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Der Schwarzfahr-Engel

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29.10.2010
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Der Schwarzfahr-Engel

Der Schwarzfahr-Engel

Fünfzehn Jahre Abi – eigentlich ein Grund zu feiern. Doch unsere dreistellige Absolventencrew war heute Nacht zum traurigen Dutzend zusammengeschrumpft.
Die Meisten – mich eingeschlossen – wirkten grauer, manche grinsten behäbig. Zwei der Mädchen waren bereits geliftet.
Dagegen hatten sich die Gespräche kaum verändert. Ein paar waren Eltern geworden, drei hatten geheiratet, vier waren ausgewandert.
Ansonsten ging es um um den Job. Wie damals. Als wir uns noch jährlich gesehen hatten, am zweiten Weihnachtstag, ohne Verabredung – same time, same place. Als es noch spannend gewesen war, sich auszutauschen: erste Studienerfolge, neue Beziehungen, alte Schandtaten.
Mittlerweile ging alles weniger hysterisch zu.
Doch die Frage „Und? Was machst du jetzt so?“ umkreiste weiter die Runde. Es gab Leute, die sie zu endlosen Monologen inspirierte. Und solche, die sie aus gutem Grund übergingen und lieber noch ein Bier bestellten. Ich gehörte zur zweiten Sorte.
Doch etwas war anders an diesem Jubiläum, zu dem unsere Eifrigsten gebeten hatten, nachdem das Jährliche vor zehn Jahren eingeschlafen war: Die Leichtigkeit war weg.
Der Tod hatte sich in unseren Elfenbeinturm geschlichen.
Ich beobachtete Frederik, der wie eine Statue am Tresen der alten Stammdisco lehnte, in die wir vom Restaurant aus gewechselt waren.
Frederik, der Klassenclown, wirkte wie von einer unsichtbaren Glasglocke bedeckt. Bis auf ein „Hi!“ hatte ich mich nicht getraut, mit ihm zu quatschen. Er sah auch nicht aus, als hätte er besondere Lust dazu. Aber warum war er überhaupt gekommen?
Vermutlich war es Hergen, was ihn beschäftgte, wie uns alle. Doch ihn wohl um Einiges mehr.
Hergen – die Sache, die jetzt hochkochte, wo wir uns wiedersahen, und es genau ein Jahr her war. Die Sache, die uns deckelte und keine Wiedersehensfreude aufkommen ließ, zumindest nur gespielte. Die Sache, die ich den ganzen Abend wegzuspülen versuchte.
Vielleicht lag es daran, dass es bereits halb drei war, und ich angesäuselt genug für Sentimentalitäten.
Ich bestellte mir jedenfalls einen doppelten Wodka Orange, der mich an verkotzte Partynächte erinnerte, und gesellte mich zu Frederik. Es dauerte, bis er das wahrnahm und mir ein halbfertiges Lächeln schenkte.
Sein Körper wirkte immer noch jungenhaft. Das lässige Sakko, die schulterlange Mähne, das bis zur Brust geöffnete Hemd – das hatte sich seit der Schulzeit nicht geändert.
Seit dem letzten Abitreff vor zehn Jahren war ich ihm nicht mehr begegnet. Ich wusste, dass er ein erfolgreicher Ingenieur geworden war und in München lebte. Aber davon war heute nichts zu sehen.
Seine Stirn war in Falten gezogen. Ringe umschatteten seine Augen, die er aufriss, als würde er einen Horrorfilm verfolgen.
„Es ist“, schrie ich ihn an, denn Pearl Jam steigerte sich gerade zum Refrain. „Es ist für uns alle nicht leicht!“
Ich war zu besoffen, als dass es mich gestört hätte, wie ein Fernsehpfarrer zu klingen. Nach der tausendsten Sendung.
Frederik wandte sich mir zu, nahm mich ins Visier. Seine riesigen Pupillen beunruhigten mich.
„Warum hat mir keiner was davon erzählt?“
Ich hickste. „Nichts erzählt?“
Er starrte auf die Tanzfläche. Der Lärm erstickte, was er sagte.
„Was?“ rief ich.
„ICH HAB ES ERST VORGESTERN ERFAHREN!“
Ich verschluckte mich.
„Vorgestern? Hergen ist seit einem Jahr tot! Hat Dir niemand...“
„Niemand.“
Ich klammerte mich am Tresen fest, sonst wäre ich umgekippt.
Nachdem mich Angie damals in Berlin angerufen hatte, um mir die Sache zu erzählen, telefonierte ich stundenlang mit meinen Abikumpels. Frederik gehörte nicht dazu. Wir flennten, um irgendwie damit umgehen zu können.
Die Geschichte warf mich ganz schön aus der Bahn: Einer von uns. Der so drauf war, wie wir. Mit dem mich so viele Storys verbanden.
Ich wollte zur Beerdigung reisen. Musste aber spielen.
Ich selbst hatte gar keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt, nicht nach der Schulzeit. Aber bei Frederik war ich überzeugt gewesen, dass er ihn bis zum Schluss gehalten hatte.
Manchmal war ich ihnen sogar zusammen in Clubs begegnet, wenn ich in den Semesterferien in der Stadt gewesen war.
Keiner hatte nach Hergens Tod Frederik angerufen!
Wir gingen davon aus, dass er ohnehin Bescheid wissen würde. Frederik und Hergen, das gehörte doch zusammen!
„Das tut mir leid!“ murmelte ich.
Frederik tat so, als hätte er mich nicht gehört.
Plötzlich grinste er mich an: „Weißt Du, was mir Heiligabend passiert ist?“
Ich rückte näher zu ihm.
„Ich bin das erste Mal in meinem Leben schwarz gefahren.“
Ich legte die Stirn in Falten, wartete darauf, dass er weitersprach.
Irgendwann ergänzte er: „Seitdem habe ich nicht mehr geschlafen. Drei Tage nicht mehr“.
Bässe zerhackten sein Gemurmel.
„Verstehe“, nickte ich. Doch ich verstand nichts.
Er ging nicht darauf ein. „Heiligabend war furchtbar für mich“, fuhr er fort. „Für uns alle. Meine Eltern hatten von der Geschichte auch nichts gewusst. Naja, sie wohnen auch außerhalb.“
„Freddy, wir alle haben gedacht ...“
„Was?“
„Naja, dass du … über seinen Zustand …“
„Was meinst du? Dass er Freunde gebraucht hätte? Wahre Freunde?“
Er schüttelte den Kopf.
„Was haben wir nicht alles für Scheiße gebaut.“
Er zündete sich eine Kippe an, die er aus der Tasche gewühlt hatte. Ich hätte auch eine gewollt, aber ich wagte nicht, zu fragen. „Die letzten Jahre haben wir uns bloß noch an Weihnachten getroffen. Immer einen Tag vor Heiligabend. Ich hab mich das ganze Jahr drauf gefreut.“
Er begann zu lachen und blies mir Rauch ins Gesicht.
„Ich kann das nicht!“, sagte er. „Ich hab das nie gekonnt! Hergen war Meister darin!“
Ich verstand nicht. „Was meinst Du?“
„Naja, schwarzfahren! Als ich vorgestern in diesem Regio saß, und von Oldenburg die popeligen zwanzig Minuten zu meinen Eltern fahren wollte, bin ich gestorben vor Scham! Ich hockte in dieser Zugtoilette, 5 Uhr morgens, ohne Geld und Brieftasche, versoffen, verschwitzt. Der Schaffner hämmerte an die Tür – ich hab mich nicht getraut, rauszukommen. Verdammt, ich bin für sowas nicht gemacht!“
Sein Lachen fror ein. Ich begriff nichts von dem, was er mir sagen wollte.
„Das war eine Nacht“, sagte er, „wie ich sie keinem wünsche.“
Er inhalierte einen tiefen Zug, schien weit weg. Es schien ihm egal, dass ich es war, der neben ihm stand. Vermutlich hätte er diese Geschichte jedem erzählt.
Ich gönnte mir noch einen Schluck, und schüttelte mich. Der Wodka Orange schmeckte bitterer als früher. Ich dachte: Irgendwas haben die da reingemischt!
„Ich war in die Stadt gefahren“, erzählte er. „Um Hergen zu treffen. Im `Aufsturz` - wie jedes Jahr. Ohne zu telefonieren, ohne uns zu verabreden. Telefonieren ist was für Treulose – nichts für uns. Er war ja einer der Wenigen, die Oldenburg nie verlassen haben, nicht mal zum Sudium. Jedes Weihnachten war ich da. Bis auf ... das letzte.“ Er blickte duch mein halbleeres Glas. „Ich war in Freiburg, musste arbeiten. Ich Idiot hab ihm nicht abgesagt!“
Er senkte die Augenbrauen.
„Vielleicht war er da, und als ich nicht gekommen bin … !“
Frederik hob den Kopf zur fluoreszierenden Kugel an der Decke, als hätte er sowas noch nie gesehen.
„Ich dachte, dieses Jahr wird es sein wie immer. Ich hab mich nicht bei ihm gemeldet. Bin einfach hingegangen. Obwohl … obwohl wir uns zwei Jahre nicht gesprochen hatten … die Arbeit, der Alltag, verstehst Du? Ich war so lange nicht mehr hier.“ Er räusperte sich. „Und weißt Du was? Das `Aufsturz` war renoviert, anderer Besitzer! Nichts erinnerte an unsere Absteige. Und die Frau hinterm Tresen … die kannte Hergen nicht. Niemand wusste von ihm. Und als ich ihn dann doch anrief, meldete sich eine fremde Stimme – auch die Nummer gehörte jetzt `m andern!“
„Hmm“, machte ich und stieß laut auf. Mein Schädel rauschte. Ich war mir sicher, dass der Wodka Orange keine gute Idee gewesen war.
„Naja, ich genehmigte mir erst mal ein Bierchen“, fuhr er fort, „und plötzlich stand dieses Mädchen vor mir. Mein Gott, ich fand sie anziehend, obwohl sie ziemlich angetrunken war. Sie laberte ständig was von `Jahrestag`, aber irgendwie war`s vertraut mit ihr. Ich hab mich von ihr einlullen lassen. Sie war total überdreht, legte es darauf an, jemand abzuschleppen. Und als sie fragte, ob wir nicht zu ihr gehen wollten, hab ich eingewilligt.“
„Und weiter?“ Ich bündelte den Rest meiner Konzentration.
„Dann waren wir bei ihr. Als wir so im Gange waren, fing ich an, von Hergen zu erzählen, und dass der Typ mich einfach versetzt hätte, und dass ich ihn noch unbedingt erreichen müsste, um ihn zur Rede zu stellen. Und plötzlich wurde sie bleich: Hergen? Hergen Westkamp? Ich sagte: Ja! Ob sie den kennen würde! Da wurde sie wütend. Hat immer geschrien: Ob ich sie verarschen wollte? Ob man sie nicht in Ruhe lassen könnte mit dieser Scheiße? Ich hab mich zu ihr gesetzt, sie in bißchen beruhigt. Und dann hat sie`s mir gesagt … “ Ich sackte weg, konnte meine Augen kaum offen halten. „Dass sie seine Freundin gewesen war.“
Plötzlich war ich wach.
„Du hast … du hast mit Hergen`s ...?“
„Und dass er nicht mehr lebt.“
Ich brauchte einen Schluck.
„Zuerst hab ich nur lachen können“, erzählte er. „Aber irgendwann begriff ich, dass sie keinen Scheiß gesagt hatte. Ich wankte zur Tür raus, weiß nicht, wie ich am Bahnhof gelandet bin. Stolperte in den ersten Zug nach Delmenhorst, der kurz vor Abfahrt war. Ich griff in meine Jacke, um meine Brieftasche zu zücken. Da war noch die Hin- und Rückfahrkarte drin, die ich am Abend gelöst hatte, und alles Geld und Papiere. Doch die Brieftasche war weg.“
Ich verschluckte mich wieder. „Häh?“
„Du sagst es. Ich war im Arsch, ich war fertig. Wäre ich Herr meiner Sinne gewesen, hätte ich den Schaffner gesucht und ihm ruhig mein Problem vorgetragen. Meine Adresse genannt, die Uhr als Pfand gelassen, oder es zumindest vorgeschlagen. Irgendwie wäre ich da schon rausgekommen. Eine Bummelfahrt frühmorgens an Heiligabend! Da muss man doch als Schaffner ein Auge zudrücken! Aber ich sah aus wie der letzte Penner, und fühlte mich auch so. Hab mich auf der Zugtoilette versteckt. Dann hat der Schaffner gegen die Tür gewummert. Immer, wenn ich dachte, er ist jetzt weg, ist er wieder vorbeigekommen: Fahrscheinkontrolle! Und ich hab geheult. Aus Angst, aus Unfähigkeit, irgendwas zu machen.“
Er ließ den Zigarettenstummel zu Boden fallen. Dem blickte ich hinterher und er verdoppelte sich, bevor er verglühte.
„Die ganze Zeit musste ich an Hergen denken“, ergänzte Frederik „sah sein Gesicht vor mir, seine blonden, wuscheligen Haare, sein Grinsen. Und ich dachte, dass Hergen, der doch Schwarzfahren beherrscht hat, bestimmt eine Möglichkeit gefunden hätte, aus so einer beschissenen Situation rauszukommen! Und hab mich verflucht, warum ich so ein Schisshase wäre, und ihm die ganze Zeit irgendwas zugestammelt. Und erst später gemerkt, dass er überhaupt nicht bei mir ist.“
Er sammelte sich spürbar. Auch ich versuchte mich zusammen zu halten. „Und als ich gemerkt habe, der Zug fährt langsamer und hält schließlich an, da hab ich das Klo aufgeschlossen, und bin losgerannt. Direkt auf den Ausgang zu. Und hab gemerkt: Der Schaffner läuft hinter mir! So ein junger, ehrgeiziger, mit hoher Stimme: Halten Sie! Ihr Fahrschein! Ich stürzte raus auf den Bahnsteig, wo der Zug grad zum Halten kam. Und schon hat er mich am Arm erwischt.“
„Was, wirklich?“ Die Geschichte wurde immer abstruser. Ich hielt mich an meinem Glas fest, obwohl ich es längst ausgeschlürft hatte.
„Ehe ich Ausflüchte vorbringen konnte, hat er meinen Fahrschein verlangt, den ich natürlich nicht hatte. Wollte meinen Ausweis sehen, Papiere, die ich natürlich nicht hatte. Und dann hab ich die Geschichte erzählt von der verlorenen Brieftasche. Aber so fertig, wie ich aussah, glaubte er sie mir natürlich nicht. Ich muss ihm wie ein Junkee vorgekommen sein, wie ein Obdachloser. Dann hat er die Bahnpolizei gerufen.“
„Die Bahnpolizei?“ Erzählte er das alles wirklich? Oder dachte ich mir in meiner versoffenen Phantasie Räuberpistolen aus?
„Genau“, nickte Frederik. „Die haben mich mit auf die Wache genommen.“ Er schüttelte langsam den Kopf. „Eine halbe Stunde haben die Schweine mich da warten lassen, weil sie noch mit ein paar pubertierenden Rüpeln beschäftigt waren. Und ich dachte mir: Ich zusammen mit diesen Rüpeln! Was ist bloß mit mir passiert! Gestern abend noch der stolze Ingenieur, den nichts umhauen kann. Und jetzt ein Wrack, das auf der Polizeiwache hockt, und bloß denken kann: Verdammte Scheiße, Hergen! “
Ich folgte Frederik`s Blick, der auf zweien unserer Klassenkameradinnen haftete. Die probierten auf der Tanzfläche die Bewegungen von Teeniegirls zu kopieren.
Ich erwischte mich, wie ich mein Deliriumsgrinsen grinste. War es schon soweit?
Der DJ hatte zu Techno umgeschwenkt.
„Wie bist Du ...“, wollte ich irgendwann wissen. Wieviel Zeit inzwischen vergangen war, wusste ich nicht. „Wie bist Du da rausgekommen?“
Er lächelte mir in die Augen. Das konnte ich nicht erwidern, so sehr ich es versuchte.
„Irgendwann kam ein Beamter zu mir. Streckte mir was entgegen. Hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass es meine Brieftasche war … “
„Deine Brief .... ?“ Ich nahm alle Gehirnkraft zusammen. „Wo hatte er die denn her?“
„Tja, das hab ich ihn auch gefragt. Und weisst du, was er gesagt hat? Schon bevor ich gekommen wäre, hätte sie jemand bei der Wache abgegeben. Ich hab gestammelt: Wie bitte? Ich hab die Brieftasche doch in Oldenburg verloren! Bin mit dem ersten Zug hierher gefahren! Wie ist sie denn so schnell nach Delmenhorst gekommen? Und vor allem: woher wusste der Finder, dass ich irgendwas mit Delmenhorst zu tun habe? Dass hier meine Eltern wohnen, steht da überhaupt nicht drin! Sofort dachte ich: Vielleicht kannte mich der Finder? Wie sah er denn aus? Er hätte mein Alter gehabt, sagte der Beamte. Blonde Haare. Wuschelig. Hätte gelächelt.“
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Sicherlich sagte ich was. Nur hörte ich es nicht. Alles um mich wirkte plötzlich so leise: die Musik wie auf Zimmerlautstärke, die Leute, die flüsterten und Frederik, der gar nicht mehr sprach.
Ich machte mich vom Tresen los. Stolperte über ein knutschendes Pärchen, entschuldigte mich bei einem umgeworfenen Barhocker, fiel auf die Tanzfläche, rappelte mich hoch, keuchte, die weiße Tür im Visier, stieß sie auf, fand das Pissbecken und kotzte hinein. Hergen, dachte ich, während ich eine endlose Zeit den Spruch an den Kacheln betrachtete: „Für Idioten verboten!“ Bei deiner Entjungferung im Schloßgarten hab` ich Schmiere gestanden. Ein weiterer Schwall! Die Nacktbade-Party im Waldsee, und wie wir in die Turnhalle eingebrochen waren. Noch einer!
Mein Schädel kochte, viel hatte das hier nicht gebracht.
Ohne die Spülung zu drücken, wankte ich zurück – ich hatte noch ein paar Fragen. Wie ich wieder bei Frederik landete, bleibt mir ein Rätsel.
„Nicht … nicht Dein Ernst....“, hörte ich mich reden, als hätte ich uns nicht eben unterbrochen. „Du willst mich … verarschen, oder?“
Frederik zog eine Fratze. Oder sah das nur so aus?
„Stimmt. Alles erlogen. Du glaubst wohl jeden Scheiß!“
Er grinste mich an.
Dann wandte er sich weg und ich richtete meinen Blick auf die Tanzfläche. Schnaufte dabei wie ein läufiger Ochse.
Ein blonder Wuschelkopf huschte dicht an mir vorbei.
Hergen, grinste ich, drehte mich rasch um und bestellte zwei Wodka Orange. Hergen vor fünfzehn Jahren. Wie witzig das alles war!
„Komm“, stupste ich Frederik solange in die Seite, bis er wieder auf mich aufmerksam wurde. Zwei, drei Mal zuviel. Ich schob ihm ein Glas zu. „Lass uns trinken … auf ... auf ein ...“ Dann fiel es mir ein. „Auf einen wahren Freund!“

 

Hmm, liebe Leser von kg.de!

Ich freu mich, dass meine Story in den letzten drei Tagen, in denen sie hier steht, schon ganze 52 Klicks ergattern konnte -- frage mich aber selbstverständlich, warum denn niemand bisher in der Lage war, ein paar Wörtchen dazu zu schreiben? Nicht, dass man das hier irgendwie erwarten würde ;)...Gott, bewahre!

Ich meine: ihr müsst sie ja nicht gerade auseinanderbröseln, vielleicht ist sie dafür ein bisschen zu lang für dieses Forum, aber Lust auf eine Stellungnahme hätte ich natürlich schon.

Also, liebe Leute, die Ihr das lest: kein Blatt vor den Mund...ähh, vor die Tastatur!

Allerliebste Grüße vom

Matzkop

 

Hallo Matzkop,

ich hatte deine Geschichte gestern schon mal überflogen, aber erst heute bin ich dazu gekommen, sie mir richtig durchzulesen. Und leider sind mir dabei jede Menge Fehler aufgefallen.

Daher erstmal der ganze Textkram:

gedeckeltes Jubiläum

Was zur Hölle soll das sein? Das Abi ist fünfzehn Jahre her. Und gut.

Man unterhielt sich über das, worüber man sich schon bei den ersten Jahrgangstreffen ausgetauscht hatte, als wir uns noch jährlich nach dem Abi getroffen hatten, traditionell am zweiten Weihnachtstag, ohne uns zu verabreden – einfach: same time, same place.

Ist mir zu ausschweifend. Ein Satz würde reichen: Wie früher bei den Jahrgangstreffen üblich, trafen wir uns am zweiten Weihnachtsfeiertag.

Aber die Frage „Und? Was machst Du jetzt so?“ blieb immer noch vorherrschend.
Aber die Frage: "Und? Was machst du jetzt so?", blieb immer noch vorherrschend.

In der wörtlichen Rede "du" groß zu schreiben kommt mir seltsam vor.

Doch etwas war anders an diesem Jubiläumstreff, den ein paar unserer Eifrigsten tatsächlich organisiert bekommen hatten, nachdem der Jährliche mangels Resonanz vor zehn Jahren eingeschlafen war

Schachtelsatz, das geht bestimmt kürzer.

vielleicht auch die Oberfläche.

Hä? Streich das mal.

Das Leben hatte sich in unsere ehemals geschützte Schulgruppe geschlichen, die wir immer so groß darin gewesen waren, zu planen und vorzubereiten. Das wirkliche Leben, in Form des Todes.

Ich dachte immer, Leben und Tod sind Gegensätze? Mein Vorschlag: Der Tod hatte sich in unsere ehemals geschützte Schulgruppe geschlichen.

Gemeinsam lauschten wir eine Weile der Mischung aus Piano und Gitarrensound in einem unserer Abihits – „Easy“ von Faith no more – den sie heute nacht nur für uns zu spielen schienen.

Kommas statt Bindestriche

„Es ist“, versuchte ich ein Gespräch anzufangen – und mehr oder weniger sensibel auf das Tabuthema zu lenken. „Es ist für uns alle nicht leicht!“

„Es ist für uns alle nicht leicht!“, versuchte ich ...

„Nicht leicht? Und warum...“ Er stockte, nahm neuen Anlauf. „Warum hat mir keiner was davon erzählt?“

„Nichts erzählt?“ rief ich. „Was meinst Du damit?“

Bitte schau dir doch mal den Hilfethread zur wörtlichen Rede an. Da fehlen immerzu Kommas, ich zähl die Stellen jetzt nicht alle einzeln auf.

der wie durch ein Wunder durchs Abi gerauscht war

Durchs Abi rauschen bedeutet eigentlich, man fällt durch. Er hat aber ja offensichtlich bestanden.

Manchmal war ich den Beiden sogar zusammen begegnet, wenn ich in den Semesterferien in der Stadt gewesen war.

den beiden

dass er ohnehin bescheid wissen würde

Bescheid

Ich rückte meinen Kopf zu ihm.

:lol: Ja, klar. Das Bild hinkt gewaltig.

Niemand hat ihnen bescheid gegeben, niemand.“

Bescheid!

Wir wussten doch, woran wir aneinander waren!

Besser: was wir aneinander hatten.

Er sah auf den Boden, als würde er dort fündiger nach einer Antwort werden,

Man kann nicht "fündiger" werden. Entweder, man findet was, oder eben nicht.

„Die Kneipe war total verändert! Renoviert! Anderer Besitzer! Nichts erinnerte mehr an unsere alte Absteige! Und die Frau hinterm Tresen … die kannte Hergen nicht! Niemand wusste von ihm! Und als ich ihn dann doch anrief, die Nummer, die ich fast zwei Jahre nicht gewählt habe, nachdem wir ein halbes Leben befreundet gewesen waren, da meldete sich eine fremde Stimme – die Nummer hatte den Besitzer gewechselt, und das wohl schon vor längerer Zeit!“

Schrei mich nicht an! Punkte reichen.

„Oh, mein Gott!“ stammelte ich.

Na, bisschen theatralisch, oder? Und das Komma nach der wörtlichen Rede fehlt auch.

Wie ein scheues Reh hab ich mich auf der Zugtoilette versteckt.

Ich seh schon die Bild - Schlagzeile: "Dammwild im Intercity". Der Vergleich passt nicht.

`Halten Sie! Ihren Fahrschein!´

Halten Sie! Bitte korrekte Deutsch!

„Ehe ich noch Ausflüchte benutzen kann“,

konnte. Zeitfehler.

Ich hab mich sofort aufrecht gesetzt: Wie bitte?, gestammelt.

"aufrecht gesetzt" klingt doof. Besser: Ich rappelte mich auf.

Ich dachte, dass ich nicht wusste, was ich dachte.

Das denke ich aber auch... Umformulieren.

Nun mal zum Inhalt: Ich fand das Ganze hart an der Grenze zum Kitsch. Das hatte schon teilweise etwas von Rosamunde Pilcher. Dieses melodramatische Gerede über den Selbstmord-Freund, der doch in der Schulzwit sooo cool war.

Hat mir leider nicht gefallen. Aber immerhin habe ich eine Kritik geschrieben :D

Grüße,

penny

P.S.: Ich sitz jetzt schon so lange hier drüber, hoffentlich hat nicht jemand anderes das alles schon gepostet...

 
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Hallo, Maria!

Tja, kritisieren will schon gelehrt sein ;) Danke für Deinen konstruktiven Beitrag - es soll ja Leute in diesem Forum geben, die sich unter dem Vorwand von "Kritik" ganz gerne mal auskotzen. Bitteschön, tut Euch keinen Zwang an!
Aber vielleicht hast Du ja nur was Falsches gefrühstückt?

Aha, Du schreibst hier also stellvertretend für das Forum, wenn Du mir so glasklar erläuterst, warum Du bisher die einzige "Kritikerin" bist? Naja, wenn hier Selbstmord "cool" sein muss, kann ich hier tatsächlich nicht landen :)

Aber wer zu faul ist, die Geschichte erst einmal zu lesen, bevor er unreflektiert lospolemisiert, um sich erst DANACH eine Meinung zu bilden (wie man das ja auch in der Schule lernt), den kann ich (sorry!) -- literarisch wie menschlich -- leider nicht ernstnehmen. Schon gar, wenn so dümmliche Schlussfolgerungen kommen wie die Reaktion auf den "Geliftet"-Satz.

Ich habe die Geschichte in dieses Forum gestellt, weil ich kompetente Meinungen dazu hören wollte. Mit der beschäftige ich mich sehr gerne, nehme sie an, und baue sie gelegentlich sogar ein. Aber was ich nicht ausstehen kann - und deshalb muss ich einfach darauf antworten - ist Häme auf dem Niveau eines spätpubertierenden Möchtegerngroß.

Dass Storys im Allgemeinen Geschmackssache sind, ist mir so klar wie hoffentlich auch Dir.

Also, danke, Maria: Bleib weiter so schön oberflächlich! Wird Dir in der literarischen Welt sehr helfen! Und: immer schön über der Kloschüssel kotzen - da wo`s hingehört :)

Liebe Grüße,

Matzkop

Hallo, Penny,

vielen Dank für Deine Kritik. Die Fehler werde ich überprüfen und gegebenenfalls korrigieren, also die Rechtschreibsachen auf jeden Fall.

Dass es zu kitschig für Dich ist - nun ja, Geschmacksache. Ich weiß ja, dass ich was damit erzählen und möglichst Leute damit erreichen will.
Deshalb ist auch Rosemunde Pilcher, obwohl ich ihre Geschichten persönlich auch nicht so mag, nicht unbedingt ein Schimpfwort für mich -- denn die erreicht ja immerhin Leute.
Aber für die Beschäftigung damit danke ich Dir sehr :)
Lieben Gruß,

Matzkop

 

Hi Matzkop,

Dass es zu kitschig für Dich ist - nun ja, Geschmacksache. Ich weiß ja, dass ich was damit erzählen und möglichst Leute damit erreichen will.

Marai hast du nicht erreicht :lol:

Ich muss mich nochmal kurz korrigieren:

Das Thema an sich ist eben - wie soll ich es sagen - sehr "dramatisch". Hilfe aus dem Jenseits wurde ja auch schon in anderen literarischen Ergüssen breitgetreten.

Was mich an deiner Geschichte ärgert, ist die Tatsache, dass man beim Lesen sofort merkt, dass eigentlich mehr Potenzial in dir steckt (schreibt man Potenzial so? Egal.).

In einigen Passagen gelingt es dir, Fredericks Stimmung super einzufangen. Und dann kommt wieder so eine abgedroschene, sinnlose Phrase oder ein dummer Vergleich (muss immer noch an das Reh denken).

Wenn du die Geschichte überarbeitest und sie insgesamt schlichter hältst, darauf wette ich, wird sie mehr Menschen erreichen: Eben gerade deshalb, weil sie dann realitätsnäher ist.

Grüße,

penny

 

Hey ho!

Ich freu mich, dass meine Story in den letzten drei Tagen, in denen sie hier steht, schon ganze 52 Klicks ergattern konnte -- frage mich aber selbstverständlich, warum denn niemand bisher in der Lage war, ein paar Wörtchen dazu zu schreiben? Nicht, dass man das hier irgendwie erwarten würde ...Gott, bewahre!

Wirklich verausgabt hast du dich ja selber auch nicht beim Kommentieren anderer Geschichten. Du hast, soweit ich sehe, drei eingestellt und nur auf Kommentare reagiert, die du dazu bekommen hast.

Soo, aber zur Geschichte. Den Titel fand ich langweilig. Das ist ein Wort, das ich nur schwer lesen konnte (Schwarzfah-Rengel?), und auch als ichs zweimal gelesen habe, hat es mir nichts gesagt. Der macht keine Lust auf die Geschichte.

Im Groben und Ganzen hat mir die Geschichte gut gefallen. Klar ist sie stellenweise melodramatisch, mit dem Selbstmord und dem Schwelgen in Erinnerungen, und der Versöhnung mit dem Toten am Ende, aber das fand ich okay.

Am Aufbau hat mich gestört: Der Erzähler bleibt zu sehr im Hintergrund. Er erzählt zwar freiweg über alles, ist aber passiv, fragt nur nach, empfindet nach, tut aber nichts, um die Situation zumindest ein kleines Bisschen fortzubewegen. Ich empfand ihn als farblos, und war überrascht, dass er am Ende der Geschichte geweint hat. Das stand da im Text, aber ich empfand es nicht so.

Vielleicht würde es helfen, die Beziehung zwischen dem Erzähler und Frederik stärker zu zeichnen, damit man als Leser an der Beziehung teilhaben kann.

Der Absatz hier hat mich irritiert:

Der so drauf war, wie wir! Mit dem mich so viele Storys verbanden:
Hergen – der mir beigebracht hatte, wie man eine Zigarette dreht. Hergen – bei dessen Entjungferung ich im Schlossgarten Schmiere gestanden hatte. Hergen – der Skaten konnte wie kein zweiter, und mit dem wir nachts in die Turnhalle eingebrochen waren. Hergen – der wie durch ein Wunder durchs Abi gerauscht war und anschließend die verrückteste Nacktbade-Party im Waldsee geschmissen hatte.
Ich selbst hatte keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt, nicht nach der Schulzeit, aber bei Frederik war ich immer davon ausgegangen, dass er ihn bis zum Schluss aufrecht erhalten hatte. Manchmal war ich den Beiden sogar zusammen begegnet, wenn ich in den Semesterferien in der Stadt gewesen war.
Da tobten sie in Clubs herum, wie damals in der Oberstufe, als sie nach durchgemachter Nacht manchmal besoffen zu den Leistungskursen erschienen waren.

Für mich erfüllt er keinen Zweck. Hergen war für mich vorher schon greifbar genug (durch seine Beziehung zu Frederik), daher habe ich die Beispiele nicht gebraucht. Und auch falls sie jemand braucht, würde ich sie weiter an den Anfang setzen - an der Stelle jedenfalls ist das Tempo der Geschichte recht hoch und der Absatz bremst. Beim ersten Lesen habe ich ihn nur überflogen.

Ansonsten hast du es sehr gut geschafft, mich an der Stimmung dieser in die Jahre gekommenen Männer zu beteiligen. Dass Frederik Architekt ist, nehme ich ihm jedoch nicht ab. Für mich klang er anders: Kassierer im Supermarkt, Lagerarbeiter, Gemüseverkäufer, Automechaniker. Der Grund ist seine Sprache, sein Sinn für versiffte Bars und für tiefe Freundschaften. Das mag in meinem Kopf nicht zum Beruf Architekt passen. Außen hart, innen weich - ein Riesenbaby, irgendwie.

Habs gerne gelesen. Wie gesagt, mein größter Kritikpunkt: Der Erzähler, der eigentlich nur ein Tonband ist und die Gedanken von Frederik aufzeichnet und an uns weitergibt. Und um es mit seinen Worten zu sagen:

Vermutlich hätte er diese Geschichte jedem erzählt.

Bis bald,
yours

 
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Nochmals danke, liebe Penny!

Bin grad dabei, mich nochmal auf sie zu stürzen, und etwas zu "entkitschen" -- hab sie erst letzte Woche geschrieben, und vermutlich habe ich noch nicht genügend Distanz zu ihr. Schlichter und realitätsnäher - vielleicht auch einen Tick selbstironischer, ich glaube, das wäre die Richtung!

Dank Dir für Deine Beschäftigung!
LG,

matzkop

Halo, Yours!

Erst einmal: Natürlich hast Du recht, dass ich mich bisher mit eigenem Kritisieren nicht verausgabt habe -- war mir auch beim Schreiben dieses Kommentars recht klar gewesen :)

Vielen Dank für Deine konstruktive, recht positive Kritik. Die Story ist einem Geschichtenkanon entnommen, in dem der Prot natürlich alles in allem stärker charakterisiert wird, aber ich kann da in der Tat bei dieser Story natürlich noch ein bisschen was machen.

Dass Du den Absatz mit Hergen in der Schule überflüssig findest, beruhigt mich. Ich habe ihn auch erst später zugefügt, weil ich dachte, Hergen nicht genügend charakterisiert zu haben. Deine Meinung bestärkt mich in meinem Entschluss, ihn tatsächlich zu streichen.

Über den Titel denke ich ohnehin noch ein wenig nach.

So, und jetzt ist mein Selbstvertrauen in diesem Forum soweit aufgetankt, dass ich mich dann selbst mal als Kritikaster beweisen werde :)

Liebe Grüße,

matzkop

 

Ok, maria, diese eine Antwort auf den direkten Angriff von Matzkop lasse ich hier noch gelten.

@maria&Matzkop
Weitere themenfremde Diskussionsbeiträge werden nicht geduldet und sofort gelöscht. Dazu gibt es den PM Service.

 

Liebe Leute von kg.de!

Eure Kritik hat mich sehr vorangebracht, und ich hab meine Story nochmal bis aufs Mark überarbeitet. Also vielen Dank nochmal für die wertvollen Stellungnahmen (auch Dir, Maria: nichts für ungut :)
LG,

matzkop

 

Hallo Matzkop,

Habe nur die überarbeitete Version gelesen - und die gefällt eigentlich recht gut.
Die Geschichte liest sich lebhaft, ich finde es zum Beispiel schön, wie der Erzähler immer besoffener wird - das bringt so richtig Leben in eine Geschichte - und ich konnte mich auch wirklich für Frederik, diesen eigentlich erfolgreichen, aber abgefuckten Typen, interessieren. Man will schon wissen, was mit dem passiert ist...
Von dem her: die Stimmung ist gut eingefangen, das gefällt.

Inhaltlich fand ich nicht alles so super toll. Die Geschichte erscheint oft gewollt konstruiert, sodass man zum Teil denkt:" Jaja, das auch noch..."
Sehr viele fast zu schöne Zufälle.
Das führte dazu, dass ich dir die Geschichte schlussendlich nicht wirklich abnahm, obwohl sie stilistisch eigentlich gut geschrieben ist.


liebe Grüsse
paleo

 

Danke, Paleo, für die wohlgesonnene Kritik!
Hab`s in einer neuen Bearbeitung jetzt stärker offen gelassen, was an der Geschichte von Frederik und ob sie überhaupt wahr ist.
Bis dann,

Mathias

 

Hallo Matzkop,

ich hab die erste Version deiner Geschichte nicht gelesen.
Aber bei der jetzigen Version ist eindeutig ein Spannungsbogen drin. Bei der ersten Version hatte sich der Herge wahrscheinlich umgebracht. Ich persönlich finde es bei deiner neuen Version besser, dass man im unklaren darüber gelassen wird, auf welche Art und Weise er gestorben ist.
Die Kommunikation der alten Schulkameraden (waren wohl Jahrgang Ende 70er Anfang 80er Jahre Abschlussjahr - smile) fand ich im großen und ganzen stimmig.

Gruß
Leia4e

 

Hallo, Leia4e,
danke für Deine Kritik. Nur eine kleine Frage - nicht dass mich Deine Vermutung stören würde: wie kommst auf Abschlussjahr Ende 70er, Anfang 80er?
LG,
Mathias

 

Hallo Matzkop,
na an der Mode. Er trug eine schulterlange Mähne.
Bei den Jahrgängen in den späteren 80er und 90er Jahren wurde es allmählich Mode, die Haare kürzer zu tragen.
LG
Leia4e

 

Liebe Leia4e,

hätte ich mir eh denken können, danke. Aber ich selbst habe Mitte der Neunziger absolviert. Da gibt´s jetzt auch noch ein paar Langhaarige.
Bis dann,

Mathias

 

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