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Der kleine Freund

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13.07.2003
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Der kleine Freund

DER KLEINE FREUND

Einmal, da traf ich meinen kleinen Freund, mitten in der Stadt. Was er denn in der Stadt mache, fragte ich ihn, und er antwortete mir "Ich gehe spazieren." Das fand ich nun wieder völlig logisch. Warum sollte er auch nicht mal spazieren gehen. Und so ging ich ein Stück mit ihm. Nach einer Weile fragte er mich, was ich denn jetzt machen wolle, und ich sagte, wenn er was dagegen habe das ich ihn begleitete, solle er mir dass doch bitte sagen. Und prompt erhielt ich auch die Antwort " Ich möchte alleine weitergehen...."


Beleidigt, dass er mich nicht dabei haben wollte, drehte ich mich um und ging. An diesem Tag machte mir das Einkaufen keinen Spaß mehr. Ich schlenderte noch ein bisschen durch die Straßen, schaute mir die Auslagen in den Fenster an, aber irgendwie wollte mir nichts mehr gefallen....
Am nächsten Tag rief mich mein kleiner Freund an. Es täte ihm leid, was er gestern gemacht hatte und er wolle es wieder gutmachen. Er lud mich zum Eisessen ein, und wollte mir erklären, was denn gestern so wichtig war, um mich alleine stehen zu lassen. Aber als ich um 15 Uhr an der Eisdiele wartete, war er noch nicht da. Um 16 Uhr ging ich wieder nach Hause, total frustriert das mir ein Eis mit meinem kleinen Freund versagt gewesen ist.

In den nächsten Tagen meldete sich mein kleiner Freund nicht mehr bei mir und ich begann mir Sorgen zu machen. Was war los, warum meldete er sich nicht? Bis jetzt war er immer da, wenn ich ihn brauchte, irgendetwas hatte sich geändert...
Nach zwei Wochen ohne meinen kleinen Freund, traute ich mich das erste mal wieder raus. Ich hatte gehofft, er würde mich anrufen, und wenn ich draußen gewesen wäre hätte ich seinen Anruf verpasst.

Ich ging also in die Stadt, kaufte mir ein paar neue Klamotten, und als ich mir dann noch die Hose kaufte, die ich letzte Mal wegen Geldmangel nicht kaufen konnte und die heute nur die Hälfte kostete, war ich happy. Mit einem Eis in der Hand ging ich weiter. Plötzlich kam jemand auf mich zu gerannt, rempelte mich an, murmelte eine Entschuldigung und war auch schon wieder weg. Aber was war das denn gewesen? So was von unhöfflich, da erst fiel mir auf, dass mein Eis jetzt mein Kleid verzierte... Und wieder war meine gute Laune weg.

Doch da sah ich meinen kleinen Freund. Er kam auf mich zu, schaute mich an, und fing tatsächlich an zu lachen..... Ich fuhr ihn an, was ihm denn bitteschön einfiele mich auszulachen, aber er lachte nur immer weiter und wollte anscheinend gar nicht mehr aufhören. Als er sich einigermaßen wieder eingekriegt hatte, war ich schon wieder weg.

Enttäuscht vom ganzen Leben, das es auf einmal so böse mit mir meinte. Doch mein kleiner Freund holte mich ein, entschuldigte sich bei mir und lud mich zum Pizza-Essen ein. Nächste Woche Mittwoch, ob mir das passen würde?
Natürlich sagte ich ja. Erfreut, das mein kleiner Freund wohl endlich wieder der alte war.

Am Mittwoch wartete ich in der Pizzeria auf meinen kleinen Freund, als ein Typ reingestürmt kam, mich umrempelte, und weiter rannte. Fassungslos saß ich da, unfähig mich zu rühren. Aber da kam der Kerl auch schon zurück, diesmal langsam, sah mich da sitzen und half mir vorsichtig hoch. Warum ich denn bitteschön da unten auf dem Boden hocken würde, es gäbe doch genug Stühle, und zog mir einen heran. Ich brachte keinen Ton heraus, erst mal weil dieser Typ total unverschämt war, und dann hatte er auch noch die strahlensten blauen Augen die ich jemals gesehen hatte.

Jetzt schaute er mich an und fragte ob ich letzte Woche in der Stadt mal ein Eis auf meinem Kleid gehabt hätte, und als ich nur Stumm nicken konnte verschwand er mit einem "Ups, Moment bitte...“ auf den Lippen. Nur um nach zwei Minuten wiederzukommen, einen Eisbecher vor mich hinzustellen, und mich fragend anzuschauen. Mit Schokobuchstaben hatte er "Sorry" darauf geschrieben. Ich schaute ihn an, und wie er da saß, wie ein Häufchen Elend, musste ich einfach grinsen. Er sah zu süß aus.

Als ich nach drei wunderbaren Stunden wieder zu hause war, fiel mir ein dass mein kleiner Freund gar nicht gekommen war. Doch diesmal war ich gar nicht sauer.
Und nach einer weiteren Woche mit Mario, dem blauäugigen Typen, hatte ich meinen kleinen Freund schon fast vergessen. Nach zwei Wochen wusste ich, dass da wohl einer war, der mir einmal sehr wichtig war, aber genau erinnern konnte ich mich nicht mehr. Und als ich nach drei Wochen einen Brief von meinem kleinen Freund bekam, wusste ich zuerst gar nicht, wer er war. Doch der Brief öffnete mir dann die Augen... Ich hatte mein Glück, meinen Mario gefunden, aber nur mit Hilfe meines kleinen Freundes, von dem ich mich lösen musste.

"Liebe Miriam,

wenn Du diesen Brief liest, weiß Du wahrscheinlich gar nicht mehr wer ich bin. Und das ist auch gut so.
Ich kam aus Deiner Phantasie, Du hast mich lebendig gemacht, gemeinsam verstießen wir gegen die Regeln der Erwachsenen. Und wie oft verstanden sie uns nicht. Aber in der letzten Zeit bemerktest Du die Blicke der Jungen nicht mehr, die Dir immer öfter bewundernd hinterher schauten. Du warst immer zu sehr auf mich fixiert. Aber Du wolltest nicht mehr wahr haben das ich NICHT REAL bin. Und so musste ich mich aus Deiner Phantasie lösen, um Dir Deinen Weg zu zeigen. Als Du mich in Stadt getroffen hast, war es, weil ich es so wollte und nicht Du. Ich habe dich beim Eisessen versetzt, weil ich es wollte, und nicht Du. Und ich meldete mich nicht bei Dir, denn es war besser so. In der Stadt musste ich Dich einfach auslachen, Du solltest sauer auf mich sein. Und beim Italiener schließlich, konnte ich nicht auftauchen, sonst hättest Du Mario nicht bemerkt.
Hätte ich mich nicht von Dir gelöst, wärst Du heute nicht glücklich. Ich habe es geschafft und helfe nun einem anderen sein Glück zu finden.
Dein kleiner Freund"

Als ich das las, liefen mir Tränen über die Wangen... Ob der Freude oder nicht, bleibt mein Geheimnis....

Annie

 

Tja. Rein fachlich fällt mir dazu nicht viel ein, aber ich muss ehrlich sagen, die Geschichte hat mir gefallen. Irgendwie ziemlich viel Tiefgang (für meinen Geschmack).

Weiter so.

 

@ Chris
Editiert habe ich nun die Zeiten. Und durchlaufen lassen habe ich es im Word nochmal, um die Grammatik zu überprüfen, jedoch werden mir keine weiteren Fehler angezeigt...?
Gruß
Sunny

 

Hallo Sonnenkind!

Auch erstmal willkommen bei kg.de!

Deine Geschichte hat mir gefallen, sie ist schön und flüssig zu lesen, und der Inhalt hat etwas Zauberhaftes. Hat mir Spaß gemacht.

Du solltest nur noch genauer auf die Kommasetzung und die Groß- und Kleinschreibung achten.

Liebe Grüße,
Julia

 

Hallo Sonnenkind!
Erst einmal auch ein herzliches Willkommen von mir hier auf kg.de! :)

Eine nette Geschichte ist dir hier gelungen.
Allerdings denke ich, dass das hier die falsche Rubrik ist. Denn so seltsam ist die Geschichte nicht.
Ich würde an deiner Stelle über eine Verschiebung nachdenken.

Ich finde es schön, dass du den Leser anfangs im Unklaren lässt, wer oder was der kleine Freund ist. UNd ich denke, die Bezeichnung "kleiner Freund" passt sehr gut.
Stellenweise wirkt deine Geschichte auf mich etwas langatmig. Wenn du ein paar Sachen zusammenkürztst, gefiele mir deine Geschichte besser. Aber das ist nur meine Meinung.

Ein großes Manko hat deine Geschichte allerdings: sie wimmelt von Fehlern. Sowohl Rechtschreibfehler als auch Kommasetzungsfehlern.
Du findest bestimmt einige, wenn du deine Geschichte noch mal langsam und gut durchliest.
(ich biete dir an, dir die Fehler, die mir aufgefallen sind, rauszusuchen. UNter einer Bedingung: Ich möchte nicht, dass du dann nichts verbesserst und ich mir die Mühe umsonst gemacht habe. Denn fehlersuchen ist schon recht zeitaufwenig ;))

Das wars auch von mir. Ich bin gespannt auf mehr Geschichten von dir. :)

bye und tschö

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Moon!
Ich weiß nicht, warum mein Word mir die Fehler nicht anzeigt. Ich werde mir die Geschichte selber noch einmal durchlesen, und verbessern. Aber auch dein Angebot nehme ich gerne an. In welche Kategorie sollte ich sie deiner Meinung nach verschieben?

Gruß
Sonnenkind

 

Hallo sunshine-child,
eine schöne Geschichte, flüssig geschrieben und interessant zu lesen.
Ich frage mich nur, ob der abschließende Brief logisch da hinein passt. Hat sie den Brief selber geschrieben und kann sich daran nicht mehr erinnern? Wäre ja die einzige Möglichkeit. Ist sie also irgendwie psychisch erkrankt- Psychose oder so?
Wenn dem nicht so ist, hätte ich es als besser empfunden, wenn sie den Inhalt des Briefes in Form eines Traumes im Halbschlaf oder so erfahren hätte.

Lg
jbk

 

Hallo Sonnenkind!
Deine Geschichte hat mir gut gefallen! Ich kann mich den anderen nur anschließen!
Habe mal ein paar Fehler herausgefischt (ist nicht böse gemeint):

Nach einer weile fragte er mich, was
(Weile)

Ich schlenderte noch ein bisschen durch die Strassen, schaute mir die Auslagen in den Fenster an, aber irgend wie wollte mir nichts mehr gefallen....
(irgendwie)


Es täte ihm leid was er gestern gemacht hatte, und er wolle es wieder gutmachen
(Es täte im leid, was er gestern gemacht hatte und er wolle es wieder gutmachen)

Er lud mich zum Eisessen ein, um mir zu erklären, was denn gestern so wichtig war, um mich alleine stehen zu lassen.
(zweimal "um" in einem Satz.)

Nach zwei Wochen wusste ich, das da wohl einer war, der mir einmal sehr wichtig war, aber genau erinnern konnte ich mich nicht mehr.
(, dass)

wenn Du diesen Brief liest, weiß Du wahrscheinlich gar nicht mehr wer ich bin.
(weißt)


Du die Blicke der Jungen nicht mehr, die Dir immer bewundernder hinterher schauten.
(bewundernd)

Du wolltest nicht mehr wahr haben das ich NICHT REAL bin
(vielleicht "mehr" weg)

LG Ulrike

 

Hallo Sonnenkind!
Ich habe gerade Zeit und dacht, schreibst dem Sonnenkind doch schnell mal die Fehler raus ;)

Also:

Nach einer Weile fragte er mich, was ich denn jetzt machen wolle, und ich sagte, wenn er was dagegen habe, dass ich ihn begleitete, solle er mir das doch bitte sagen.

Beleidigt, dass er mich nicht dabei haben wollte, drehte ich mich um und ging.

An diesem Tag machte mir das Einkaufen keinen Spaß mehr

Ich schlenderte noch ein bisschen durch die Straßen, schaute mir die Auslagen in den Fenster an, aber irgend wie wollte mir nichts mehr gefallen....
irgendwie

Es täte ihm leid, was er gestern gemacht hatte, und er wolle es wieder gutmachen.
Nach 'hatte' kein Komma.

Aber als ich um 15:00 an der Eisdiele wartete, war er immer noch nicht da. Um 16:00 ging ich wieder nach Hause, total frustriert, dass mir ein Eis mit meinem kleinen Freund versagt gewesen ist.
Ich finde es sieht einfach besser aus, wenn du 'fünfzehn Uhr' oder '15 Uhr' schreibst als '15:00'.

In den nächsten Tagen meldete sich mein kleiner Freund nicht mehr bei mir, und ich begann mir Sorgen zu machen
Vor 'und' kein Komma.

Bis jetzt war er immer da wenn ich ihn brauchte, irgendwas hatte sich geändert...
Vor 'wenn' ein Komma.
Und ich würde nicht 'irgendwas' sondern 'irgendetwas' schreiben. Klingt in meinen Ohren besser.

Ich ging also in die Stadt, kaufte mir ein paar neue Klamotten, und als ich mir dann noch die Hose kaufte, die ich letzte Mal wegen Geldmangel nicht kaufen konnte, und heute nur die Hälfte kostete, war ich happy

Plötzlich kam jemand auf mich zu gerannt, rempelte mich, murmelte eine Entschuldigung und war auch schon wieder weg.
Ich würde schreiben: "..., rempelte mich an,.."

So was von unhöfflich, da erst fiel mir auf, dass mein Eis jetzt mein Kleid verzierte...
Ich würde schreiben: "..., erst jetzt.."

Er kam auf mich zu, schaute mich an, und fing tatsächlich an zu lachen.....
Vor 'und' kein Komma.

Ich fuhr ihn an, was ihm denn bitteschön einfiele mich auszulachen, aber er lachte nur immer weiter und wollte anscheinend gar nicht mehr aufhören
In diesem Satz hast du zweimal das Wort 'lachen'. Vielleicht kannst du ein 'lachen' durch 'kichern' ersetzen?

Doch mein kleiner Freund holte mich ein, entschuldigte sich bei mir, und lud mich zum Pizza-Essen ein
Vor 'und' kein Komma.

Freudig, dass mein kleiner Freund wohl endlich wieder der alte war.
Das ist erstmal nun wirklich kein richtiger Satz ;)
Vielleicht kannst du dem 'freudig' nocht etwas anschließen..

Am Mittwoch wartete ich auf meinen kleinen Freund, in der Pizzeria, als da ein Typ reingestürmt kam, mich umrempelte, und weiter rannte.
Nach 'Freund' kein Komma. Das 'da' würde ich streichen.

Aber da kam der Kerl auch schon zurück, diesmal langsam, sah mich da sitzen, und half mir vorsichtig hoch.
Vor 'und' kein Komma.

Ich brachte keinen Ton heraus, erst mal weil dieser Typ total unverschämt war, und dann hatte er auch noch die strahlensten blauen Augen die ich jemals gesehen hatte.
Nach 'Augen' ein Komma.

Jetzt schaute er mich an, und fragte ob ich letzte Woche in der Stadt mal ein Eis auf meinem Kleid gehabt hätte, und als ich nur Stumm nicken konnte, verschwand er mit einem "Ups, Moment bitte...“ auf den Lippen.
Vor 'und' kein Komma.

Nur um nach 2 Minuten wiederzukommen, einen Eisbecher vor mich hinzustellen, und mich fragend anzuschauen.
Die Zhalen von 1-12 besser ausschreiben. (wie schön, dass ich mit gutem Beispiel vorangegangen bin :D)

Ich schaute ihn an, und wie er da saß, wie ein Häufchen Elend, musste ich einfach grinsen.

Als ich nach drei wunderbaren Stunden wieder zu hause war, fiel mir ein, dass mein kleiner Freund gar nicht gekommen war.

Nach zwei Wochen wusste ich, dass da wohl einer war, der mir einmal sehr wichtig war, aber genau erinnern konnte ich mich nicht mehr.

wenn Du diesen Brief liest, weißt Du wahrscheinlich gar nicht mehr, wer ich bin

Puuuuuh, das war ne Menge Arbeit ;)
So, und ich hoffe, die Mühe war icht umsonst.

bye und tschö

P.S. Vielleicht wäre 'Gesellschaft' eine Möglichkeit? Oder 'Alltag'? Ich weiß es nicht.

 

@Moon:
Ich habe viel verbessert, jedoch bin ich mir nicht bei jedem (,und) sicher, ob ich das verbessern müsste. Lies es dir durch, sag mir, wenn du noch Fehler findest, die nicht okay sind. Über die Rubrik habe ich auch schon nachgedacht, und in Alltag wollte ich sie auch zuerst reinsetzen, aber es ist ja nicht alltäglich, was hier passiert, oder? *gg*

@Joker:
Auch dir Danke für deine Verbesserungsvorschläge und fehlersuche. Den Satz mit dem zweimal "um" habe ich "um"geschrieben, und das bewundernd"er" sollte eine Steigerung sein, aber ich habe auch das umgeändert. Zum Schluss noch:
Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Du wolltest nicht mehr wahr haben das ich NICHT REAL bin
--------------------------------------------------------------------------------


(vielleicht "mehr" weg)

--------------------------------------------
Grade das "mehr" ist hier das wichtige. Früher wusste sie, das ihr kleiner Freund nicht real ist. Heute hat sie etwas den Bezug zur Realität verloren, und darum wollte sie nicht "mehr" wahrhaben das...

@jbk:
-------------------------------- ZITAT-----------------
Ich frage mich nur, ob der abschließende Brief logisch da hinein passt. Hat sie den Brief selber geschrieben und kann sich daran nicht mehr erinnern? Wäre ja die einzige Möglichkeit. Ist sie also irgendwie psychisch erkrankt- Psychose oder so?
Wenn dem nicht so ist, hätte ich es als besser empfunden, wenn sie den Inhalt des Briefes in Form eines Traumes im Halbschlaf oder so erfahren hätte.
-------------------------------------------------------

Ihr "kleiner freund" ist doch nur eine Phantasiegestalt, von der sie sich nun endlich löst. "Er" kann das von sich aus garnicht. Aber sie denkt das...
Also kann er auch keinen Brief schreiben, wenn "der kleine Freund" also nur eine Phantasie von ihr ist, woher willst du wissen, ob es der Brief nicht auch ist? ;o)

In der Hoffnung alle offenen Fragen beantwortet zu haben

Sunny

 

Hi Sonnenkind,

mit dieser Geschichte ist Dir ein guter Einstand gelungen. Respekt. Du hast die Idee konsequent und lesbar umgesetzt.

Ich habe noch einige Verbesserungsvorschläge.

- Es sind immer noch Rechtschreibfehler drin, vor allem dass/das-Fehler. Dass Word Dir die nicht markiert, ist natürlich kein Wunder, von Grammatik hat das Ding keinen Schimmer... da lege ich Dir einfach mal den Duden ans Herz ;)

- Du könntest mehr verschiedene Wörter verwenden. Gerade im ersten Absatz fällt auf, dass Du hauptsächlich Verben wie "machen", "gehen", "sagen" verwendest. Im zweiten Absatz benutzt Du beispielsweise "schlendern", das klingt einfach besser.

- Für mich war das Ende nicht überraschend. Die ganze KG zielt auf diese Pointe ab. Die restliche Handlung, d.h. der Typ mit den sorry-Buchstaben auf dem Eis, wirkt recht trivial, könnte auch einem Groschenroman entstammen. Schließlich teilst Du dem Leser am Ende sogar mit dem Holzhammer (d.h. Großbuchstaben) mit, dass der kleine Freund nicht real ist. Das könnte man subtiler rüberbringen, finde ich.

Fazit: Für eine Premiere wirklich nicht übel, sprachlich verbesserungsfähig.

Uwe

 

@ Aragorn

Nobody ist perfect, aber ich lerne gerne dazu.
Zu mal das meine, so gesehen, erste KG überhaupt war. Seitdem habe ich sie nicht umgeschrieben oder sonst etwas, einige Fehler verbessert, wenn mir mal welche auffielen. Sorry, das ich deinen Beitrag jetzt erst beantworte, hab ihn irgendwie "überlesen"... *Kopfeinzieh,wegduck*

@ Uwe

Da wie oben geschrieben, das meine erste KG überhaupt war, sind natürlich noch viele "Holperfehler" drin. Was man hätte umschreiben können, oder besser schreiben können. Z.B. der erste Satz.... So "mitten in der Stadt" WAHNSINN, mitten in der Stadt? Aber ich habe es nicht geändert, eben weil es meine erste KG war/ist...
Und ich finde nicht, das die ganze KG auf die Pointe abzielt, da mir der Schluss erst einfiel, als ich ihn geschreiben habe. Soll heissen, ich habe da nicht drauf hin geschrieben. In sofern kann der Schluss nicht wirklich vorhersehbar sein, find ich. Wenn du damit allerdings meinst, das der kleine Freund nicht real ist, okay, jedoch wenn du meinst, das er sich von ihr lösen wollte, dann wieder nicht.

Gruß
Sonne

 

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