Was ist neu

Der unantastbare Toni

Mitglied
Beitritt
15.12.2003
Beiträge
82
Zuletzt bearbeitet:

Der unantastbare Toni

Der unantastbare Toni

Toni schlenderte durch die Fußgängerzone in Richtung des örtlichen Kaufhauses, um sich in dem dreistöckigen Betonklotz ein Computerspiel zu kaufen. Seine Erscheinung war wie immer makellos und von höchster Anmut und Grazie, bisher hatte er keine peinlichen Leute getroffen und er spürte, dass seine Hose perfekt saß. Sein Ego war genau so riesig, wie seine Jacke und er fühlte sich bestens.
Doch seine Stimmung trübte sich wieder, als der Neuntklässler um die letzte Ecke vor dem Einkauszentrum bog. Vieles schien plötzlich verloren, als er einen Mann in wulstigem Schneemannkostüm vor dem Eingang stehen sah. Was sollte er nur tun? Diese Witzfigur war sein Onkel Bert! Eigentlich mochte er seinen Onkel, doch in dieser armseligen Verkleidung sah der einfach so blöd aus, dass Toni es unmöglich riskieren konnte, mit ihm gesehen zu werden. Bedachte man doch, dass er unantastbar aussehen wollte. Und überhaupt. Was wäre er denn für ein Gangster, wenn er mit seinen Verwandten spräche. Ein Gespräch mit dem Schneemann würde sein Ansehen an der Schule und unter seinen Freunden doch ganz erheblich sinken lassen. Wahrscheinlich war gerade keiner in der Nähe, der ihn kannte, aber wenn ihn doch jemand sah, wäre wohl sein Lebenswerk zerstört.
Also zerrte er seine sackähnlichen Hosen noch einmal einige Zentimeter tiefer und steuerte auf eine Parkbank zu, von der er die Situation aus sicherer Entfernung überschauen konnte. Dort angekommen zog er seine Baggys unauffällig wieder höher, damit man seine Shorts nicht mehr sehen konnte und setzte sich dann auf die Lehne der kleinen Bank. Höchst konzentriert hielt Toni den Bereich vor dem Eingang des Kaufhauses im Auge. Er wartete erst einmal ab, was passierte. Vielleicht würde der Schneemann ja gleich verschwinden. Als er jedoch eine Weile darüber nachdachte, stellte er fest, dass sein Onkelchen wohl noch länger Leute in das Kaufhaus locken musste, weil ja Weihnachten vor der Tür stand. Toni beschloss, ersteinmal eine Zigarette zu rauchen um ein wenig Zeit zu überbrücken. Mit Zigarette im Mund sah er immer spitze aus, dachte er. Er zog das kleine, rote Päckchen aus seiner überdimensional riesigen, blauen Daunenjacke und steckte sich eine Kippe an.
Toni sah ungeheuerlich finster aus und fühlte sich mindestens genauso unberechenbar, wie Robert de Niro in seinem Lieblingsfilm.
So saß er nun eine Weile da und guckte den Leuten böse hinterher, als ihm plötzlich etwas auf die Schulter klopfte. Er erschrak fürchterlich, doch nach jahrelangem Training gelang es ihm, sich trotzdem gefasst umzudrehen. Es war sein Kumpel Frank, doch alle nannten ihn nur "Dirty Frank". Und Frank war in der Tat richtig schmutzig. Dabei auch noch arrogant und außerdem war er schon 18 Jahre alt und immer noch in der neunten Klasse. Franky war also der leuchtende Punkt in der grauen Masse der Durchschnittsschüler. Toni war so stolz, dass er sein Freund sein durfte.
Schließlich erwiderte er den Gruß seines Idols mit einem kräftigen Handschlag. "Hey, Franky. Was geht!" sagte er und schob seine Hose mit einer geschickten, unauffälligen Bewegung wieder weiter nach unten. "Ja, Mann. Passt schon. Gib mal ne Kippe, Alter!" nuschelte der schmutzige Frank schließlich zurück. Toni gab ihm natürlich eine, obwohl es seine Letzte war. Bevor Franky sie anzündete, zog er den Rotz in seiner Nase hoch und gab ihn in geradezu majestätischer Dynamik durch den Mund wieder von sich. Toni zeigte ihm seine Anerkennung, indem er gleich darauf das selbe tat.
"Hey jo, ich muss weiter. Machs gut, Tonboy!" verabschiedete sich der schmutzige Frank und streckte ihm die Hand entgegen, natürlich ohne ihn dabei anzusehen, sondern quasi im Davonlaufen, wie es sich gehörte.
"Ja, klar. Und halt die Ohren steif, Nigger." antwortete der Kleinere. Zufrieden, dass er gerade mit dem beeindruckendsten Menschen seiner kleinen Welt geredet hatte, rauchte er seine Zigarette fertig.
Doch als er zum Eingang des Kaufhauses hinüberblickte, trübte sich seine Stimmung wieder etwas. Der verdammte Schneemann stand immer noch da. Er musste sich jetzt überlegen, wie er unauffällig an der so peinlichen Person vorbeischleichen konnte. Schließlich hatte er sich einen guten Plan ausgedacht. Wenn er losrannte, sobald sein Onkel irgendeinem Passanten seinen Werbetext erzählte, würde er wohl unauffällig an ihm vorbeischlüpfen können. Die erste Gelegenheit bot sich schnell und Toni setzte zum Sprint an. Beim Rennen hielt er sein voluminöses Beinkleid fest, denn sonst hätte er es wohl verloren. Geschafft. Er war drinnen. Jetzt noch schnell auf die Toilette, seinen Style checken und dann schnell hoch in die Spielwarenabteilung. Denn dort musste es irgendwo herumliegen, das Spiel. Auf der Rolltreppe betrachtete er sich noch einmal ausgiebig in den Spiegeln, die überall angebracht waren und er fand sich gut. Seine Haare hatte er mit ungefähr einer halben Tube Gel zu einem schwarz glänzenden Borstenfell nach hinten gekämmt. Man stelle sich die nassen Borsten eines schwarzen Seehundes vor.

Oben angekommen hatte er noch ein letztes aber nicht unbedeutendes Problem zu bewältigen. Wie schaffte er es, unbemerkt dieses peinliche Kinderrollenspiel zu kaufen. Toni dachte schon an Diebstahl, doch natürlich traute er sich nicht. Er war ja nicht wirklich kriminell, sondern sah nur so aus.
Ja, da war er nun. Vor dem Computerspielregal stand er, breitbeinig und ungeheuerlich mächtig, furchterregend und böse.
Und er wollte ein Spiel mit Freigabe ohne Altersbeschränkung. Dies war ein Verstoß gegen seinen persönlichen Ehrenkodex. Aber der Gute liebte nun mal sentimentale Mangarollenspiele, auch wenn er es bisher immer verdrängte. Er schämte sich für seine Schwäche, doch er kam nicht dagegen an. Unauffällig nahm der kluge Toni verschiedene Games aus dem Regal und tat so, als ob er die Beschreibung hinten drauf lesen würde. Natürlich wählte er nur die brutalsten Spiele, denn wenn ihn so jemand unbemerkt beobachtete, würde das ja sogar noch sein Image anheben. In Wirklichkeit überschaute er die Umgebung. Keine Person war zu sehen. Schnell griff er nach dem gewünschten Spiel und machte sich auf den Weg zur Kasse. Niemand stand an. Ein Glück, denn das erhöhte seine Chancen auf ein unbemerktes Entkommen doch ganz erheblich. Ihm fielen tausend Steine vom Herzen, als er das Spiel in seiner geräumigen Jacke verstaut hatte. Jetzt konnte nichts mehr schiefgehen. Zufrieden schlenderte er aus dem Kaufhaus heraus. Sein Onkelchen war auch nicht mehr zu sehen und so machte sich Toni gemütlich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen, schaltete er gleich den Computer ein und startete das Spiel. "Der Bär und die Kristallprinzessin", blinkte im rosafarbenen Titelbildschirm auf. Toni blickte mit großen Augen auf den Monitor und konnte es kaum erwarten.

 

Hallo Don!

Habe Deine Geschichte recht unterhaltsam gefunden.

Ich weiß ja nicht ob es so ist, dass man im Superladen seinen Style auf der Toilette checkt, wo es ja gerade dort jede menge Spiegel gibt, wo auch ein kurzer unauffälliger Blick reicht.

Ich finde Du stellst sehr gut den Konflikt zwischen innerer Welt und äußerer Fassade da. Allerdings finde ich, dass die Geschichte besser in der Rubrik 'Alltag' aufgehoben wäre.
Auf den ersten Blick ist es natürlich irgentwie doof, den 18jährigen Neuntklässler als Idol zu erwählen und man könnte eine gewisse Ironie darin wiederfinden.
Doch im Grunde genommen beschreibst du - sehr gut, wie ich meine - genau das, was in den Köpfen vieler vor sich geht, die sich im Alter zwischen Kind und Erwachsensein befinden.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Joe,

Schön, dass du meine Geschichte gelesen hast. Natürlich freut es mich, dass sie dir auch noch gefallen hat. Zumindest halbwegs. Du schreibst, dass du es unsinnig findest, dass der Junge zuerst auf die Toilette rennt, um sich im Spiegel anzuschauen, wo doch so viele Spiegel überall herumhängen. Stimmt. Aber das war so geplant. Sieht es denn gut aus, wenn jemand plötzlich mitten im Kaufhaus an seinen Haaren herumspielt? Das macht man halt einfach auf der Toilette. So viel zu deiner Unklarheit.

Vielleicht hast du Recht. Die Geschichte hätte vielleicht wirklich besser unter Die Rubrik "Alltag gepasst. Jetzt, wo ich die Geschichte noch einmal so durchgelesen habe, fand ich sie plötzlich selbst nicht mehr lustig. Hmm, vielleicht liegt das auch einfach an deiner Kritik. Böser, böser Joe, du hast mein Bild von der Story verändert. Schande über dich. Ein Scherz.

Mein Toni ist aber ein absoluter Extremfall. Einer, der auf toll macht und eigentlich noch mit Barbies spielt, zum Beispiel. Die Geschichte ist wohl doch zu wenig satirisch geworden. Naja, ob das schlimm ist, oder nicht, ist wohl Auffassungssache.

Noch einmal danke für deine doch recht angenehme Kritik.

Guten Rutsch

Don

 

Toilette:
Evtl. liegt's daran, dass ich noch nie in einem Supermarkt auf der Toilette war. Ich wüßte gar nicht, wo man im Kleinstadt-Supermarkt eine Toilette findet. Wohne in einer Kleinstadt, wie haben zwei Supermärkte und ich habe noch nie ein Schild gesehen, wo's zur Toilette geht.

Den Extremfall Toni hättest Du noch überspitzter darstellen können. Vieleicht sogar wirklich, indem Du ihn eine Barbie hättest kaufen lassen. Oder er hätte noch einen kleinen Jungen verprügelt und ihm das Geld abgenommen.
Richtig satirisch wär's geworden, wenn er seine uncoole Mutter über den Haufen geballert hätte, um bei seinen coolen Kumpels Eindruck damit zu schinden, obwohl er sie im Grunde genommen über alles gliebt hat, weil sie ihm immer vor dem Schlafengehen noch einen Gute-Nacht-Kuss gegeben hat, ihn tröstete, wenn er weinte und ihm immer seine lieblings-Barbies kaufte.

PS.
Auch guten Rutsch :D

 

Es ist kein Supermarkt, sondern ein Kaufhaus. Stelle dir einen Karstadt vor, keinen Pennymarkt. Dort gibt es wohl auch keine Computerspiele, oder? Und auch keine Rolltreppen. Ist wohl nicht so ganz rausgekommen.

Finde die Story schon irgendwie satirisch. Diesmal fand ich sie wieder lustig. Besonders das mit "der Bär und die Kristallprinzessin" gefällt mir irgendwie. *lach*
Aber Eigenlob stinkt ja. Oops. Mein Gedächtnis.

 

Hallo!

Also ja, auch mir hat deine Geschichte gut gefallen!
Ich finde sogar, dass der 18-jährige Neuntklässler total ins Schwarze trifft.
Áuch ansonsten hast das Äußere und das Verhalten von solchen Typen wirklich realistisch geschildert (z.B. dass mit der Kippe oder den Haaren).

Liebe Grüße,


Irish Coffee

 

Hi Coffee,

ziemlich fertig, aber auch höchst erfüllt kehre ich von meinem Snowboardtag zurück. Und was erwartet mich hier, wieder zu Hause? Eine gute Kritik auf meine Geschichte. Vielen Dank dafür und auch darür, dass du meine Story überhaupt gelesen hast. Freut mich, dass es dir gefallen hat. Du findest den 18jährigen Neuntklässler realistisch dargestellt? Gut. :)

Wünsch dir einen wundervollen Rutsch und ein berauschendes Silvesterfest.

Grüße

Don

 

Hallo DonDaumen!

Bei Deiner Geschichte fiel mir spontan der Begriff "Real-Satire" ein. Das Leben treibt die seltsamsten Blüten, und das von Dir beschriebene Verhalten weist auf einen dieser immer häufiger zu beobachtenden Auswüchse hin.

Sehr treffend u. A. die Sätze:

Seine Erscheinung war wie immer makellos und von höchster Anmut und Grazie.
und:
Zufrieden, dass er gerade mit dem beeindruckendsten Menschen seiner kleinen Welt geredet hatte, rauchte er seine Zigarette fertig.

Sehr gut beschrieben!

Was mir sonst noch auffiel:

Also zog er seine sackähnlichen Hosen ...
Nächster Satz:
Dort angekommen zog er seine ...
Vielleicht könntest Du statt zweimal "zog" ein anderes Wort verwenden (z. B.: "zerrte"?)
Toni sah ungeheuerlich finster aus und fühlte sich genauso mächtig, wie Robert de Niro.
"mächtig" erscheint mir unpassend. Wie wäre es mit "gefährlich", "beeindruckend oder auch "unberechenbar"?
Franky war also das oberste Glied in der Hierarchie von Tonis Schule. Er war so stolz, dass er sein Freund sein durfte.
Bezugsfehler.

Habe Deine Geschichte gerne gelesen!


Ciao
Antonia

 

Hallo DonDaumen,

Mir hat Deine geschichte gut gefallen. Sie ist flüssig geschrieben und es macht Spaß sie zu lesen.
Es ist sicherlich richtig, dass gerade Jugendliche sich von Verwanden oder Freunden abwenden, weil sie Angst um ihr Image haben. Das finde ich sehr schade.

Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruß
Jörg

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Antonia

Erst einmal danke, dass du meine Story gelesen hast. Habe mir deine Anregungen zu Herzen genommen und die Geschichte noch einmal durchgelesen. Die Wortwiederholung habe ich ausgebessert und Robert De Niro ist auch nicht mehr mächtig. ;)
Schön, dass dir der Text so gut gefallen hat. Das motiviert mich, weiterzuschreiben.

Hi Jörg

Auch dir danke ich, dass du mein Geschichtlein mal angeguckt hast. Find`s natürlich super, dass es dir gefallen hat. Dass sich Jugendliche von ihren Verwandten abwenden, weil sie um ihr Ansehen bangen, ist mir einfach selbst schon sehr oft aufgefallen. Viele wollen eben reif und unabhängig erscheinen, doch sie sind es nunmal noch nicht. Die innere Unsicherheit eines "Fubu-Gangster-Mitläufers" (nennen wir ihn mal so) ist auch die Hauptaussage meiner Story. Danke fürs lesen.

Guten Rutsch auch euch beiden.

Don :cool:

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Däumling,

ich fand die Geschichte toll, hätte sie allerdings unter "Satire" oder "Gesellschaft" gepostet. Da ich in der makellosen Perfektion einer ledergekleideten BDSM-Metallerin (;)) natuerlich auf die Baggypants-Träger herabsehe, habe ich sehr gut gelacht über deinen Text.

Traurig, aber wahr, ist, dass es solche Leute wirklich gibt. Natürlich gibt mir das dann die Möglichkeit, sie zu verachten... aber, Tatsache, sind diese armen Baggypant-Neuntklässler Ausdruck einer gestörten Gesellschaftsform... *sich in Gebrabbel verliert*

Denk mal drüber nach, die Geschichte in Satire und Gesellschaft die Runde machen zu lassen, dann bekommst du noch mehr Kritiken!

Lg, Vita

EDIT: Verdammt, ich BIN in Satire!
Memo an mich selbst: Dringend Kopf ausräumen

 

Hi Vita

Ersteinmal danke für deine Kritik. Immer wieder Balsam für Herz und Seele, wenn eine Story bei dem Leser ankommt. Vor allem, dass du sie trotzdem gut findest, obwohl du wahrscheinlich dachtest, dass du in der Rubrik "Fantasy" bist. (schließe ich zumindest aus deinem Post)

Ich kenne auch sehr viele Leute von dem hier beschriebenen Menschenschlag (lungern ja überall rum, die Kerle). Hatte auch schon so manches Mal das Vergnügen, mich mit ihnen zu unterhalten. (meist unfreiwillig) Ja, und als ich mir dann kürzlich wieder eine etwas längere Beleidigungsorgie anhören durfte, weil meine Bekleidung (Skatehose, nur nicht ganz so tief und eine Winterjacke ohne Daunen) ihnen nicht gefiel, machte ich mir eben so manche Gedanken, was vielleicht dahinter stecken konnte. Und dann beschloss ich eine kleine Geschichte darüber zu schreiben. Und das ist sie, aber vielleicht hast du dir das ja schon gedacht. *ölö*

Noch einmal danke fürs Lesen und die herzerwärmende Kritik. Schön, dass dir als Metallerin meine Story gefallen hat.

Gruß
Don

 

Hi Oresund

Posts, wie deinen lese ich am liebsten. :) Freut mich natürlich, dass dir mein kleines Geschichtlein ein wenig Wonne bereitet hat. *ölö*
Zu deiner Unzufriedenheit mit meinem Anfang, weil du es doch immer gern hast, wenn es richtig schön flutscht. Dürftest jetzt ein bisschen besser in die Story gleiten. Habe das ganze ein bisschen abgeändert.

Danke fürs Lesen und für die netten Worte

Gruß
Don

 

Nee, ich dachte, ich wär in Humor ;)
/nick verwirrte-vita

 

Ein bisschen verwirrt ist ja irgendwie auch jeder von uns, oder? Ist ja egal. Hauptsache du hast die Geschichte gern gelesen. Das ist das wichtigste für mich.

Liebe Grüße
Don

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom