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der kleine Max & seine Reise voller Magie mit Rudi dem Elch

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08.02.2003
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der kleine Max & seine Reise voller Magie mit Rudi dem Elch

Es war der Abend vor dem 24. Dezember des Jahres 2003 in Kapelle.
Dort wohnte der kleine Max mit seinen Eltern.

Max saß am Fenster und schaute den Schneeflocken zu, wie sie zu Boden fielen. Er fand es sehr interessant und fragte seine Mutter, die gerade dabei war Plätzchen zu backen: „Mama, was ist das, was dort vom Himmel fällt?“

„Das sind Schneeflocken. Die entstehen, wenn es kalt ist. So wie jetzt. Manche Leute sagen auch, dass die Engel auf Reisen gehen“, antwortete Max’ s Mutter.

Der Kleine war in Gedanken und hielt dabei seinen Elch im Arm. Das war sein Lieblingskuscheltier.
Max drückte ihn ganz fest an sich und flüsterte ihm leise ins Ohr: „Ach wäre das nur schön, wenn ich den Weihnachtsmann und die kleinen Engel sehen könnte.“

Max saß noch lange am Fenster und schaute in die inzwischen weiß gewordene Landschaft. Bis seine Mutter zu ihm sagte: „Zeit für dich ins Bett zu gehen. Es ist schon 20:00Uhr.“

„Aber ich bin doch noch gar nicht müde“, sagte der Kleine und gähnte dabei.

„Und ob du das bist. Na komm! Putz dir deine Zähne und dann, ab ins Bett mit dir. Ich lese dir dann noch eine Geschichte vor.“

Max tat, was seine Mutter ihm gesagt hatte. Und als er im Bett so schön eingekuschelt war, mit seinem Elch im Arm, da fing Max` s Mama an, ihm die Geschichte von Rudolph mit der roten Nase vorzulesen. Doch schon bei den ersten Worten fielen dem Kleinen die Augen zu.
Max’ s Mutter deckte ihn richtig zu, streichelte ihm noch mal über den Kopf, machte dann das Licht aus und ging dann ins Wohnzimmer und sah mit dem Papa von Max, noch ein wenig fern.

Gegen 22:00Uhr ging wie von Zauberhand, das Fenster im Kinderzimmer auf und eine freundliche Stimme sagte: „Wach auf Max. Komm, ich führe dich ins Land des Weihnachtsmannes und seinen Engeln.“

Max rieb sich die Augen, schaute zum Fenster und fragte erstaunt: „Wer bist du? Und woher kennst du meinen Namen?“

„Ich bin der Elch mit dem Namen Rudi. Ich habe vorhin gehört, wie du gesagt hast, dass du gerne mal den Weihnachtsmann und die Engel sehen würdest. Und nun bin ich hier, um dir deinen Wunsch zu erfüllen. Also, steig auf meinen Rücken und schon geht die Reise los“, antwortete der Elch.

„Kann mein Elch auch mitkommen? Er würde sicher auch wissen wollen, wo der Weihnachtsmann wohnt und wie die kleinen Engelchen aussehen“, sagte der Kleine.

„Aber natürlich kann er auch mit. Wir müssen uns aber jetzt beeilen. Die Reise wird lang und ich muss dich ja später auch wieder nach Hause bringen.“

Max ließ sich nicht noch einmal bitten, zog sich Jacke und Schuhe an, setzte seine Mütze auf und wickelte seinen bunten Schal um den Hals. Dann nahm er seinen kleinen Elch, drückte ihn fest an sich und kletterte dann auf Rudis Rücken.

Nun erhob sich der Elch in die Lüfte und sie flogen über das verschneite Land. Als der Kleine nach unten schaute, sah er die vielen Tiere im Wald, wie sie fraßen oder noch nach Futter suchten. Max fand es richtig klasse.
Und die Reise ging weiter und weiter. Über Berge und Täler. Bis Rudi sagte: „So, wir sind gleich da. Dort unten sieht man schon das Haus vom Weihnachtsmann. Und da vorne warten auch schon zwei Engel auf uns. Siehst du sie?“

„Ja, ich sehe sie. Die sehen ja süß aus. Genauso wie ich sie mir vorgestellt hatte“, antwortete der Kleine.

Max’ s Augen strahlten. Er fand es hier wunderschön. Besonders beeindruckt war er von dem mit Schnee bedecktem Land. Wie das funkelte und wie weit er schauen konnte. Bis Lappland, so sagte es ihm Rudi.

Als er vom Rücken des Elches klettern wollte, kam ihm ein älterer Herr mit einem langen weißen Bart, einem roten Mantel und einer kleinen runden Brille auf der Nase, zu Hilfe. Der Kleine staunte und fragte ihn: „Bist du etwa der...?“

„Ja, der bin ich. Seit 90 Jahren fliege ich zur Erde und beschenke liebe Kinder mit Geschenken und bestrafe die bösen, mit der Rute. Aber zum Glück muss ich die nicht all zu oft gebrauchen. Wollen wir nicht Beide in mein Haus gehen? Denn hier draußen ist es sehr kalt. Die Engel haben schon Kekse für uns gebacken und heiße Schokolade gekocht. Die magst du doch, oder?“

Max konnte nur mit dem Kopf nicken.
Also nahm ihn der Weihnachtsmann an die Hand und sie gingen rein.
Hier roch es so herrlich nach frisch gebackenen Sachen und nach Mandarinen und Nüssen. Einfach himmlisch.

Max setzte sich an den Tisch und schon kam ein kleines Engelchen heran und schenkte ihm, in eine Tasse, heiße Schokolade ein. Außerdem gab der Engel ihm einen Teller mit Keksen. Dafür bedankte sich der Kleine.

Als er aufgegessen hatte, zeigte ihm der Weihnachtsmann seine Geschenkwerkstatt. Dort wurde noch mit Hochdruck gearbeitet, denn am nächsten Tag musste ja schließlich alles fertig sein. Sonst wären nämlich einige Kinder traurig, dass sich ihre Wünsche nicht erfüllt haben.

Einen der kleinen Engel fragte der Kleine: „Was machst du da?“

„Ich schnitze Holzfiguren für die Kinder, die sich eine Figur gewünscht haben“, antwortete dieser.

Schließlich zeigte ihm der Weihnachtsmann noch seine Rentiere, welche im Stall waren. Max durfte ihnen sogar Futter geben. Das machte ihm großen Spaß und beschloss: „Nächstes Jahr komme ich wieder hierher.“

„Das würde mich wirklich sehr freuen“, antwortete der Weihnachtsmann.
Außerdem fügte er noch hinzu: „Bevor du gleich wieder mit Rudi nach Hause fliegst, möchte ich dir noch einen kleinen Schutzengel schenken. Er gibt auf dich acht. Tag und Nacht. Er beschützt dich und deinen Elch.“

„Vielen lieben Dank“, sagte der kleine Max und drückte den Weihnachtsmann noch einmal ganz fest und weinte dabei ein bisschen.
Dann ging es wieder zurück nach Kapelle. Es war 6:15Uhr als sie dort wieder ankamen.
Max umarmte Rudi noch einmal, sah ihm noch hinterher, wie er am Himmel verschwand, legte sich dann wieder in sein Bettchen und schlief mit einem Lächeln ein. Der Kleine träumte von seinem Erlebnis mit Rudi; dem Weihnachtsmann; seinen Rentieren und von den kleinen Engeln.

Gegen 10:00Uhr kam dann Max’ s Mama ins Zimmer und sagte zu ihm: „Guten Morgen mein Kleiner. Hast du gut geschlafen?“
Der Kleine öffnete die Augen und als er so einiger Maßen wach war, berichtete der Kleine von seinen Erlebnissen in der vergangenen Nacht.
Max’ s Mutter hörte ihm aufmerksam zu und lächelte dabei. Denn so recht glauben, konnte sie das nicht.

Sie sagte zu ihm: „Ach mein kleiner Engel. Das war ja ein ganz schöner Traum den du da hattest. Komm, lass uns Frühstück essen. Es gibt heiße Schokolade und Kekse.“

Mit seinem Elch im Arm ging der Kleine in die Küche, setzte sich an den Tisch und aß die Kekse und trank heiße Schokolade.
„Das schmeckt genauso wie beim Weihnachtsmann und seinen Engeln“, sagte Max leise.

Und am Abend, als die Geschenke ausgepackt waren, schaute der Kleine aus dem Fenster und winkte Rudi zu, der am Himmel zu sehen war.
Der kleine Max machte kurz das Fenster auf und rief: „Vielen Dank für die wunderschöne Reise und grüße den Weihnachtsmann ganz lieb von mir.“

„Das werde ich machen“, rief Rudi und flog Richtung Lappland.

Nun schloss der Kleine wieder das Fenster und meinte zu seinen Eltern: „Es war ein wunderschöner Tag heute. Vielen Dank dafür!“

Max’ s Mama und Papa nahmen ihren Jungen in den Arm und brachten ihn, wie am Vorabend gegen 20:15Uhr ins Bett und blieben bei ihm so lange, bis er eingeschlafen war.


Ende

 

Hallo, Evelyn.
deine Geschichte überzeugt mich nicht wirklich. Ich finde sie ein bisschen zu vorhersehbar. Solche ähnlichen Geschichten gibt es mittlerweile ziemlich viele, und um aus dieser Masse hervorzustechen, müsste man etwas wirklich Neues und Originelles einbauen.

Ein paar formale Fehler:

Max’ s Mutter deckte ihn richtig zu, streichelte ihm noch mal über den Kopf, machte dann das Licht aus und ging dann ins Wohnzimmer
Zwei Mal "dann" in einer Satzkonstruktion klingt nicht gut. Ich würde unbedingt eines davon streichen.
Also nahm ihn der Weihnachtsmann an die Hand und sie gingen rein.
Hier würde ich "hinein" schreiben. Für ein "Märchen" finde ich "rein" zu flapsig, zumindest außerhab einer direkten Rede.

Der Kleine öffnete die Augen und als er so einiger Maßen wach war,
einigermaßen

 

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