Was ist neu

Der kleine Kicherer

Mitglied
Beitritt
01.01.2005
Beiträge
22

Der kleine Kicherer

Der kleine Kicherer


Ein gutgelauntes Feuer knisterte fröhlich im Kamin der gemütlichen Holzhütte am Ende des Unvernunftwaldes. Der Wald heißt so, weil alles, was in ihm lebt und wohnt, völlig unvernünftig ist. Alle Leute von der anderen Seite des Waldes sind vernünftig oder einfach nur erwachsen. Ihr seid es nicht, sonst würdet ihr diese Geschichte nicht lesen!

Der Bewohner der Hütte, ein Gnom, humpelte missmutig um den halb gedeckten Holztisch, der in der Mitte der Hütte stand. Er war wirklich sauer, hielt sich eine Hand vor den Mund und kicherte laut vor sich hin. Der Gnom ein Kicherer, müsst Ihr wissen. Die Kicherer sind kleine, freundliche Waldbewohner. Sie haben ihren Namen daher, dass sie immer kichern müssen, wenn sie sich aufregen.
Aber wenn die Kicherer einen Scherz machen, dann sehen sie aus als würde die Welt untergehen oder sie wären einem Gespenst begegnet. Ihr wisst, welchen Gesichtsausruck ich meine?

Aber was hatte den Gnom denn so verärgert? Nun, es hatte sich Besuch vom anderen Ende des Waldes angekündigt. Eine Cousine aus den Räusperbergen wollte den Kicherer besuchen. Ihr könnt Euch wahrscheinlich schon denken, welche Gewohnheit die Bewohner der Räusperberge hatten…
Der Gnom sah auf den Tisch, schüttelte verzweifelt den Kopf und kicherte, was das Zeug hielt. Was sollte er nur machen? Er bekam Besuch und er hatte nur noch einen einzigen Teller im Haus! Das Essen war bereits angerichtet, aber worauf sollte er es seiner Cousine bloß servieren? Ein Skandal!
„Hihihihi…“ machte der Gnom und trat vor Wut vor einen Stuhl und humpelte danach umso mehr.

Hätte er doch bloß nicht gestern seinen Nachbarn, den alten Waldschrat, zum Essen eingeladen! Der alte Waldschrat war dafür bekannt, alles was man ihm sagte, wörtlich zu nehmen. Er war eben als ein typischer Bewohner dieser Gegend völlig unvernünftig. Als der Gnom im Spaß, nach Art der Kicherer natürlich, mit todernster Miene zum ihm sagte: „Iss Deinen Teller auf, morgen gibt’s nichts mehr!“, war der Teller auch schon mit einem Haps im Mund des Waldschrats verschwunden.

Der Gnom kicherte vor Wut so laut, dass die Wände wackelten und der alte Waldschrat lachte schallend mit, weil er dachte, sein Gastgeber fände lustig was er da getan hatte.
Er hörte erst auf zu lachen, als er nach einen kräftigen Tritt in seinen runzeligen Hintern im hohen Bogen in einem Schlummerbusch landete. Der Busch beschwerte sich lautstark, dass es eine Unverschämtheit sei, ihn um diese Tageszeit aus dem Schlaf zu reißen und schlug dem Waldschrat seine müden Zweige um die Ohren. Dieser ging kopfschüttelnd nach Hause und nahm sich vor, weitere Einladungen vorerst abzusagen.

Der Gnom hatte dem Waldschrat so fest in den Hintern getreten, dass er seitdem humpelte.
Und so humpelte er eben um den Tisch, kicherte und grübelte wo er denn nun einen neuen Teller her bekäme. Er hatte nicht mehr viel Zeit, bis seine Cousine kommen würde. Er sah in das gutgelaunte Feuer und grübelte und grübelte.
Dem Feuer war die Laune des Kicherers schon lange aufgefallen, aber es hielt sich aus der Sache raus. Außerdem hatte es bald Urlaub, was der Grund für seine ausgezeichnete Stimmung war.
Der Kicherer beschloss schließlich sich in der Nachbarschaft einen Teller zu borgen, schwang sich seinen kleinen Lodenmantel über und verließ die Hütte. Er stapfte den kleinen Hügel hinter seiner Hütte hinauf, vorbei an dem laut schnarchenden Schlummerbusch und überlegte, wo er zuerst anklopfen sollte. Da kam ihm das kleine Motzhörnchen in den Sinn. Das Motzhörnchen wohnt in der Spitze einer großen Grummeltanne.
Der Kicherer besuchte das Motzhörnchen nicht so gerne, weil es immer über alles und jeden meckerte und die Grummeltanne stimmte dem Hörnchen immer zu. Aber dem Kicherer blieb nichts anderes übrig, er musste ja irgendwie einen Teller auftreiben.

Also ging er den Waldweg am Fuße des Hügels entlang und stand schon bald vor der Grummeltanne. „Hallo! Ist jemand zuhause?“, rief er so laut er konnte nach oben in die Baumkrone. „Natürlich ist jemand zuhause.“, brummelte die Tanne und das Motzhörnchen rief von oben herunter. „Verflixt noch mal, was soll denn schon wieder der nette Besuch! Ich komme ja schon runter.“ Der Gnom unterdrückte ein lautes Kichern, denn er wollte ja nicht unhöflich sein. Das Motzhörnchen kletterte flink die Tanne herunter, während diese grummelte:“ Muss das denn sein? Hat man denn hier nie seine Ruhe…“
„Verflixt und zugenäht, mein netter Nachbar der Kicherer!“, motzte das Motzhörnchen. „Was verschafft mir die vermaledeite Ehre Deines Besuches?“ „Nun, es ist so...“, stammelte der Kicherer, von der unfreundlichen Art des Motzhörnchens eingeschüchtert, „ich wollte Dich fragen, ob Du mir einen Teller leihen könntest. Ich bekomme nämlich Besuch von meiner Cousine und….“ „Mann, Mann, Mann, ist das nett dass Du mich fragst.“, tönte das Motzhörnchen los. „Nett. Ja so was von nett, mir fallen gleich die Nadeln aus..“, grummelte die Tanne und schüttelte dabei verächtlich ihre Zweige. „Es tut mir leid, aber ich habe keine Teller. Ich fresse direkt mit den Pfoten.“, regte das Motzhörnchen sich auf und zuckte aufgeregt mit dem Schwanz.
„Aber ich kann Dir, verdammt noch mal, einen Tipp geben! Frag mal bei dem alten Jammerbären nach.“ Der Kicherer bedankte sich und zog weiter.

Bald erreichte er die Höhle des Jammerbären. Schon von weitem hörte er Meister Petz stöhnen.
„Oje, alles muss man hier alleine machen. Ich habe es ja sooo schwer!“ schallte es aus der Höhle. „Hallo Jammerbär!“ rief der Kicherer in den Höhleneingang. „Hast du einen Moment Zeit?“ „Ja ja, ich habe für alles und jeden Zeit. Bloß auf mich nimmt Niemand Rücksicht. Ich tue mir ja sooo leid.“ Brummte der Bär und tapste aus seiner Höhle.
„Entschuldige, wenn ich dich belästige. Ich kann auch woanders fragen.“ sagte der Kicherer beschwichtigend. „Nein, nein. Nun sag schon, was führt dich zu mir?“ brummte der Bär, setzte sich seufzend auf seinen pelzigen Hintern und zog ein Gesicht, als würde alle Last der Welt auf seinen Schultern ruhen. Der Gnom verdrehte innerlich die Augen, ließ sich aber nicht anmerken wie sehr der Bär ihm mit seiner Art auf die Nerven fiel und fragte nach einem Teller. „Teller, Teller. Ich fresse immer so große Portionen, dass es dafür keine Teller gibt. Ich tu mir ja soo leid, das ist ja alles sooo schrecklich !“ Mit diesen Worten stand der Bär wieder auf und trottete in die Höhle zurück. „Versuchs mal bei den Schlotterpilzen brummte er noch und schon war er verschwunden.

Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und der Kicherer hatte sich längst sein Mäntelchen ausgezogen, als er bei den Schlotterpilzen ankam.
Trotz der Wärme zitterten und bibberten die schwammigen Gesellen. „Hallo, Ihr lieben Pilze!“, rief der Kicherer schon von weitem. Die Pilze sahen den kleinen Waldbewohner mit großen Augen an und bebten und schlotterten am ganzen Körper.
„Könntet Ihr mir vielleicht aus der Patsche helfen?“, fragte der Kicherer höflich. „Brrrr….ww..worum g.g…geht’s d..d..denn?“, fragten die Pilze mit zittriger Stimme wie aus einem Munde. „Meine Cousine kommt heute zum Essen und ich habe nur noch einen einzigen Teller im Haus. Da dachte ich, Ihr könntet mir vielleicht aushelfen.“
Die Pilze sahen den Gnom verwundert an. „Es t…t..ttut uns sehr leid, aber w..w..wir haben ja gar k..k..keine Arme. W..w..was sollten wir da mit Tellern anfangen.“
Der Kicherer setzte sich auf den Waldboden. Er war am Ende seiner Kräfte. Wütend kicherte er laut vor sich hin. Er war so laut, dass sogar eine Joggingschnecke für einen Moment ihren Sprint am Waldrand unterbrach und lauschte, was dort im Wald vor sich ging.

„Ähem.“,machte es plötzlich hinter dem Kicherer. Dieser war so mit seinem Leid beschäftigt, dass er seine Cousine zunächst gar nicht bemerkte. „Ähem, ähem…“
Erschrocken sprang der Kicherer auf. „Hihhih.. Cousinchen, da bist du ja schon.“ „Hallo, ähem, mein lieber, ähem, Cousin Kicherer!“ Die beiden umarmten sich herzlich.
Der Kicherer war verzweifelt, versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen.
Was sollte er bloß machen? Ein Essen ohne Teller, welch Skandal! „Ähem, was machst du eigentlich hier im Wald? Warum, ähem, bist du nicht in Deiner Hütte und wartest auf mich?“ „Ich, hihihihi, konnte es nicht mehr abwarten und da bin ich dir, hihihihi, einfach schon mal ein wenig entgegen gelaufen.“, stammelte der Kicherer verlegen. „Fein, ähem, dann können wir ja jetzt zu Deiner Hütte gehen. Ich habe nämlich großen Hunger, ähem, ähem.“ Dem Kicherer blieb fast die Luft weg. Aber was sollte er machen. „Hihihihi.. Ja, dann gehen wir mal, hihihihi…“ Als sie die halbe Strecke zur Hütte zurückgelegt hatten, sagte die Cousine plötzlich: „Ach, ähem, das hätte ich ja fast vergessen.“ Mit diesen Worten hielt sie dem Gnom ein Paket entgegen, das sie die ganze Zeit unter dem Arm geklemmt hatte. Dem Kicherer war es vorher gar nicht aufgefallen, aber das muss wohl an der Aufregung gelegen haben.

Für einen Moment siegte die Neugier über den ganzen Ärger und er riss das Paket blitzartig, ganz nach Art der Kicherer, auf. Für einen Moment blieb er wie erstarrt.
„Ähem, ähem. Gefallen sie Dir etwa nicht?“, fragte seine Cousine verunsichert.
„Doch, doch ….sie sind wunderschön.“, antwortete der kleine Kicherer und bewunderte die zwei nagelneuen Teller in seinen Händen. „Weißt Du, ähem, bei uns in den Räusperbergen ist es Brauch, immer Teller mitzubringen, wenn man irgendwo zum Essen eingeladen ist. Der Kicherer machte ein todernstes Gesicht vor Freude. „Danke.“, sagte er, während sie weiter in Richtung Hütte liefen. „Ich hoffe, es wird Dir schmecken.“

 

Hallo Hermelin,

ich fand die Geschichte wirklich witzig, hab sie gern gelesen. Die ersten beiden Absätze gefallen mir wegen dem bevormundenden Erzähler nicht ganz so gut wie der Rest - vielleicht solltest du den streichen, denn der Großteil deiner Geschichte kommt ja gut ohne ihn aus. Du solltest außerdem unbedingt Absätze einfügen, wenn der Sprecher wechselt, so ist sie etwas arg konfus zu lesen.

Aber ich frage mich, ob die Geschichte nicht besser in "Kinder" stehen sollte. Hier in Fantasy geht es um Märchen für Erwachsene, und die Tatsache, dass ich an dem Text nicht so richtig was zu meckern habe, beweist meiner Nase, dass er hier nicht wirklich hinpasst... :D

gruß
vita
:bounce:

 

Hey Hermelin,


Deine Geschichte war sehr unterhaltsam, hab sie gern gelesen!
Die liebevoll - bizarren Gestalten üben einen ganz besonderen Reiz aus - mein Favorit ist zurzeit der Jammerbär :D

Ach ja:

„Brrrr….ww..worum g.g…geht’s d..d..denn?“, fragten die Pilze mit zittriger Stimme wie aus einem Munde. „Meine Cousine kommt heute zum Essen und ich habe nur noch einen einzigen Teller im Haus. Da dachte ich, Ihr könntet mir vielleicht aushelfen.“
Die Pilze sahen den Gnom verwundert an. „Es t…t..ttut uns sehr leid, aber w..w..wir haben ja gar k..k..keine Arme. W..w..was sollten wir da mit Tellern anfangen.“
Stottern am besten mit Bindestrich schreiben - liest sich flüssiger
(Bin seit meiner letzten Geschichte Spezialist dafür ;) )
Beispiel: Brrrr… w-w-worum g-g-geht’s d-d-denn?


Abschließend muss ich mich vitas Meinung anschließen; die Geschichte wäre in der "Kinder"- Rubrik besser aufgehoben.


Gruß,
Blaine

 

Hallo Hermelin,

eine amüsante Geschichte, mit netten Ideen. Die „Joggingschnecke“ hat mir besonders gefallen.

„Alle Leute von der anderen Seite des Waldes sind vernünftig oder einfach nur erwachsen. Ihr seid es nicht, sonst würdet ihr diese Geschichte nicht lesen!“

Tja - wenn eine Verjüngungskur so einfach wäre - das Lesen ist bei mir wohl eher der Unvernunft zu zuschreiben, als dem Umstand, dass ich nicht (mehr) Erwachsen bin.

Änderungsvorschläge:

machte der Gnom und trat vor Wut vor einen Stuhl und humpelte danach umso mehr.
- vor Wut vor - diese Doppelung ist unschön.

vermaledeite Ehre Deines Besuches?“ - deines

stammelte der Kicherer, von der unfreundlichen Art des Motzhörnchens eingeschüchtert,

- ich hatte vermutet, wenn das Motzhörnchen motzt, dann ist es freundlich (entsprechend dem Kicherer, der kichert, wenn er sich ärgert).

Cousine und….“
gleich die Nadeln aus..“,

- drei Pünktchen.

Bloß auf mich nimmt Niemand Rücksicht

- niemand (da es nicht um einen Niemand geht).
-
„Ähem.“,machte - „Ähem.“, machte

Tschüß... Woltochinon

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Hermelin!
Hat mir sehr gut gefallen! Eine erfrischend lustige und originelle Geschichte ist dir gelungen! Die Idee finde ich sehr lustig, den Kindern gefallen bestimmt die witzigen Figuren, wie zum Beispiel das freundliche, meckernde Motzhörnchen (das ist eindeutig mein Favorit! :D)
Das Ende finde ich auch gelungen, ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie der Kicherer aus der Situation wieder rauskommt. Die Idee, dass es im Räusperland Brauch ist, zu jeder Einladung zum Essen Teller mitzubringen, finde ich gut.
Eine wirklich schöne Geschichte :)

Nun noch ein paar Bemerkungen (ka, wieso vita (!!! :D) nichts zu meckern hatte.. :susp: )

Ein gutgelauntes Feuer knisterte fröhlich im Kamin der gemütlichen Holzhütte am Ende des Unvernunftwaldes
Finde ich doppelt gemoppelt. ES ist ja eher unwahrscheinlich, dass ein gutgelauntes Feuer traurig knistert oder ein schlechtgelauntes Feuer fröhlich knister, oder? ;)

Der Wald heißt so, weil alles, was in ihm lebt und wohnt, völlig unvernünftig ist.
Gibt es jemanden, der an einem Ort wohnt, aber nicht lebt? Oder anders herum?
Ebenfalls doppelt gemoppelt, finde ich.

Der Bewohner der Hütte, ein Gnom, humpelte missmutig um den halb gedeckten Holztisch, der in der Mitte der Hütte stand.
Zweimal "Hütte" finde ich nicht so gut. Du könntest eines gegen "Häuschen" tauschen.

Der Gnom ein Kicherer, müsst ihr wissen.

Ihr könnt euch wahrscheinlich schon denken, welche Gewohnheit die Bewohner der Räusperberge hatten…
Vor den Punkten am Ende einen Leerschritt.

„Hihihihi…“ machte der Gnom und trat vor Wut vor einen Stuhl und humpelte danach umso mehr.
*vorstell* :lol:

Und so humpelte er eben um den Tisch, kicherte und grübelte wo er denn nun einen neuen Teller her bekäme.
- "humpelte" hast du bereits im Satz davor geschrieben, jetzt schon wieder finde ich nicht gut. "hinken" passt auch.
- Du hast im übernächsten Satz zweimal "grübeln", wenn du hier "überlegen" nimmst, wäre es schöner zu lesen.

Außerdem hatte es bald Urlaub, was der Grund für seine ausgezeichnete Stimmung war.
:lol:

Der Kicherer beschloss schließlich sich in der Nachbarschaft einen Teller zu borgen, schwang sich seinen kleinen Lodenmantel über und verließ die Hütte.
Einen Mantel über schwingen hört sich mMn sehr seltsam an. Ich persönlich fände "warf sich einen Mantel über" besser.

Er stapfte den kleinen Hügel hinter seiner Hütte hinauf, vorbei an dem laut schnarchenden Schlummerbusch und überlegte, wo er zuerst anklopfen sollte.
Hm. Als der Gast, der den Teller gefressen hat, rausgeflogen ist, dachte ich, dass der Busch vor der Haustür steht. Jetzt steht er aber hinter der Hütte. Wie geht das?

„Natürlich ist jemand zuhause.“, brummelte die Tanne und das Motzhörnchen rief von oben herunter: „Verflixt noch mal, was soll denn schon wieder der nette Besuch!
- Kein Komma nach "zuhause"

“ Muss das denn sein?
Leerschritt weg!

„Verflixt und zugenäht, mein netter Nachbar, der Kicherer!“, motzte das Motzhörnchen.

„Was verschafft mir die vermaledeite Ehre deines Besuches?“
Schau den Text darauf hin noch mal durch.

„Mann, Mann, Mann, ist das nett, dass Du mich fragst.“, tönte das Motzhörnchen los.
- Kein Punkt am Ende
- Nach dem Satz würde ich enen Absatz machen, weil sonst der Eindruck entsteht, dass das Motzhörnchen weiter redet, aber das ist ja gar nicht der Fall.

Bloß auf mich nimmt niemand Rücksicht. Ich tue mir ja sooo leid.“[b, b[/b]rummte der Bär und tapste aus seiner Höhle.

Ich kann auch woanders fragen.“, sagte der Kicherer beschwichtigend.
- kein Punkt am Ende der wörtlichen Rede
- Das Komma nach der wörtlichen Rede setzt du manchmal und manchmla nicht. Schau den Text doch noch mal genau durch.

Ich tu mir ja soo leid, das ist ja alles sooo schrecklich !“
Kein Leerschritt vor dem Ausrufezeichen

„Versuchs mal bei den Schlotterpilzen]b]",[/b] brummte er noch und schon war er verschwunden.

Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und der Kicherer hatte sich längst sein Mäntelchen ausgezogen, als er bei den Schlotterpilzen ankam.
Hm, wann will denn die Kusine kommen? Es scheint hier Mittag zu sein und der Kicherer schon eine Weile unterwegs. Aber wie früh kocht er denn Mittag?!?

„Hallo, ihr lieben Pilze!“, rief der Kicherer schon von weitem.
Diesen Fehler hast du ziemlich oft gemacht...

Er war so laut, dass sogar eine Joggingschnecke für einen Moment ihren Sprint am Waldrand unterbrach und lauschte, was dort im Wald vor sich ging.
:rotfl:

 

Hallo!

Danke für die Kritiken.
@ moonshadow:
ich dachte anrede wird immer groß geschrieben ?

gruß
hermelin

 

Naja, sprichst du die Kinder in der Höflichkeitsform an? Ich denke nicht, das würde auch nicht passen.
Die vertraulichen Anredepronomen (du, ihr, dein, euer etc.) werden immer klein geschrieben.

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom