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Der siebente Kaffee

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26.08.2001
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Der siebente Kaffee

„Es wird nicht lange dauern!“ hatte sie noch gesagt, ein Kuss, ein letzter Blick zurück, schon war sie seinen Blicken entschwunden. Er blieb zurück im Straßencafé, die Sonne schien, der Tag war heiß.

Zunächst hatte er noch belustigt den Bauarbeitern auf der anderen Straßenseite zugesehen. Die hatten offensichtlich Mühe, die Arbeit so zu dehnen dass sie für den ganzen Tag reichte, standen herum, redeten in einer unbekannten Sprache und pfiffen manchmal den Mädchen, die von der Uni kamen, hinterher.

Doch nun war der Nachmittag fast vergangen, die Arbeiter hatten ihr Werkzeug verstaut und die Baustelle verlassen. Nebenan räumte pfeifend der Gemüsehändler seine Kisten ins Geschäft, auch für ihn war wohl willkommener Feierabend. Immer noch saß er auf demselben Platz, allein, die Straße im Blick. Es langweilte ihn, hier untätig warten zu müssen. Wenn sie wenigstens anrufen würde! Aber das Handy blieb stumm. Immer wieder schaute er in die Richtung aus der sie kommen musste. Mehr als einmal glaubte er sie zu sehen, doch es war immer nur ein Irrtum. Er fühlte sich vergessen.

Was nur konnte sie so lange aufhalten? Vielleicht hatte sie sich verlaufen. Sie vertraute ihm, verließ sich darauf, dass er in einer fremden Stadt den richtigen Weg finden würde. Allein, sagte sie immer, würde sie niemals zurückfinden. Er glaubte ihr nicht. Frauen fragen ja immer nach dem Weg, notfalls konnte sie auch ein Taxi nehmen. Sie wird nicht wissen wie die Straße heißt, dachte er. Er wusste immer in wel-cher Straße das Auto geparkt war und wohin sie wieder zurück mussten. Um solche banalen Dinge kümmerte sie sich nicht, dafür hatte sie ihn. Und sie hatte sich noch nie getäuscht. Aber diesmal musste sie allein in der fremden Stadt zurecht kommen. Zwar waren sie nicht zum ersten Mal hier, aber auch nach mehreren Reisen findet man sich in einer Millionenstadt nicht so leicht zurecht. Und wenn man sein bisheriges Leben in einer Kleinstadt verbracht hatte erst recht nicht. Hier war alles so groß, so ehrfurchtgebietend, aber auch so berauschend.

Wer hierher kam sah sofort, dass er die ehemalige Hauptstadt eines Königreiches besuchte. Alte, ehrwürdige Kirchen wechselten ab mit majestätischen Monumenten, die Herrlichkeit der Monarchen preisend. Prächtige Magistralen lenkten den Blick auf prunkvolle Bauten, umgeben von ausgedehnten Parks, durch die ein buntes Völkchen wandelte, das sich auch manchmal ungeniert und knapp bekleidet in der Sonne bräunte. Schmale Gassen, in denen man sich noch im Mittelalter wähnte, mündeten plötzlich in mehrspurige Straßen, die als Lebensadern des Verkehrs die Stadt durchzogen. Sie waren ohne Rücksicht auf die historischen Bauten wie Schneisen durch die Stadt geschlagen worden und nun von Bauwerken gesäumt, die diesen Namen nicht verdienten und in ihrer Hässlichkeit kaum zu überbieten waren.
Die Ärzte, so ein Spottvers, können über ihre Fehler immer noch Efeu wuchern lassen, doch die Architekten? Ihre Ideen blieben der Nachwelt als Zeugnis des Zeitgeistes und des schlechten Geschmacks erhalten, man musste sie ertragen oder einen Weg abseits der architektonischen Scheußlichkeiten einschlagen. Wenn das Auge sich dann beleidigt abwandte wurde es durch den Anblick der Brücken versöhnt, wie sie sich mit eleganten Bögen sanft über den Fluss schwangen. Dieser wand sich in Mäandern durch die Stadt, teilte sie in einen großen und einen kleinen Teil und lud mit seinen grünen Ufern zum Verweilen ein.

Hier also wollten sie leben, in dieser lauten und doch faszinierenden Stadt, die allerdings im Ruf stand, die teuerste zu sein. Tatsächlich, die Läden und Boutiquen der Einkaufsmeilen überboten sich mit verlockenden Angeboten und wetteiferten mit überquellenden Auslagen um die Gunst der Kunden.

Vielleicht, durchlief es ihn heiß, war sie in diese Konsum-Tempel geraten und dachte deshalb nicht mehr an ihn? Hier etwas zeigen lassen und da etwas anprobieren, dabei konnte sie alles um sich herum vergessen, die Zeit, den Ort, und sogar ihn. Er stellte sich vor, wie sie ein ums andere Mal aus der Anprobe kam und prüfende Blicke in den Spiegel warf, worauf die Bewunderung der Verkäufer jedes Mal keine Grenzen kannte. Eine schöne Frau noch attraktiver zu machen war ja die einzige Aufgabe all der Modeberater um sie herum.

Bei ihr hatten sie es allerdings nicht schwer. Nicht, dass sie sich leicht etwas aufschwatzen ließ, doch sie war von so eigener Schönheit, „dass sie selbst in einem Sack noch gut aussehe“ wie er immer sagte. Was sie auch trug, wie sie sich auch kleidete, wer sie sah konnte eine Weile den Blick nicht von ihr wenden. O ja, sie hatte Geschmack, das musste der Neid ihr lassen. Sie legte Wert auf ihr Aussehen, das gefiel ihm. Dem Konto freilich tat das nicht immer gut, wie er gelegentlich bekümmert feststellte. Mit Schrecken fiel ihm ein, dass sie seine Kreditkarte hatte. Er sah sie schon beladen mit Paketen und Tüten vor ihm stehen: „Schatz, ich konnte nicht widerstehen! Sieh dir nur diese herrlichen Sachen an!“ Dazu dann dieser unschuldige Blick aus ihren dunklen Augen, wer konnte da böse sein? Aber sie könnte sich zwischendurch mal melden, dachte er, statt mich hier allein und im Ungewissen zurück zu lassen! Er konnte sich nicht vorstellen dass um diese Zeit noch jemand im Büro sein sollte, selbst wenn es das Personalbüro war und es um eine anspruchsvolle Stelle ging. Ihm war klar dass ein Vorstellungsgespräch nicht in fünf Minuten vorüber war, wenn man davon absieht, dass manche Bewerber bereits nach zwei Sätzen als Schaumschläger entlarvt werden. Das aber konnte er sich nicht vorstellen, dazu war die Einladung einfach zu dringlich und die Reise zu weit gewesen. Außerdem kannte er ihre Fähigkeiten genau und wusste, dass diese fachliche Kompetenz nicht leicht zu finden war. Also blieb ihm nur zu warten und noch einen Kaffee zu bestellen.

Kaum hatte die Bedienung die Tasse abgestellt sah er sie um die Ecke kommen. Ohne Einkaufstüten! Er sprang auf, lief ihr ein paar Schritte entgegen und schloss sie in die Arme. „Wo warst Du nur so lange?“ „Ach Schatz, hast Du einen Kaffee für mich? Es war grausam! Ich musste zunächst vor dem Personalchef, dem Abteilungsleiter und noch einer Mitarbeiterin die gesetzlichen Grundlagen erläutern. Das war schwer! Aber bis auf eine Problemstellung lag ich genau richtig. Danach musste ich in einem separaten Raum allein eine ziemlich knifflige Kalkulation rechnen. Zum Glück war die passende Literatur da, aber der Taschenrechner, den sie mir gegeben hatten, war kaputt!“ „Das ist ja ein böser Trick! Wie bist Du denn dann zurecht gekommen?“ Sie öffnete lächelnd ihre Handtasche. Was aussah wie ein Spiegel entpuppte sich als Taschenrechner. „Alles richtig gerechnet!“ rief sie fröhlich. Ja, so war sie, nicht auf den Kopf gefallen und dabei auch noch eine schöne Frau. Ein warmes Gefühl durchströmte ihn. „Ach Du Süße! Wann kannst Du mit Nachricht rechnen?“ „Ich habe sie schon. Am ersten Dezember geht’s los!“ „Dann bleiben uns nur gut drei Monate um eine Wohnung zu finden!“ „Ja, das wird schon klappen. Aber zunächst möchte ich mit Dir den Erfolg mit einem Gläschen Champagner feiern und dann....!!“ Ihre Augen leuchteten, und er wusste: Dieser Tag würde Spuren hinterlassen.

 

So, genug gewartet. :D

Hallo tourist!

Herzlich willkommen auf kg.de! :)

Deine Geschiche zeigt am Beispiel Warten sehr schön, wie wir uns oft Gedanken machen, wenn etwas nicht so glatt geht, wie wir uns das vorgestellt haben, und was man sich so alles für Gründe und Szenarien ausmalt.
Für mich ist während des Lesens dadurch, daß ich ja auch nicht wußte, was mit ihr ist, irgendwie Spannung aufgekommen, ich habe mir selbst ausgemalt, was womöglich noch alles sein könnte und mich gewundert, daß der Protagonist so ruhig sitzen bleibt, statt längst nach ihr zu suchen… Daß das Ganze dann ein recht gutes Ende nimmt, läßt mich zwiegespalten zurück. Einerseits zeigt es ja auf, daß man bzw. der Protagonist sich diese vielen Gedanken völlig umsonst macht. Andererseits war ich aber durch die aufgebaute Spannung auch etwas enttäuscht, da ich doch irgendwie annahm, es könnte etwas passiert sein und sie kommt nicht – dann stünde der Protagonist nämlich vor einem richtigen Problem…
Aber da Du ja nicht in Spannung oder gar Horror gepostet hast, ist dieses Ende natürlich völlig ok. Ich persönlich hätte halt gern mehr gehabt. ;)

Lesen ließ sich die Geschichte ganz flott, Du scheinst schon etwas Übung im Schreiben zu haben. :)

Drei kleine Anmerkungen noch:

»zum ersten mal«
Mal

»durch die ein buntes Völkchen wandelte, dass sich auch«
– das

»Ihre Augen leuchteten, und er wusste, dieser Tag würde bleibende Spuren in ihnen hinterlassen.«
– Ich würde entweder nach „wusste“ einen Doppelpunkt machen und/oder „in ihnen“ streichen (ist nicht notwendig, um zu verstehen, wie das gemeint ist) oder direkt nach „leuchteten“ aufhören.

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hallo tourist,
auch von mir ertstmal ein herzlich Wilkommen auf KG.de.

Ich war neugierig, warum dein Prot. wartete, daher las ich diese Geschichte. Zunächst dachte ich noch , mein Gott, ist der naiv, da meine Geduld sich längst erschöpft hätte.

Was nur konnte sie so lange aufhalten? Vielleicht hatte sie sich verlaufen. Sie vertraute ihm, verließ sich darauf, dass er in einer fremden Stadt den richtigen Weg finden würde. Allein, sagte sie immer, würde sie niemals zurückfinden. Er glaubte ihr nicht. Frauen fragen ja immer nach dem Weg, notfalls konnte sie auch ein Taxi nehmen. Sie wird nicht wissen wie die Straße heißt, dachte er. Er wusste immer in wel-cher Straße das Auto geparkt war und wohin sie wieder zurück mussten. Um solche banalen Dinge kümmerte sie sich nicht, dafür hatte sie ihn. Und sie hatte sich noch nie getäuscht. Aber diesmal musste sie allein in der fremden Stadt zurecht kommen
Die Beziehung der beiden, die du hier beschreibst, hätte mich auf einen anderen Schluss kommen lassen.
Jedenfalls hätte ich nicht geglaubt, dass die Frau, die er so wenig selbständig, dafür oberflächlich hält, zurückkehrt.

„Ja, das wird schon klappen. Aber zunächst möchte ich mit Dir den Erfolg mit einem Gläschen Champagner feiern und dann....!!“ Ihre Augen leuchteten, und er wusste, dieser Tag würde bleibende Spuren in ihnen hinterlassen.
Du milderst das "Happy End zwar mit dem Schlussatz ab, es scheint doch nicht so zufriedenstellend für den Prot auszugehen.
Ist er nun froh, dass sie ihren Weg gefunden hat, den sie gehen möchte und erfährt sie die Unterstützung, die sie braucht?
Oder steckt noch etwas anderes dahinter? :confused:

Gerne gelesen
Goldene Dame

 

Hallo und danke für den Wilkommensgruß!

Besonderen Dank an Häferl für die Hinweise.

Ganz neu bin ich ja nicht, habe nur ´ne Weile schweigen müssen...

Für mich ist während des Lesens dadurch, daß ich ja auch nicht wußte, was mit ihr ist, irgendwie Spannung aufgekommen, ich habe mir selbst ausgemalt, was womöglich noch alles sein könnte und mich gewundert, daß der Protagonist so ruhig sitzen bleibt, statt längst nach ihr zu suchen… Daß das Ganze dann ein recht gutes Ende nimmt, läßt mich zwiegespalten zurück. Einerseits zeigt es ja auf, daß man bzw. der Protagonist sich diese vielen Gedanken völlig umsonst macht. Andererseits war ich aber durch die aufgebaute Spannung auch etwas enttäuscht, da ich doch irgendwie annahm, es könnte etwas passiert sein und sie kommt nicht – dann stünde der Protagonist nämlich vor einem richtigen Problem…

Der Protagonist wusste natürlich wohin sie gegangen ist, der Leser erfährt es am Schluss. Tatsächlich gibt die Situation viel mehr her, aber das würde den Rahmen einer Kg. sprengen. Vielleicht ist das ja der Anfang eines Romans?

Ich würde das Ende eher unerwartet nennen, und mal ehrlich: Würden wir Geschichten lieben, wenn wir die Entwicklung voraussehen könnten?

Ich möchte mit meinen Geschichten dem Leser (der Leserin) Raum geben für die eigene Phantasie, vor seinem geistigen Auge Bilder entstehen lassen so wie ich sie beim Schreiben sehe.

@Goldene Dame

Jedenfalls hätte ich nicht geglaubt, dass die Frau, die er so wenig selbständig, dafür oberflächlich hält, zurückkehrt.

Woraus kannst Du schlussfolgern dass er sie für unselbständig und oberflächlich hält?

Du milderst das "Happy End zwar mit dem Schlussatz ab, es scheint doch nicht so zufriedenstellend für den Prot auszugehen.
Ist er nun froh, dass sie ihren Weg gefunden hat, den sie gehen möchte und erfährt sie die Unterstützung, die sie braucht?
Oder steckt noch etwas anderes dahinter?

Na, zunächst ist er froh dass sie wieder da ist, beide sind glücklich dass sie ihre Mitberwerber aus dem Feld schlagen konnte. Und was die Unterstützung betrifft: Da findet die Fortsetzung in Deiner Phantasie statt....

:)

Frohe Grüße

tourist

 

Hallo tourist,

wirklich eine tolle Geschichte, flüssig geschrieben, gute Wortwahl, interessante Handlung, Spannungsbogen vom ersten bis zum letzten Augenblick. Bloß der Titel wird nirgendwo relevant, und wir LeserInnen rätseln: Was hat er damit wohl gemeint – „Der siebente Kaffee“??


Ich bin beeindruckt.

Grüße vom Murmeltier

 

Hallo Murmeltier,

danke für Deine (Eure?) Kritik. Mich freut´s, wenn´s gefallen hat.

Ich will Euch von Eurer Qual erlösen:

Kaum hatte die Bedienung die Tasse abgestellt sah er sie um die Ecke kommen.

Das war dann der siebte. Ist doch schön, wenn man was zum Grübeln hat, nicht wahr? Sieben Kaffees können auch etwas über die Zeit sagen die er warten musste...

Schöne Tage und viele gute Geschichten!

touristische Grüße

 

Hallo Tourist,
mir hat die Geschichte auch gefallen. Fast keine Fehler, eine frische und unverbrauchte Sprache. Die meiste Handlung findet im Kopf des Prot statt, und auch das ist gut so. Aber das Ende ist m. M. nach nicht gelungen. Na gut, es ist überraschend, in dem Sinne, dass man eine Überraschung erwartet und in Wirklichkeit nichts überraschendes passiert. Das erinnert ein bisschen an die Werbung der Versicherung, in der alle möglichen Gefahren heraufbeschworen und mit Thrillermusik unterlegt werden, und am Ende passiert nichts, weil alle bei der Provinzial versichert sind. In einem Werbespot ist das originell, in einem Gedicht wäre es das vermutlich auch. Aber wenn man sich durch einige Seiten einer Kg gelesen hat, möchte man doch, dass was passiert. Oder?
Beste Grüße
knagorny

 

Hi tourist,

diese geschichte erinnerte mich an eines der lieder, die ich in der zeit gehoert hatte, als ich noch radio gehoert habe ;)
darin geht es um einen mann, dessen freundin irgendwohin verschwunden ist, ich glaube, auf toilette, und nicht wiederkommt. nachdem er sich sorgen gemacht hat, findet er sie dort tot...
so eine aehnliche stimmung kommt in deinem text auf. ich finde, du koenntest ihn noch verlaengern, erzaehlen, warum er nicht sucht, ihn intensiver und eindringlicher machen...

lg, vita

 

Vielleicht ist das ja der Anfang eines Romans?
Das würd ich an Deiner Stelle mal ganz schnell selbst mit nein beantworten... :D
...weil Romananfänge sind laut den Regeln verboten und dann müßte ich sie löschen. ;)

 

Geschrieben von vita
Hi tourist,

diese geschichte erinnerte mich an eines der lieder, die ich in der zeit gehoert hatte, als ich noch radio gehoert habe ;)
darin geht es um einen mann, dessen freundin irgendwohin verschwunden ist, ich glaube, auf toilette, und nicht wiederkommt. nachdem er sich sorgen gemacht hat, findet er sie dort tot...
so eine aehnliche stimmung kommt in deinem text auf. ich finde, du koenntest ihn noch verlaengern, erzaehlen, warum er nicht sucht, ihn intensiver und eindringlicher machen...

lg, vita


Danke Vita.

Wenn ich erreicht habe, dass sich die LeserInnen Gedanken über das Schicksal der Personen machen, bin ich sehr glücklich. Dass die Geschichte simpel endet liegt einfach daran dass es "Alltag ist... Oder dass ich zeigen wollte, dass auch eine alltägliche Begebenheit ein Potential (bewusst so geschrieben!!) für eine KG enthält. Zum Suchen hatte ich schon geschrieben, nochmal deutlich: Er sucht sie nicht weil: 1. er weiß wo sie hinging und 2. würde sie ihn dann wiederum suchen. Das würde zwar die Geschichte sehr interessant machen (sucht Euch doch mal gegenseitig im Kaufhaus), aber es würde auch den Rahmen sprengen. 7- oder 8-tausend Zeichen sollten zum Online-Lesen genug sein finde ich.

Liebe Grüße

 

Geschrieben von Häferl

Das würd ich an Deiner Stelle mal ganz schnell selbst mit nein beantworten... :D
...weil Romananfänge sind laut den Regeln verboten und dann müßte ich sie löschen. ;)


Hallo Häferl,

danke. Nur zum besseren Verständnis: Heißt das, ich darf aus dieser Idee nie wieder etwas anderes entstehen lassen? Ich werde aber trotzdem nochmal die Regeln lesen, ist ja schon bißchen her.

Liebe Grüße

 

Nein, Du darfst es nur nicht aus einem Roman, den Du bereits schreibst oder geschrieben hast, herausnehmen. Aber wenn jemand erst eine Geschichte schreibt, die ihn später zu einem Roman inspiriert, kann man doch gar nichts dagegen haben. ;)

 
Zuletzt bearbeitet:

Na, da bin ich wirklich froh! Durch Eure Postings ist mir die Idee zu einem Konflikt gekommen, der braucht aber 200 Seiten...
Ach so, ich habe die Fehler berichtigt und den Schluss entspr. Häferls Vorschlag geändert - gefällt mir auch besser so!

Schönen Sonntag

 

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