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Der Hut vom kleinen Herrn

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04.10.2006
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Der Hut vom kleinen Herrn

Da war einmal ein kleiner Herr, der schaute aus dem kleinen Fenster in seinem kleinen Haus und fand, dass das Wetter so ein richtiges Spazierengehwetter für kleine Herrn war. Also zog er seinen Mantel an, setzte sich seinen schwarzen Melonenhut auf den Kopf und ging er aus dem Haus. Kaum aber daß er vor die Tür getreten war, blies ihm der Wind seinen Melonenhut vom Kopf.
"So ein Ärger!", rief der kleine Herr und lief er hinter seinem Hut her. Der Wind pustete den Hut vom kleinen Herrn einen Hügel hinauf. Als der kleine Herr endlich auch pustend und prustend auf dem Hügel angekommen war, da warf der Wind den Melonenhut durch ein riesiges Fenster, das in dem Riesenhaus war, das auf dem Hügel stand.
Der kleine Herr stellte sich vor das Fenster und hüpfte auf und ab, um auch durch das Fenster zu springen. Aber bald sah er ein, daß ein Riesenfenster viel zu hoch für ihn war. Darum ging er lieber zur Riesenhausriesenhaustür, um den Hausbesitzer zu bitten, ihm seinen Hut wiederzugeben. Als der kleine Herr aber vor der Türe stand und an der Türglocke läuten wollte, sah er, dass die Kette zu hoch hing. So hoch, dass er sich zehnmal auf sich hätte stellen müssen, um daran ziehen zu können. Weil er aber nicht noch zehn andere kleine Herren bei sich hatte, auf die er sich stellen konnte, nahm er Steine vom Weg und warf sie vor die Riesenhausriesenhaustür. Als er fast alle Steine vom Weg gegen die Tür geworfen hatte und schon gehen wollte, um neue Steine zu holen, machte der Riese, der in dem Riesenhaus wohnte, die Türe auf und schimpfte: "Wer macht denn hier so einen Riesenlärm!?"
"Ich bin das", sagte der kleine Herr und griff an seinen Kopf, weil er zum Gruß den Hut ziehen wollte, aber da war keiner und da fiel ihm auch wieder ein, was er an dem Riesenhaus suchte. "Der Wind hat meinen Melonenhut in ihr Haus geweht, und da wollte ich fragen, ob ich ihn wiederbekommen kann, Herr Riese."
"Hut? Ja, Augenblick," brummelte der Herr Riese und ging wieder hinein in sein Riesenhaus. Dann kam er zurück mit einer Kiste, in der tausend kleine Herren nebeneinander stehen konnten. Er griff hinein und holte einen Zylinderhut heraus. "Ist es dieser?"
"Nein, der ist es nicht", sagte der kleine Herr, denn er suchte ja einen Melonenhut.
Dann zog der Riese einen Cowboyhut aus seiner Kiste und fragte wieder: "Ist es dieser?"
"Nein, der ist es nicht", sagte der kleine Herr wieder. "Meiner ist ein schwarzer Melonenhut."
"Ach so!" sagte der Riese und wühlte in seiner Kiste herum. Und dann holte er nacheinander viele hundert Melonenhüte hervor, die alle schwarz waren und die alle aussahen, wie der Hut vom kleinen Herrn. Und er setzte sie alle auf seinen Kopf und fand dann immer, dass sie zu klein waren oder zu groß, zu schwarz oder zu grau, dass sie nicht wie sein alter Melonenhut rochen, dass das Hutband zu schmal war oder zu breit, und immer sagte der kleine Herr: "Das tut mir leid, aber der ist es nicht."
"Oh!" sagte der Riese dann jedesmal und kramte dann weiter in seiner Kiste.
Und dann reichte er dem kleinen Herrn einen Melonenhut, der war nicht zu klein oder zu groß, nicht zu schwarz oder zu grau, das Hutband nicht zu schmal und nicht zu breit und er roch genau wie der Hut vom kleinen Herrn gerochen hatte. "Das ist er!" rief der kleine Herr glücklich. "Das ist meiner!"
"Oh!" sagte der Riese. "Das tut mir leid. Das ist meiner." Und nahm dem kleinen Herrn seinen Hut wieder weg.
"Nein! Das ist meiner!" schimpfte der und sprang auf und ab.
"Nein. Das ist mein Hut", sagte der Riese und grinste sehr breit.
"Der passt ihnen ja gar nicht!" schrie der kleine Herr wütend, der sich jetzt wie ein kleiner Irrwisch benahm. "Der ist ihnen ja viel zu klein!"
"Er ist mein Fingerhut!" sagte der Riese und wackelte mit den kleinen Fingern, die so groß wie ein kleiner Herr waren.
"Das ist mein Hut!" kreischte der kleine Herr, der seinen Melonenhut gerne wiederhaben wollte. "Meiner! Meiner! Meiner!"
"Nein, das ist mein Hut", sagte der Riese und machte seine Riesenhausriesenhaustür zu.
"Oh", puffte der kleine Herr. "Oh, oh, oh!" und dann ging er sehr zügig den Berg, auf dem das Riesenhaus stand, hinunter und ging durch den Wald, bis er in eine keine Stadt mit lauter kleinen Damen und Herren kam. Dort ging er zum Polizeiwachtmeister für kleine Herren und erzählte, wie ihm der Riese seinen schwarzen Melonenhut weggenommen hatte.
"Hmhm!" sagte der Polizeiwachtmeister für kleine Herren. "Was Sie da vorbringen, sind schwere Anschuldigungen. Können sie die denn beweisen?"
"Natürlich kann ich das!" rief der kleine Herr empört. "Der Riese hat viele tausend Hüte, die er gar nicht gebrauchen kann, weil sie alle für kleine Herrn gemacht sind. Das ist mein Beweis!"
"Soso", sagte dann wieder der Polizeiwachtmeister für kleine Herren. "Dann wollen wir doch mal hingehen und uns anhören, was der Herr Riese dazu zu sagen hat."
Und dann gingen der kleine Herr und der Polizeiwachtmeister für kleine Herren wieder aus der kleinen Stadt heraus, durch den Wald, auf den Hügel, zu der Riesenhausriesenhaustür. Als sie dort waren, holte der Polizeiwachtmeister sein Megaphon heraus und rief hinein: "Kommen Sie heraus, Herr Riese. Ihr Haus ist umstellt. Hier spricht der Polizeiwachtmeister für kleine Herrn!"
Die Riesenhausriesenhaustür öffnete sich und der Riese trat heraus. "Was gibt es denn, Herr Wachtmeister?" wollte der Riese wissen.
"Sie haben meinen schwarzen Melonenhut", sagte der kleine Herr und zeigte auf seinen kleinen Kopf, auf dem kein schwarzer Melonenhut saß.
"Nein, habe ich nicht", sagte der Riese, beugte sich hinunter und zog dem Polizeiwachtmeister für kleine Herren die Polizeiwachtmeisterfürkleineherrenkappe vom Kopf. "Das ist aber ein netter Hut!" rief er fröhlich. "So einen netten kleinen Hut habe ich ja noch nie gesehen. Der ist wirklich schön." Und dann ging der Riese wieder in seine Riesenhaus.
"GEBEN SIE MIR S O F O R T MEINE POLIZEIWACHTMEISTERFÜRKLEINEHERRENKAPPE ZURÜCK!!" rief der Polizeiwachtmeister für kleine Herren in sein Megaphon. "SIE SIND VERHAFTET, HERR RIESE!!"
Der Riese steckte seinen Kopf aus seiner Riesenhausriesenhaustüre und schaute auf den Polizeiwachtmeister hinunter. "Nein", sagte er und blinzelte. "Tu ich nicht. Und bin ich nicht."
Der Polizeiwachtmeister für kleine Herren schaute den Riesen an und dann den kleinen Herrn. Er schaute den Riesen an und der war so groß wie dreißig kleine Herren. Er schaute den kleinen Herrn an und der war so groß wie ein kleiner Herr.
Und dann verhaftete er den kleinen Herrn und steckte ihn ins Gefängnis.
Denn Strafe muss sein.


[EDIT]28/10/06 Ich habe ein paar kleine Herren rausgenommen. Und ein paar kleine Männer zu kleinen Herrn gemacht oder rausgenommen. Und ein paar keine Herrn zu kleinen Herrn gemacht oder rausgenommen. Und ein "sagte" in ein "puffte" verwandelt.

[EDIT]07/11/06 Ich habe den Anfang etwas gekürzt.

 

Hallo, Zerbrösel-Pistole.

Dieses nicht innovative Element - die Großen kommen mit allem durch, die Kleinen unter die Räder - war der eigentliche Grund, weshalb ich die Geschichte unter Satire eingestellt habe. Ich wußte nicht recht, ob sie nicht stattdessen nach Humor gehörte. Und ich bin froh, daß sie als Satire für Dich durchgeht, weil ich schon befürchtet hatte, ich würde jetzt auf den Deckel kriegen, weil ich eine Kindergeschichte hier eingestellt hätte.

Nur soviel: Wäre die Geschichte mein Kind, ginge sie jetzt in die zehnte Klasse. Die Story war einer meiner größten "Bühnenerfolge", und ich habe sie nur ein ganz klein wenig meinem heutigen Sprach-Empfinden angepaßt.

Natürlich fallen die Wortwiederholungen auf, aber das rührt daher, daß ich ja nicht nur inhaltlich sondern auch formal eine Satire versuche. Diese zugegeben nicht neue Gesellschaftskritik habe ich in eine Form zu packen versucht, die ja gerade dazu dient, diese gesellschaftlichen Ungleichheiten zu verschleiern, nämlich in die einer Kindererzählung, bei der am Ende natürlich alles gut wird. Das finde ich schon nicht so ganz in-innovativ. Die verärgerten Eltern übrigens offenbar auch nicht, die mich damals zum Rapport bestellt haben, als ich es ihren Kindern vorgelesen habe ... :D I was a rebel!

Wegen der Kindergeschichtenform gibt es auch die ganzen Wortwiederholungen. Frühkindliche Prägung: Ich hatte als 4jähriger ein Buch mit Geschichten von kleinen Zauberer, vom kleinen Nachtwächter, vom kleinen Postboten, vom kleinen Schlachmichtot und so weiter. Da kann mir dann nur ein kleiner Herr zu einfallen. :)

Zur Riesenhausriesenhaustür. Ich habe eine Wohnungstür. Und das Haus, in dem ich wohne, hat eine Haustür. Richtig wäre also entweder "Riesenhaustür" (aber das fand ich zu kurz) oder eben "Riesenhausriesenhaustür". Na gut, "Riesenhausriesentür" geht auch, aber das ist eben auch nicht lang genug. ;) Außerdem gibt es ja auch keine "Polizeiwachtmeisterfürkleineherrenkappe". Außer in Kindergeschichten.

Danke jedenfalls für die blitzartige Schnellkritik. Und dafür, dass Du die Geschichte im positiven Sinne nett fandest. Ich will Dir da nicht widersprechen. :)

Gute Nacht
bvw

 

Hi brudervomweber,

ich denke auch das die Geschichte unter Satire ihre berechtigung hat, ist halt eher eine leichte Satire, aber ich seh das nicht so ging und denke schon das sie auf jeden Fall durchgeht.

Eine Satire in ein Märchen zu verpacken ist eben ein Stilmittel, Schau dir doch mal des Kaisers neue Kleider an, das ist auch nichts anderes. Ich denke auch das es hier passt.

Die Wdh der kleine Herr, waren mMn zu viel des guten. Wenn du jedes zweite streichen würdest, wäre der Leser glaube ich nicht so schnell angenervt. Zumindest mir gings dann doch ziemlich auf die Nerven und ich fands zu übertrieben.

Nein. Das ist mein Hut", sagte der Riese und grinste sehr breit.
"Der passt ihnen ja gar nicht!" schrie der kleine Herr wütend, der sich jetzt wie ein kleiner Irrwisch benahm. "Der ist ihnen ja viel zu klein!"
"Er ist mein Fingerhut!" sagte der Riese und wackelte mit den kleinen Fingern, die so groß wie ein kleiner Herr waren.
"Das ist mein Hut!" kreischte der kleine Herr, der seinen Melonenhut gerne wiederhaben wollte. "Meiner! Meiner! Meiner!"
"Nein, das ist mein Hut", sagte der Riese und machte seine Riesenhausriesenhaustür zu.
"Oh", sagte der kleine Herr. "Oh, oh, oh!" und dann ging er sehr zügig den Berg, auf dem das Riesenhaus stand, hinunter und ging durch den Wald, bis er in eine keine Stadt mit lauter kleinen Damen und Herren kam. Dort ging er zum Polizeiwachtmeister für kleine Herren und erzählte, wie ihm der Riese seinen schwarzen Melonenhut weggenommen hatte.
Hier verwendest du oft "sagte" das würde ich auch durch ein anderes Verb ersetzen. Aber da ohnehin nur zwei Personen reden, würde ich die Anweisungen hinter der Rede einfach weg lassen. Dann wirds flüssiger und die Geschichte kriegt mehr Tempo und das schadet normalerweise nie.

Jetzt zur eigentlich Geschichte, ich fand sie auch ganz nett und das Thema das ansprichst, ist sicherlich eine Satire wert, nur hast du ziemlich viel Vorgeplänkel bis du zum eignetlichen Thema kommst, da wäre vllt die Überlegung noch etwas zu kürzen. Das der Polizist dann den kleinen mitnimmt weil er gegen den Riesen nichts machen kann gefällt mir.

lg neukerchemer

 

Hallo, neukerchemer.

Danke für Dein Feedback.

Ich habe gerade mal ein paar kleine Herren aus der Geschichte getilgt, stellenweise waren es vielleicht doch ein paar zuviel. Ich habe aber absichtlich nur eine Bezeichnung für den kleinen Herrn verwendet und keine Varianten benutzt. Wie gesagt, der minimalistische Stil ist so ein bißchen von Kindergeschichten abgekupfert, und da wird auch nicht unbedingt ein Variantenfeuerwerk abgebrannt. Immer schön simpel bleiben.

Wegen dem vielen "sagte": Ein sagte, das nämlich vom kleinen Herrn, der "Oh!" sagt, habe ich in ein puffte umverwandelt. Die "sagte"s vom Riesen lasse ich aber, weil der ja die Ruhe selbst ist und ihn das überhaupt nicht interessiert, daß der kleine Herr schreit und kreischt. Und die Zusätze, die lasse ich auch, weil ich insgeheim immer gehofft habe, daß ich mal wen finde, der mit diese Geschichte wie ein Kinderbuch illustriert. Darum bin ich da sehr bildhaft. Die können nicht einfach nur was sagen, schreien, kreischen. Da muß immer noch was dazu. :)

Und schließlich das Vorgeplänkel. Es ist vielleicht wirklich ein bißchen zu viel, aber ich wollte das ganze auch ein bißchen fintiert starten lassen. Es beginnt in einer Kinderbuchidylle, die dann allmählich ganz kleine Risse bekommt, um am Ende dann wirklich auseinanderzubrechen. Die Kletterpartie im Baum ist vielleicht wirklich überflüssig, aber auch hier habe ich mich von dem Verfolgungs-Topos der Kinderbücher leiten lassen, bei denen eine Geschicht ja häufig darin besteht, daß die Hauptfigur etwas durch verschiedene Bilder hindurch verfolgt (ich erinnere hier nur mal an das unsägliche Buch mit dem Maulwurf, der herausfinden will, wer ihm auf den Kopf gemacht hat und der dann die Exkremente diverser Tiere mit der Hinterlassenschaft auf seinem Schädel vergleicht). Da das aber eigentlich nicht der Kern dieser Geschichte ist, kann man das möglicherweise kürzen, ich denk mal drüber nach (wirklich, ich tu's).

Herzlichen Dank also für die Hinweise.

Gruß
bvw

 

Hallo -


sie gefällt mir sehr gut, deine kleine Geschichte. Die Pointe ist herrlich, die Szene gut getroffen. Der Riese tut ja erst noch so, als wäre er kooperativ; und die vielen Hüte, die er weggenommen hat! Und sein Verhätnis zu Recht und Ordnung. Hier haben wir das Gesicht des Realkapitalismus ;-)). Un ddie Reaktion des Rechts darauf :-)

Einzige Kritik:
Der Anfang ist in seiner Länge überflüssig und passt auch nicht zum Rest. Kürzen!

Zum Thema er sagte/sie sagte/ er sagte : Es gibt Lektoren, die akzeptiern nichts anderes. Hier verkrampft mit Synonymen für "sagen" rumwerfen, ist nicht jedermanns Geschmack. Zum Beispiel meiner nicht. Bleib ruhig bei "sagen" - interessant ist ja das Gesagte, und wenn du keinen anderen Grund hast, als den, die WH zu vermeiden : überflüssig.

VG,
Flic

 

Hi, FlicFlac.

Danke für's Gefallenhaben.

Da Du ebenso wie neukerchemer die Länge des "Vorgeplänkels" beanstandet hast, habe ich mir diese neuerliche Kritik zum Anlaß genommen, den Beginn ordentlich einzukürzen. Ich hoffe, ich komme jetzt schnell genug "zur Sache".

Wegen des "sagte": Wenn die Fülle an Varianten anstrengend wird, finde ich ein solides sagte eigentlich ganz erfrischend. In der Dichte, in der ich es hier verwendet habe, benutze ich es eigentlich sonst nicht, finde es aber hier passend und folge deshalb Deinem Ratschlag und bleibe dabei. Aber wie man an Deinem Feedback sieht, es gibt eben solche und solche Geschmäcker. :)

Lieben Dank
bvw

 

Hallo brudervomweber,

viel konstruktives kann ich nicht beitragen zu deiner Geschichte. Sprache, Aussage, Form für mich passt alles gut zusammen. Habe ich sehr gern gelesen.
Nur eins:

Der Wind pustete den Hut vom kleinen Herrn einen Hügel hinauf.
Auch in einer Satire würde ich hier den Genitiv wählen: den Hut des kleinen Herrn

Lieben Gruß, sim

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi, sim.

Ich kann entsprechend wenig konstruktiv erwidern: Lieben Dank fürs gern gelesen haben.

Zum Genitiv. Für mich ist der Hut vom kleinen Herrn vom Sprachduktus her authentischer für eine (Pseudo-)Kindergeschichte. Immerhin heißt die Geschichte ja sogar so!

Und es ist doch auch das Haus vom Nikolaus, nicht das Haus des Nikolaus'. Für mich klingt der Genitiv in diesem Fall so ... so pädagogisch. Brrr. :D Außerdem: Mit sowas mußt Du mir bei Deinem aktuell gelesenen Buch ("Frau Schwarzer ihr Haus seine Lieblingswurst") gerade kommten! :lol:

Gruß
brudervomweber ;)

 

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