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Der Teebeutel starrt mich an!

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04.11.2003
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Der Teebeutel starrt mich an!

Da liegt er immernoch. Schon seid Tagen. In der Laache des roten Tees, in seinem eigenen Blut, umgeben von schmutzigem Glas. Seine dunkel gehöhlten Augen weichen nicht von mir. Und dieser Mund, verzerrt und höhnisch.Will er sich über mich lustig machen? Ich sehe es doch genau! Er lacht über mich. Diese spitzen braunen Zähne. Die Orangenschalenstücke schlagen Beulen in seine Fratze. Lange wird er es nicht mehr durchhalten können. Sobald er verblutet ist, kommt er in den Mülleimer. Ich hätte heute morgen zur Arbeit gehen sollen. Nein, dass geht nicht, sobald ich die Wohnung verlasse wird er mich aussperren.Der Schimmel an seiner Schulter ist schon am Glas hochgekrochen. Er bildet also Greifarme aus. Er will mich ergreifen! Es wird nicht mehr lange dauern, da wird er mich erwürgt haben. Ach was, die Kraft besitzt er nicht mehr. Wir wollen doch sehen, wer eher weicht. Ich oder er? Wir werden schon sehen...

 

Hallo Schweinekotelett!

Ein Teebeutel, dem Greifarme aus Schimmel wachsen - das ist wohl Stilleben in einer Junggesellenküche? :lol:

Lies Dir aber bitte Deinen Text noch einmal durch, denn da sind ein Dutzend Fehler drin, die Du zumindest zum Teil selbst finden kannst. ;)

Liebe Grüße,
Susi

 

Hi Schweinekotellet!
Irgendwie lustig! Mehr kann ich dazu auch nicht sagen...

der Laache der roten Tees, in seinem eigenen Blut, umgeben von schmutzigem Glas.
des roten Tees

Seine dunkel gehölten Augen weichen nicht von mir.
gehöhlten

Er lacht über nicht.
mich

Wir wollen doch sehren, wer eher weicht.
sehen

LG Ulrike

 

Hallo nochmal, Schweinekotelett!

Habe nun alles bearbeitet.
Hm, also von dem Dutzend sind schon noch einige übrig… (Ein Dutzend sind übrigens zwölf ;))

»Da liegt er immernoch.«
– immer noch (auseinander)

»Schon seid Tagen.«
– seit

»In der Laache des roten Tees«
– Lache

»… höhnisch.Will er sich«
– Leertaste nach dem Punkt fehlt

»Ich hätte heute morgen zur Arbeit gehen sollen.«
– heute Morgen

»Nein, dass geht nicht,«
– das

»sobald ich die Wohnung verlasse wird er«
– verlasse, wird (der Beistrich/das Komma)

»mich aussperren.Der Schimmel«
– Leertaste nach dem Punkt fehlt

»Es wird nicht mehr lange dauern, da wird er mich erwürgt haben.«
– müßte eigentlich heißen „dann wird er

»Ich oder er?«
– eigentlich nennt man sich selbst am Schluß… also: Er oder ich? ;)


Liebe Grüße,
Susi :)

 

Das nenn ich einmal Paranoia! Und ab sofort werde ich Teebeutel anders betrachten. Diese garstigen kleinen Biester!...;)
Ich finde die groteske Idee klasse und die Länge der „Geschichte“ ist auch genau richtig gewählt. 8 von 10 Punkten!

Grüße...
morti

 

Hi Schweinekotelett,

Paranoide können vor allem Angst haben, sogar vor einem alten Teebeutel. Das ist also nicht mehr als eine von unzähligen denkbaren Möglichkeiten, mithin nicht mehr als eine nette Idee.

Ich habe große Schwierigkeiten, den Text als Geschichte zu begreifen. Es ist wirklich nicht mehr als eine nette Idee, eine kurze Szene, denn es fehlt einfach zu viel. Es könnte ein Element einer Geschichte sein, eines von vielen, die gemeinsam einen stimmungsvollen Plot ausmachen. Addiere dazu eine Hauptfigur und eine Handlung, dann hast Du eine Geschichte.

Fazit: nette Idee, für mich keine Geschichte.

Uwe
:cool:

 

Also gut, Schweinekotelett, weil Du Geburtstag hattest, hab ich Dir alle Fehler rausgeklaubt… Bist Du noch da? Wenn ja, dann alles Gute! :)

Da liegt er immer noch. Schon seit Tagen. In der Lache des roten Tees, in seinem eigenen Blut, umgeben von schmutzigem Glas. Seine dunkel gehöhlten Augen weichen nicht von mir. Und dieser Mund, verzerrt und höhnisch. Will er sich über mich lustig machen? Ich sehe es doch genau! Er lacht über mich. Diese spitzen braunen Zähne. Die Orangenschalenstücke schlagen Beulen in seine Fratze. Lange wird er es nicht mehr durchhalten können. Sobald er verblutet ist, kommt er in den Mülleimer. Ich hätte heute Morgen zur Arbeit gehen sollen. Nein, das geht nicht, sobald ich die Wohnung verlasse, wird er mich aussperren. Der Schimmel an seiner Schulter ist schon am Glas hochgekrochen. Er bildet also Greifarme aus. Er will mich ergreifen! Es wird nicht mehr lange dauern, da wird er mich erwürgt haben. Ach was, die Kraft besitzt er nicht mehr. Wir wollen doch sehen, wer eher weicht. Ich oder er? Wir werden schon sehen...
Und machst Du jetzt vielleicht noch ein bisschen mehr Geschichte draus? ;)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

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