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Der Traumman

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23.03.2004
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Der Traumman

Ich sass mit meiner besten Freundin Celiné in unserer lieblings Kneipe ,,blue moon.’’
Wir warteten auf einen Typen namens Noah, ich habe ihn im Chat kennengelernt und heute wollten wir uns treffen. Total aufgeregt sassen wir da und schauten zur Tür. Dann ging sie auf hinein kam aber nicht Noah sondern mein Traummann Tim. Seit 5 Jahren schwärme ich schon für diesen Typ aber noch nie hatte er mich beachtet er schaute mich nicht mal an als er an unserem Tisch vorbei lief. Ich schwärmte meiner Freundin vor wie süss er ist und das es toll wäre ihn mal näher kennen zulernen. Celiné sagte aber nur: ,,Ich mag diesen Typen nicht, ich war mit ihm in der Schule und er redet nur blödsinn.’’ Ich hörte nicht darauf. Schon eine Stunde sassen wir da und warteten. Tim und seine Kollegen gingen gerade als neue Gäste reinkamen. Da stand er nun an der Bar: Noah. Ich hatte es einfach im Gefühl das er es war. Er bemerkte das ich ihn ansah ich fragte: ,,Bist du Noah?’’ Er nickte und setzte sich zu uns. Er hatte seinen Kollegen John mitgebracht. Wir sassen bis morgens um 3.00 Uhr im ,,blue moon.’’ Dann gingen wir noch in eine andere Kneipe: ins ,,Seven’’
Als wir zur Tür reinkamen sah ich Tim an einem Tisch sitzen. Ein kurzer Blick zu Celiné und sie sah sofort wie ich mich freute. John setzte sich an den Tisch der genau gegenüber von Tim stand. Das Beste war das ich so sass das ich mit Tim Augenkontakt hatte. Ich kriegte gar nichts mehr mit von Noah und John. Celiné merkte das und unterhielt sich alleine mit den beiden. Hin und wieder sprach ich mit liess Tim aber nie aus den Augen und endlich hatte er mich bemerkt. Er lächelte mich an und ich strahlte nur noch. Wir sahen und lächelten uns an. Er winkte mir auch immer. Total süss. Ich fragte mich die ganze Zeit: ,,Warum jetzt wo Noah und John hier sind?’’ Ich wär nun am liebsten ganz allein mit Tim gewesen. Das ging aber leider nicht. Plötzlich war Tim verschwunden. Dann sah ich ihn an einem anderen Tisch sitzen mit seinen Kollegen. Er hatte denn Rücken zu mir gedreht.
Meine Freundin wollte dann gehen. Es war ja auch schon spät. Wir verabschiedeten uns von Noah und John dann gingen wir. Auf dem nach hause weg sagte ich zu Celiné: ,,Nächste Woche gehe ich wieder ins ,,blue moon’’ vielleicht habe ich Glück und Tim wird auch dort sein, dann wird ich ihn endlich ansprechen.’’

Die Woche ging sehr schnell vorüber. Am Freitag abend kam Celiné gegen 20.00 Uhr mich abholen. Wir gingen dann ins ,,blue moon.’’ Als wir eintraten schaute ich ich mich nach Tim um aber er war nicht da. Celiné sagte: ,,Komm lass uns was trinken, der kommt sicher noch.’’
Sie hatte Recht genau eine halbe Stunde später kam er mit seinem Kollegen Leon rein. Sie sassen zwei Tisch weiter von uns. Ich schaute die ganze Zeit zu ihm rüber und jedes Mal wenn er mich auch ansah lächelte ich ihn an. Von ihm kam aber keine Reaktion. Als ich ihn so verliebt anstarrte kam ein Mann und fragte ob wir Tischfussball mit ihm spielen. Ich sagte einfach Ja. Bereute es aber schnell wieder weil ich bemerkte das wir ja dann in den Nebenraum gehen müssen und ich Tim dann nicht mehr sah. Und was wenn er denn wieder ging? Dann hätte ich ja nicht mal mehr die Chance gehabt ihn anzusprechen. Aber ich konnte jetzt nicht mehr gut Nein sagen. Also gingen wir nach nebenan. Wir spielten 2 Runden gegen denn Mann und seinen Freund. Dann sagte er: ,,So jetzt ist aber Schluss, wir verlieren ja nur immer. Ihr spielt jetzt gegen 2 andere, wartet kurz.’’ Dann ging er. Celiné und ich warteten. Wir warteten und warteten und dachten schon das niemand mehr kommt. Aber dann stand plötzlich Tim und Leon im Raum. Ich fiel fast in Ohnmacht. Sie fragten uns nach unseren Namen. Dann sagte Tim zu Leon: ,,Also du spielst mit Celiné gegen mich und Désirée.’’
Er wollte mit mir zusammen spielen. Mein Herz klopfte ganz wild und ich hatte so ein strahlen im Gesicht. Celiné schaute mich an und musste dann auch lächeln. Sie wusste genau wie ich mich fühlte. Nach einer Weile hörten wir dann auf zu spielen. Tim lud uns auf einen Drink ein und wir sassen uns zu ihnen. Ich konnte es nicht fassen. Ich sass genau neben meinem Traummann. Mein Herz machte lauter Luftsprünge.
Tim notierte sich dann meine Handynummer und ich seine. Dann gingen wir zu viert ins ,,Seven’’ Tim war immer in meiner nähe er brachte mich immer zum lachen und war so nett. Ich konnte gar nicht begreifen warum alle meine Freunde sagen ich soll besser die Finger von ihm lassen sie sagten er wäre eingebildet und gemein. Aber er war so nett.
Am Morgen um 4.00 Uhr wollte Celiné nach hause. Ich ging zu Tim und sagte: ,,Tschüss, wir gehen nach hause.’’ Er sah mich an und sagte: ,,Ich begleite euch, dann weiss ich auch gleich wo du wohnst.’’ Ich freute mich total. Leon kam auch ein Stück mit uns dann bog er in die Strasse ein in der er wohnte. Als wir drei dann vor meinem Hause standen wir schweigend da. Celiné war es die dann das Schweigen abbrach und sagte: Ok, ich glaub ich geh dann mal nach hause. Gute nacht.’’

Als sie ein Stück weit entfernt war fragte Tim: ,,Hast du nicht noch lust auf einen kleinen Spaziergang und dabei ein bisschen die Sterne ansehen?’’ Es war zwar schon morgens um 4.30 Uhr aber das war mir egal. Ich konnte doch nicht Nein sagen jetzt wo ich endlich mal mit Tim allein sein konnte. Wir liefen die Strasse entlang Richtung Wald. Er hatte dabei seinen Arm um meine Schulter gelegt und trug sogar meine Handtasche. Ich war einfach nur glücklich. Vor dem Wald blieben wir stehen. Er legte mir seine Jacke um, da es ziemlich kalt war, und umarmte mich und hielt mich fest. Wir schaute uns den Himmel an und redeten einwenig. Ich weiss gar nicht mehr wie lange wir dort standen. Aber es war ziemlich lange. Von der kälte begann ich an zu zittern Tim sagte dann: ,,Vielleicht ist es jetzt besser wenn ich dich nach hause bringe sonst wirst du nur noch krank.’’ Eigentlich wollte ich noch nicht nach hause weil es doch so schön war bei ihm, dass sagte ich ihm auch aber er sagte nur: ,,Keine Wiederrede, morgen meld ich mich dann bei dir.’’
Als wir vor dem Haus standen küsste er mich zum Abschied, dann wollte er gehen drehte sich aber noch mal um und sagte: ,,Nein, warte’’ dann küsste er mich gleich noch mal. Er hielt mich fest und sagte: ,,Ich möchte dich nie mehr loslassen.’’
Seit dieser Nacht sind wir ein Paar. Meine Freunde konnten sich das nicht vorstellen das er so nett ist sie fragten immer wieder: ,,Wir sprechen schon von dem gleichen Tim?’’ Aber sie freuten sich das ich so glücklich war.

 

Diesen Kommentar hat blue_girl zu ihrer Geschichte abgegeben

Hallo, ich bin neu hier. Ich bin nicht gerade gut im Geschichten schreiben. Aber ich würde es toll finden wenn ihr mir mit euren Kritiken helft mich zu verbessern.
:-)

Hallo blue_girl,

herzlich willkommen bei uns. Die Geschichten sind es uns einfach wert, für sich alleine zu stehen, deshalb solche Kommentare bitte immer in einen gesonderten Beitrag darunter.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo blue_girl,

leider hat deine Geschichte den typischen Klang einer Nacherzählung. Das vor allem deshalb, weil du sehr oft Wörter wie dann benutzt und eher Dinge berichtest, als sie im lietrarischen Sinne zu erzählen.
Dein Anfang zum Beispiel:

Ich sass mit meiner besten Freundin Celiné in unserer lieblings Kneipe ,,blue moon.’’
Wir warteten auf einen Typen namens Noah, ich habe ihn im Chat kennengelernt und heute wollten wir uns treffen. Total aufgeregt sassen wir da und schauten zur Tür.
Wenn du den Einstieg in einer Geschichte so gestalten möchtest, dass andere sie auch weiterlesen, dann würde ich die von solchen Eingangssätzen abraten. Der Anfag ist die Visitenkarte deiner Geschichte. Er soll neugierig machen. Bei dieser Geschichte würde sich wörtliche Rede als Beginn anbieten, um gleich in die Geschichte einzusteigen.
Vorschlag:
"Hast du ein Foto von ihm?" Meine beste Freundin wollte sich nicht entgehen lassen, dass ich endlich Noah kennenlernte. Wie viele Nächte hatten wir schon im Chat verbracht?
"Nein, habe ich nicht." Wir saßen im "Blue Moon" und immer wenn die Tür sich öffnete drehte Celiné den Hals, um ja niemanden zu verpassen.
"Weißt du wenigstens wie er aussieht?" Ich will ja nicht sagen, dass ich cool gewesen wäre, aber meine Freundin war definitiv aufgeregter als ich.
"Keine Panik", beruhigte ich sie, obwohl sie doch mitgekommen war, um mich zu beruhigen. "Ich erkenne ihn schon."
"Ach nein, nicht der", stöhnte sie plötzlich auf. Ich brauchte gar nicht hinzuschauen, als die Tür aufging. Wenn wir uns über jemanden nicht einigen konnten, dann über Tim.

Es mag arrogant sein, dir so sehr in deine Geschichte zu pfuschen, aber auf diese Weise kann ichdir am besten zeigen, was du für mein Gefühl an deiner Geschichte verbessern kannst.

Leider habe ich zur Zeit wenig Zeit. Es sind noch einige Rechtscheib und Zeichensetzungsfehler in der Geschichte. Damit meine ich nciht die die vielen ss. Habe gesehen, dass du aus der Schweiz kommst und kein ß hast.

Wäre schön, wenn du die Geschichte noch mal überarbeitest, mehr wörtliche Rede einbringst und versuchst, deine Protagonisten zu charakterisieren und die Handlung voran zu treiben.

Lieben Gruß, sim

 

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