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dich lieben

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03.01.2002
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dich lieben

dich lieben

Ich kam gerade aus der kleinen Küche zurück. Sie sitzt noch immer auf dem Bett, in der gleichen, starren Haltung in der ich sie vorhin zurückließ. In ihrer völligen Ruhe, die sie ausstrahlt, erscheint sie mir wie eine Marmorstatue. Als hat sie sich seit Ewigkeiten nicht bewegen wollen. Die Bettdecke, an die sie sich mit einer Hand klammert, nein sie bemüht sich lediglich, ist zu großen Teilen auf den Teppichboden unter ihr gerutscht. Ihren rechten Ellenbogen hat sie auf ihrem Knie eingekeilt und ihre Stirn auf ihre Handfläche gestützt.
„Du frierst?“, frage ich sie.
Ich habe es ihr bereits beim Betreten des Raumes angesehen. Ihr Blick wendet sich weiterhin von mir ab. Aber sie zittert jetzt stärker. Vielleicht macht es ihr auch nichts aus, jetzt, da sie es vor mir nicht mehr verbergen kann. Ich hebe die blutbefleckte Decke auf und lege sie auf ihre Beine. Ich will nicht, dass sie friert. Sie sagt nichts. Keinen Dank.


Eine kalte Wärme lag im Raum. Ein Gefühl von ruhender Plötzlichkeit. Meine Hand rutsche dieses Mal ein wenig hinab. Ich lockerte meine Finger und ließ den Griff in seiner Stellung verharren. Mit einer erneuten Bewegung zog ich ihn schließlich heraus und ließ ihn wieder und wieder fallen. Einige Male traf ich nur auf den Widerstand seiner Rippen. Meine Wutwellen wurden stärker und stärker. Aber ich konnte mich nicht zurückhalten. Ich wollte mein Werk vollenden, keine Bruchstücke zurücklassen. Sein Blut brach mittlerweile zwischen dem langen, zerrissenen Rückenmark wie aus einer wilden Quelle hervor. Ein unwirkliches Bild der rot umspülten Wirbelsäule, die in ihrer Ganzheit in seinem Fleisch thronte.


Ich setze mich neben meine Schönheit auf die Bettkante und betrachte sie von der Seite. Ihr blasser Elfenkörper scheint festgewachsen zu sein. Ihre dunklen Haare kleben über ihrem Gesicht und ihren Schultern wie Regen, der sich einen Weg durch graue, nasskalte Strassen und Rinnsäle sucht. Ich kann nichts von ihrer sonst so reinen Anmut entdecken. Ich greife nach einer ihrer Haarsträhnen und lege sie hinter ihr Ohr. An der Stelle, an der ich es wegnehme, verbleibt ein sanfter roter Strich längs über ihre Halsvenen. Eine tote, verwelkende Rose, inmitten lebender grüner Gräser.
Ich lege meinen Oberschenkel auf die Bettdecke und drehe mich in ihre Richtung. Ihr lieblicher Geruch schwappt, von meiner Bewegung in Aufruhr gebracht, leicht zu mir herüber. Ich liebe das an ihr. Sie riecht immer gut. Ihr Make-up auf ihrem darunter sonst blassen Gesicht ist leicht verschmiert. Sie trägt nie viel davon. Eher dezent. Eine kleine tiefrosenrote Blutsträne bahnt sich ihren Weg zwischen ihrer Nase und ihrer Wange hinunter. Auf ihrem Weg verdünnt sich sie an ihren eigenen Tränen. Sie lässt es zu, dass der Tropfen über ihre Lippe in ihren Mund fließt. Mehr kann ich hinter ihrer gebeugten Haltung nicht erkennen. Ihre Arme verdecken ihren Oberkörper. Sie ist dünn und unwirklich schmächtig, selbst für eine Frau, aber sie gefällt mir so. Ich liebe ihre Figur.
Meine Hände fühlen nach ihren Oberarmen und drehen ihren Körper langsam um seine Achse, so dass sie mir ihren zierlichen Rücken zuwendet. Sie kann immer noch keine Worte finden. Ich greife nach dem Küchentuch, das ich in der Küche vorher noch angefeuchtet hatte und säubere ihren Rücken. Zuerst scheint mir alles zu aussichtslos, ich will aufgeben. Aber ich muss sie doch befreien. Die trockenen Stellen wandeln sich bald in hellrote Pastelltöne. Erleichterung steigt in mir auf. Mit zwei Fingern glätte ich vorsichtig weitere dunkle Haare aus ihrem Nacken und wische auch dort die letzten Tropfen des Blutes weg. Ich nehme ihre Schultern zwischen meine Hände und beuge mich vor zu ihrem linken Ohr.
„Jetzt siehst du wieder hübsch aus.“
Ich küsse sanft ihren Hals.
„Danke“, flüstert sie, fast nicht hörbar.
„Ist schon gut, Liebes.“
Sie ignoriert einen zweiten Kuss.
Erst jetzt sehe ich, dass meine Mühen vergeblich waren. Ich habe vergessen, meine eigenen Hände zu waschen. Blutige Handabdrücke verzieren ihre schmalen Schultermuskeln. Meine Hände, die ich an ihrer Größe und Statur erkenne. Sie wirken so unwirklich auf ihrer Haut.
„Oh, es tut mir Leid, Engelchen. Wirklich.“ Ich zögere einen Moment. „Ich gehe noch ein Handtuch holen. Bin gleich zurück ...“
Ich habe kurz den Eindruck, als will sie sich in meine Richtung drehen.
„Ist schon gut“, kommt es knapp aus ihr hervor.
„Wirklich? Nein, wirklich? Ich gehe schon.“
Sie schüttelt ihren Kopf.
„Lass mal.“

Etwas an ihr macht mir Angst. Eine leichte Panik schaudert über meinen Rücken. Ein Stein, der sich urplötzlich in meinem Bauch aufbläht. Ich kann ein leichtes zirpendes Rauschen in meinen Ohren vernehmen. Die Wände sind so leer, keine Bilder, wenig Möbel. Stellenweise läuft die weiße Wand vom Boden bis zur Decke, ohne dass irgendetwas die Herausforderung annimmt, ihr den Weg zu versperren. Ich werfe mich zurück auf das Bett. So liege ich nun mit dem Rücken auf der Matratze und betrachte die Decke über mir. Sie ist ebenso deckend weiß, und der letzte stille Punkt dieses Raumes. Frisch gestrichen. Sicher, das weiß ich. Er wohnt erst seit einigen Wochen in dieser Wohnung. Diese Decke, die über mir thront, sie scheint mich anzulachen. Sie kommt näher. Sie will mich erdrücken. Ich glaube, Gesichter in imaginären Mustern ausmachen zu können. Sie bedrängen mich. Sie blicken mich an, sie sehen stumm in mein Herz, meine Seele, meinen Verstand. Vielleicht sind sie froh, wollen mir danken? Mir dafür danken, dass ich sie befreit habe? Oder bedeuten sie mein Ende? Sein Abbild? Ihr Abbild? Ist sie es, die mich nun auch auf diese Art erfasst hat. Der Stein in meinem Bauch wird größer. Ich kann nur noch die über mir schwebende Decke wahrnehmen. Den Rest um mich herum vergesse ich. Öffnet sie mir einen Blick in die Vergangenheit? In all ihrem Weiß sehe ich unsere Zeit erneut aufflammen. Ich denke an den Schnee, der fiel als ich sie damals zum ersten Mal sah. Sie hat gelacht. Ein Lachen, dass ich ihr wieder und wieder entlocken konnte. Bis... Ja bis...

Ich richte meinen Blick wieder auf meine Schönheit. Meine linke Hand bewegt sich in Richtung ihrer Hüften, will sie aber noch nicht berühren. Ich betrachte ihr Gesicht und ihren engelsgleichen Körper. Sie ist ziemlich schlank und wirkt so, wie an fast jedem Tag, äußerst verletzlich auf mich. Ich liebe sie dafür. Dafür und für all die Tage, die wir bislang verbracht haben und noch verbringen werden. Und sie liebt mich. Mehr als alles andere auf dieser Welt. Noch mehr als sie sich selbst liebt. Das weiß ich. Das braucht sie mir niemals sagen. Ich habe ihr immer wieder gesagt, dass ich sie liebe. Ich würde alles für sie tun. Auch ich liebe sie mehr als mich selbst.

Ich lege meine Hand auf ihren linken Oberschenkel und meine Finger wandern zu ihrer Hüfte hoch. Ich streichle sie ein wenig. Sie rührt sich kein bisschen.
„Du bist bildschön.“
„Ja.“
Ich lächle, sie nicht.
„Komm her“, sage ich und ziehe sie am Oberarm zu mir herab. Sie kommt mir ohne Zögern entgegen. Sie liebt mich immer noch so sehr.
Ihr Körper liegt neben mir auf dem Bett. Vorsichtig und still kraule ich ihren Bauch. Das hatte ich immer gemacht, wenn sie traurig war. Ganze Nächte kann ich mit dieser Tätigkeit verbringen. Und nachher ist sie immer glücklicher. Immer. Ich versuche, ein wenig des schweißverdünnten Blutes um ihren Bauchnabel wegzukratzen.
„Liebst du mich?“
Sie antwortet nicht. Ihre braunen Augen blicken mich nun an. Ich kann den Eindruck nicht loswerden, dass sie durch mich hindurch sehen. Ich muss instinktiv wieder lächeln. Ihr Mund öffnet sich nicht, als ich sie küsse. Ich kann den salzig-bitteren Geschmack ihrer Lippen in mir spüren. Der Geschmack von trockenen Tränen und geronnenem Blut.


Es war ein makelloses Ding in meiner Hand. Ich fühlte seine Geradlinigkeit und Stärke, die in diesem Moment von mir Besitz ergriff. Es lag dort zwischen meinen Fingern, ich wusste nicht woher es kam. Aber es gab mir eine Aufgabe. Ich erfüllte sie.
Ich stach zu und riss meine Hand seitwärts. Der erste Schnitt ging mitten durch die Kehle. Ich sah das Blut friedlich hervorquellen. Eine sanfte Brandung warmen, rötlichen Meerwassers, die Welle für Welle an das Ufer schwappte und mehr und mehr Vergessenes in meinem Bewusstsein aufdeckte. Ich versuchte meine letzte Bewegung mit gleicher Perfektion zu wiederholen, zweimal, dreimal, viermal. Erst jetzt konnte ich einen klaren, nüchternen Blick auf meine Kunst werfen. Ein pulsierender Schlauch versuchte, gedrückt von seinen zuckenden Halsmuskeln, aus diesem zu entkommen. Ein zerschnittenes Stück einer weiteren Ader schwamm in ihrer eigenen kleinen Blutlache auf dem Bett. Sein Fleisch krampfte zusammen. Das Gewebe versuchte, eine aussichtslose Schlacht mit dem Unvermeidlichen zu gewinnen. Mit größter Mühe zogen sich die kleineren Kapillargefässe zusammen um den schweren Blutverlust aufzuhalten. Die zerfetzte Luftröhre röchelte eine makabre, würgende Symphonie des Todes, seines Todes. Für weitere Laute blieb ihm kein Atem.


„Ich liebe dich“, gebe ich ihr erneut einen Stoß. Mein Kopf liegt nun neben ihrem Hals und meine Finger gleiten über ihr Kinn.
„Ich musste gerade an den Tag denken, an dem ich dich zuerst sah. Der Tag, an dem ich wusste, dass du die Richtige für mich bist. Ich liebe dich einfach über alles.“
Ich liebe dich, dass hatte sie mir damals nie genug sagen wollen. Und ich habe es geglaubt. Genauso, wie ich es ihr auch heute glaube. Aber sie sagt es nicht.
Mein Blick fällt an ihrem Körper herunter. In dem Moment dreht sie sich von mir ab und ich blicke wieder auf ihren Rücken. Er ist jetzt fast vollständig eingefärbt. Ein kleiner Blutstropfen wandert, durch ein verklebtes Haar geführt, zwischen ihren Schulterblättern hinab. Ich unternehme nichts dagegen. Auch dieser Tropfen gehört zu ihr. Er macht sie durch seine berauschende Natur noch schöner. Meine Finger ziehen durch ihre Haare und hinterlassen dabei einen tiefroten Stich an jeder einzelnen Haarsträhne.

„Erinnerst du dich...?“, frage ich.
Sie schluckt.
„An alles“, entgegnet sie mit weinerlicher Stimme.
„Bitte nicht weinen, Kleines.“
Ich lege meinen Arm um sie und drücke sie fest an mich. Sie bleibt still. Ich weiß, sie weint niemals laut. Leise und in sich hinein. Sie wollte mir von Anfang an keine Schwächen zeigen. Ich liebe sie dafür.
„Hör bitte auf zu weinen, Liebling.“
„Ich kann nicht.“
„Bitte.“
„Wenn du es willst?“
„Ja.“
Sie hört nicht auf. Im Gegenteil. Jetzt kann sie sich nicht mehr zurückhalten. Sie weint fürchterlich. Ihr zusammengerollter Körper nimmt die Gestalt eines Fötus an. Tränen laufen über ihr unschuldiges Gesicht. Sie zittert mehr als zuvor. Ich fühle pures Mitleid, aber auch Hilflosigkeit. Mein Kopf ruht auf ihren blutgetrübten Schultern. Ich lege meinen Arm wieder um sie und spreche ihr leise zu, um sie zu beruhigen. Ihre Nähe ist mir wichtig. Einfach neben ihr liegen dürfen. Still und ruhig, bis es zu Ende sein wird.
Irgendwann hat sie sich beruhigt. Ich weiß nicht, wie lange es bis dahin dauerte. Sekunden, Minuten, Stunden.

Sie holt Luft und tastet mit ihren Fingern nach meiner Hand. Ich fühle ihren verzweifelten Klammergriff. Sie gibt mir einen flüchtigen, ja fast nur gehauchten Kuss auf meinen Arm. Mit einer wütenden Kraft, die sich tief aus ihrem Inneren einen Weg nach außen bahnt, schüttelt sie sich, wirft meinen Arm zurück und drückt von ihr mich weg.
„Geh!“, schreit sie hysterisch auf.
„Geh endlich weg!“
Danach springt sie aus dem Bett. Meine kleine Fee steht nun vor mir, ihr Gesicht von mir abgekehrt. Völlig nackt und nur mit rostigem, kraftlosem Blut befleckt. Sie schreitet langsam auf die Wand zu und lehnt ihren Rücken an die kalte, stille Oberfläche.
„Warum sagst du mir das bloß immer wieder?“ flüstert sie sanftmütig leise in den Raum.
Ich weiß, was sie meint. (Aber ich liebe sie, und sie liebt mich noch. Das weiß ich. Für immer.)
Wir sehen uns einige Atemzüge lang an. Ich schaffe es nicht, meinen Augen nur einen Moment zu schließen oder von ihr abzuwenden. Sie kommt zurück, ich stehe auf und umarme sie. Aus ihrer gestreckten Haltung spüre ich, wie ihre trockenen Lippen mein Ohr berühren. „Ich liebe dich doch auch über alles“, kommt es aus ihnen hervor.
Die Wand, an der sie vorhin noch stand, zeichnet ein blutendes Abbild ihrer Gestalt nach. Eine lebende Verewigung ihrer Existenz. Ein Porträt, dessen einzigartige Perfektion aus Wut und Verzweifelung entstanden ist.
Ich sehe das blutgetränkte Bett und den scharlachroten Boden darunter. Ich sehe den hässlichen, schmierigen, zerstochenen Rumpf ursprünglich menschlicher Natur, den ich selbst noch in die Ecke des Zimmers gezogen habe. Die Spitze der Klinge hat sich andächtig zwischen seinen Rippen eingepfählt, der abgebrochene Griff lauert irgendwo unter dieser unwirklichen Hülle auf mich.
Diesmal soll das letzte Mal gewesen sein, schwöre ich mir.
Ich weiß, sie liebt mich.

[Beitrag editiert von: crashterpiece am 16.02.2002 um 00:44]

 

Harter Tobak!
gut erzählt!
(nur wenige Zeitfehler und gelegentlich ein Stil, der nach meinem Geschmack "zu bemüht formell" klingt ...)
aber ungeschmälert: echt klasse!

Gruß,
Arc

 

Besten Dank.
Eigentlich sind mir im Anschluß noch ein paar gute Ideen gekommen. Vielleicht werde ich die Story an sich noch einmal überarbeiten.
Dem Ich-Erzähler wollte ich v.a. einiges an Unverständnis und Nicht-bereuen-können hinzudichten. Gerade deshalb der leicht formale, charakterlose Erzählstil.

C

 

Durchgehend spannende, effektvolle Geschichte, bis zum Schluss. Während des Lesens dachte ich die ganze Zeit, der Ich-Erzähler hätte ihr etwas angetan, wahrscheinlich aus Eifersucht. Aber dieses Problem hat sie dann ja bereits selbst beseitigt. Daher war ich gegen Ende dann doch recht überrascht. Trotzdem passt aber alles zusammen. Ich würde es so lassen, wie es jetzt ist. Gut gemacht! :)

Eine Sache aber noch: Was kann ich mir unter einem "elfenartigen Rücken" vorstellen? Gutes Adjektiv, aber ich wüsste jetzt nicht so recht, welche Rücken nun elfenartig geformt sind und welche nicht. Oder geh ich jetzt zu sehr ins Detail?

 

gut erzählt
heftige geschichte
ich mag solche arten von geschichten nicht so, aber trotzdem find ich sie gelungen
krasse stimmung durch den gesamten text

 

@philosophische Ratte

Eigentlich war der Ich-Erzähler der Bösewicht. Aber hey, riesengrosses Danke. Du hast mich darauf gebracht, dass es von der Erzählweise her eigentlich auch sie gewesen sein konnte. Auch wenn das Verhalten des "Ich" dann ein wenig sonderbar wäre (zu gefasst, zu emotional).

Und "elfenartiger Rücken" darfst du dir als schlank, schmal, zierlich, blass, geradlinig, sehnig usw vorstellen

C.

 

Mmhhh. Das verblüfft mich jetzt selber, dass ich intuitiv annahm, dass die Frau den Mord begang und nicht er. Daran sieht man mal wieder, wie unterschiedlich ein und dieselbe Geschichte interpretiert werden kann - und wieviel dadurch auch in ihr drinstecken kann.
Aber eigentlich klar: Bei deiner Geschichte ist der Anfang (im Gegensatz zum Ende) eben offen. Dann bleibt es der Phantasie des Lesers überlassen, was in diesem Zeitraum geschehen ist.

"Ich" dann ein wenig sonderbar wäre (zu gefasst, zu emotional).

Ich finde die Alternative aber dennoch nicht unrealistisch (eher noch interessanter). Wer weiß, nach welchem Zeitraum seit dem Mord deine Geschichte erst einsetzt? (eben dann, wenn man längst wieder seine gewohnte Fassung wiedergefunden hat).
Außerdem: Kennst du zufällig den Roman "Betty Blue"? Darin gewöhnt sich Bettys Freund (der Ich-Erzähler) schon fast an die irren Eskapaden seiner manisch-depressiven Freundin. Alles nur eine Frage des Verhältnisses. ;)

 

Krass, heftig, und alles was meine Vorgänger geschrieben haben. Aber gut! Hat mir sehr gut gefallen.

gruss,
philipp.

 

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