Du verwendest einen veralteten Browser, die Webseite wird u.U. nicht korrekt dargestellt. Allein aus Sicherheitsgründen solltest du einen modernen Browser verwenden, beispielsweise Google Chrome.
Ich bin Niclas. Oder vielleicht ist es besser Nici zu sagen. Ich bin ja nicht mal gross genug um die andere Seite des Zaunes zu erforschen. Um genau zu sein bin ich nicht mal gross genug um Fahrrad zu fahren. Das liegt aber auch nur daran , dass ich nicht aus dem Garten darf um zu üben.
Jedesmal wenn mich meine Mutter irgendwohin mitnimmt , sehe ich so viele Dinge ohne sie berühren zu dürfen und wenn ich trotzdem versuche sie zu erreichen motzt die Mama mich schrecklich an. Also probier ich es gar nicht erst. Naja wenn wenigstens unser Garten ein bisschen interessant wäre. Dann wäre es nicht ganz so schlimm in ihm mein ganzes Leben zu verbringen. Ja mein ganzes Leben ihr habt richtig gehört.
Ich glaube nämlich nicht dass die Mama mich da je rauslässt. Vielleicht hat sie aber auch recht. Schliesslich habe ich ich schon so viele Leute , die uns besucht haben nach Verlassen des Gartens nie wieder gesehen. Also muss es da draussen auch ganz schön gefährlich sein. Zumindest für Leute die nicht meine Mama oder mein Papa sind. Und genau da liegt mein Problem. Wieso dürfen Mama und Papa da raus aber ich nich? Was hat mein Leben hier drinnen für einen Sinn? Was erhält mich noch am Leben wenn mir keine Freiheit gegeben ist? Wieso antwortet mir niemand auf meine Fragen?
Ich glaube es gibt nur einen Ausweg aus diesem Schlamassel. Ich muss hier raus! Nur ein Leben in Freiheit ist es wert Leben genannt zu werden! Was nützt mir denn Sicherheit wenn sie einen solch hohen Preis fordert? Ich muss mich nun zwischen einem langen und sicheren Leben bei Mama und Papa oder einem erfülltem vielleicht aber auch kurzen Leben in Freiheit entscheiden. Ich werde es wagen. Ich werde wenn es nötig ist denn Märtyrertod sterben und hinaus in die Freiheit flüchten.
Ich weiss auch schon wie. Ich muss nur irgendwas kaputt machen wenn Papa schon zur Arbeit gefahren ist. Mama muss alles aufwischen und ich werde das Haus verlassen. Ich weiss wie riskant das ist aber das ist nun mal der Preis den ich für meine Freiheit bezahlen muss. Und das wichtigste von allem ist die Liebe die ich in meiner Freiheit zu finden gedenke.
Und ich glaube:"Nein MAMA lass mich ich will noch nicht ins Bett. NEIN!!!" Es hat keinen Sinn jetzt liege ich hier wie ein Gefangener in meinem Bett das ich nicht einmal selber aussuchen durfte geschweige denn mir erarbeiten. Ich hasse dieses Gefängnis voller Bevormundungen und Sinnloser Regelungen sie mich in meiner Gestalterischen Freiheit so unglaublich einschränken. Wenigstens Hat sie das Licht nicht ausgemacht!Wie hätte ich denn im Dunkeln schlafen sollen? Mit all den Monstern und Gespenstern!Es wird Zeit das ich schlafe schliesslich ist morgen der grosse Tag an dem ich endlich meine Unabhängigkeit erlangen soll.
Endlich. Der grosse Tag meiner Freiheit. Der Tag an dem die Weltliche Ordnung und die meiner Leidensgenossen in ihren Grundfesten erschüttert wird. Alles durch meine Flucht. Ich werde die Freiheit all denen schenken die sie nie hätten bekommen sollen. Durch den von mir geschaffenen Präzedensfall werde ich alle ermutigen gleich zu handeln. Dann werden wir im Untergrund eine neue Welt der Freiheit durchzusetzen versuchen. Sollte es nicht klappen habe ich es wenigstens versucht. Der Märtyrertod ist in jedem Fall die bessere Entscheidung im Gegensatz zum Leben in Gefangenschaft. "Mama wo ist die kannst du mir bitte ein wenig mehr Milch in meinen Kaaba machen?Der klumpt so." Wie gesagt alles ist besser als dieas hier wenn es in der Freiheit endet. "Mami ich hab geläppelt."
Wie Kurt Cobain schon
sagte: "Heute ist ein guter Tag zum Sterben. Die Sonne wird weiter lachen." Also jetzt oder nie Papa arbeitet und Mama sitzt auf Klo(grfchrs) weg mit dem Teller und raus. Noch während der Teller klirrend auf dem Boden landet bin ich schon auf dem Weg raus aus der Küche und hinein in die Freiheit. Ich stürze hinaus und überquere gerade die Terasse als ich es höre.
Ein Schrei ein dumpfer Aufprall und mir wird klar: Deine Mutter oder die Freiheit. Durch das Tor in ein neues besseres Leben oder zu der Person die Höllenqualen durchlitt um dir das Leben zu ermöglichen. Eines in Gefangenschaft wohlgemerkt.Allerdings ist es doch meine Schuld das sie gestürzt ist. Also sollteich ihr helfen. Ich muss das tun. Ich muss einfach. Ich werde die Freiheit aufgeben. Das Leben meiner Mutter steht auf dem Spiel und es gibt nichts das mich abhalten kann ihres zu retten.Ich schenke ihr das Leben und nehme mir die Freiheit.
naja, ob das philosophisch ist wage ich zu bezweifeln, der letzte satz "Ist nicht das Leben selber die Freiheit?" wirkt auf doch ein bisschen drangepappt und kommt nicht so gut, da würde es meienr meinung nach reichen ihn seine entscheidung treffen zu lassen und dann ein symbol aus der geschichte zu übernehmen. etwas mit radfahren oder anderen gärten.
sonst finde ich die geschichte gut gelungen.
eine kleine anmerkung noch zu che: ist er einen märtyrertod gestorben? seine entscheidung war jedenfalls eine andere als die von nici ;o)
Darüber ob die Geschichte philosophisch ist lässt sich streiten. Viele Ansätze die hier angeschnitten werden könnten auch philosophischer Natur sein. Der letze Satz sollte weniger das Ende als viel mehr den Neubeginn aus Sicht unseres kleinen Ches bedeuten da er mit seinem Heldenhaften Entschlusss sein Leben nun versuchen muss anders zu sehen.Auch wenn ich die Meinung des letzten Satzes selbst nicht teile hielt ich ihn trotzdem für ein gutes Ende. Deine Idee es mit einer Handlung enden zu lassen hatte ich auch erwägt entschied mich aber für den etwas dramatischeren Schlusssatz. Der Vergleich mit dem echten Che kann nur ernst genommen werden wenn unser Che grösser wäre. Dann würde er vielleicht auch anders handeln,nicht wahr?
hmmm, erst einmal: ich weiß nicht, ob es Absicht war, keine Absätze zu setzen, aber dieser Riesenblock an Text nervt bei Lesen gewaltig.
Philosphisch mag ich mir nicht zuviel auf mich einbilden, aber ich sehe da leider nicht viel, was lebensbegleitend sein mag. Der Ablauf wirkt auf mich etwas chaotisch. Ein Mensch, der mit dem gesellschaftlich verpassten Ablauf seines Lebens hadert. Diese Entscheidung einem so jungen Menschen abzuverlangen, mag interessant sein, aber der tiefe Sinn mag sich mir nicht erschließen. Da langt auch der letzte Satz nicht. Aber gut, dass er sich zum helfen entschließt. Sorry, ich kann damit einfach nicht viel anfangen.
Hier machst Du öfter Fehler. 'sinnloser' muss klein, da es Regelungen als Adjektiv beschreibt ("wie sind die Regelungen: sinnlos". Davon hab ich mehrere bemerkt. Solltest Du noch einmal durchgehen.
natürlich gibt es auch philosophische Aspekte in deiner Geschichte, etwa, welchen Preis die Freiheit wert ist.
Ist einem die Freiheit, das Abenteuer oder die Sicherheit wichtiger?
Insofern finde ich die Geschichte in Philosphie gar nicht so verkehrt.
Stilistisch habe ich einiges auszusetzen.
Wenn ich deinen Protagonisten als Vorschulkind einstufe (spätestens für die Schule müsste er den heimischen Garten ja verlassen), dann ist es natürlich schon unrealistisch, dass er überhaupt schreiben kann.
Trotzdem erscheinen mir einige Begriffe zu unangebrach (Präzendenzfall).
Hier solltest du konsequenter die Perspektive von Nico auch sprachlich beibehalten.
Eine Verbindung zu Che kann ich in deiner Geschichte leider auc nciht entdecken, denn während sich Nico letzendlich gegen seine Freiheit für die Rettung seiner Mutter entscheidet, entschied sich Che immer gegen die Familie für den Kampf. Frieden war nicht sein Ding, und die politische Gestaltung von Lebensräumen lag ihm auch nicht. Zu deinem Titel kann ich also keine Verbindung ziehen.
Zu der Rechtschreibung habe ich dir ja schon eine PM geschickt.
Hi Manaic,
sorry, aber ich kann mit der Geschichte nicht so viel anfangen. Zum Einem stört mich, dass du kaum Absätze gesetzt hast, die das Lesen erleichtern.
Zum Anderen, wir sprechen hier über ein Kind von ungefähr vier oder fünf Jahren, oder liege ich da falsch? Ich denke Worte wie "Märtyrertod" gehören nicht zu dem Wortschatz eines solchen.
Darüber, ob deine Geschichte in der Kategorie richtig aufgehoben ist, lässt sich meiner Meinung nach, streiten.
Dennoch finde ich, dass sie trotzallem gute Ansätze hat. Vielleicht könntest du sie noch ein wenig überarbeiten.
VLG
Lathyria
Hallo ihr
Danke für eure Kritiken aber dazu muss ich sagen dass ihr sie nicht so bierernst nehmen solltet. Natürlich ist das nicht der Wortschatz eines Kleinkindes. Aber darum geht es hier ja nicht. Es geht viel mehr darum was in einem Kind vorgehen könnte wenn es die Welt da draußen sieht und sich fragt was wäre wenn...
Philosphisch oder nicht ist auch irrelevant da man sie wohl kaum zu Romantik oder Fantasy stecken kann. Es ist zwecklos darüber zu streiten ob diese Geschichte philosphisch ist oder nicht. Denn der Autor wird sich ja etwas dabei gedacht haben und so ist es wohl besser wenn man sich zum Beispiel darüber Gedanken macht warum anstatt warum nicht.
Ob Che oder nicht Che habe ich schon gesagt. Ein Sinn dieser Geschichte war es auch zu zeigen dass die Familie mit zunehmendem Alter an Wert verliert. So hätte der kleine Che als großer Che auch anders gehandelt.
Wir verwenden essenzielle Cookies, die für den Betrieb der Webseite notwendig sind und gesetzt werden müssen. Die Verwendung optionaler Cookies für Komfortfunktionen kann von dir abgelehnt oder angenommen werden.