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Der kleine Bilderrahmen

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08.08.2002
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Der kleine Bilderrahmen

Nora lag bäuchlings im Sand und hielt einen kleinen Bilderrahmen in der Hand, welchen sie von ihrer Schwester zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Auf dem hellbraunen Holzrahmen tummelten sich winzige schwarze Eidechsen, schienen im Kreis zu laufen vor Aufregung weil der Rahmen kein Bild enthielt. Nora streichelte fast beruhigend über die Echsen. Sie waren fühlbar, erhaben wie echte kleine Körper. Dann zeichnete sie mit dem Zeigefinger die Kontur eines Gesichts auf das Glas, welches die Fotografie vor Schaden bewahren sollte. Lange Zeit war der Rahmen leer geblieben. Wenn es ihr mal nicht so gut ging, klemmte Nora ihr eigenes Bild hinter das Glas um einen Menschen zu haben, der sie liebevoll betrachtet.

Dann kam Peter. Sie verliebte sich in seine Hände und seine tiefe Stimme. Sie saß an der Strandbar und trank einen Capuccino. Nach jedem dritten Barhocker gab es eine Trennsäule, fünf insgesamt, welche gemeinsam das strohgedeckte Dach der Hütte trugen. Sie spielte ein wenig gelangweilt mit dem Löffel in der Zuckerdose. Es war heiß. Kinder bettelten um Eis, von den Tischen hörte sie Gesprächsfetzen. Und dann war da mittendrin plötzlich diese melodische Stimme. Sie beugte sich ein wenig nach vorne um erkennen zu können wem sie gehörte. Das ließ die holzgetäfelte Säule zwar nicht zu, aber sie sah seine Hände. Sie strichen immer wieder sanft über den Rand des Glases. Es waren gute Hände. Sie hatte einen Blick dafür. Diese Hände strahlten Sicherheit aus und Zärtlichkeit. In diesem Moment beugte sich der Besitzer dieser auffallend schönen Hände nach vorn um nach der Zuckerdose zu greifen. Er hatte braune Augen, die geöffneten Fenstern gleich, Nora einen interessierten Blick nach innen gestatteten.

Aus dieser kleinen Begegnung an der Küste Siziliens wurde eine große Liebe. Sie lebten beide in Wien, zogen dort nach ein paar Wochen zusammen und verbrachten die meiste Zeit damit, ihre Körper und ihre Seelen zu erforschen. Eine köstliche Entdeckungsreise voll von Schätzen die geborgen werden wollten. Die Tage wurden langsam kürzer und sie genossen einen herrlich bunten Herbst. Wunderbare Spaziergänge zeigten ihnen eine Welt die nie größer war, offenbarten ein Universum unendlicher als je geahnt. Der Herbst ging und die kalten grauen Novembertage welche Nieselregen brachten, waren eine willkommene Gelegenheit sich Haut an Haut im warmen Lichtschein unzähliger Kerzenlichter in der schaumgefüllten Badewanne aneinanderzuschmiegen. Es waren gute Hände, sanft und zärtlich. Sie hatte es gewusst.

Schnee bedeckte die winterlich verzauberte Landschaft. Weihnachten kam und unter einem mit viel Liebe geschmückten Baum überreichte sie ihm sein Geschenk. Er wickelte einen kleinen Bilderrahmen aus dem raschelnden Papier. Winzige Eidechsen krabbelten an seinem Rand entlang. Dort wo das Bild sein sollte war der positiv verfärbte Streifen eines Schwangerschaftstests eingeklemmt.

Er blickte vom Rahmen in ihr Gesicht, streichelte mit der Hand über ihre rötlichen Locken und nahm sie dann zärtlich in den Arm. Nach den vielen Abtreibungsgeschichten in kg. hatte sie schon Angst gehabt. Nora grinste erleichtert und kuschelte sich ganz fest an ihren geliebten Peter. Er war anders.

 

Hallo Schneeeule!

Da wird mir gleich richtig warm... der Rahmen mit den Eidechsen, der sich durch die ganze Geschichte zieht, wird zum Träger, zwar nicht für ein Bild, aber für ein Zeichen von Liebe und Leben... und er verleiht auch der Geschichte einen Rahmen. Eine schöne, warme und liebevolle Geschichte. Und ein schönes Weihnachtsgeschenk...:)

"Er wickelte einen kleinen Bilderrahmen aus dem raschelnden Papier. Er hatte einen hellbraunen Holzrahmen" - Bilderrahmen-Holzrahmen, doppelt wirkt auf mich ein bisserl holprig.

liebe Grüße nach Wien... Anne

 

Hallo schnee.eule!

Was für eine schöne Geschichte. Eine wunderbare Geschichte erzählt in berührender Sprache. Was sie sehr angenehm zu lesen macht sind die liebevollen Details und die bezaubernden Metaphern. Besonders gelungen finde ich den Vergleich mit dem Universum.

An der Stelle mit dem Schwangerschaftstest bekam ich eine Gänsehaut. Wow. Irgendwie logisch, aber dennoch unerwartet für mich. Interessant ist, dass sie nicht sein Foto eingerahmt hat, sondern den positiven Schwangerschaftsstreifen.

Die Stelle mit den Geschichten über Schwangerschaftsabbrüche auf kg.de hat mich ehrlich gesagt etwas "herunter" geholt. Ich habe sie als ein bißchen schroff und nicht zum Text passend gefunden. Aber das einzubauen war sicherlich dein Anliegen.

lg
klara

 
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Servus Maus!

Ja ein bisserl zu viel Rahmen verwendet hm? Kümmer mich drum.

Schön, wenn es ein wenig Wärme gab in dieser Geschichte. Manchmal verlangt es einfach nach ein wenig Leichtheit und schönen Empfindungen ohne melodramatischen Tiefgang.

Lieben Gruß an dich - Eva


Servus Klara!

Fein, dass auch du die Geschichte angenehm zu lesen fandest. Du hast natürlich recht!! Man wird runtergeholt - die Ebene wechselt am Ende.

Mein Widerwille gegen die ständigen Bitterkeiten in letzter Zeit sammelten sich in diesem ein bisserl zynischen Satz am Schluss.

Und so deckte ich erst recht wieder das Liebevolle zu. Schade drum ...

Lieben Gruß an dich - Eva

 

Hallo Eva!

Erst fand ich Deine Geschichte richtig schön. Ich fände sie auch weiterhin schön, wenn nicht dieser blöde Schluß wäre.
Das hat nichts mit "runterholen" zu tun, sondern wirkt, wie ein Angriff und hat eigentlich in einer Geschichte nichts verloren. Du hättest auch etwas anderes verwenden können, wegen dem sie Angst gehabt hätte.

Man kann das Leben eben nicht immer nur schönschreiben und tragische Realität wird durch solche Geschichten keine Spur leichter - ganz im Gegenteil: Man bekommt dann gleich noch einmal Schuldgefühle.

Alles liebe,
Susi

 

Liebe Susi!

Es tut mir leid. Ich weiß, dass ich mit dieser Story über ein unsichtbares Ziel hinausgeschossen bin. Ich wollte sie überhaupt raus löschen. Aber das wäre feige und unehrlich gegen mich selbst.

Ich wollte damit keine Geschichten anprangern, habe ja selbst genug in der Art geschrieben. Ich wollte in diesem schwachen Moment einfach nicht akzeptieren, dass so vieles ständig bitter enden muss. Aber statt von meinem intensivem Glauben an Schönes und Gutes zu schreiben, hab ich ihn hinterm Spötteln versteckt. Aber ganz sicher wollte ich niemandes Schmerz vergrößern.

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Alles Gute zu deinem Geburtstag, liebe Susi! Du weißt, das ganze neue Lebensjahr soll es Glücksstaub auf dich niederregnen! Eva

:kuss:

 

Hallo schnee.eule,

ich muss etwas Wasser in den Wein der Belobigungen gießen. Halt dich also fest, und nimms mir nicht krumm, bitte.

Was mich persönlich an der Geschichte stört, sind zunächst zwei Sätze am Anfang von Absatz 2:
"Dann kam Peter. Sie verliebte sich in seine Hände und seine tiefe Stimme."

Das ist ein Vorgriff, der die Spannung wegnimmt. Besser passen diese Sätze an den Anfang von Absatz 3, finde ich. Das erhält die Spannung in Absatz zwei: Nora sitzt allein in der Strandbar, langweilt sich, man ist gespannt, was passiert.

Zu dieser Stelle noch eine Anmerkung:
"In diesem Moment beugte sich der Besitzer dieser ... Hände nach vorn um nach der Zuckerdose zu greifen. Er hatte braune Augen..."

Da ist die Erzählung meiner Ansicht nach unvollständig. Peter müsste zumindest kurz zu Nora rübersehen, sonst hätte sie die Farbe seiner Augen kaum bemerkt.

Im ganzen ist mir persönlich die Geschichte ein wenig zu süßlich - pardon. Ab der Begegnung mit Peter sieht die ganze Welt so rosig aus: "köstliche Entdeckungsreise voll von Schätzen", "herrlich bunter Herbst", "wunderbare Spaziergänge", "winterlich verzauberte Landschaft". Deswegen war für mich das Happy End keine Überraschung. Vielleicht solltest du ein wenig Konfliktstoff einbauen? Ab und zu ein kleiner Streit? Das erhält die Spannung.

Noch ein Vorschlag zum Schluss:
Statt
"Nach den vielen Abtreibungsgeschichten in kg. hatte sie schon Angst gehabt."

könntest du doch vielleicht schreiben:
"Bekannte und Freundinnen hatten ihr schon oft erzählt, wie Männer oft auf die Nachricht reagierten."

Nichts für ungut,
dein leixoletti

 
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Servus Leixoletti!

Eine ehrliche Kritik kann nie krumm genommen werden.

Dann kam Peter ...
- da hast recht, fand ich auch in nachhinein etwas unpassend formuliert.

Der Blick war für mich insofern gleichzeitig in die Richtung von Nora weil diese ja mit dem Zucker in der Dose spielte - daher musste sie bei ihr stehen, in seinem Blickwinkel liegen.

Und das was du dann als süßlich siehst - das ist es was ich gefürchtet habe. Wenn man Liebe als das sieht was sie eigentlich ist, als berauschend, kraftgebend, das Schöne erkennend wird sie als süßlich abgetan. Das macht mich manchmal traurig, manchmal zornig. Aber weil ich weiß, dass die Menschen lieber den Konflikt, den Kampf, das Ringen um die Liebe oder den Verlust sehen, bekam ich es selbst mit der Angst und endete dort wo man mich auch nicht haben wollte - im Zynismus.

Naja und um die Liebe als etwas Kraftvolles, Zärtliches und auch ein Universum verschiebendes zu bemerken - dazu sollte man sie wohl besser leben als über sie zu schreiben.

Vielen Dank für dein Auseinandersetzen - einen schönen Tag für dich - Eva

 

Hallo schnee.eule,

die Eidechsen haben mich gleich an das Escher- Bild `Reptilien´ erinnert. Vielleicht fühlt sich die Protagonistin durch die aus Liebe entstandene Schwangerschaft endlich gänzlich in den Kreislauf des Lebens einbezogen, sie hat es ja auch nicht immer leicht gehabt (sie mußte manchmal ihr eigenes Bild betrachten, um etwas liebevolles zu erfahren).
Wenn der Schluß nicht wäre, hätte ich die Geschichte als etwas zu rosenrot kritisiert, doch so ergibt sich ein zusätlicher Effekt, wenn es vom schwärmerischen plötzlich ins Konkrete geht, mit all den positiven und negativen Möglichkeiten. „Spaziergänge ... offenbarten ein Universum, unendlicher als geahnt“ finde ich zwar immer noch etwas übertrieben, auch die Hände als Maßstab für eine Person, nun offensichtlich hat`s funktioniert.
Um Kg ausschreiben zu können und `Geschichten´ nicht zu wiederholen, möchte ich folgendes vorschlagen: Nach den vielen Schilderungen von Abtreibungen, die sie im Kurzgeschichten- Forum (oder allgemeiner - in Kurzgeschichten) gelesen hatte, war sie schon ängstlich geworden.
(Konnte leider erst heute posten).

Liebe Grüße,

tschüß... Woltochinon

 
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Servus Woltochinon!

Ich habe auf dich gehofft.

Einer der mir wichtigsten Sätze, in dem manchen von euch so rosa erscheinenden Text ist: Manchmal, wenn es ihr nicht so gut ging, klemmte Nora ihr eigenes Bild hinter das Glas um einen Menschen zu haben der es liebevoll betrachtet.

Ich freue mich, dass du ihn entdeckt hast. Aus der liebevollen Betrachtung seiner selbst keimt vielleicht etwas, dass niedergeschrieben übertrieben klingen mag, gefühlt aber ganz was Tolles ist - Liebe. Dass daraus letztlich auch wieder neues Leben entsteht für das man sich entscheiden kann, war mir eine neuerliche Betrachtung in dem Bilderrahmen wert. Es dann in einem solchen als Geschenk zu verpacken hätte mir schon Spaß gemacht.

Einen lieben Gruß an dich - Eva

 

Hallo Eva!

Da habe ich also doch noch Deine Geschichten entdeckt - diese hier z.B.:
Ein wenig rosa mag er sein, der Text, zumal der Umstand, dass Nora ihr eigenes Bild für einen liebevollen Blick braucht, dies meiner Meinung nach noch verstärkt. Dafür aber ist er gekonnt rosa. Womit ich dieses Adjektiv nicht weiter benutzen werde, damit ich am Ende nicht falsch verstanden werde, denn ich finde die Geschichte gelungen. Natürlich muss man sich in der richtigen Stimmung befinden, um diese Kost auch köstlich zu finden, aber das verhält sich mit jedem anderen Text genauso.
Zum Text an sich: Das Ende finde ich nicht vorhersehbarer (s.o.) als andere auch. Genaugenommen hat sich da bei eine Doppelpsychologie eingeschlichen - insofern, dass ich das unerwartete Ende erwarte und andersherum. Und da ich in letzter Zeit kaum etwas anderes als pathetische Unglücksenden zu lesen bekam, ist dies eine willkommene Abwechslung.
Besonders nett finde ich, dass der Bilderrahmen den textlichen Rahmen bildet. Derartiges fällt bei mir in die Kategorie "Gimmick" und ich lese mit Vorliebe Geschichten, in denen sich Gimmicks verstecken.
Ob die "Erkundungs"-Beschreibungen in der Mitte etwas übertrieben sind, ist Geschmackssache, für mich persönlich gehen die hier vorliegenden in Ordnung.
Dass man von Peter nicht kaum mehr erfährt, als dass er "geeignete" Hände hat, halte ich für eine interessante Selbsteinschränkung der Geschichte - es ist ein starker Ausdruck in der Beschreibung Nora, die ja ansonsten eher minimalistisch ausfällt, auch wenn das jetzt vielleicht etwas tautologisch klingt. Allerdings würde mich doch interessieren, was im Focus von Peters Betrachtung liegt. In was hat er sich bei Nora verliebt. Zumindest in dieser Hinsicht hättest Du ihm etwas mehr Substanz als nur die seiner Hände zugestehen können.
Wie anscheinend ein paar andere auch, störe auch ich mich ein wenig an dem Abtreibungssatz. Vielleicht ginge es auch ganz ohne... aber das nur als Bemerkung am Rande...

Also, wie gesagt: Der Bilderrahmen hat mir gefallen.

Gruß,
Christian

 

Hallo schnee.eule,schööön die Worte, echt und ehrlich.
Ich hatte auch sofort Eschers Umkehrbilder vor Augen und vor allem den Duft einer frischen Liebe in der Nase.
Ein warmer Text der dahin trifft wo er entstanden ist, ins Herz
Alles Liebe
********Merlinwolf*******

 

Hallo Eva,
wunderschön geschrieben. Die anderen mögen vielleicht Recht haben, dass der Satz mit dem Hinweiss auf KG.de im letzten Absatz etwas schroff klingt, aber dadurch hat deine Geschichte keinen gewöhnlichen Schluss mehr, sondern bleibt im Gedächtnis hängen.
Was mir noch aufgefallen ist, du gebrauchst meistens welche-r-s, anstelle von der, die , das, z.B....hielt einen kleinen Bilderrahmen in der Hand, welchen sie...
Ich habe das auch oft gemacht, bin aber dann von den anderen darauf hingewiesen worden, dass es manchmal zu steif wirkt, und ich finde, sie hatten recht. In deinem Text würde ich es auch umändern.
Liebe Grüsse
Blanca

 

Hi schnee.eule!

Ich muss mich auch den anderen anschließen. Mir gefällt deine Art zu schreiben. Mit nicht allzuvielen Wörtern schaffst du eine warme Athmosphäre, aus der man dann aber am Schluß, wie von den anderen schon erwähnt, abrupt wieder rausgeholt wird. Wobei das der Geschichte nichts abbricht, meiner Meinung nach.
Jedenfalls hat die Geschichte meine Laune gehoben :)

Liebe Grüsse
Judy

 

Hallo,
bei dem Text stelle ich mir noch folgende Frage:
Wo hört der Rückblick auf, der mit dem 2. Absatz offensichtl. beginnt. Am Anfang im Sand ist Nora noch im Besitz des Rahmens, was heißt, dass es vor Peters Kennenlernen ist. Dann kommt eine Rückblende auf das Kennenlernen. Das Ende ist im der Gegenwart. Das finde ich etwas verwirrend. KG würde ich nicht erwähnen, das ist zu speziell. Das Thema Abtreibung würde ich ehr umschreiben als nennen, dann gehts vielleich noch mehr unter die Haut.
Grüße
Winnie

 

Servus Senksis!

Es ist fein, dass dir der Rahmen gefiel, wenn auch einiges ihm herauspurzelt. Zum Verständnis muss ich hinzufügen, dass es damals eben viele Abtreibungsgeschichten mit schlechtem Ausgang gab und ich am Ende meiner Geschichte den Rahmen dahingehend erweiterte, eine neue Perspektive sichtbar zu machen.

Einen Gedanken bringst du ein, den ich sehr interessant finde und dem ich noch ein bisserl folgen werde. Nämlich, dass ich nur Nore beobachten und sehen ließ, ohne dass ich sie selbst sichtbar machte.

Lieben Gruß an dich – Eva

Servus Merlinwolf!

Schön, dass du dich wieder mal verirrt hast und noch dazu mit so liebevollen Worten. Die Essenz dessen was es ist, hast du gut hervorgeholt. Dass dir und Wolto die Bilder Eschers dabei in den Sinn kamen freut mich, da ich sie selbst sehr schätze.

Lieben Gruß an dich – Eva

Servus Blanca!

Danke für den netten Kommentar. Mir selbst gefiel die Auflösung beim Schreiben, weil ich mir diesen Moment einfach schön vorstellte. Seltsam, die Kritiken mit Bezugnahme auf deine „welche“ Verwendungen habe ich sogar gelesen, ohne mir über die gleiche Möglichkeit des Überhangs in meinen Geschichten bewusst zu werden. Werde mich damit mal auseinandersetzen.

Lieben Gruß an dich – Eva

Servus Judy!

Deine Laune gehoben zu haben, freut mich ungemein. Was ich noch sehr schön finde, ist, dass du die Wärme herausgespürt hast und du das Ende nicht gleich als Abkühlung der unangenehmen Art empfunden hast.

Lieben Gruß an dich – Eva

Servus Winni!

Danke dir fürs Lesen und Kommentieren. Die Geschichte endet nicht in der Gegenwart. Die Vergangenheit ist am Ende der Geschichte nur bereits weiter geschritten, näherte sich inzwischen. Der Kg-Satz ergab sich damals und wäre vielleicht entbehrlich. Die Auflösung, einen positiven Schwangschaftsstreifen mal nicht als Horrorszenario, sondern etwas Wunderbares in Spiel zu bringen, sollte gerade durch den krassen Hinweis auf die Abtreibungen hervorgehoben werden.

Lieben Gruß an dich - Eva

 

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