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Der rechte Sumpf - oder "Die Macht der Presse"

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12.12.2001
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Der rechte Sumpf - oder "Die Macht der Presse"

(Anm.:In rasender Wut auf die einseitige Medienberichterstattung in Sachen "Rechte Gewalt" entstsanden...)

Um 8:30 Uhr vergangenen Montag betrat Herr Huoi Kim Liong die Bäckerei Semmel in Ober-Ammingen, um 5 Spitzweck und 2 Schokocroissants zu erstehen. Herr Liong war mit seiner Familie auf den Ober-Ammingener Camping-Platz gereist, um sich dort von seiner anstrengenden Arbeit zu erholen. Nach seinem Einkauf trat er auf die Straße, um sich schnurstracks zurück an den Frühstückstisch zu bewegen. Direkt vor dem Bäckerladen kam jedoch ein Schäferhund auf ihn zu gerannt und biß ihm ohne ersichtlichen Grund in den linken Oberarm. Der markerschütternde Schrei des bemitleidenswerten Herrn Liong drang bis ans Ohr des Bäckers, der sofort einen Rettungswagen verständigte. Herr Liong wurde mit schweren Fleischwunden ins Krankenhaus gebracht.

Am Abend des selben Tages noch erzählte der hilfsbereite Bäcker seiner Frau von dem morgendlichen Unfall. “Der arme Kerl wurde von einem herrenlosen Schäferhund angefallen”, sagte ihr.

Tags darauf schilderte die Frau des hilfsbereiten Bäckers ihren Freundinnen den Vorfall, nicht ohne sich einige ausschmückende Worte auszudenken. “Der Japaner wurde auf offener Straße von dem Hund angefallen”, meinte sie.

Zwei Stunden später kursierte die Geschichte in Louis Friseursalon.

“Den armen Japaner anzufallen”, hörte man aus dem Eck hinten links.

“Der ganze Urlaub ist jetzt im Eimer!”, meinte Frau Möller, die sich im Moment die Haare tönen ließ.

“Und die unschuldigen Kinder! Wo die doch bestimmt so viel Spaß am Campen haben! Unerhört!”, warf Frau Behrens, die gerade eine Armee von Lockenwicklern in ihrem Haar hatte, ein.

In der folgenden Nacht erzählte Louis, der friseur, die Ungerechtigkeit gegenüber dem Japaner seinem Freund und Liebhaber, Jürgen Schnellschuß, der zufällig zuständiger Redakteur für die Lokalseiten der “Ober-Ammingener Woche” war.

Dieses Blatt brachte am folgenden Tage auf Seite 12 unten links eine zehnzeilige Meldung “Aggressiver Hund fällt Japaner an”.

Selbstverständlich ist die Presse nicht mehr zu stoppen, wenn sie im Sinne von Gerechtigkeit und Gleichheit handeln kann...äh...muß.

So erschien am Donnerstag morgen dann im viel gelesenen “Ober-Ammingener Expreß”, einer Zeitung für Halb-Blinde und Lese-Faule, die Titelstory “Ausländer von Rechtsradikalen überfallen”. Hierin wurde der Ober-Ammingener Polizeipräsident, Lars Gunnarssen zitiert. “Das wildgewordenen Monster fiel den Japaner ganz überraschend an. Das Opfer trug schwere Fleischwunden davon.”, sagte er dem Expreß. Auf die Frage, ob die Polizei in Zukunft einige neue Präventivmaßnahmen plane, antwortete er “Nein, das war nur ein dummer Unfall. Mehr nicht!”

Drei Stunden später wurde er vom Innenminister des Landes, der inzwischen von einem aufgebrachten Deutschen aus dem 500 km entfernten Berlin telefonisch verständigt worden war, wegen Verharmlosung und Amtsunfähigkeit vom Dienst suspendiert.

Die große Wochenzeitung “Der Globus” machte das Thema themengerecht zum Leitthema und sprach sich entschieden für eine besonders harte Bestrafung der Täter aus. Auf der Titelseite war außerdem ein Interview mit dem bayerischen Innenminister zu lesen, der die Ober-Ammingener Polizei “wenig hilfsbereit” und “schlecht vorbereitet” nannte und, “nur so als Beispiel”, noch hinzufügte, in seinem Land gebe es “so was nicht!”

Natürlich konnte ein solcher Skandal nicht vom stets informierenden Fernsehen übersehen werden, und so trafen schon am Donnerstag die ersten Fernsehteams in Ober-Ammingen ein. Der von ihnen interviewte Bauer Maggot Brandl meinte “Ach, loßen’s mich doch in Ruh‘! Das is‘ doch alles Käs‘!”

Tags darauf hatte sich die Antifa vor seinem Haus zu einer Protestkundgebung versammelt. An seinem braunen Tor hing nun ein Schild mit der Aufschrift “Kampf der intoleranz”.

Die WAZ, größte und seriöseste Zeitung Europas titelte unterdessen in gewohnter Zurückhaltung “Ober-Ammingen in rechter Hand?”. Auf Grund dieses Artikels sah sich der Bundesinnenminister gezwungen, ein persönliches Gespräch mit dem politisch verantwortlichen zu führen. Daraufhin mußte der Ober-Ammingener Oberbürgermeister Anatolij Luschkow (Aussiedlerpartei) seinen Hut nehmen.

Am Samstag, der von zahlreichen Protestaktionen vor Ort beherrscht wurde, schockierte in den Abendnachrichten die Meldung des tragischen Freitodes der Ober-Ammingener Grünen-Politikerin Lisa Meier, die Zuschauer. In ihrem Abschiedsbrief, so der Moderator, habe sie geschrieben, sie “ertrage es nicht mehr länger, in einem solchen rechten Nest zu leben.” Sie “habe ja schon vor Jahren darauf aufmerksam gemacht”, aber niemand habe auf sie hören wollen.

Der Expreß wählte in seiner Sonntagsausgabe die Überschrift “Schon zweites Opfer rechter Gewalt in Ober-Ammingen”. Das Blatt meinte ferner, daß uneingeschränkt alle Einwohner die Entwicklungen in Ober-Ammingen Schuld mit zu verantworten hätten.

Dies brachte am Montag, anläßlich des einwöchigen, traurigen Jubiläums der grausamen tat, hunderttausende von Menschen in ganz Deutschland auf die Straßen. Eine junge deutsche Mutter wurde zitiert mit “Wenn es überall so endet wie in...äh...diesem Dorf – Wo soll das dann noch hinführen?”

Auch der Bundeskanzler erkannte nun von selbst unter dem Druck der Presse die Notwendigkeit, alles in seiner Macht stehende zum Thema beizutragen und äußerte “Die Rechten sind doof!”, was im Bundestag auf breite Zustimmung traf.

Schließlich mußten auch die Energie- Wasser- und alle anderen Konzerne einsehen, daß sie unmöglich noch an dieses rechte Pack liefern könnten und stellten so alle Lieferungen, die Strom-, Wasser- und alle anderen Versorgungen ein. Außerdem stoppten Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehr und Geflügelzuchtverein e.v. ihre sämtlichen Aktivitäten in Ober-Ammingen.

Dies alles führte dazu, daß immer mehr Menschen Ober-Ammingen verließen, weil sie ohne Strom-, Wasser- und alle anderen Dinge nicht leben konnten. Der Hauptgrund war aber natürlich, daß niemand etwas mit den zahlreichen Rechtsradikalen zu tun haben wollte.

Bauer Maggot Brandl, ein rechter Hund mit Nazivergangenheit mußte ins polnische Ausland fliehen, um der Lynchjustiz zu entgehen. Seine skrupellosen kumpanen, Frau Hilde Brandl und ihr stallbursche Seppl Glückert folgten ihm kurze Zeit später.

Der WAZ fiel dann am Dienstag auf, daß die Kriminalität gegen Ausländerin Gesamtdeutschland seit 1990 drastisch zugenommen hat.

Nacheinander machten nun die Bäckerei, der Friseursalon und alle anderen Geschäfte zu, weil sie es nicht verantworten konnten, an hirnlose Glatzen zu verkaufen.

Ober-Ammingen stand kurz vor der Auflösung als einmal mehr die Presse die hilfreiche Idee hatte. So forderte sie die Umbenennung Ober-Ammingens, weil man den Namen zu sehr mit dem Dritten Reich in Verbundung brächte. Der Innenminister veranlaßte einstimmig die Umbenennung in Unter-Ammingen, wodurch die Presse mal wieder der Gerechtigkeit auf die Sprünge geholfen hatte. Damit war der Fall für die Presse für die nächsten paar Wochen erledigt und wurde zu den Akten gelegt, nicht jedoch, ohne vorher noch einmal die Täter, sowie sämtliche Mitläufer und Sympathisanten aufs Schärfste zu kritisieren und zu verurteilen.

Der eingangs erwähnte Herr Huoi Kim Liong, der zwei Tage nach dem Vorfall mit fast verheiltem Arm aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hatte schon in der ersten Skandalwoche seinen Heimatort Bad Bellungen (knapp 2 km nördlich vom ehemaligen Ober-Ammingen gelegen), in dem er auch geboren worden war und 45 Jahre lang lebte, verlassen müssen. Ihm war der Presserummel um den Nachbarort zu viel geworden und er hatte Angst, als unbescholtener deutscher Staatsbürger auch noch irgendwie in die Sache verwickelt zu werden. Er zog nach Brandenburg

[Beitrag editiert von: falk am 12.12.2001 um 19:29]

 

Werden also überwiegende Delikte bzw. Vorfälle mit rechtsradikalem Hintergrund von den Medien bloß aufgepusht und sind eigentlich gar nicht solche? :eek:

Deiner Absicht in Ehren, aber für diese Aussage hast du dir mE das falsche Thema ausgesucht. Nichts gegen die Presse macht mal wieder aus der Mücke den Elefanten bzw. Macht der Medien Idee, aber bitte nicht in diesem Zusammenhang. :rolleyes:

Ehrlich gesagt, mußte ich an einigen Stellen doch schmunzeln und habe mich amüsiert, besonders dieser kleine Ausschnitt hier

Auf der Titelseite war außerdem ein Interview mit dem bayerischen Innenminister zu lesen, der die Ober-Ammingener Polizei “wenig hilfsbereit” und “schlecht vorbereitet” nannte und, “nur so als Beispiel”, noch hinzufügte, in seinem Land gebe es “so was nicht!”
brachte mich soweit, laut zu lachen. :rotfl:
Die Sache mit "Brandenburg" war sicherlich auch nicht zu verkennen, zumal die feindliche Einstellung gegenüber ausländischen Mitbürgern im Osten prozentual gesehen wesentlich höher liegt als im Westen... :aua:

Lies noch ein paar mal korrektur, dann verschwinden auch die "kleineren" Fehler.
Ansonsten nicht schlecht dargestellt, obwohl es mir am Anfang mit der Übertreibung doch etwas zu schnell von statten ging.
Naja, war halt Mad City bzw. Wag the dog bißchen (anders) variiert. ;)


Gruß, Hendek

 

Hey, Wag the dog gehört zu meinen Favoriten. Danke! ;-)

Hmm, was die Medien ständig vergessen, ist einfach, daß es mMn keine Rolle spielt, aus welcher Motivation heraus jemand eine Straftat begeht - ob das ein rechter oder ein linker ist, Straftat bleibt Straftat. Allein deswegen gefällt mir die Berichterstattung nicht sonderlich.

Im Hinterkopf hatte ich die Berichte über den, im Schwimmbad zu Tode gekommenen Jungen. Das hatte man auch "den Rechten" unterstellt, ohne jeglichen Beweis und heute sieht es so aus, als sei es bloß "Zufall", also ein Unglück gewesen!

 

Ähm...naja, danke für das Lob...zu euren weiteren Aussagen kann ich bloß sagen, daß sich mein Text gerade gegen diese richtet. Ich persönlich höre nämlich viel zu viel über "rechte Gewalt". Man bedenke, daß linke Gewalt in den letzten Jahren wieder arg zugenommen hat und das auch (und gerade) die Ausländerkriminalität rapide ansteigt! Das soll keinesfalls rechte Gewalt entschuldigen, aber zeigen, daß jedwede Art von Kriminalität auf der gleichen Stufe steht!

Ich mag eben diese mMn heuchlerischen Einstellungen in unserer Gesellschaft nicht. Dieses "die-rechten-sind-zustark-wir-müssen-drauf-haun-Pinzip"...naja, ich find es halt übertrieben.

 

Also eine Satire ist keine Satire, nur weil man sie in die Rubrik Satire stellt.
Du beschreibst einen Zustand, einen Sachverhalt, wie er"leider" fast täglich möglich wäre.
Daher fehlt dieser Zustandsbeschreibung, wenn auch mit frei von dir erfundenen Personen, das satirische Element, der Verfremdung, der Überzeichnung.
Man mag über diese Art Schildbürgertum vielleicht etwas Schmunzeln und gut geschrieben hast du die Geschichte auch, ohne Frage, jedoch für eine Satire fehlt ihr was.

Ich stelle immer wieder fest, dass es verdammt schwer ist, eine echte und obendrein noch gute Satire zu schreiben.

 

Stimmt, und deswegen stelle ich hier auch nur Satiren rein, die auch wirklich welche sind! Sonst könnte ich fast jeden Tag was neues posten ;)

Nun, was soll ich darauf groß antworten? Wenn die, von mir beschriebenen Zustände bei dir zu Hause normal sind, dann solltest du umziehen! Nun ja, wenn du willst, zähle ich dir gerne ein paar Übertreibungen auf - beispielsweise der letzte Satz: Erscheint der dir wirklich nicht satirisch?

Im übrigen widersprichst du mit deiner Aussage, das Beschriebene sei "Ist-Zustand" und normal den meisten anderen, die sich zu selbiger story geäußert haben, auf's allerschärfste, was mir zeigt, daß ich ein diskutierenswertes Thema gewählt habe - Dank! ;)

Aber zugegeben, man hätte noch weiter übertreiben können; würde mich auch interessieren, was ein Kishon aus diesem Thema machen würde, aber den gibt's halt auch nur einmal :D

 

@falk

1.) Durch stetiges Wiederholen einer Aussage,nämlich deiner, dass es sich um eine Satire handelt, wird der Wahrheitsgehalt nicht erhöht. Wäre es so, dann müßten unsere Politiker nur immerzu wiederholen, was sie sagen und es würde ...naja, aber das ist ein anderes Thema.
2.) Weshalb soll ich umziehen? Zieh du doch in meine Stadt, dann lernst DU vielleicht was. :p
Du merkst vielleicht, dass wir beide in diesem Stil miteinander nicht weiterkommen falk, denn wenn wir uns gegenseitig Allgemeinplätze um die Ohren hauen, dann geraten wir eher in die Beleidigungs- oder Kränkungsphase, als uns beiden lieb ist.

3.) Ich habe nicht ansatzweise vor, dich zu demontieren, bitte glaube mir, ich würde mich mit deiner Geschichte keine fünf Minuten befassen, wenn ich nicht die Hoffnung hätte, dass du in der Lage bist, mehr daraus zu machen.
Noch schreibe ich alle meine Kritiken freiwillig und diejenigen, die hier Geschichten stehen haben, die aus meiner Sicht hoffnungslos sind, werden von mir gar nicht erst kritisiert.
Ich habe also, so solltest du jetzt messerscharf schlussfolgern, bei dir noch schwer Hoffnung auf eine gute Satire.

:)

4.) Ich mag deine provokante Art mich hier anzugehen irgendwie, fordert sie mich doch heraus, dich auch eine Gangart härter zu behandeln. ;) ;) ;)
Die Methode mir die anderen Kritiker gebündelt als Macht vor meine Kritik zu schieben, um mich zur Umkehr zu zwingen ist ein untauglicher Versuch. Ich bin dadurch eher etwas amüsiert, weil du es mir argumentativ so verdammt einfach machst. So lass ich mich jedenfalls nicht von dir einschüchtern. Ich könnte lässig gegenkontern und dir sagen, dann warte eine Weile ab, ich bring dir die ANDEREN Kritiker, die genau das schreiben, was meine Ansichten stützt. Du siehst hoffentlich ein, dass wir beide auch auf dieser Ebene nicht so arg viel weiterkommen. :D

5.) Ach ja, und zuguterletzt feilscht du mit mir noch um den satirischen Gehalt deiner Sätze.
Wenn du so davon überzeugt bist, dass du eine Satire geschrieben hast, dann hättest du diesen rhetorischen Fauxpas nicht begehen dürfen. Aber das macht dich auch wiederum schwer sympathisch, dass da noch so einiges bei dir in der Entwicklung ist.
Nun gut, der letzte Satz ist tatsächlich satirisch!!!
Vielleicht solltest du den letzten Absatz einfach nur stehen lassen und dann hättest du aus meiner Sicht eine satirische Minigeschichte. :D

6.) Ich freu mich auf deine nächste Satire und das mein ich ohne jeglichen Hintergedanken.

[Beitrag editiert von: lakita am 14.03.2002 um 18:43]

 

1) Richtig, deshalb ja auch meine Frage, ob ich einige ironische Passagen aufzählen soll!

2) Damit sagst du, daß es in deiner Stadt tatsächlich normal ist. Somit können wir die Diskussion jetzt beenden, da wir nicht von denselben Normal-Zuständen ausgehen können. :p

3) Kein Problem, ich nehme mir die kritik nicht zu sehr ans Herzen, d.h. ich werde zumindest nicht daran sterben!

4) Danke! Aber das sollte mir gar nicht als Argument gegen deine Aussagen dienen! Ich habe lediglich festgestellt, daß ich glaube, ein diskussionswürdiges Thema gewählt zu haben!

5)

dass da noch so einiges bei dir in der Entwicklung ist.
Ey! Du bist nicht zufällige meine Ex-Freundin...?

6) Beweise!

7) Genug geschwafelt... ;)
Man sagte mir in der Tat schon, daß man aus dieser Satire mehr hätte herausholen können, sie also satirischer hätte schreiben können. Dazu muß ich anmerken, daß es sich um meine erste Satire handelt! :) Nun, ironisch finde ich z.B. wie schnell sich der "Angriff" eines Hundes in einen rechtsradikalen Gewaltausbruch wandelt! Oder mit welcher Energie die Antifa unschuldige Bürger jagt. Oder daß Bauer Maggot, die rechte Sau, nach Polen auswandert. Oder die sinnlose Umbenennung des Dorfes. Oder das scheinheilige Getue der Politprominenz. Etc.

Sicher enthält das alles ein Körnchen Wahrheit, sonst hätte ich keinen Grund, es zu kritisieren, aber ich persönlich halte es nicht für ganz so scheinheilig und extrem wie von mir dargestellt! Deswegen -> Satire! ;)

 

:rolleyes: :D

Ich sag jetzt mal nix zu all den kleinen Spitzen, :ak47: die unter die Gürtellinie gezielt wurden, :peitsch: ich bin als Frau da nicht so empfindlich wie ein Mann, :bounce:
jedoch möchte ich auf einen gedanklichen Fehler hinweisen:
IRONIE ist nicht SATIRE !!! :teach:

 

Mir gefällt Falks Geschichte. Die Medien übertreiben tatsächlich. Klar gibt es totale Deppen, die den arische Schwachsinn hochleben lassen und gegen alles einen Haß schieben, aber wieso muß man ihnen nun alles Übel dieser Welt andichten? Niemand redet von Ausländerkriminalität oder daß sich manche wirklich total danebenbenehmen. Wenn Deutsche von Ausländern zusammengeschlagen werden, dann redet keine Sau drüber, er könnte ja als rechts angesehen werden. Trifft ein deutscher Asi auf einen anderen deutschen, so interessiert es niemanden, ist aber ein Ausländer dabei, der im Laufe dieser Auseinandersetzung fertiggemacht wird, heißt es gleich wieder, es sei ein rechtsradikaler Anschlag gewesen.
Oft sind die persönlichen Konflikte entscheidend und nicht ob derjenige schwarz oder weiß ist. Worüber ich mich noch mehr aufregen könnte, ist der Haß an den Deutschen von Ausländern. Ist es denn verwunderlich, daß Hirnamputierte mit ihren Parolen anfangen, wenn Türken auf der Straße Sprüche wie "Die Deutschen sind doch alle scheiße" loslassen?

Kommt doch endlich auf den Boden der Tatsachen, Ausländer sind genauso wie wir, unter ihnen ist bei weitem nicht jeder fehlerfrei und heilig. Man sollte auch ihr Verhalten etwas genauer beobachten, bevor man alles auf den Rechtsradikalismus schiebt.

 

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