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Der Tanz der Freude

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14.01.2004
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Der Tanz der Freude

Ein kleines Mädchen hört etwas Musik.
Sie tanzt.
Sie tanzt für ihr leben gerne. Sie dreht und dreht sich.
Die Musik wird immer schneller.
Schneller.
Sie tanzt. Ihre blonden Haare fliegen wild durch die Luft.
Große Freunde überkommt sie. Sie steigt in ihr hoch wie ein Geysir.
Sie vergisst alles um sie herum.
Es gibt keine Probleme. Es gibt keine Traurigkeit. Es gibt keinen Hass.
Es gibt nur sie und ihren Tanz. Und der ist nur ihr.
Sie ist frei. Frei von allem was sie bedrückt. Sie lacht. So wie seit langen nicht mehr.
Sie weint - vor Freude. Sie spürt was das Glück ist. Es gibt nur sie und ihren Tanz.
Sie fängt an zu singen. Mit all ihrer Kraft.
Und plötzlich, ein helles Licht umgibt sie.
Es fließt aus ihr heraus. Und alles um sie herum fängt an zu leuchten. Es wird immer Heller.
Immer heller.
Die Musik wird langsamer.
Und langsamer. Bis sie zum Stillstand kommt.
Das Licht aber bleibt, denn das Glück und die Freude sind immer noch in ihr.
Wie lang mag es anhalten?
Um sie herum wird es wieder dunkler, doch ihr Licht bleibt. Und es leuchtet weit in die Nacht hinein.

Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln eine Junge Frau und sie wacht auf. Ein etwas melancholisches Gefühl überkommt sie.
Es war ein herrlicher Traum. Warum konnte sie nicht so sein. Warum konnte sie nicht alles vergessen. Warum musste sie mit all den Verletzungen leben. Und dieses Mädchen- Ja dieses Mädchen durfte leben. Warum sie nicht? Was war mit ihrer Kindheit?
Ist es Neid?
Nein sie darf nicht neidisch sein. Auf wen den? Auf eine Traumfigur?

Plötzlich versteht sie und empfindet die Freude des Mädchens. Sie möchte tanzen. Sie möchte die anderen Mit diesem Feuer der Freude anstecken.

 

Hi Dave,
Ich mag deine Sprache. Sehr schön beschreibst du in wenigen Worten, welche Wirkung Musik auf einen Menschen haben kann. Wie heißt es so schön: Wer tanzt stirbt nicht. Aber ich hätte gern etwas mehr über die junge Frau erfahren. Was ist ihr widerfahren, dass sie sich in Traumwelten flüchtet und sich danach sehnt dieses junge Mädchen zu sein. Der Traum ist nur ein Aufhänger und hätte eigentlich nur den Anfang darstellen sollen. Bei dir ist es aber der Hauptteil und dieser Punkt bildet einen schalen Beigeschmack, denn eigentlich handelt es sich hier um einen recht schönen Text, der durchaus etwas mehr an Ausführlichkeit verdient hätte.

Grüße...
morti

 
Zuletzt bearbeitet:

ich denke die geschichte sollte dort zu ende sein...
sie war für eine freundin von mir geschrieben... und die ersten 2 sätze usw.(etwas umgeschrieben) waren auch ihr werk.

ich habe versucht etwas weiter zu schreiben, einfach aus dem bauch heraus so wie immer, es ist mir aber nichts gelungen.

mfg
dave :rolleyes:

 

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