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Der strahlende, weisse Ritter

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09.02.2003
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Der strahlende, weisse Ritter

Ich liebte Scott, mehr als ich je jemand anderen geliebt hatte. Aber es war doch so schwer. Er war so speziell, so ganz anders als alle Männer vor ihm. Ich gebe zu, dass es etwas naiv war, den strahlenden weissen Ritter zu erwarten. Na ja, aber Scott …

Ich erinnere mich genau, wie wir uns kennen gelernt hatten. Ich war siebzehn und ein totaler Fan seiner in unseren Stadt sehr beliebten Rockband. Ich liebte ihre Musik und ihre Texte!
Scott schrieb die meisten dieser Texte und ich war hin und weg. Diese Sätze, so voller Gefühl und in ihrer Einfachheit so faszinierend. Ich war nicht verliebt in ihn. Doch ich war es, ein bisschen zumindest. Ich war auf einem Konzert, weil mir die Musik so gefiel (na schön, und weil ich dachte, ich könnte ihn vielleicht treffen. Aber ich war doch siebzehn und die Musik war wirklich genial). Sie spielten in einem kleinen Club und tatsächlich unterhielten wir uns kurz. Eigentlich bestand unsere Unterhaltung darin, dass er mich fragte, wo die Toilette sei. Immerhin.
Drei Jahre später traf ich ihn zufällig. Ich sass mit meinem Bruder in einem Café und wir unterhielten uns über dieses und jenes. Auf einmal sah ich ihn. Und was tat ich? Ich sprang auf und rannte direkt…
…zur Toilette. Keine Ahnung wieso ich das tat, aus Angst? Mein Bruder- den ich von da an abgöttisch liebte- machte ein Treffen klar, mit allen Mitgliedern von der Band.
Am besagten Tag stand ich also da, mit meiner Gitarre in der Hand und mir zitterten die Knie. Scott kam als erster herein. Mein Herz raste, ich hörte den Puls in meinen Ohren rauschen und ich hatte Angst, kein Wort herauszubringen. Scott sah mich mit seinen blauen Augen einfach nur an und lächelte. Unser Anstarren dauerte sicher eine Minute und ich war hin und weg. Er wohl auch. Das war der Anfang.

Wieder einmal sass ich im Wartezimmer. Nun ja, es war nicht wirklich ein Wartezimmer, aber ich kannte die korrekte Bezeichnung nicht. Hatte mich nie sonderlich interessiert. Jedenfalls sass ich im Vorraum des Gefängnisses und wartete auf Officer Dean, ich konnte ihn schon beim Vornamen nennen. Wir waren alte Bekannte.
„Letitia, es tut mir leid, sie schon wieder zu belästigen.“ Pure Höflichkeit.
„Ach, das ist schon okay.“ Manchmal fragte ich mich wirklich, warum wir Menschen zuerst diese reinen Höflichkeiten austauschen müssen ehe wir zur Sache kommen.
„Was war denn dieses Mal?“
„Schlägerei, in der Bar, wo sie den Auftritt hatten. Viele betrunkene Typen, das musste so kommen. Ein böses Wort da ein zerdeppertes Instrument da und schon war’s soweit.“ Er lächelte mich mitleidig an. Ich lächelte hilflos zurück. Er meinte es nicht böse.
„Er hat doch nicht angefangen?“ sagte ich „Bitte lass ihn nicht begonnen haben“, dachte ich.
„Sagen wir´s mal so, er war nicht der erste, der zugeschlagen hat.“ Gott sei Dank. Eine Klage wäre wirklich nicht gut gewesen für uns, ich hatte ihn gerade aus der letzten gerettet.
„Wollen sie zu ihm? Die Kautionssumme ist nicht so hoch diesmal. Wenn sie sie bezahlen wollen, heisst das.“ Er sah mich an und in seinem Blick konnte ich lesen: „Sie wollen doch nicht etwa schon wieder bezahlen?“. Nein, dieses Mal hatte ich mir etwas Besonderes ausgedacht für Scott, meinen Verlobten (oder Lebensabschnittsgefährten, wie er sich ausdrückte).
„Ich möchte zu ihm, ich weiss, wo ich hin muss.“ Leider.
„Trotzdem brauchen sie eine Begleitung, man weiss nie. Johnny, komm her und bring die Lady zu Block B!“ Johnny stellte sich als ein sehr gutaussehender, junger Polizist heraus, der mich nett anlächelte. Gerade als ich dachte, was für ein netter Kerl er sei, wanderte sein Blick nach unten und er starrte mir ins Decoltee. Ich gebe zu, es war ziemlich tief, aber nur weil heute eine besondere Gelegenheit war, mein Geburtstag. Den ich leider im Gefängnis verbringen musste, um meinen musizierenden Freund, der sich da sehr gut auskannte, herauszuholen.
„Folgen sie mir.“ Trotzdem blieb sein Blick bei meiner Oberweite kleben. Männer!
Ich trippelte hinter ihm her, in meinen hohen Schuhen konnte ich nicht gehen, nur trippeln.
„Elle? Du bist doch gekommen.“ Da stand er nun vor mir- hinter Gitterstäben- und grinste mich an. Er wagte es zu grinsen!!! „Ich dachte, du würdest nicht kommen wollen.“
„Wollte ich auch nicht. Du hast wirklich Mist gebaut. Heute ist mein Geburtstag.“ Ich klang schon wieder vorwurfsvoll. Aber ich hatte das Recht so zu klingen, nach dem, was er sich geleistet hatte.
„Es war nicht meine Schuld.“ Die alte Litanei. Er geriet in Schwierigkeiten, selbstverständlich nie aus eigener Schuld, und ich war die Retterin in Not.
„Natürlich nicht, wie könnte es auch anders sein.“
„Spar dir deinen Sarkasmus für später auf, ok? Hol mich einfach raus.“ Der junge Polizist- Johnny- beugte sich immer näher zu uns, um auch ja alles mitzubekommen. Ich warf ihm einen bösen Blick zu und er ging zwei Schritte rückwärts. Soviel zur Privatsphäre.
„Wird ich nicht. Bleib hier, bis du versauerst. Mir ist das scheissegal.“ Als ob es das wäre, er konnte mich weich machen, wie einen Butterkeks. Wie ich ihn dafür hasste! Er schlug gegen die Wand und Johnny kam wieder näher. Ich machte eine abwehrende Geste in seine Richtung und er zog sich zurück. Feigling.
„Das ist nicht fair. Du bist…“
„Nicht fair? Ich sag dir, was nicht fair ist! Wenn dein Lebensabschnittsgefährte mal wieder in den Knast kommt, während du mit all seinen und deinen Freunden- an deinem Geburtstag wohlgemerkt- stundenlang Zuhause wartest! Dann ruft Officer Dean wieder an, um dir Bescheid zu sagen, dass eben dieser Lebensabschnittsgefährte mal wieder sein Temperament nicht im Griff hatte. Das ist nicht fair! Und du kannst nicht mehr auf mich zählen.“ Ich war immer lauter geworden, ohne es wirklich zu wollen. Scott sah mich an. Niemand konnte so viele Gefühle in einem einzigem Blick auf einmal ausdrücken: Wut, Enttäuschung, Schuld und Reue. Trotzdem.
„Das meinst du doch nicht ernst. Ich liebe dich.“ Er sagte nicht oft die berühmten drei Worte. Mein Gott, normalerweise war das die Stelle, wo ich aufgab. Jetzt machte es mich nur noch wütender.
„Da bin ich mir nicht mehr so sicher.“
„Spinnst du? Wie kannst du…“
„Ich gehe, ruf mich an, wenn du rauskommen solltest. Oder nein, ruf mich nicht an, ich melde mich bei dir.“ Ich drehte mich um, während ich komischerweise ein glucksendes Gelächter unterdrücken musste. Scott rief mir etwas nach, was ich nicht verstand.
„Ähm, Miss…“ das war der junge Polizist. Was wollte der nur?
„Underwood.“
„Miss Underwood, hätten sie Lust auf einen Kaffee?“ Ich starrte ihn ungläubig an. Er hatte doch gesehen, dass mein Freund hier war! Andererseits hatte ich gerade quasi Schluss gemacht.
„Nein danke, irgendwie ist mir im Moment nicht danach.“
„Ach so und ein anderes Mal vielleicht?“ Hartnäckiger Kerl. Vielleicht doch kein so grosser Schlappschwanz, wie ich gedacht hatte.
„Vielleicht. Aber sie könnten mir jetzt einen Gefallen tun. (ich beugte mich etwas nach vorne, das hilft immer)Bitte, hier ist die Kaution. Aber lassen sie ihn erst in zwei Stunden raus und sagen sie ihm nicht, wer es ihnen gegeben hat. Egal, was er ihnen auch androht, wenn sie es ihm sagen, wird das, was ich ihnen antun werde, sehr viel schlimmer sein.“ Er schluckte. Ich übergab ihm das Geld. Ich musste es tun. So böse konnte ich einfach nicht sein, ich liebte diesen verrückten Kerl einfach. Wieso nur?
„Sind sie sicher?“
„Ja, bitte tun sie, worum ich sie eben gebeten habe. Ich wäre ihnen sehr dankbar.“ Ich lächelte ihn an.
„Hätten sie nicht doch eventuell Lust…“
„Nein.“ Ich wusste, dass ich mich wie ein Miststück benahm, aber er ging mir auf die Nerven. „Aufwidersehen.“ Ich rannte geradezu aus dem Gebäude. Auf der Strasse atmete ich erleichtert aus. Das hatte ich erledigt. Jetzt musste ich nur noch warten. Scott würde in zwei Stunden draussen und sehr wütend sein.

Er klopfte an die Tür, eigentlich hämmerte er eher dagegen.
„Wer ist da?“ Es kostete mich unheimliche Beherrschung nicht zu lachen. Das ist ein Charakterzug von mir. Wenn ich nervös oder gestresst bin, stehe ich immer kurz vor einem Lachanfall. Ist wohl erblich, meine Mutter ist auch so.
„Tu nicht so, du weisst genau, dass ich es bin!“ brüllte er.
Ich grinste und biss mir auf die Lippen, da der Lachanfall sich heftig meldete. Ich öffnete die Tür, jedoch nur einen Spalt breit.
„Wie bist du rausgekommen?“ fragte ich die Unwissende spielend. Ich fand, ich hätte einen Oscar verdient, so überzeugend war ich in dieser Rolle.
„Jemand hat bezahlt, und jetzt lass mich endlich rein.“
„Nein, das ist keine gute Idee. Ich will dich nicht sehen.“ Ich wollte die Tür schwungvoll schliessen, aber er schob seinen Fuss dazwischen. So kam es, dass die selbige mit voller Wucht auf eben diesen Fuss knallte. Es sah sehr schmerzhaft aus.
Scott stöhnte auf und stiess die Tür weg. Er humpelte hinein und zog sich ein Hosenbein hoch. Sein Knöchel war schon ein bisschen geschwollen. Ich hatte ihn wohl sehr hart getroffen.
„Spinnst du?“ schrie er mich an, während ich die Tür schloss.
„Ich hab es doch nicht mit Absicht getan!“ schrie ich zurück. Hatte ich wirklich nicht. Oder hatte ich unbewusst geahnt, dass er den Fuss als Türstopper benutzen würde, und hatte die Tür deshalb so energisch schliessen wollen?
„Ja klar. Ist ja auch ein komischer Zufall. Zuerst lässt du mich im Knast schmoren und dann brichst du mir als zusätzliche Strafe den Fuss. Das passt zu dir.“
„Ich hatte ja vor, dir die Nase zu brechen.“
„Darüber macht man keine Scherze.“ brummte er. Ich wollte ihn stützen, damit er zur Couch humpeln konnte. Aber er stiess mich weg und humpelte alleine ins Wohnzimmer. Typisch Mann!
Dort angekommen konnte er die gepackten Koffer nicht übersehen. Obwohl eigentlich nur der erste Koffer gepackt war, die anderen waren nur Show. So viel Arbeit hatte ich mir doch nicht machen wollen.
„Was soll denn das? Ziehst du aus?“
„Nein, aber du.“
„Hast du nun endgültig den Verstand verloren, Elle?! Du wirfst mich raus?!“
„So ist es.“
„Das ist nicht witzig. Ich bin verletzt, mein Fuss ist gebrochen. Deinetwegen.“ Er klang wie ein trotziges Kind. Diese Nummer hatte er gut drauf.
„Zeig mal her.“ Ich kniete mich hin und betrachtete den Knöchel genauer. Er war noch mehr angeschwollen. Vielleicht hatte er wirklich grosse Schmerzen…
„Lass das, du machst es nur noch schlimmer.“
„Lass mich doch, ich kenn mich mit so was aus.“
„Nein, vergiss es!“
Er war auch zu stur, dabei war ich im Verbinden ein Ass.
„Ich hole Eis.“
Als ich aus der Küche zurückkam, war Scott in seiner Jacke eingesunken. Er suchte nach irgendetwas, so schien es. Ich beugte mich runter und tippte ihm auf die Schulter. Da drehte er sich wuchtig um und traf mich mit seinem Ellenbogen mitten ins Gesicht und zwar mitten auf die Nase!
Ich fiel rückwärts auf den Boden- ziemlich schmerzhaft nebenbei bemerkt- und hielt mir die Nase. Blut spritzte nur so, wie in einem billigen Horrorfilm. Ich war etwas empfindlich an dieser Stelle meines Gesichtes. Scott hatte mir die Nase gebrochen. Zumindest fühlte es sich so an.

So kam es, dass ich an meinem Geburtstag mit gebrochener Nase im Krankenhaus landete. Scotts Fuss war nicht gebrochen, er war nicht einmal geprellt. Er war nur so geschwollen, weil der Schlag so stark gewesen war.
Wir sassen also im Wartezimmer, wo uns die Leute schief ansahen. Verständlich. Ich sah aus, als hätte man mich verprügelt und Scott wurde wohl dafür verantwortlich gemacht. Die Schwester, die uns die Formulare brachte, sah ihn böse an. Sie murmelte etwas, das wie „feiger Frauenschläger“ klang. Aber ich bin mir nicht mehr so sicher, ob es das war.
Scott war es so unangenehm. Er hatte mir ja nicht mit Absicht die Nase gebrochen. Ich wusste das. Und doch amüsierte es mich ein bisschen, ihm nun ein schlechtes Gewissen einzureden. Irgendwie grausam.
Der zuständige Arzt- eine sie- hielt auch nicht viel von Scott. Sie beäugte ihn misstrauisch, während sie meine Nase untersuchte.
„Wie ist das geschehen? Sie brauchen mir das nicht vor ihrem Freund zu erzählen, wenn sie nicht wollen.“ Böser Seitenblick zu Scott. Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Scott sprang auf, jaulte auf vor Schmerz und begann dann lautstark zu beteuern, dass er mich nicht geschlagen hätte.
„Ich bin kein Frauenschlägertyp, verdammt noch mal. Es war ein Unfall! Ich habe sie unglücklich mit meiner Schulter getroffen. Und das ist alles. Sag´s ihr, Elle!“
„Es war…“ begann ich, wobei ich seine Geschichte wirklich bestätigen wollte.
„Nein, sie dürfen sich nicht so unterdrücken lassen. Ich will ihre Geschichte hören, nicht seine. Unfälle kommen häufig vor, oftmals bei Frauen wie ihnen.“ unterbrach mich die Ärztin.
„Sie verstehen nicht, ich…“
„Doch, ich verstehe sehr gut. Aber ihre Meinung will ich gar nicht hören Mr. Baker. Kommen sie nicht näher. Dieses einschüchternde Verhalten lasse ich mir nicht gefallen. Ich rufe die Polizei!“ Scott ging einen Schritt zurück, aber die Ärztin hatte bereits ein Telefon in der Hand und wählte den Notruf. Ich versuchte sie davon abzuhalten, aber sie liess mich nicht zu Wort kommen.
Scott resignierte. Er kam zu mir und nahm meine Hand.
„Elle, da ich jetzt vermutlich verhaftet werde und für längere Zeit in den Bau wandere, muss ich es dir sagen. Ich liebe dich wie keine andere zuvor. Du bist das Beste, das mir je passiert ist und deshalb will ich dich fragen… willst du mich heiraten? Ich verspreche dir auch, dass ich weniger im Knast landen werde, wenn ich dann wieder draussen bin. Ich werde nicht mehr so gereizt sein und überhaupt…“
Mir blieb die Luft weg, der Ärztin die Sprache. Mitten in diesem Chaos, trotz der Schmerzen und trotz unaufhörlich blutender Nase, war das der romantischste Augenblick in meinem Leben.
Ich überlegte einige Sekunden lang. War das wirklich eine gute Idee?
„Ja!“ rief ich. Der Verstand kam nicht gegen meine Gefühle an. Es war unvernünftig, Scott zu heiraten. Das bedeutete mehr Ärger, mehr Enttäuschung, mehr Frustration. Ich wusste das. Aber das alles war mir nie gleichgültiger gewesen. Scott wollte mich heiraten, weil er mich liebte.
Er umarmte mich und küsste mich. Was keine gute Idee war, denn meine Nase schmerzte nur heftiger und er war voller Blut. Die Schwester(die uns auch die Formulare gegeben hatte), die in diesem Moment hereinkam, lief nach der Polizei schreiend wieder hinaus. Die Ärztin, die mittlerweile begriffen hatte, dass Scott doch nicht der Frauenprügelnde Idiot war, für den sie ihn gehalten hatte, lief ihr nach.
„Ich wollte dich heute Nachmittag schon fragen, bevor ich… in diese Schlägerei geraten bin und dann noch mal, als du mir fast den Fuss zerschmettert hattest. Ich hab nur den Ring in meiner Jackentasche gesucht, als ich dir die Nase gebrochen habe. Was mir sehr leid tut.“ Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Obwohl er ein sich gern prügelnder Musiker war, war er der einzige, der mich zu so vielen Gefühlsausbrüchen bewegen konnte. Der einzige, den ich auf eine verrückte Weise liebte. Mein strahlender, weisser Ritter.

Ja, so romantisch war mein Heiratsantrag bzw. Geburtstagsgeschenk von Scott. Meine Mutter freut sich für mich, kann mich aber nicht verstehen. Mein Vater freut sich für mich, aber er hasst Scott. Das wird sich legen mit der Zeit. Mein Vater hasst jeden, der mit seiner Tochter Sex hatte oder haben will.
Heute ist der Tag der Tage und Scott ist nicht da. Gestern war der Polterabend und ich habe einen leisen Verdacht, wo er sein könnte. Immerhin war er es zehn Monate lang nicht mehr.
Diesmal hole ich ihn raus- ohne Bräutigam keine Hochzeit- aber beim nächsten Mal kommt er nicht mehr so leicht davon.

 

Hallo Jeled,

unter Romantik versteht halt jeder was anderes, und ich kann mir schon vorstellen, dass deine Protagonistin die Situation romantisch findet.
Ich persönlich finde, du bleibst ein bisschen an der Oberfläche der Figuren und der Handlung. Auch deine Erzählweise hat mir in anderen Geschichten schon besser gefallen. Hier fällst du für meinen Geschmack manchmal ein bisschen ins Nacherzählen.
Leider habe ich gerade keine Zeit für eine Textkritik.
Ich hoffe, ich komme irgendwann noch dazu.
Den Plot finde ich sehr reizvoll.

Lieben Gruß, sim

 

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