Was ist neu

Der Todessprung

Mitglied
Beitritt
11.12.2003
Beiträge
398
Zuletzt bearbeitet:
Anmerkungen zum Text

Diese Story entstand in Zusammenarbeit mit mat! Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren!

Der Todessprung

Hans Buttfuk war ein Draufgänger, der den Nervenkitzel liebte. Er war 37 Jahre alt, und in der Extremsport-Szene schon eher ein alter Hut, wie man zu sagen pflegte. Trotzdem genoss er hohes Ansehen, da er einer der wenigen war, der den Todessprung von Valley Hill geschafft hatte. Von den wenigen, die diesen Stunt schon gewagt hatten, lebten nur noch zwei. Hans war einer davon. Der andere war Heimi Fistinger. Die beiden Extremsportler verband eine jahrelange Rivalität. Kaum hatte der eine einen Rekord gebrochen, stellte der andere einen noch waghalsigeren auf.

Das Gefährliche am Todessprung von Valley Hill war, dass er tödlich enden konnte. So geschehen vor einem knappen Jahr, als Ferdinand Otter sprang und dabei tödlich verunglückte. Wenn die Sonne in einem tiefen Winkel stand, täuschte der Schattenwurf der Felsen eine falsche Oberfläche vor, die den Springer irritieren und ihn dazu veranlassen konnte, die Abstände zwischen sich und den Felsen falsch einzuschätzen. Otter wagte es damals, kurz vor Sonnenuntergang zu springen. Der Sprung wurde live übertragen und zuvor von der Energy-Drink-Marke Buffalo Balls marketingmässig gross aufgezogen.
Beim Sprung stürzte sich der Springer im Prinzip vom Gipfel und segelte dann ca. 350 Meter tief in unmittelbarer Nähe zur senkrecht verlaufenden Felswand nach unten. An einer Stelle gab es ein Quadratmeter grosses Loch in der Felswand, das anschliessend in einen ca. 150 Meter langen, steil nach unten verlaufenden Tunnel führte, welcher auf der anderen Seite des Berges wieder hinausführte.
Otter bezahlte seine Adrenalinsucht damals mit seinem Leben. Die Aktien der Marke Buffalo Balls sackten kurzzeitig in den Keller, doch durch eine aufwändige Werbekampagne mit halbnackten Models konnte das Image schnell wiederhergestellt werden.

Hans Buttfuk hatte den Valley Hill erst einmal geschlagen, und zwar bei hellem Tageslicht. Deswegen hatte er sich, natürlich zusammen mit Buffalo Balls, für das zweite Mal etwas Besonderes ausgedacht. Zudem wollte er nach dem geglückten Sprung live am TV seinen Erzrivalen Heimi herausfordern.

Heute war es soweit: Das Ganze war medial wieder gross ausgelegt worden. Hans stand auf dem Gipfel und hatte seinen Wingsuit sowie den Helm bereits angezogen. Der Helm nützte natürlich einen Scheissdreck, würde Hans an den Felsen zerschellen, doch er hatte ja in erster Linie eine Werbefunktion, da das Buffalo Balls Logo darauf abgedruckt war.

Nicht unweit davon entfernt befand sich der Marketing-Chef von Buffalo Balls, Heinz Greedy. Er sah wie eine typischer Marketing-Heini aus: Abstehende Ohren, fett, Sommerprossen und eine breite, schweinige Nase. Seine Uglyness versuchte er mit einem teuren, aber zu engen Armani-Anzug zu kaschieren.

Kurz vor dem Absprung spürte Hans, dass etwas nicht stimmte. Er hörte in der Regel immer auf sein Bauchgefühl. Wenn eine Situation sich nicht richtig anfühlte, konnte es auch mal vorkommen, dass er einen Stunt vorzeitig abbrach. Doch diesmal ging es um viel. Der Energy-Drink-Gigant hatte ihm eine Gage von 100'000.- Dollar versprochen, wenn er direkt nach der Landung eine Dose Buffalo Balls aus der Jackentasche nehmen und einen Schluck trinken und dann grinsend in die Kamera sagen würde: "Buffalo Balls verleiht dicke Eier!" Deshalb entschied er sich diesmal, sein ungutes Gefühl zu unterdrücken. Er machte sich für den Sprung bereit. Alle Kameras waren auf ihn gerichtet, und Millionen Zuschauer starrten zuhause gebannt auf ihre Bildschirme. Auch das Publikum vor Ort zitterte vor Spannung. Um 20:13, also kurz vor Sonnenuntergang, nahm Heinz Greedy das Mikrofon, und aus der Lautsprecher-Anlage erklang seine grunzende Stimme:
"Sehr verehrte Damen, Herren und Kinder: Sie werden in Kürze Zeuge des bisher waghalsigsten Sprungs von Valley Hill. Wer sonst könnte diesen Sprung schaffen, wenn nicht Hans Buttfuk! Wir werden nun gemeinsam rückwärts zählen, so dass Hans zeitgleich mit dem Sonnenuntergang abspringen wird. Zählen Sie mit mir!" Die Menge jubelte und stimmte mit ein:
"10... 9... 8..." Hans spürte, wie sich sein Puls beschleunigte.
"7... 6... 5..." Er nahm einen tiefen Atemzug und schloss kurz die Augen, um sich zu sammeln.
"4... 3... 2..."
In diesem Moment hörte man, wie jemand Greedy das Mikrofon entriss und hineinschrie: "Hans! Tu es nicht!" Hans drehte sich erschrocken zur Seite und sah niemand geringeren als den totgeglaubten Ferdinand Otter. Doch schon kamen von hinten zwei muskulöse Sicherheitsangestellte und überwältigten ihn, worauf sie ihn in einen schwarzen SUV zerrten und davonbrausten.
Heinz Greedy nahm das Mikrofon wieder an sich:
"Bitte vergessen Sie das, das war irgendein Verrückter, haha. Weiter gehts mit dem Countdown! 3...2...1... Und Absprung!"
Doch Hans blieb verdutzt auf der kleinen Rampe stehen.
"Ferdinand Otter... Das ist unmöglich, ich habe doch gesehen, wie er damals zu Tode stürzte..."
Greedy warf das Mikrofon zu Boden und schrie: "Nun spring schon!"
In diesem Moment hörte Hans hinter sich: "Mach den Weg frei, Buttfuk! Eins zu Null für Fistinger! Haha!"
Noch bevor sich Hans umdrehen konnte, sauste Heimi Fistinger an ihm vorbei und sprang von der Felskante.

Was niemand wusste: Der Tod von Otter letztes Jahr war nur vorgetäuscht. In Wirklichkeit wurde eine lebensechte Puppe vom Berg geworfen. Otter und Fistinger steckten unter einer Decke. Alles war Teil des Plans, Hans kurz vor dessen Absprung durch das Auftauchen des totgeglaubten Otter zu verwirren, so dass er zögerte und dafür Fistinger den Sprung vor ihm absolvieren konnte. Es sollte so aussehen, als kriege Hans im letzten Moment kalte Füsse. Wenn dann plötzlich Heimi an ihm vorbeisprang, wäre er wieder die Nummer eins.

Und genau so geschah es: Er segelte im Sturzflug an den Felswänden vorbei, die Zuschauer schauten gebannt zu. Hans verfolgte das Geschehen von oben. Heimi war nur noch hundert Meter vom Loch entfernt. Nun wurde es brenzlig: Aufgrund des Lichteinfalls war die Öffnung nur schwer zu sehen, und alle fragten sich, ob er das Loch treffen oder an den Felsen zerschellen würde. Doch mit einer unglaublichen Präzision verschwand Heimi im Loch und segelte durch den Tunnel. Kurz darauf schoss er auf der anderen Seite wieder raus: Der Sprung war geglückt!
Was niemand wusste: Der schwarze SUV, mit dem die Sicherheitsleute Otter abgeführt hatten, war gerade im Tal angekommen und fuhr just in diesem Moment am Höhlenausgang vorbei. Heimi hatte keine Chance: Er schoss wie eine Gewehrkugel in das Fahrzeug, das durch den Aufprall sofort expoldierte. Heimi sowie die drei Insassen waren sofort tot. Alles wäre gut gegangen, doch ironischerweise wurde Heimi sein eigener Plan zum tödlichen Verhängnis. Man könnte auch sagen: Wer anderen eine Grube gräbt, geht drauf.

Hans beschloss nach diesem Vorfall, den Extremsport aufzugeben und der Szene den Rücken zu kehren. Er realisierte an jenem Tag, dass es nicht mehr um Kameradschaft und sportliche Leistung, sondern nur noch um Kohle, Ruhm, Koks und Nutten ging. Er eröffnete eine Fitnesskette und wurde stinkreich, starb jedoch im Alter von 42 Jahren an geplatzten Hoden aufgrund einer Überdosis Buffalo Balls.

Auch für Heinz Greedy nahm jener Tag kein gutes Ende. Das ganze Tohuwabohu sowie die Angst vor einem erneuten Image-Schaden setzten ihm derart zu, dass sein Herz seinen Dienst verweigerte. Auch eine sofortige Buffalo Balls Infusion vor Ort konnte ihn nicht retten. Die Sanitäter konnten nur noch den Tod feststellen.

Ende

 

Hallo @Norther,

ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, also sag ich es einfach gerade heraus: Die Geschichte finde ich grauenhaft! Ich weiß nicht, ob das Ziel war, eine dämliche aber erheiternde Geschichte zu schreiben. Dämlich hast du jedenfalls hinbekommen, lustig ist sie eher nicht. Was sollen die Namen der Protagonisten? Das hat überhaupt keinen Bezug zu irgendetwas, es ist offensichtlich, dass das nur ein plumper Versuch ist, den Leser zum Lachen zu bringen. Weiters: Hast du die Geschichte eigentlich korrekturgelesen? Ich glaube nicht, sonst hättest du vielleicht bemerkt, dass deine Energydrink Marke anfangs "Buffalo Balls", dann "Buffalo Bills" und schlussendlich "Buffalo Bulls" heißt. Aber wie auch immer, das sind bei weitem nicht die einzigen Probleme in dieser Geschichte:

Er war 37 Jahre alt, und in der Extremsport-Szene schon eher ein alter Hut, wie man zu sagen pflegte.

Das "wie man zu sagen pflegte" ist ein unnötiger Allgemeinplatz. Er hat keine eigene Aussage; jeder kennt den Spruch "Das/Der ist ein alter Hut"

Von den wenigen, die diesen waghalsigen Sprung schon gewagt hatten, lebten nur noch zwei.

"waghalsig" und "gewagt" in einem Satz ist keine gute Idee ...

Kaum hatte der eine einen Rekord gebrochen, stellte der andere einen noch waghalsigeren auf.

Oh, there it pops up again!

Das Gefährliche am Todessprung von Valley Hill war, dass er tödlich enden konnte. So geschehen vor einem knappen Jahr, als Ferdinand Otter sprang und dabei tödlich verunglückte. Das Tückische am Valley Hill war, dass es sehr gefährlich sein konnte.

Okay, also im ersten Absatz erfahren wir, dass der Sprung gefährlich ist und ihn nur zwei Menschen überlebt haben. Nun erfahren wir, dass das Gefährliche am Sprung ist, dass man sterben kann, dass vor einem Jahr jemand gesprungen und dabei gestorben ist, und dass das Tödliche am Sprung die Tatsache ist, dass er gefährlich ist. Völlig unnötig.

Beim Sprung stürzte sich der Springer im Prinzip vom Gipfel und stürzte dann ca. 350 Meter tief in unmittelbarer Nähe zur senkrecht verlaufenden Felswand nach unten.

1. Wortwiederholung von "stürzte" 2. Man kann nicht nach unten stürzen. Stürzen ist die Änderung der Bewegung, danach fällt man. Man könnte maximal in die Tiefe stürzen.

Die Aktien der Marke Buffalo Bills sackte kurzzeitig in den Keller

Entweder sackten die "Aktien", oder die Aktie "sackte"

Hans Buttfuk hatte den Valley Hill erst einmal geschlagen, und zwar bei hellem Tageslicht.

Ja, verständlich, bei dunklem Tageslicht wäre das auch schwer gewesen. Versteh mich nicht falsch, sowas kann schon eine Stilfigur sein, nur dass das hier tatsächlich eine bewusst gesetzte ist, wage ich zu bezweifeln.

Heute war es soweit: Das Ganze war medial wieder gross ausgelegt worden.

Wenn Otter beim ersten Mal verunglückt ist, und das dem Unternehmen geschadet hat, und man eine aufwendige, sprich teure Werbekampagne gebraucht hat, um den Schaden zu beseitigen, warum sollte das Unternehmen GENAU DAS SELBE noch einmal machen?

Der Helm nützte natürlich einen Scheissdreck, wenn Hans an den Felsen zerschellen würde,

Schaff deine wenn-würde Konstruktionen ab, davon hast du einige im Text. Besser: Der Helm nützte natürlich einen Scheißdreck, würde Hans an den Felsen zerschellen.

Seine Uglyness versuchte er mit einem teuren, aber zu engen Armani-Anzug zu kaschieren.

Warum bitte "Uglyness"?????

Auch das Publikum vor Ort zitterte vor Spannung. Um 20:13, also kurz vor Sonnenuntergang, nahm Heinz Greedy das Mikrofon, und aus der Lautsprecher-Anlage erklang seine grunzende Stimme: "Sehr verehrte Damen, Herren und Kinder: Sie werden in Kürze Zeuge des bisher waghalsigsten Sprungs von Valley Hill. Wer sonst könnte diesen Sprung schaffen, wenn nicht Hans Buttfuk! Wir werden nun gemeinsam rückwärts zählen, so dass Hans zeitgleich mit dem Sonnenuntergang abspringen wird. Zählen Sie mit mir!" Die Menge jubelte und stimmte mit ein:

Bitte schieb die direkten Reden in eigene Absätze. Einfach zwecks des Leseflusses.

Doch schon kamen von hinten zwei muskulöse Sicherheitsangestellte und überwältigten ihn, worauf sie ihn in einen schwarzen SUV zerrten und davonbrausten.

Welch ausgelutschtes Klischee ...

"Ferdinand Otter... Das ist unmöglich, ich habe doch gesehen, wie er damals zu Tode stürzte..."

Hier gehören die ... durch Leerzeichen von den Worte getrennt.

Alles war Teil des Plans, Hans kurz vor dessen Absprung durch das Auftauchen des totgeglaubten Otter zu verwirren, so dass er zögerte und dafür Fistinger den Sprung vor ihm absolvieren konnte. Es sollte so aussehen, als kriege Hans im letzten Moment kalte Füsse. Wenn dann plötzlich Heimi an ihm vorbeisprang, wäre er wieder die Nummer eins.

Ein reichlich dummer Plan, wenn jeder live mitbekommt, dass Hans von einem Totgeglaubten abgelenkt worden war.

Heimi hatte keine Chance: Er schoss wie eine Gewehrkugel in das Fahrzeug, das durch den Aufprall sofort expoldierte.

Ja, das ist wahnsinnig glaubwürdig.

Alles wäre gut gegangen, doch ironischerweise wurde Heimi sein eigener Plan zum tödlichen Verhängnis.

Und vielen Dank auch dafür. Wer die Ironie nicht verstanden hat, wird hier extra noch einmal darauf hingewiesen.

Es realisierte an jenem Tag, dass es nicht mehr um Kameradschaft und sportliche Leistung

Er

Okay ... also ich weiß schon, deine Tags sind Satire und Humor, und darüber lässt sich bekanntlich streiten. Aber meine Humor trifft das definitiv nicht und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass du beim Schreiben gesessen bist und gelacht hast. Die Story hat keinen originellen Witz, es ist einfach plump und alles was lustig sein soll, drängt sich einem viel zu sehr auf. Vielleicht finden ungebildete, pubertäre Zwölfjährige deinen Text ganz lustig. Ich nicht, sorry.
Aber der Humor ist leider nichts das einzige, an dem ich etwas auszusetzen habe. Wie du an meinen Anmerkungen erkennst, hinkt die Geschichte auch in punkto Glaubwürdigkeit und Sprache. Ich befürchte, du wirst noch viel schreiben und viel lesen müssen, bis du halbwegs gut schreiben kannst. Aber wenn du wirklich willst, dann kannst du es lernen!

Tut mir Leid, dass ich dir keine positiveren Worte hinterlassen kann. Aber ich denke, Ehrlichkeit ist wichtig. Und vielleicht gibt es ja hier jemanden, der deine Geschichte zu schätzen weiß.

Liebe Grüße,
Alveus

 

Hi @Norther

Die ersten drei Absätze sind alles Erzählung. Manch einer mag das, ich tue es nicht. Ich brauche dir das Mantra show, dont tell sicherlich nicht mehr vorbeten. Allerdings habe ich sowieso das Gefühl, dass es dir bei diesem Text in erster Linie um Spaß an der Freude und nicht um eine erinnerungswürdige Kurzgeschichte ging...

Allein die Namen: Hans Buttfuk? Heimi Fistinger?

Das Gefährliche am Todessprung von Valley Hill war, dass er tödlich enden konnte.

Wirklich? Jetzt habe ich endlich verstanden, warum es Todessprung heißt...

Das Tückische am Valley Hill war, dass es sehr gefährlich sein konnte.

Unnötige Wiederholungen.

Wenn die Sonne in einem tiefen Winkel stand, täuschte der Schattenwurf der Felsen eine falsche Oberfläche vor, die den Springer irritieren und ihn dazu veranlassen konnte, die Abstände zwischen sich und den Felsen falsch einzuschätzen. Otter wagte es damals, kurz vor Sonnenuntergang zu springen.

Das finde ich cool.

350 Meter tief in unmittelbarer Nähe zur senkrecht verlaufenden Felswand nach unten. An einer Stelle gab es ein Quadratmeter grosses Loch in der Felswand, das anschliessend in einen ca. 150 Meter langen,

Entweder die Zahlen ausschreiben oder nicht. Aber beides ist verwirrend.

Buffalo Balls

Entscheide dich mal für eine Variante. Oder gehört die dauerhafte Namensänderung zum Programm?

Nicht unweit davon entfernt befand sich der Marketing-Chef von Buffalo Balls, Heinz Greedy.

Hier finde ich es beinahe lustig, wie du die Charaktere durch ihre Namen Persönlichkeit einhauchst. Greedy, pfff.....

Kurz vor dem Absprung spürte Hans, dass etwas nicht stimmte. Er hörte in der Regel immer auf sein Bauchgefühl. Wenn eine Situation sich nicht richtig anfühlte, konnte es auch mal vorkommen, dass er einen Stunt vorzeitig abbrach. Doch diesmal ging es um viel. Der Energy-Drink-Gigant hatte ihm eine Gage von 100'000.- Dollar versprochen, wenn er direkt nach der Landung eine Dose Buffalo Bulls aus der Jackentasche nehmen und einen Schluck trinken und dann grinsend in die Kamera sagen würde: "Buffalo Bulls verleiht dicke Eier!" Deshalb entschied er sich diesmal, sein ungutes Gefühl zu unterdrücken

Klingt zwar lustig, aber unglaubwürdig. Wenn er bei anderen Sprüngen abbricht, dann wird er auch bei diesem auf sein Bauchgefühl hören.

Ich finde deinen Text lustig, aber kann ihn nicht ernstnehmen. Trotzdem glaube ich, dass er das gar nicht will.

Viele Grüße
Michel

 

Hallo Norther,

gute Geschichte, das Beste sind natürlich wieder die Kommentare.

Den fiesen Plan von Fistinger (oder FIEStinger???) fand ich super, ebenso das karmabeladene Ende desselben.
Schön, dass die Zusammenarbeit mit mat nach all den Jahren noch so fruchtet.

Beste Grüße
Tserk

 

Hallo zusammen

Danke für euer Feedback, auch im Namen von mat. Die Story ist wie gesagt mit ihm entstanden, also gebührt ihm ebenfalls ein grosses Lob.

Alveus: Danke, die Korrekturen habe ich vorgenommen.

Ansonsten muss man wohl einmal mehr sagen, dass Humor Geschmacksache ist.

Im Übrigen haben mat und ich kürzlich ein sehr sozialkritischen Text verfasst mit dem Titel "Weiberpflücken". Vielleicht findet der ein oder andere an dieser Geschichte mehr Gefallen, da sie sich sehr kritisch und vielschichtig mit dem Thema der Emanzipation und Gleichberechtigung auseinandersetzt.

Herzlichst

Euer Norther

 

Hallo zusammen

Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren. Gaga-Geschichten hin oder her, in einigen Erzählungen von Norther und mir gibt es eben diesen albernen Stil - Geschmacksache. Wir haben nicht den Anspruch, dass die Leserschaft die Texte all zu ernst nehmen muss, dass eigentliche Ziel von uns ist es, einigen Lesern ein Schmunzeln auf die Lippen zu zaubern. Jedoch will ich erwähnen, dass wir durchaus auch gesellschaftlich aktuelle und relevante Themen verarbeiten wie beispielsweise in der Kurzgeschichte 'Das grosse Weiberpflücken'.

Tserk, schön bist du ebenfalls noch hier!

Bis bald liebe KG-Freunde.

Mat

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom