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Der Nachtfahrer

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22.02.2018
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Der Nachtfahrer

Nachts schien die Sonne nie. Während andere schliefen, lag Roberto wach und dachte
nach. Er dachte ohne Ergebnis, dachte ohne Zusammenhang. Immer wieder besah er
sein bisheriges Leben. Dreiunddreißig Jahre – irgendwann hatte er eine Ausfahrt
verpasst, dessen war sich Roberto gewiss. Dann richtete er sich immer auf, blickte in
das dunkle kleine Zimmer, indem tagsüber ein kleiner Esstisch und zwei Stühle zu
sehen waren. Es gefiel ihm, dass er in der Nacht nichts sah, es kam ihm vor als ob er
schwebte.
Nichts hielt er nach dreiunddreißig Jahren in der Hand. Er trat auf der
Stelle. Er vermisste auch nichts aus seiner Vergangenheit. Das heißt bis auf seine
Sorglosigkeit, die er an irgendeiner längst vergangenen Kreuzung vergessen hatte.
Und die Nächte waren still, sie sprachen nicht mehr zu ihm, sie waren nicht mehr die
Komplizen seiner Hoffnungen. Die Nacht war nun eine stille Freundin geworden,
eine die nicht mehr urteilte, aber eine, die verständnisvoll schwieg.
Tagsüber schlief er wenige, verteilte Stunden, nachts nicht mehr. Wenige Wochen
zuvor hatte er beschlossen seinen Lebensunterhalt durch die nächtliche
Schlaflosigkeit zu verdienen. Als Kurierfahrer für eine Sicherheitsfirma musste er
interne Post für eine namhafte Bank von Filiale zu Filiale transportieren. Um 23 Uhr
begann seine Schicht und endete meist um sechs Uhr in der Früh. Die Arbeit war
simpel. Er konnte sie durchführen ohne damit aufhören zu müssen seinen Gedanken
nachzuhängen. Auch hatte er mit niemandem zu tun. Er lud die Taschen in den
Lieferwagen und fuhr los. Wenn er morgens zurückkehrte, entlud er die leeren
Taschen, stellte das Fahrzeug ab und ging nachhause. Es waren 36 Taschen für 36
Bankfilialen. Ortschaft für Ortschaft musste er anfahren. Seine Route umfasste
insgesamt 213 Kilometer und führte über Landstraßen in ländliche Gebiete. Er liebte
die Landstraßen in der Nacht, vor allem ab zwei Uhr, wenn sie tatsächlich verlassen
waren und es ihm vorkam als wäre er allein auf der Welt, als würden sich die Sterne
nur ihm offenbaren. Hier merkte er, dass es keinen Unterschied machen würde, ob er
existierte oder nicht. Oft hielt er das Auto am Straßenrand, stieg aus und sah in den
Nachthimmel, atmete die frische und kalte Luft ein, die von den Wäldern ringsum
ausströmte. Roberto fühlte sich sicher in der Nacht. Keine Blicke von Menschen,
keine Verstellung, keine Hintergedanken. Die Nacht kannte keinen Neid, sie war
nicht streitsüchtig, sie war gelassen, sie war hingebungsvoll und ließ alles geschehen -
wie sehr er das liebte. Wie viel mächtiger als der Tag sie ihm erschien. Die Nacht
hatte nichts mehr vor, sie plante nicht, sie hoffte nicht und dennoch, die Nacht war da
und nichts machte ihr den Platz streitig. Klein und beschaulich war die Welt im
Lichtkegel der Scheinwerfer; weit und unendlich wenn er aus dem Fenster auf die
vorbeiziehenden Bäume blickte. Die schönste Zeit war im Winter, wenn die Straßen
verschneit, die Straßenlampen erloschen waren und der Mond alles in bläulichschimmerndes
Silberlicht tauchte. Wenn es so war, stieg er öfter aus dem Auto und
verweilte einige Minuten in der Einsamkeit und der Schnee legte sich auf seine
Hände.
In dieser Nacht war er sehr müde, was selten war. Roberto hatte tagsüber kaum ein
Auge zugemacht. Doch er freute sich auf die Arbeit, denn er hatte sich die Bibel als
Hörbuch gekauft und nun schon einige Nächte die Worte Gottes auf dem Weg durch
die Nacht gehört.
In dieser Nacht also bereitete er sich auf die Arbeit vor. Er belegte drei Brötchen,
wickelte sie hektisch in Alufolie, nahm eine Flasche Wasser und legte all das in seine Tasche. Nachdem er
geduscht hatte, putzte er sich die Zähne mit der einen Hand, wobei er versuchte, sich
mit der anderen die Dienstkleidung überzustreifen, die aus einem weißen Hemd, einer
grauen Krawatte, einem schwarzen V-Kragen-Pullover und einer schwarzen Hose
bestand. Die schwarzen Schuhe wurden ihm nicht gestellt. Er trug schwarze
Sportschuhe; mit diesen fühlte er sich sicherer, sie würden ihm ermöglichen schnell
zu laufen, falls es einmal nötig sein sollte. Obwohl er selbst noch nie eine bedrohliche
Situation erlebt hatte, noch von seinen Kollegen jemals etwas derartiges gehört hatte,
gefiel es ihm, sich vor der Arbeit Situationen vorzustellen, die ihm das Blut in den
Adern gefrieren ließen. Doch der Job in dieser ländlichen Gegend hatte nichts
gefährliches, er traf so gut wie nie auf Menschen, außer an einer Tankstelle, die er
immer gegen kurz vor zwei anfuhr um zu tanken und einen Espresso zu trinken.
Immer wenn er dabei war sein Hemd zuzuknöpfen, bemerkte er, dass er es mit einer
Hand nicht würde schaffen können. Er biss auf die Borsten der Zahnbürste, knöpfte sich das
Hemd zu und putzte anschließend weiter.
Die Nacht war sehr kalt, acht Grad unter Null. Es schneite nicht, doch der Schnee der
letzten Tage war liegengeblieben, die Straßen mit schneebedecktem Eis überzogen.
Roberto nahm den Bus und fuhr zur Arbeit. Von der Haltestelle ging er zur
Firmenpforte, wo er sich zu melden hatte um die Autoschlüssel samt Inventarliste der
Taschen entgegen zu nehmen. Der Pförtner war russischer Abstammung und zog die
Vokale unter Anstrengung in die Breite.
„Hallo!“
„Hallo“
„Wie geht’s?“
„Gut... und ihnen?“
„Ich lebe, ich lebe“, sagte der Russe und lächelte dabei.
Roberto lächelte und schritt langsam auf die Tiefgarage zu in der das Dienstauto
stand. Ein schwarzer Rover Kombi. Schlicht. Er lud die Taschen ein und fuhr aus der
Tiefgarage auf die Straße. Seine Kollegen grüßte er selten. Keiner grüßte mehr als
selten. Alle luden schweigend ihre Taschen in die Autos und fuhren los. Roberto
mochte sie nicht. Sie hatten alle etwas gegen die Nacht, sie hatten nur im Sinn schnell
wieder zuhause zu sein und die Nacht so kurz wie möglich zu halten. Er war immer
der letzte – auch wenn andere längere Touren fuhren. Sobald er auf der Straße war,
fühlte er sich wohl. Er legte die Hörbibel in den CD-Player ein und lauschte der
Botschaft Jesu.
Manchmal, da stieg er mitten auf einer Landstraße aus und schloss die Augen, einige
Sekunden lang mit abgestelltem Motor. Totenstille. Als gäbe es niemanden außer ihm.
Bis sein Herz begann aufzuwallen und ihn die Furcht überkam, er die Augen aufriss
und ins Auto sprang, die Türen von innen verriegelte, den Motor anließ und mit aller
Gewalt aufs Gaspedal trat.
Es gab keine Gefahr. Doch er spielte mit der Vorstellung.
Die Bäume, die an ihm vorbeizogen, warfen undeutliche Schatten auf die Straße. In
einem Teil seiner Seele und seiner Augenwinkel erwartete er Gestalten aus den
Bäumen auf die Straße treten. Eine Frau, hilflos, nackt, blutüberströmt, um Hilfe schreiend. Diese
Vorstellung plagte ihn in jener Nacht auf der Tour. Dieser eine Moment, der sein
Leben für immer verändern würde. Eine hilflose Gestalt vor ihm, in der Dunkelheit.
Immer wenn er sich darin verlor, schlug sein Herz schneller und die Gedanken
wurden kurzzeitig zum Wahn, er fuhr schneller, immer schneller und dann waren die
Gedanken plötzlich verschwunden und er wurde wieder langsamer, so wie der Schlag
seines Herzens.
„Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist
bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich.“
Lauschend fuhr er weiter durch die Nacht.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Barbanera,

willkommen bei den Wortkriegern.

Ein Mann, der zwischen Gegensätzen lebt. Er macht die Nacht zu seinem Tag, genießt einerseits ihre Ruhe, sehnt sich andererseits nach Aufregung, nach etwas Abwechslung in seinem Alltag. Zerrissen zwischen der philosophischen Frage nach dem Sinn des Lebens und ihrer möglichen Erklärung durch den Glauben an Gott, wandelt er beinahe ziellos umher, obwohl er doch eine festgelegte Route verfolgt.

Eine schöne Geschichte, ohne auffallende Spannungskurve oder fesselnde Elemente, aber eben ein sehr treffendes Bild von einem Menschen, der sich selbst irgendwann innerhalb der 33 Jahre seines Lebens verloren zu haben scheint.
Zum Ende hin schlug der Puls sogar für einen kurzen Augenblick ein wenig höher, da es dann doch so aussieht, als würde das Schicksal den weiteren Kurs seines Lebens in Form eines Autounfalls bestimmen. Vielleicht kam dir selbst auch der Gedanke es so enden zu lassen, scheinst dich aber bewusst dagegen entschieden zu haben. Schaden tut es deiner Geschichte nicht, denn die liest sich flüssig und solide.

Kleinigkeiten:

Dann richtete er sich immer auf, blickte in
das dunkle kleine Zimmer, indem tagsüber
´

in dem

Er liebte
die Landstraßen in der Nacht, vor allem ab zwei Uhr, wenn sie tatsächlich verlassen
waren und es ihm vorkam als wäre er allein auf der Welt, als würden sich die Sterne
nur ihm offenbaren. Hier merkte er, dass es keinen Unterschied machen würde, ob er
existierte oder nicht.

Sehr schön geschrieben!

Roberto lächelte und schritt langsam auf die Tiefgarage zu[,] in der das Dienstauto
stand.

Hab ich gern gelsesen.


Gruß

Dave

 
Zuletzt bearbeitet:

Hola Barbanera,

ich begrüße Dich als neues Mitglied. Mir fiel schnell auf, dass Du ein geübter Schreiber bist. Sollte das gendermäßig nicht in Ordnung sein: eine geübte Schreiberin:huldig:.
Das ist ein Riesenvorteil, denn so kannst Du Dich direkt auf die Verbesserung Deiner Texte konzentrieren. Und auch ich hab’s mit meinem Kommentar einfach, denn es ist mMn nur wenig anzumerken.
Das Thema der Geschichte hat mich ‚angemacht’ – ich hatte mal so etwas über die verschiedenen Welten im Sonnenschein / im Mondlicht geschrieben.
Erfreulicherweise taucht bei Dir der Protagonist auf – gerade, als beinahe alles :shy:über die Nacht gesagt war, also das Leseinteresse nachließ.
Die Formatierung Deines Textes ist nicht gut, möglicherweise hat das technische Ursachen. Es ist jedoch einfach, eine bereits eingestellte Geschichte zu bearbeiten.
Absätze und Leerzeilen dürften für Dich kein Problem sein.

Ein paar Kleinigkeiten könntest Du evtl. überdenken:

... im Winter, wenn die Straßen verschneit, die Straßenlampen erloschen waren und der Mond alles in bläulichschimmerndes Silberlicht tauchte.
Wenn der Mond noch scheint, wird man nicht die Laternen löschen, besonders nicht im Winter, oder?
bläulich schimmernd
Oft hielt er das Auto am Straßenrand, ...
Wenn es so war, stieg er öfter aus dem Auto ...
... und es ihm vorkam K als wäre er allein auf der Welt, als würden sich die Sterne
nur ihm offenbaren. Hier merkte er, dass es keinen Unterschied machen würde, ob er
existierte oder nicht.
Beißt sich nicht die verspürte Bevorzugung ein bisschen mit dem Gedanken, es sei sowieso alles wurscht?
Jeder der beiden Sätze ist okay, doch nacheinander gelesen knirscht es für mein Empfinden.

In dieser Nacht also bereitete er sich auf die Arbeit vor.
Alles klar. Aber dann lässt Du den Prota einen Veitstanz aufführen mit Zähneputzen und Anziehen gleichzeitig plus hektischem Brötchenverpacken – warum? Ich lese nicht, dass er verschlafen hat, und als Information kann ich diesen Abschnitt nicht verwenden.
„Gut... und ihnen?“
Manchmal, da stieg er mitten auf einer Landstraße aus und schloss die Augen, einige
Sekunden lang mit abgestelltem Motor. Totenstille. Als gäbe es niemanden außer ihm.
Bis sein Herz begann aufzuwallen und ihn die Furcht überkam, er die Augen aufriss
und ins Auto sprang, die Türen von innen verriegelte, den Motor anließ und mit aller
Gewalt aufs Gaspedal trat.
Das lese ich ein zweites Mal und komme zu dem Schluss, dass Roberto im Begriff ist, nicht nur gottesfürchtig, sondern auch verrückt zu werden – in nächtlicher Einsamkeit verrammelt er plötzlich die Türen und startet nach Kavaliersart. Oder ist der Leibhaftige hinter ihm her?

Die Bäume, die an ihm vorbeizogen, warfen undeutliche Schatten auf die Straße
.
Im Lichtkegel der Scheinwerfer gibt es keine Schatten – es muss noch eine zweite Lichtquelle geben, nur welche?
... erwartete er Gestalten aus den Bäumen auf die Straße treten.
Das hakelt.
Dann eine nackte Frau!! Ein Unfallopfer verliert nicht alle Kleidungsstücke – also eine Wahnvorstellung. Er hört Bibeltexte.
Bisschen verrückt, aber nicht unrealistisch.
Erst dachte ich, Du würdest diese schönen Nachtgedanken auf Biegen und Brechen zu Ende bringen wollen, doch das passt schon in diese besondere Situation.
Haste gut gemacht; mir hat’s gefallen. Das alte Lied von den fehlenden Kommas erspare ich mir für dieses Mal:).

Ich freu’ mich auf Deine nächste!
José – ein Nachtmensch

PS:

Nachts schien die Sonne nie.
Würde ich ersatzlos streichen.

 

Hallo Barbanera

Ich muss mich maria.meerhaba anschließen. So gut du geschrieben hast, an Inhalt mangelt es mir doch ein wenig, da die Geschichte im Prinzip auf der Stelle tritt, kein Konflikt, keine Entwicklung.

Du hast sogar zweimal die Situation, in der du beschreibst, dass dein Prota austeigt und den Nachthimmel beobachtet, ich hatte erwartet, dass beim zweiten Mal etwas passiert, aber das war dann nicht der Fall.

Grüße,
K. H.

 

Hallo Dave,

ich danke dir dafür, dass Du dir Gedanken zu meiner Geschichte gemacht hast. Auch finde ich deinen ersten Absatz sehr treffend. Ebenso danke ich dir für die Korrekturen. Wie Du schon schreibst, habe ich mich bewusst gegen eine Zuspitzung entschieden. Es waren Einbildungen.

Gruß
Barbanera

 
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Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Hallo Josefelipe,

ich danke für die nette Begrüßung und die freundlichen Worte. Auch bedanke ich mich für deine Verbesserungsvorschläge und Korrekturen.

Die Formatierung werde ich in Zukunft ordentlich machen, ich gebe zu, dass ich da sehr nachlässig gewesen bin.

Zu deinen Kommentaren:
"Wenn der Mond noch scheint, wird man nicht die Laternen löschen, besonders nicht im Winter, oder?"
Ob das generell so ist, kann ich nicht sagen; ich kann lediglich sagen, dass ich - während meiner Zeit als Kurierfahrer - solche winterlichen Nächte erlebt habe in denen die Straßenbeleuchtung ausgeschaltet war und allein das Licht des strahlenden Mondes für gute Sicht sorgte.

"Beißt sich nicht die verspürte Bevorzugung ein bisschen mit dem Gedanken, es sei sowieso alles wurscht?
Jeder der beiden Sätze ist okay, doch nacheinander gelesen knirscht es für mein Empfinden."
Ich gebe dir Recht, das kann knirschen. Allerdings sieht der Protagonist - meiner Intention folgend - keine Bevorzugung in durch diese Einsamkeit - er empfindet Einsamkeit, die ihn in jenen Momenten aber erhaben vorkommt, weil er denkt, dass es keinen großen Unterschied macht ober einsam ist oder nicht.

"Alles klar. Aber dann lässt Du den Prota einen Veitstanz aufführen mit Zähneputzen und Anziehen gleichzeitig plus hektischem Brötchenverpacken – warum? Ich lese nicht, dass er verschlafen hat, und als Information kann ich diesen Abschnitt nicht verwenden."
Ich wollte durch diese kleine Episode dem Protagonisten ein wenig skizzieren, aber hier stimme ich zu, es ist überflüssig.

"Im Lichtkegel der Scheinwerfer gibt es keine Schatten – es muss noch eine zweite Lichtquelle geben, nur welche?"
Der Mond (2. Lichtquelle) kann in schneebedeckten Winternächten eine ziemlich starke Lichtquelle sein, sofern die Landschaft stark verschneit und sonst keine weiteren Lichtquellen stören, was in ländlichen Gegenden der Fall sein kann (selbst erlebt).

"Das hakelt.
Dann eine nackte Frau!! Ein Unfallopfer verliert nicht alle Kleidungsstücke – also eine Wahnvorstellung. Er hört Bibeltexte.
Bisschen verrückt, aber nicht unrealistisch."

Stimmt, ein Unfallopfer würde das nicht. Doch eventuell ein Vergewaltigungsopfer. Roberto hat tatsächlich Wahnvorstellungen. Ihm kommen - durch die Bibeltexte, die Einsamkeit und zuweilen
furchteinflössender winterlicher Landschaft - Vorstellungen, die ihn aus dem Alltag reißen würden. Würde er stehenbleiben und solch einem Opfer helfen?
Das sind Dinge, die ich besser eingefügt hätte um so ganz klar verstanden zu werden.

Und ich freue mich auf deine Hilfe! :)


Hallo Maria,

Ich danke dir für deine Kritik. Die Formatierung ist schlecht, ich werde das in Zukunft besser machen. Ich war da zu nachlässig oder faul...

Dass die Sonne nachts nie scheint, kann als kindliche Erkenntnis gewertet werden. Man kann darin aber auch eine Metapher sehen, sofern man möchte.

"Den Gedanken aber lässt du dann einfach verfallen und plötzlich habe ich eine Figur vor mir, die doch mit seiner Arbeit zufrieden ist. Widerspricht total dem Anfang."
Das ist für mich kein Widerspruch. Er hasst sich nicht, er stellt traurig fest, dass es in seinem Leben noch nicht so gut gelaufen ist. Dass man sein Schicksal, auch wenn es nicht so toll ist, anständig ertragen und gar noch Freude an Augenblicken haben kann ist kein Widerspruch - ein totaler erst recht nicht.

Es geschieht nicht viel und dass dies nicht für jeden interessant ist, verstehe ich vollkommen. Ich wollte eine leise Geschichte erzählen, wie du schreibst, etwas alltägliches, was jedem passieren kann. Deshalb habe ich es auch in die Rubrik "Alltag" gestellt.
Das nächste Mal versuche ich eine Geschichte mit mehr Handlung und ich freue mich auf deine Kritik :)

 

Die Formatierung ist schlecht, ich werde das in Zukunft besser machen. Ich war da zu nachlässig oder faul...

Nee, nicht in Zukunft. Warum nicht für deine Leser hier und jetzt? Unter dem Text findest Du den Button "Bearbeiten". Da drauf geklickt und es kann losgehen.

Das nächste Mal versuche ich eine Geschichte mit mehr Handlung und ich freue mich auf deine Kritik :)

Maria freut sich sicher auch sehr über eine Lesermeinung von Dir unter ihrem Text ;). So wie überhaupt alle Kritiker hier auch Autoren sind. Nehmen und Geben - weißt schon.

In diesem Sinne, Willkommen bei uns! Wird schon werden :thumbsup:

Beste Grüße, Fliege

 

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