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Der Traum vom Krieg

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OMS

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24.12.2018
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Der Traum vom Krieg

Ich riss meine Augen auf. Es drückte und piepte auf dem rechten Ohr. Meine Beine fühlten sich taub an. Ich spürte wie eine Träne meine linke Wange herunter kullerte. Wieder derselbe Traum ... Alles fühlte sich so weich an. Mein Kissen, meine warme Decke. Das Vogelgezwitscher und die Morgensonne untermalten die schöne Atmosphäre am Morgen.
Wieder dieser Traum ... Dieses ewige Knallen und ständig diese Schreie. Das Weinen eines Kindes... Man hört die Verzweiflung heraus. Und trotzdem Feuer. Entfernte Sirenen.


Heute ist ein freier Tag. Nicht ganz, wie ich bemerkte, als ich auf den Terminkalender schaute und zugleich den Zucker in meinen frisch zubereiteten Kaffee rührte. Ein Termin beim Psychologen. Ich habe seit einiger Zeit Schlafprobleme und vor allem Schlafangst. Schon gefühlt einen Monat habe ich diesen Traum. Selbst Mitten in der Nacht leide ich unter starken Panikattacken. Manchmal fühlt es sich so an, als würde ich keine Luft mehr bekommen. Als würde ich im Schlaf ersticken. Mein Schlafrhythmus ist unregelmäßig. Alle zwei Stunden überschwappt mich eine Welle der Müdigkeit. Mittlerweile bin ich vollkommen ausgelaugt und schwach, so oft wie ich einige Nächte durchgemacht habe ...


"Beschreiben Sie den Traum. Was hatten Sie diesmal genau geträumt?"
Ich hielt kurz inne.
"Ich habe einige Teile meines Traumes schon wieder vergessen ...", sagte ich nachdenklich.
Ich saß auf einem gemütlichen Sessel gegenüber dem Psychologen, der die Beine überschlagend einen Notizblock und ein Stift in den Händen hielt.
"Ja, das ist vollkommen normal. Denken Sie in Ruhe nach, lassen Sie sich Zeit", erwiderte der Psychologe.
Ein Dr. Raw, wie ich auf den Namensschild lesen konnte. Sein Büro war gemütlich eingerichtet ... doch die Bilder ... die waren seltsam. Im Moment der Ruhe hörte man das Ticken der Uhr. Es war eine angenehme Stille. Während ich eine Weile die markanten Rottöne der Gemälde anstarrte, kam es mir wieder in den Sinn und plötzlich, für ein kurzen Moment, fühlte es sich an, als ob ich schon einmal hier war. Als ob alles hier schon passiert ist. So wie ein Déjà-vu.
Ich holte tief Luft:
"Ich hab mich irgendwo versteckt. In einem kleinen Laden mit anderen Leuten ... Dann hieß es irgendwie, dass es nicht mehr sicher sei. Wir sind los gelaufen ..."
"Detaillierter. Was haben Sie gehört?" Unterbrach mich der Psychologe und kritzelte eifrig seine Notizen, ohne mich dabei anzusehen.
Ich überlegte.
"Das erste waren Sirenen. Ein lauter Knall. Nein mehrere. Wie die von Bomben. Die Leute in dem Laden, die sich dort mit mir versteckt hatten wurden zusehends immer unruhiger. Einige haben angefangen aus dem Laden hinauszulaufen, als die Bomben immer lauter wurden. Dann bin ich auch raus. Die Straße entlang. Sie war voll von Leuten, die vor den immer lauten Geräuschen entfliehen wollten. Ich wurde von der Menge mitgerissen."
"Was war das Letzte woran Sie sich noch erinnern können, bevor Sie aufgewacht sind?" hakte er weiter nach.
"Es knallte laut neben meinem rechten Ohr und ich spürte eine massive Wucht von rechts. Dann bin ich aufgewacht."
"Wie fühlen Sie sich im Traum?" fragte mich der Psychologe. Diesmal schauten mich seine tiefen und raubtierartigen, dunklen Augen durch seine braune Hornbrille an.
Wieder überlegte ich. Das Ticken der Uhr ... es war kein Ticken ... eher ein leises Pochen.
"Da war dieses Kind ... nicht älter als fünf. Es hatte offensichtlich seine Mutter verloren ...", murmelte ich, während ich spürte wie eine Träne meine linke Wange herunterlief und sich mein Blick gedankenverloren in das Gemälde vertiefte, "Ich konnte es nicht zurücklassen ..."
Es zeigte ein Mann inmitten einer Explosion. In seinen Händen ... ein Kind.
Es piepte wieder leise am rechten Ohr und meine Beine fühlten sich immer tauber an.
Ich erhob mich von meinem Platz und trat näher an das Gemälde, die Hände in meinen Hosentaschen. Von außerhalb des Raumes ertönten entfernte Krankenwagensirenen.
"Dieser Mann im Bild ... das bin ich?"
Ich schlug die Augen auf.

 
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Hej @OMS und fühle dich herzlich willkommen ,

Heiligabend eine Abfassung vom geträumten Krieg einzustellen, ist schon recht gewagt. Aber nun gehen wir auf das Ende des Jahres zu und ich kümmere mich ein wenig um diese Fassung.

Ein lautes Knallen. Ruhe. Ich riss meine Augen auf. Es drückte und piepte auf dem rechten Ohr. Wieder derselbe Traum... Alles fühlt sich wieder so weich an. Mein Kissen, meine warme Decke. Ich wollte nicht aufstehen. Am besten weiterschlafen. Alles wieder vergessen und wieder tief einsinken. Nur ein Grund würde dagegen sprechen: Mein Traum.
Immer wieder träume ich davon im Schlachtfeld gefangen zu sein... auf der Flucht. Immer wieder lautes Knallen und immer wieder diese Schreie. Die verzweifelten Schreie einer Mutter, das Weinen eines Kindes. Und trotzdem immer wieder Feuer. Entfernte Sirenen.

In zwei Absätzen acht Wortwiederholungen sind schon recht ermüdend und einfallslos. Zudem wechselst du in der Zeit.
Heute ist ein freier Tag. Nicht ganz, wie ich bemerkte als ich auf den Terminkalender schaute und zugleich den Zucker in meinem frisch zubereitetem Kaffee rührte. Ein Termin beim Psychologen. Ich habe seit einiger Zeit Schlafprobleme und vor allem Schlafangst.

Hier zum Beispiel.
meinen frisch zubereiteten Kaffee rührte

Schlafrythmus

Schlafrhythmus

Ich hielt kurz Inne. "Ich habe einige Teile meines Traumes schon wieder vergessen..." sagte ich nachdenklich.

Die wörtliche Rede ist am Anfang einer Zeile besser zu positionieren, auch der Lesbarkeit halber. Es fehlt hier auch ein Komma nach ihr. Daraufhin solltest du jede wörtliche Rede einmal durchsehen.

"Ja das ist vollkommen normal. Denken Sie in Ruhe nach, lassen Sie sich Zeit." erwiderte der Psychologe.

Ein Komma nach Ja und kein Punkt nach Zeit .

Ein Dr. Raw, wie ich auf den Namensschild lesen konnte. Sein Büro war gemütlich eingerichtet... doch die Bilder... die waren komisch.

Das ist ein symptomatisches Problem für mich, denn ich weiß weder was der Autor unter gemütlich versteht, noch wann er Bilder als komisch empfindet. Ich bin auf diese Angaben angewiesen, um mich in deiner Geschichte zurecht zu finden. Ich möchte deinem/r Protagonisten/in folgen und sie verstehen können. Das hindert mich daran. Als bleibt unvollständig und verschwommen.

Sowie ein Dejavu.

Déjà-vu

In den nächsten Absätzen häufst du das Wort dann, das sich eben auch schleppend liest.

"In meiner nächsten Panickattacke werde ich ersticken." sagte eine Stimme in mir... währrend ich gedankenverloren auf dem Bildschirm meines Computers starrte.

während
den Bildschirm
auch sind deine Satzzeichen zu überdenken (s.o)

Es zeigt ein Text mit dem Titel "Traum Tod - Wenn der Schlaf zum Verhängnis wird" an. Ich hörte schon wortwörtlich die Bomben ganz leise... Pochen von Bomben. Eine schreiende Mutter.

Hier wechselt du erneut die Zeit. Den Satz, in dem wortwörtlich leise Bomben gehört werden, verstehe ich leider überhaupt nicht. Für mich machen Bomben einen entsetzlichen Lärm. Es ist eine Detonation, ein Aufprall. Ich kann sie weder leise einordnen, noch verstehen, was die Protagonistin darunter versteht oder warum sie sie leise empfindet. Ich bin ratlos.

Es drückte und piepte auf dem rechten Ohr. Alles fühlt sich so Steinhart an.

Zeitenwechsel
steinhart - klein

Schreie und Rufe von der Ferne. Ein lautes Weinen in der Nähe. Bitte hör auf, dachte ich mir, ich kann das nicht mehr hören...

... aus der Ferne.
Der Aufruf ist recht ungenau. Wer soll aufhören. Die Mutter, die Bombe, das Rufen, das Weinen? Und doch, all das kann sie hören, möchte es aber offenbar nicht mehr. Du könntest, um mich in diese Stimmung zu ziehen, genauer schreiben.

ich will das nicht mehr hören.

Ich

ich will das nicht mehr hören. Der kalte Asphalt... die Trümmer. Die gesamte Straße war staubig. Ein stechender Schmerz am rechten Oberschenkel. Mein rechter Fuß fühlt sich taub an... oh Gott ich spür ihn nicht mehr. Ich richtete mich auf und blickte auf mein zerfetztes Bein.

Zeitenwechsel
Ich bekomme keine Verbindung vom Hören zum Asphalt und den Trümmern.

Und weil ich mit orthographischen Dingen beschäftigt bin, fällt es mir auch nicht so leicht, darauf zu achten, dass sich am Ende Traum und Wirklichkeit vermischt und ich nicht weiß, was real ist und was nicht. Das gefällt mir und intensiviert die Dramatik und das Problem der Protagonistin (kann ja aber auch männlich sein).

Na ja, gestorben wird er wohl nicht wirklich sein. Wer sollte denn sonst das letzte Wort geschrieben haben.

Es war recht mühsam für mich, durch diesen Text zu kommen und ich hätte schon gerne erfahren, was es denn nun am Ende alles auf sich hat mit der Panikattacke und dem Krieg. Vermutlich ist das ein im Traum verarbeiteter, erlebter Krieg.

Bitte geh doch noch einmal sorgsam durch die Zeilen und hole dir Hilfe, um diesen Text von Fehlern zu befreien, damit der Leser dicht am Inhalt bleiben kann.

Das war jetzt ein Leseeindruck, eine Orientierungshilfe, wie der Text auf eine Leserin wirken kann.

Viel Spaß beim Bearbeiten und hier im Forum, Kanji

 

Oje, hab noch einiges zu lernen...
Ich bleib am Ball :)

 
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Das ist ein symptomatisches Problem für mich, denn ich weiß weder was der Autor unter gemütlich versteht, noch wann er Bilder als komisch empfindet. Ich bin auf diese Angaben angewiesen, um mich in deiner Geschichte zurecht zu finden. Ich möchte deinem/r Protagonisten/in folgen und sie verstehen können. Das hindert mich daran. Als bleibt unvollständig und verschwommen.

Genau dieses Verschwommene hat einen Grund. Wieso ich den Psychologen eingebaut habe ist auch ein wichtiger Kernfaktor.


Den Satz, in dem wortwörtlich leise Bomben gehört werden, verstehe ich leider überhaupt nicht. Für mich machen Bomben einen entsetzlichen Lärm. Es ist eine Detonation, ein Aufprall. Ich kann sie weder leise einordnen, noch verstehen, was die Protagonistin darunter versteht oder warum sie sie leise empfindet. Ich bin ratlos.

Es ist ja so. Wie man vom Gespräch mit dem Psychologen herausgefunden hat, wurde der/die Protagonist/in kurz vor dem Traum von einer Bombe getroffen. Ich habe versucht eine Art Übergang zwischen Traum und Realität zu beschreiben.

Der Aufruf ist recht ungenau. Wer soll aufhören. Die Mutter, die Bombe, das Rufen, das Weinen? Und doch, all das kann sie hören, möchte es aber offenbar nicht mehr. Du könntest, um mich in diese Stimmung zu ziehen, genauer schreiben.

Es ist ihr/sein Gedanke. Wer oder was aufhören soll ist nicht wesentlich, aber die Kritik berechtigt. Ich hätte genauer schreiben können, aber ich wollte eine Art panischen Schreibstil (wie gesagt experimentell).


Ich bedanke mich für deine Zeit und bemühe mich um eine Verbesserung. Die Geschichte habe ich gerade mal so schnell aus der Laune heraus geschrieben, was jetzt nicht die ganzen dämlichen Fehler rechtfertigen soll. Trotzdem ist mir wichtig den Schreibstil und den Inhalt roh und unverarbeitet zu lassen, weshalb ich die oben genannten Kritiken nicht ganz zu deiner Zufriedenheit umsetzen werde. Alles andere werde ich umsetzen. Vielen Dank nochmals :)

 
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Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
Volksmund
Ein Traum hält sich i. d. R. weder an Logik noch anderen Regeln, die ein Protokallant, wie Du,

OMS –
und damit erst einmal herzlich willkommen hierorts wie auch
ein gutes (was immer darunter zu verstehen sei) neues Jahr! -

schon allein der Lesbarkeit halber einhalten muss. Regeln sind dazu da, um Komplexität einzuschränken, Mögliches auf Bekanntes/Erwünschtes einzugrenzen. Sie unterscheiden sich vom umfassenderen Wunder dadurch, dass sie die Natur nicht aushebeln können. Und der Natur ist es egal, ob es ein Anthropzän gibt oder nicht.

Im letzten Kapitel des Ullysses „träumt“ Molly Bloom ohne Punkt und Komma (da wird es selbst für den schwierig, der leidlich mit Sprache umgehen kann) und in Finnegans Wake wird noch eins draufgesetzt.

Reichlich Raum, zu experimentieren von Seiten des Autoren wie der Interpreten, dass ich die Sätze der wagemutigen @Kanji

Heiligabend eine Abfassung vom geträumten Krieg einzustellen, ist schon recht gewagt. Aber nun gehen wir auf das Ende des Jahres zu und ich kümmere mich ein wenig um diese Fassung

treffend finde und doch zugleich das Ende ein wenig abwandele in „ringe ich ein wenig um meine Fassung“, denn einen Traum von Krieg i. S. von Rachefeldzug und Eroberungs- nebst Größenwahn hatten wir schon im Personal der gewesenen Obersten Heeresleitung von Hindenburg und Ludendorf bis hinab zum Gefreiten Anstreicher mit freundlicher Unterstützung der Dolchstoßlegende, die ein potenzieller Gauleiter zum Fliegenschiss verniedlicht, ich würd‘ also den „Traum“ durch einen „Alptraum“ (oder „Albtraum“) ersetzen. Für einige Tiere – wie Hunde z. B., die nicht zum Jagdhund ausgebildet sind – erweist sich das Brimborium um Silvester als Alp …

Ich geh jetzt der Reihe nach durch, was noch zu korrigieren sei, denn ein Experiment ist dann erst richtig gelungen, wenn man um die Regel weiß, die man lockern oder gar sprengen will. Da kommen uns zunächst die Auslassungspunkte in die Quere

Wieder derselbe Traum...
Hier behaupten sie (wie durchgängig bei Dir, musstu gleich selber gucken, i. d. R. wird jeder Fehler nur einmal von mir angezeigt), am vorhergehenden Wort fehle zumindest ein Buchstabe, was nicht sein kann, sonst stünde dort der Plural des Traumes und die Ästhetik des Apostrophes wäre da viel rationeller.
Also besser ein Leerzeichen zwischen vorhergehendem Wort und dem ersten Punkt …!

Nur ein Grund würde dagegen sprechen: Mein Traum.
Warum die würde-Konstruktion, wenn doch der Traum dem widerspricht? Indikativ, „nur der Traum spricht dagegen“ und bei Schlaflosigkeit eben kein Traum ... sondern Angst

Immer träume ich davon[,] im Schlachtfeld gefangen zu sein[...]... auf der Flucht.
Komma wegen der Infinitivgruppe, die von einem Substantiv abhängig ist

Nicht ganz, wie ich bemerkte[,] als ich auf den Terminkalender schaute und zugleich den Zucker in meinen frisch zubereiteten Kaffee rührte.
„als“ leitet vollständige Sätze ein

Die Fälle-Falle schnappt in der Endung zu

Schon gefühlt ein[en] Monat habe ich diesen Traum.
Ersatzweise täte es auch die Ästhetik des Apostrophs

Ich hielt kurz nne.
Ich weiß nicht, wie „innehalten“ zum zusammengesetzten Verb+Substantiv wurde. Es ist nix anderes – nur auf psychologischer Ebene, also scheinbar "gehoben" – wie wir den Stuhl einhalten, und da wird niemand außer mir jetzt schreiben, er halte seinen Stuhl Ein.

"Ja, das ist vollkommen normal. Denken Sie in Ruhe nach, lassen Sie sich Zeit[...]"[,] erwiderte der Psychologe.
Komma zwischen wörtl. Rede und übergeordnetem Satz (sonst müsste „Erwiderte“ dort stehen). Bei bloßen Aussagen endet die wörtl. Rede zeichenlos vor den auslaufenden Gänsefüßchen. Das gilt nicht für Ausrufe- oder Fragesätze!, also doppelt aufgepasst!

Ein Dr. Raw, wie ich auf den Namensschild lesen konnte.
Schöner Name für einen Seelenklempner. Ob Theresa May zu ihm käme? Ach nee, Trump & Johnson hätten's nötiger ...

Sein Büro war gemütlich eingerichtet... doch die Bilder... die waren komisch.
Warum lacht da keiner? Seltsam, ist vllt. das bessere Wort.

Dann kam es mir wieder in den Sinn und plötzlich, für ein kurzen Moment an, fühlte es sich an[,] als ob ich schon[...]mal hier war. Als ob das alles hier schon[...]mal passiert ist. So[...]wie ein Déjà-vu.
„schon mal“ ein verkürztes „schon einmal“.
Wie einige zusammengesetzte Konjunktionen (soweit, z. B.) ist die Kombination so + wie überwiegend ein unbestimmter Vergleich, sowie einer so wie ein anderer auftritt-
Rest, wie gehabt

Ich holte tief Luft:
(würde ich jetzt wahrscheinlich auch müssen ...)
Unterbrach mich der Psychologe und schrieb eifrig seine Notizen[,] ohne mich dabei anzusehen.

Im Internet sind einige PDFs eingestellt, wo die Kommaregeln erläutert werden. Eine runterladen, verknüpfen und bei Bedarf reinschauen!) Duden.de tut‘s auch und ist immer auf dem Laufenden, denn die Rechtschreibreform ist noch lange nicht durchgestanden. Vorteil von Duden.de, Du kannst nicht nur die korrekte Schreibweise, sondern auch die Bedeutungsvielfalt der Wörter erfahren und nebenbei eine kleine Etymologie und besonders bei den Präpositionen eine kleine Grammatik nutzen – wichtig, um nicht in jede potentielle Fälle-Falle reinzugeraten.

Diesmal schauten mich seine tiefen raubartigen dunklen Augen durch die Brille an.
Wahrscheinlich meinstu „raubtierartigen“ Augen ... Hinzu gesellen sich nun zwischen den Adjektiven des Attributs Kommaregeln. Ich empfehle zwischen tiefen und raub..., sehe auch beide Adjektive zur Verstärung des "dunklen" an ...
Aber - das sollte Dich nicht überraschen - ich kann mich auch irren.

"In meiner nächsten Panickattacke werde …

Hier schließ ich nun, denn nun nimmstu die flüchtende Haltung auch beim Schreiben an (Panik …), das ist kein Experiment. Flüchtigkeit nenn ich das und das Wesentliche ist genannt und hinzu kommt jetzt, dass Dir Konzentration keiner abnehmen kann. Das musstu selbst hinkriegen.

Schau'n mer mal. wir der Kaiser immer sagt.

Friedel

 

Danke für deinen Beitrag und deine Zeit, Friedel. Ich glaube, ich habe so gut wie alle deine Verbesserungen übernommen. Die Kommaregeln werde ich mir natürlich nochmal unbedingt ansehen. Vielleicht werde ich den letzten Teil doch nochmal überarbeiten. Dazu lasse ich mir aber noch ein paar Tage Zeit. Es ist schon Wahnsinn, wie unbewusst viele Fehler man macht, wenn man einfach so drauf losschreibt.
OMS

 

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