Was ist neu

Der lange Weg nach Hause

Seniors
Beitritt
06.02.2002
Beiträge
1.769

Der lange Weg nach Hause

Feucht und schwer bedeckte die kalte Luft die Landschaft, fast ein wenig bleiern. Einzelne alte Bäume stemmten sich gegen sie, blattlos.
So kahl der Himmel war, so wolkenlos, so grau, so trist, so schwer und feucht, so grün und saftig erschienen die vom morgendlichen Tau geschwängerten Wiesen. Und hätte die Sonne geschienen, dann würden sie sicherlich gefunkelt haben, als wäre von weit oben ein riesiger Korb voller klarer, kleiner Edelsteine fallen gelassen worden.
Leicht wellig war die Landschaft, sanft hügelte sie sich auf, und atmete man tief ein, die Augen geschlossen, dann ließ einen die kalte feuchte Luft vor Wohlgefühl und morgendlicher Frische ein wenig erschaudern.
Nach all den Jahren, welch unbeschreibliches Gefühl, war er wieder zu Hause. Dies war der Ort seiner Kindheit, seiner Jugend, ganz einfach: seines besten Stückes Lebens.
Er würde dem kaum karrenbreiten sandigen Pfad weiter folgten, dessen Mitte, wo keine Räderrinnen, mit Unkraut und runden, bunten Kieselsteinen übersät war. Noch ein paar glückliche Minuten weiter wandern. Dann würde er sein Heimatdorf erreicht haben, das Zentrum dieses vergangenen Glücks. Und er würde erleben, wie es langsam heller würde, am Himmel weniger Grau, mehr Blau, die Luft nicht mehr ganz so feucht und kalt, nicht mehr schwer, nein, ganz leicht, so als wäre sie kaum noch da, dann wäre er bereits im elterlichen Hof und

Er spürt sofort, dass etwas nicht mehr stimmt. Der Himmel ist weg, plötzlich, die Wiesen nicht mehr grün, plötzlich, die Luft wird bleischwer, es drängt ihm den Atem aus der Lunge, wie Wasser, trübes Wasser, plötzlich wird diese ganze wundervolle Heimat im Innersten zerrissen, es ist schrecklich. Der nasse Sand des schmalen Weges knirscht unter seinen jungen Füßen, als er zurückweicht. Vor ihm spielt sich Unglaubliches ab: die Welt zerreißt tatsächlich, in grauenhafter Geschwindigkeit, auf widerliche Weise. Himmel, Bäume, Wiesen, Hügel, nass, kalt, glücklich, alles wird zusammengeschleudert, zehrt zusammen, krallt ineinander und

„Guten Morgen, Herr Meyer“, zwitschert der vor ihm. Im Gegensatz zu ihm steht er und sein Kittel trägt, das kann er durch die trüben Augen erkennen, die selbe weiße Farbe, wie sie die Risse trugen... welche Risse?
Der Arzt bemerkt den geistesabwesenden Blick im faltigen Gesicht des neunzigjährigen Patienten vor ihm. Eine ganze Batterie von medizinischen Geräten, elektronischen Anzeigen, Kabeln und Schläuchen rahmt ihn ein. Er führt diesen Blick auf das Morphium zurück und darauf, dass er erst vor fünf Stunden, glücklicherweise, reanimiert werden konnte, spult noch einige Nettigkeiten für den alten Herrn ab, wünscht einen ruhigen Schlaf und geht.

Der Alte versinkt in traumlosen Schlaf. Er fühlt sich so müde, spürt kaum noch seinen Körper. Das ist gut so, das macht das Morphium.

Leise schließt die Krankenschwester die weiße Tür hinter sich, nachdem sie mit dem Oberarzt sein Zimmer verlassen hat. Herr Meyer ist schon lange hier, und irgendwie tut ihr der eingefallene alte Herr leid, der kaum noch zwei Worte sinnvoll aneinander reihen kann und dessen müde Augen durch seine Besucher hindurch blicken. Sie verdrängt diese Gedanken. Man darf sie nicht zu sehr zulassen, sonst macht es einen fertig.
Sie folgt dem eifrigen Oberarzt zur nächsten Tür, ins Zimmer des nächsten Patienten.

Die Tür zum Zimmer Herrn Meyers jedoch wird sich wenig später erneut öffnen. Seine engste Familie wird ihn sehen wollen. Die Gänge ins Krankenhaus sind bei den meisten von ihnen über die letzten Monate hinweg spärlicher geworden, doch die telefonische Nachricht über den erneuten Herzstillstand ihres Vaters, Stiefvaters, Großvaters, Onkels hat noch einmal die Handvoll treuer Besucher zusammenfinden lassen.
Wortlos stehen sie umher, starren irgendwohin, durch den nutzlosen Körper des alten Mannes hindurch, auf die Anzeigen der Geräte, die ihn ersetzten. Er schläft, es sieht fast friedlich aus.
Das ist gut so, das macht das Morphium.
Sein Enkel, heute schon einen ganzen Kopf größer als Herr Meyer selbst, ein stämmiger, kräftiger Bursche wie er es in verlorenen Zeiten gewesen, muss heutzutage nicht mehr Feldgrau tragen. Stattdessen knirscht seine Lederjacke ganz leise, so leise, dass es im monotonen Japsen des Beatmungsgeräts untergeht, während er mit verschlossenem Gesicht eine mitgebrachte Vase mit frischen Blumen auf das Tischchen gegenüber Herrn Meyers Fußende stellt. Seine Mutter schlüpft aus dem Raum, um die alten, fast vertrockneten von letzter Woche wegzuschmeißen.

Nach ein paar schweigsamen Minuten lässt ein durchdringendes, lautes Piepgeräusch die gedankenversunkenen Besucher zusammenfahren. Einige der elektronischen Anzeigen an Herrn Meyers Kopfende verändern sich, einige der medizinischen Geräte schlagen Alarm. Einzig das Japsen des Beatmungsgerätes setzt sich trotzig fort, doch nun wird es übertönt vom grellen Piepen. Alle bis auf Herrn Meyer hören und stehen verschreckt und ratlos umher. Er selber stirbt, und merkt es nicht. Er träumt. Das macht das Morphium.

Die Krankenschwester reißt die weiße Tür auf, scheucht und drängt verschreckten Sohn, Stieftochter, Enkel und Neffen heraus. Der Oberarzt eilt herbei, sein weißer Kittel flattert, er stößt hastig den blonden Enkel zur Seite, rast an ihm vorbei in Herrn Meyers Zimmer. Der Enkel flucht leise und zieht seine Lederjacke zurecht.

Feucht und schwer ist die kalte Luft. Ihre morgendliche Frische lässt Herrn Meyer erschaudern. Bald würde es heller werden. Tatsächlich geht schon die Sonne auf, direkt über seinem Heimatdorf. Der nasse Sand des schmalen Weges knirscht unter seinen Füßen. Er achtet nicht auf das Unkraut oder die bunten, runden Kiesel. Er folgt dem hellen Schein der Sonne und geht nach Hause.

[ 29.04.2002, 11:46: Beitrag editiert von: Paranova ]

 

Hi Paranova,
der Inhalt ist zwar nichts Neues, aber das macht beim Lesen nichts, denn die Atmosphäre in der Geschichte ist wirklich gelungen. Der Gegensatz zwischen Traum und Wirklichkeit ist krass. Im Traum kann er ganz Mensch sein, glücklich, im Krankenhaus ist er das, was wir Besuchenden sehen, wenn wir ins Zimmer kommen; ein an Maschienen gebundener Körper, dem der Zutritt in die schöne Welt verwehrt wird.
Du findest für beide Zustände treffende Worte und machst die Bilder lebendig. Interessante Betrachtung hinsichtlich der Frage aktiver Sterbehilfe, oder?

Jedenfalls würde ich mich freuen, wenn der Tod so aussieht.

Gruß, baddax

 

@ baddax

Ich glaube, dann würden wir uns alle freuen... ;)

@ Paranova

Sehr schön, wie Du mit den verschiedenen Zeiten spielst. Das hat mir fast mehr gefallen, als die Geschichte ansich... ;)
Wunderschön, wie Du die Landschaftsbilder beschreibst... Einfach eine tolle Geschichte, zu der mir auch gar keine Kritik einfällt!

Gelungen!

Gruß
stephy

 

Moin Paranova.

Mir hat deine Geschichte supigut gefallen. Ganz tolle Metaphern und Sinnbilder, die du verwandt hast.
Hat mir richtig gut gefallen. Man schwelgt so richtig mit.
Das Thema ist zwar alt, doch gibt es noch wirklich NEUE Themen, soll man über die Aktivitäten eines Kaninchenzuchtvereines schreiben? Es gibt Theorien die besagte, das seit Romeo und Julia es keine WIRKLICH neue Geschichte gibt. Das finde ich ziemlich heftig.
Mir hat deine Geschichte, wie schon gesagt, richtig gut gefallen. Klasse Aufbau, schöne Zeitwechsel, tolle Bilder und ja, inhaltlich nicht neu (wie auch s.o.), aber klasse umgesetzt.
Dickes Lob
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Lieben Gruß
Maya

 

Hallo Paranova,

ein wirklich schöne Geschichte, die nicht viel Raum läßt für Kritik!

Besonders gut beschrieben ist auch die Hilflosigkeit der "Helfer" und der Familie, die letztlich alle nur froh sind, daß sie sich mit dem Menschen, der hinter der Morphium-Wand noch existiert nicht mehr auseinandersetzen müssen.

Wirklich gelungen - hinterläßt ein gutes Gefühl, um sich den Rest des Tages den profanen Dingen der Welt zu widmen ...

Gruß
Kay

 

Grüß euch!
Vielen Dank für eure Kritiken. Freut mich natürlich, dass euch die Story gefallen hat.

Zum Hintergund:
War bis Montag selber im Krankenhaus und hatte einen Neuzigjährigen im Zimmer.
Außerdem sind sicherlich auch eigene Erfahrungen zum Sterben eingeflossen. Die Geschichte gibt in den Grundzügen das Ende eines Menschen wieder, den ich sehr gemocht habe, und sollte in gewisser Weise eine letzte Ehrung sein.
Nochmals liebe Grüße und vielen Dank,
paranova

 

Hi,

die Geschichte gefällt mir, da ich mich zu dem Thema auch hingezogen fühle, sie ist gut geschrieben und es muß ja kein nagelneues Thema sein, wichtig ist doch wie man es rüberbringt, denn schlecht geschrieben ist auch das tollste thema Mist.

Bis dann

ELLIOTT

 

Hey Steffen,

Du machst Dich ;)

Dickes Lob für die Einleitung. Hatte den Rahmen am Ende erwartet, mich drauf gefreut, und wurde etwas enttäuscht, weil er sprachlich nicht ganz so stark und dicht ist wie der Anfang.

Mag nicht so auf Kleinigkeiten eingehen, sonst behauptest Du wieder, ich zerreiße Dich ;) Zwei Stellen, die mir aufgefallen sind...

seines besten Stückes Lebens.
Bisschen viel Genitiv, irgendwie umformulieren?

... hat noch einmal die Handvoll treuer Besucher sich zusammenfinden lassen.
Klingt ein bisschen schräg... schmeiß das 'sich' und nehm 'zusammenkommen' als Verb, oder sowas in der Art.

Guter Text...wäre wie gesagt das Ende so stark wie der Anfang, wäre er reif für 'ne Empfehlung.

Gruß,
San

[ 20.04.2002, 05:05: Beitrag editiert von: Rabenschwarz ]

 

hi Steffen!
wirklich gelungen. Im Gegensatz zu San muß ich aber sagen: Der Anfang hat mir nciht so gut gefallen. Ok, ja, am Schluß dürftest Du wirklich nochmal zulegen. Aber der Anfang ist sehr unruhig. Und eigentlich könnte die "beinahe-Tod"-Szene da mehr Ruhe brauchen... ich hab Dir meine Anmerkungen gemailt. - da kannst Du dann genau sehen, was ich meine.

Alle bis auf Herrn Meyer hören und stehen verschreckt und ratlos umher.
Die Krankenschwester reißt die weiße Tür auf, scheucht und drängt verschreckten Sohn , Stieftochter, Enkel und Neffen heraus.
solche Sätze zeigen echt einen ( schönen ) persönlichen Stil!
Soweit ich jetzt noch Vergleiche im Kopf habe: wirklich eine Verbesserung zu Deinen bisherigen Texten ( ist jetzt aber mehr ein Pauschalurteil, sorry )

Lieben Gruß,
Frauke

 

Hallo miteinander!
Zu der leidigen "das Thema ist alt" - Diskussion:
Jedes Thema wurd schon bis zu hunderttausend Mal durch die literarischen Walzen gezogen.
Ist z.B. das Schlechthin-Wiederholthema "Liebe" langweilig oder weniger interessant?
Sorry, aber diese Diskussion hat mich ein wenig aufgeregt. :susp:

Interessante Betrachtung hinsichtlich der Frage aktiver Sterbehilfe, oder?
Hm, wahrscheinlich, baddax. Das ist natürlich ein sehr heikles Thema, aber inzwischen bin ich der Ansicht, dass man selber über die Art seines Todes entscheiden dürfen sollte.
Die beschriebene Szene mag für den Sterbenden positiv geschildert sein. Für die Angehörigen bietet sich jedoch ein schlimmes Bild, für sie steht die Sache anders. Glaub mir.

Hey Rabe!

Dickes Lob für die Einleitung. Hatte den Rahmen am Ende erwartet, mich drauf gefreut, und wurde etwas enttäuscht, weil er sprachlich nicht ganz so stark und dicht ist wie der Anfang.
Jupp. Ich hab mir beim Schreiben selbst Gedanken drüber gemacht, weil ich das Ende erst auch länger machen wollte.
Und deine Kritik zum Ende versalzt mir ja ein wenig den echt stolzmachenden Rest von deinem Lob.

Doch ich werde das Ende nicht um der Schönheit willen ausschmücken, und wenn ich nicht empfohlen werde.
Die Sache ist:
- Der Tod wird sehr positiv dargestellt- aus der Perspektive des Sterbenden. Da ich jedoch weiß, wie eine solche Situation auf Betroffene wirkt, wollte ich ihn nicht weiter "verschönern".
- Es ist ja fast alles schon am Anfang gesagt worden. Ich hab mir auch erst überlegt, einzelne Elemente noch einmal aufzugreifen, zu wiederholen. Aber nein, ich habe es verworfen.
- Herr Meyer wird ja immer, dass wird am Anfang deutlich, zurückgehalten. Menschenunwürdig - meiner Meinung nach - fesseln ihn die Maschinen an seinen Körper, monatelang. Dabei würde es alles so schnell und einfach gehen, wenn es seinen natürlichen Lauf nehme...
So, ich hoffe das ist plausibel.

Auf deine und Arcs Detailanmerkungen werd ich später eingehen, weil ich jetzt ( leider ) nicht die Zeit dazu habe.

Schönen Sonntag euch allen,
para

 

servus ihr alle! also ich nehm mir jetzt einfach mal die freiheit, als brandneues mitglied gleich zu kritisieren... *g* aber keine angst, ich muss zugeben, dass ich das lesen dieser geschichte wirklich genießen konnte! der stil und das (wie schon von allen gelobte) zusammenspiel beider seiten wie auch zeiten ist wirklich gelungen! die geschichte hat wirklich ihre wirkung getan und mich berührt! mir fällt wirklich nichts negatives ein -> echt gut! die stimmung hat sich richtig auf mich übertragen. auch die stelle, als die schwester den enkel anrempelt, und dieser motzt, hat stilistisch irgendwie etwas dazugetan! aber bild dir nicht zuviel drauf ein... *lol* scherzal,
bäum

 

Vielen Dank,
Frauke und Sandra. Eure Kritiken hab ich mir zur Brust genommen und recht viele Stellen editiert. Sicherlich hätte ich auch noch mehr machen können, aber mir läuft die Zeit bis zur Abiprüfung in Deutsch davon ( noch 7 Tage ), und ich sollte jetzt doch mal was dafür tun ( :read: ), damit ich meine Vier plus :susp: halten kann.

Hey bäum!
Herzlich willkommen. Vielen Dank für deine Kritik, und viel Spaß hier auf Kg.de. Bin ja auch noch kein ganz alter Hase, also wenn du ( nicht zu schwere :) ) Fragen hast, meld dich ruhig bei mir. Wenn ich dazu komme, will ich mir mal deine "Erstveröffentlichungen" hier anschaun.

 

Hi Steffen.

Ein Lob für deine Geschichte. Der Inhalt, mag er noch so oft verarbeitet worden sein, ist bildlich dargestellt, der Verlauf der Geschichte mit Sprüngen ist eine gute Wahl.
Was mir nicht so gut gefiel, war die dauernde Hypotaxe. An einigen Stellen war es für mich einfach zu viel des Guten, an anderen Stelle allerdings hat es ganz gut in den Handlungsstrang gepasst. Ist wahrscheinlich Geschmackssache, aber ich würde da ein wenig vereinfachen.

z.B.

Wenn er dem sandigen Pfad, kaum karrenbreit, in der Mitte, wo keine Räderrinnen, übersäht mit Unkraut und runden, bunten Kieselsteinen, weiter folgte, noch ein paar glückliche Minuten weiter wanderte, dann würde er sein Heimatdorf erreicht haben, das Zentrum dieses vergangenen Glücks.
Es klingt ja ganz schön, aber in solchen Konstruktionen neige ic dazu den Überblick zu verlieren und somit auch die Bilder, die du eigentlich sehr gut eingebracht hast.

Das wär das Einzigste, was mir noch dazu einfiel. Eine Stelle, die mir besonders gut gefallen hat, möchte ich noch zitieren:

Der Oberarzt eilt herbei, sein weißer Kittel flattert, er stößt hastig den blonden Enkel zur Seite, rast an ihm vorbei in Herrn Meyers Zimmer. Der Enkel flucht leise und zieht seine Lederjacke zurecht.
Genial!

Weiter so
LG
Frederik

 

Hi Frederik,
zumindest am angesprochenem Satz habe ich grad rumgewerkelt. Das müsste jetzt aus der Welt sein...
Wie ist das eigentlich mit dem Titel? Hat er euch gefallen oder ist er zu "unspektakulär"? Überlege nämlich grade, ob´s gescheite Alternativen gibt.
Was meint ihr?

 

Hier gibt es nix mehr zu sagen. Es ist alles gesagt. Außer:
Der Titel ist für meine Begriffe sehr gut gewählt. Er verrät nix und am Schluß bekommt er einen fast schon spektakulären Sinn. Wenn man die Geschichte weiterspinnt.
Fragt sich nur ob das zu Hause wirklich existent ist oder ist einfach nur eine große Leere? Eins ist klar man ist auf jedenfall Tod.

 

Paranova, hei.

auch ich wäre einigermassen beruhigt, wenn der Tod so aussähe.

Weisst du was ich hier sehr gut fand?

"....alles wird zusammengeschleudert,...."
dan folgt der schnitt und dann "guten morgen herr Meier"

einmal fand ich den letzten satz, die beschreibung, was mit der welt geschieht, sehr gut. Zum zweiten den gelungenen Übergang.

Es war so, das ich wusste was los war und gleichzeitig auch wusste, was jetzt so ungefähr kommen müsste. Mit einem Male war ich drin in der Geschichte.

Alles andere ist schon geschrieben worden, da würde ich nur wiederholen.


von daher: Gut gemacht.

Liebe grüsse stefan

 

Hallo Paranova!

Auch von mir ein dickes Lob. Die Übergänge vom "Weg nach Hause" und der trostlosen, hektischen Umwelt sind sehr gut gelungen. Den Schluss fand ich, gerade wegen seiner Kürze, gut. Lässt Raum.

liebe Grüße, Anne

 

Ich danke euch.
Diese Geschichte hat für mich eine relativ hohe emotionale Bedeutung, und es hat mich gefreut, noch einmal ein paar Leser gefunden zu haben.
Wünsche euch eine schöne Woche,
Steffen

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom