalb auch teuer. Die Entstehung will ich hier nicht öffentlich preisgeben! Es könnte sein, dass es hier Nachmacher gibt!
So! Das waren die verschiedenen Ärsche.
Todestag der Mutter:
Es war Winter und die Ärsche waren in verschiedenen Hallen untergebracht.
Alle waren auf dem Hof beschäftigt.
"Hey, Ottmar?", rief mein Vater.
"Ja?", antwortete ich.
"Kannst du mal nach dem Sitzarsch Nr. 12 in Halle 2 schauen? Der hat die Hämorrhoiden!"
"Alles klar!", rief ich zurück.
Jeder Arsch hatte eine eigene Nummer und jede Kategorie hatte eine eigene Halle. So wusste jeder sofort, welcher Arsch gemeint war. Ich ging also Richtung Halle der
Sitzärsche. Unterwegs kam ich bei unseren Riesenarsch vorbei. Den hatten wir in einer kleinen Hütte untergebracht. Es war ein Prachtexemplar! Er wog stolze 42 kg! Es war der älteste Arsch von allen. Er hatte viele Krampfadern an den Backen.
Meine Mutter kümmerte sich gerade um sie. Sie massierte ihn. Ich fragte, ob alles in Ordnung sei und ging dann weiter.
Ich betrat Halle 2 und suchte die Nr. 12.
"Ahhhh! Da bist du ja.", sagte ich, als ich ihn gefunden hatte. Die Ärsche waren in eigenen Regalen untergebracht. Ich fasste ihn an. Doch der Arsch war....war.....er war seltsam kalt. Ich zog die beiden Backen auseinander. Da wusste ich es! Die Hämorrhoiden hatten ihn umgebracht! Ich war sehr traurig.
Doch dann hellte sich mein Gesicht wieder auf, als mir klar wurde was das bedeutete!
"Es gibt heute Abend Schinken!", freute ich mich. Ich rannte zu der Hütte und wollte es meiner Mutter erzählen. Ich schaute in die Hütte und blieb erschrocken stehen.
Der Arsch hatte meine Mutter überwältigt! Er lag auf ihr und hatte sie so erdrückt!
Der Riesenarsch furzte das die Wände wackelten. Er war sichtlich zufrieden. Gerade als ich hinaus ging, stürzte die Hütte zusammen. Meine Mutter und der Arsch liegen bis heute dort.
Die Arschbackenzuchtfarm wurde später leider zu einer Art Metzgerei. Dort gab es natürlich nur Schinken zu kaufen.
Hier endet meine Erzählung auch schon.
Hoffe es hat euch gefallen und ihr werdet später auch einmal diesen Beruf ergreifen!
©Lars Matthiessen 2001
[Beitrag editiert von: Uffmucker am 10.12.2001 um 21:35]