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Der Halbtroll

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15.03.2003
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Der Halbtroll

„Scheiße!“
Rufus kniete neben der kleinen Gestalt, die mit aufgeschlitztem Bauch - und mit eigenem Blut besudelt - auf der Straße lag. „Er ist tot.“ In seinem Magen rumorte es. Er konnte einfach kein Blut sehen, zumindest nicht, ohne sofort Hunger zu verspüren. Leber in eigener Soße, eine feine Sache. „Aber noch warm.“

„Das wäre mir gar nicht aufgefallen“, bemerkte Magnus, sein Kamerad von der Stadtwache, mit einem hämischen Grinsen im Gesicht. „Außerdem ist es eine Frau. Das kann doch jeder Trottel sofort erkennen!“
Rufus wusste, dass jeder in der Stadt ihn als Halbtroll für dämlich hielt. Sein Erscheinungsbild sorgte allerdings für den nötigen Respekt. Bei seiner Größe brauchte er jetzt nicht aufzustehen, um Magnus ins Gesicht zu blicken. „Hmmrrr...“ ein Mundwinkel glitt nach oben und enthüllte ein paar seiner spitzen Zähne.
Das Grinsen des anderen verschwand augenblicklich. „Ist ja gut, Rufus, es war nicht so gemeint. Du musst dich ja nicht gleich aufregen. Schau her, sie hat zwar einen Bart, aber der ist viel kürzer, heller und anders geflochten. Außerdem kenne ich sie. Das ist Manija, die Frau von Felsbardt, dem Goldschmied. Ich möchte wissen, was die in diesem dunklen Winkel der Stadt und mitten in der Nacht zu suchen hatte.“
„Ein Zwerg ist ein Zwerg. Der hier ist kaum kleiner als du“, sagte Rufus und richtete seine beeindruckende Gestalt auf. Wenn er gewollt hätte, hätte der schmächtige Magnus ihm im stehen am Bauchnabel lutschen können. „Und was die hier gesucht hat, ist mir egal. Was machen wir jetzt?“
„Wir sollten vielleicht Felsbardt einen Besuch abstatten“, schlug Magnus vor. Der Halbtroll nickte zustimmend.
„Oh, Rufus, da fällt mir ein, wir können die Leiche nicht einfach hier liegen lassen. Am besten, du bleibst da, ich rufe Verstärkung und gehe alleine zu unserem Goldschmied. Was hältst du davon? Es ist Nacht, keine Gaffer, du packst das schon.“ Als Rufus überlegte, fügte Magnus hinzu: „Außerdem ist es Vorschrift.“
Rufus nickte zum wiederholten male. Ohne abzuwarten, machte der andere Wachmann sich davon.

Noch vor einem dreiviertel Jahr hätte Rufus jeden, der ihm gesagt hätte, dass er eine Anstellung bei der Stadtwache finden würde, ausgelacht oder totgeschlagen. Er, nur ein halber Mensch? Lächerlich!
Wie der Zufall aber wollte, hatte er der Prinzessin Leandra das Leben gerettet, als sie sich von der Stadtmauer stürzen wollte. Das heißt, sie hatte sich gestürzt und war ihm einfach auf den Kopf gefallen, als er unter der Mauer ein Nickerchen machen wollte. Sie hatte sich nur ein Bein gebrochen. Der König war so überglücklich, dass Rufus als Belohnung diesen Job und ein Haus bekam.
Das Glück der Prinzessin hielt sich anscheinend in Grenzen. Zwei Wochen nach der Hochzeit mit irgend so einem hochnäsigen Prinzen aus dem Osten stürzte sie sich vom Hauptturm des Schlosses. Diesmal war der Landeplatz etwas härter geraten, so dass man sie für Ihr Begräbnis wieder zusammenflicken musste. Das war vielleicht eine Schweinerei!

Bei diesem Gedanken knurrte sein Magen erneut. Er erwachte aus seinen Gedanken, und schaute sich um.
Nichts. Doch... etwas glitzerte im Mondlicht. Unter der rechten Hand der Zwergin ragte die Spitze eines Dolches heraus. Er nahm die Waffe an sich und betrachtete sie. Nichts Besonderes, ein lederumwickelter Griff und eine schmale, jetzt blutige Klinge. Plötzlich hatte er das Gefühl, dass irgend etwas nicht stimmte. Er konnte sich nur noch nicht erklären, was, schließlich war dies sein erster Mordfall. Der Dolch verschwand unter seinen Kleidern. „Ich schaue ihn mir später und im besseren Licht genauer an“, murmelte er. „Menschen, Zwerge...“
Er fragte sich, wo zum Kuckuck die versprochene Verstärkung bleibe. Er könnte den kleinen Körper zwar mühelos zur Wache tragen, aber Ordnung musste sein – zuerst sollte immer Hauptmann Kringel und die nächsten Angehörigen des Opfers benachrichtigt werden. Sein Kamerad würde wohl beides schon erledigt haben, wo also bleiben die Wachen?!

„Stell dir vor“, platzte aus Magnus heraus, nachdem der inzwischen eingetroffene – und ziemlich verschlafene -Hauptmann ihren Bericht gehört und die Leiche mit einem Karren abtransportiert wurde „Felsbardt ist tot!“
„Hmm?“
„Ja, ich habe ihn gefunden. Er lag auf dem Boden, neben ihm ein Weinkelch, bestimmt vergiftet, und ein Brief, in dem er den Mord an seiner Frau zugibt! Somit hat sich unser Fall von selbst gelöst. Was sagst du dazu?“
„Gut“, sagte Rufus nur. Etwas stimmte trotzdem nicht. Rufus hatte den Dolch verschwiegen, warum, wusste er selber nicht. Noch zu Hause arbeitete sein Gehirn auf Hochtouren, leider waren seine Gedanken wie ein Frosch, der immer wieder weghüpft, wenn man ihm näher kommt. Aus dem Frosch wurde ein Schwein und sein Hunger meldete sich wieder. Nach einer Schweinehälfte und einem erholsamen Schlaf würde ihm bestimmt alles einfallen, er würde die hüpfenden Gedanken bestimmt fangen können. Kurz vor Sonnenaufgang schlief er ein.

Rufus erschien pünktlich um vierzehn Uhr auf der Wache. Auf dem Gang vor Kringels Amtsstube prallte er mit Magnus zusammen, der gerade mit feuerrotem Kopf herauskam.
„...ohne ihn gefunden zu haben!“ brüllte der Hauptmann ihm hinterher.
„Was ist los?“
„Nichts. Vergiss es, er ist einfach ein Arsch“, sagte der kleine Wachmann verärgert und zeigte mit dem Kinn auf die inzwischen geschlossene Tür.
Heute waren Sie zu der langweiligen Schicht am Haupttor eingeteilt, also hatte Rufus Zeit zum Nachdenken. Was war das gestern? Ach ja, die Klinge. Er zog den Dolch vorsichtig ans Licht und betrachtete ihn genauer. Der Gedanken-Frosch blieb für einen Moment stehen und Rufus wusste: Er hatte die Klinge schon mal gesehen. In diesem Augenblick versuchte ein besoffener Penner an der Stadtmauer zu pinkeln. Rufus steckte den Dolch wieder weg und widmete sich seiner Arbeit. Nach ein paar Minuten war die Lage wieder entspannt. Der Penner schlief friedlich - seine Zähne in der Hand haltend - und die Stadtmauer blieb sauber. Ordnung muss sein.
Etwa zwei Stunden vor Ende der Schicht kam die Wachablösung für Magnus, er wurde dringend zu Kringel beordert. Nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, war sein kleiner Kamerad darüber alles andere als erfreut.

Die Hauptwache glich einem Ameisenhaufen. Überall liefen Leute umher. Es soll sich gerade ein tödlicher Unfall in der Waffenkammer ereignet haben, fand Rufus heraus, und jeder wollte den Unglücksraben sehen. Der Halbtroll folgte den anderen. Er war sehr überrascht, als er Magnus sah. Dieser hing leblos an einem Speer, dessen Spitze ihm aus dem Rücken ragte. Hauptmann Kringel erklärte den Leuten gerade, er habe mit eigenen Augen gesehen, wie Magnus auf der Treppe gestolpert war und sich dabei selbst aufgespießt hatte. Der hüpfende grüne Gedanke kam Rufus wieder und mit ihm das Knurren im Magen. Ja, er würde sich heute zu Hause ein paar schöne Spieße zubereiten.

„Rufus, ich gebe dir einen Tag frei, ruhe dich aus. Das mit Magnus muss dir doch nahe gehen.“ Hauptmann Kringel saß an seinem Schreibtisch und schaute sich seine manikürten Fingernägel an.
„Ähm... ja...“ Gut. Ein freier Tag.
Kringel griff nach einem Apfel, der in einer hölzernen Obstschale auf seinem Schreibtisch lag. Die andere Hand wanderte zum Gürtel. Mitten in der Bewegung hielt er inne. „Ich muss mir wohl ein neues Messer besorgen“, sagte er seufzend.
Ohne darüber nachzudenken, packte Rufus den blutbefleckten Dolch aus. Sein Vorgesetzter erstarrte. „Woher... Woher hast du den?“ Seine Augen waren geweitet, er hörte sich wie ein kaputter Blasebalg an und sein Gesicht wurde rot wie eine Tomate.
Rufus mochte Tomaten. „Gefunden“, sagte er. „Bei dem toten Zwerg, ähm der toten Zwergin.“ Was war denn jetzt schon wieder falsch? „Ja, ich dachte zuerst, das wäre ein Beweis, und dann kam Magnus und sagte, der Fall wäre erledigt und dann hab ich den Dolch vergessen. `Tschuldigung, Herr Hauptmann, kommt nicht wieder vor.“
Der Hauptmann fing an zu toben wie ein Wirbelsturm. Rufus stand da mit eingezogenem Kopf und musste sich die wüstesten Beschimpfungen anhören. Ein oder zwei mal wurde er durch einen vorbeifliegenden Apfel getroffen. Er traute sich aber nicht, die Früchte aufzuheben, obwohl er sie gerne gegessen hätte. So eine Verschwendung...

Nach ein paar Minuten hatte sich Kringel scheinbar wieder unter Kontrolle, nur sein - mit einem sauber zugeschnittenen Bärtchen bestückter - Kiefer zitterte noch ein wenig. „Du bist ein Vollidiot“, sagte er, „da aber der Fall tatsächlich erledigt ist, werde ich darüber hinweg sehen. Ich... Ich lade dich morgen Abend zum Essen ein. Bei mir. Wir gedenken Magnus ein wenig. Er fehlt uns allen.“
Der Halbtroll blinzelte überrascht. Er glaubte fast, seine gewaltige Kinnlade würde ihm gleich auf die klobigen Füße fallen. Ihn hatte vorher noch nie einer zum Essen eingeladen.
„Und jetzt raus hier“, sagte Kringel lächelnd. „Bis morgen Abend. Um neun.“

Rufus klopfte ans Tor. Nach einigen Augenblicken hörte er schritte und die Pforte öffnete sich. „Ach, du bist es, komm rein.“
Kringel führte ihn durch die großzügig angelegten Gänge ins Innere des Hauses. Außer ihnen beiden schien sich kein Mensch im Haus aufzuhalten. „Wo sind die anderen?“ fragte der Halbtroll.
„Sie kommen nicht. Ich habe sonst niemanden eingeladen, denn ich wollte mit dir alleine reden. Auch das Hauspersonal hat heute Abend frei. Niemand weiß, dass du hier bist.“
Plötzlich ergriff Rufus ein seltsames Gefühl. Der hüpfende Laubfroschgedanke war wieder da, aber beim Anblick des Speisesaals und vor allem bei den aufgetischten Speisen verflog jegliche Vorsicht schnell.

Er haute rein wie eine Furie. Köstliche Pastetchen, Braten, Süßspeisen, Obst, Gemüse, Gegrilltes – das alles zwar schon kalt, aber was soll’s. Und der gute Wein. So fein hatte der Halbtroll noch nie gespeist. Er hatte die Befürchtung, jeden Moment platzen zu müssen. Der Hauptmann beobachtete ihn nur und lächelte. Als Rufus fertig war, blieb von dem Büffet nichts mehr übrig. Das Geschirr brachte Rufus danach in die Küche. Als er zurück kam, machte Kringel es sich auf einem Stuhl auf der anderen Seite der Tafel bequem und sagte: „Ich muss dir jetzt leider etwas erklären. Wie fange ich am besten an... Also: Wenn jemand ein Verbrechen begangen hat, so versucht er meistens, etwaige Zeugen auszuschalten oder mundtot zu machen. Verstehst du?“
Rufus verstand es.
„Das mit Magnus war wirklich ein Unfall. Wir... haben uns gestritten - wegen des Dolches. Er gehört mir und Magnus hat ihn in jener Nacht bei Manija benutzt. Dass ihr sie gefunden habt, war abgekartet. Er verlangte danach mehr Geld und ich wollte nicht zahlen.“
„Magnus hat diese Zwergenfrau getötet? Warum?“ Der Gedankenfrosch rannte nicht mehr weg, er sprang Rufus geradezu an. Er erkannte diesen Dolch doch schon vorher. Wie konnte er so blöd sein? Er fühlte sich plötzlich irgendwie schwach. Hinzu kam ein ungewöhnlicher Druck in der Magengegend.
„Dein Kamerad tötete sie auf meinen Befehl. Sie erpresste mich – Mich! Ich musste mich wehren! Ich wollte sie bezahlen, aber sie war gierig wie ein Zwerg es nur sein kann! Sie hätte entweder meinen Geldbeutel oder meinen Ruf ruiniert!“
„Sie hatten ein Verhältnis mit ihr?“ Rufus stellte sich die beiden im Bett vor: Die kleine bärtige Zwergin und der großgewachsene manikürte und stets adrett frisierte Hauptmann. Was für eine Lachnummer.
„Nein, mit Ihrem Mann... Der wollte mich leider auch nicht mehr, nachdem seine Frau tot war...“
Der Halbtroll hätte jetzt wirklich gelacht, wenn er noch gekonnt hätte. Der Druck in seinen Eingeweiden verstärkte sich zunehmend und schwarze Flocken tanzten vor seinen Augen. Er fiel wie ein nasser Sack vom Stuhl und krümmte sich auf dem Boden.
„Übrigens, mein Freund, ich habe dich heute vergiftet. Es ist nichts persönliches, ich entledige mich nur eines Zeugen, weißt du?“ Kringels stimme war sanft wie Honig, aber seine Augen kalt wie Stahl, als er sich über seinen Wachmann beugte. In seiner Hand blitzte eine Klinge auf.
Das letzte, was Rufus mitbekam, war ein seltsam zischend-knatterndes Geräusch, danach kam die Dunkelheit.

Bin ich schon tot? Fühlt es sich so an? Warum dann diese Kopfschmerzen?

Er machte langsam die Augen auf und schloss sie sofort wieder. Alles um ihn herum drehte sich wie ein Karussell. Nach einem weiteren Anlauf sah alles etwas besser aus. Er war nicht tot, sondern lag immer noch in Kringels Speisesaal und ein Vorgesetzter lag neben ihm. Die Augen des Hauptmanns waren seltsam verdreht, seine Zunge hing ihm aus dem Mund und die Hände hatte er sich um den Hals gelegt, so, als wollte er sich selbst erwürgen. Sein Dolch lag daneben. Draußen war es noch dunkel, Rufus hatte höchstens eine halbe Stunde ohnmächtig auf dem Boden verbracht.
Er rappelte sich auf. Zum ersten mal in seinem Leben war er froh, ein Halbtroll zu sein. Trolle fressen fast alles und können auch fast alles verdauen. Gut, dass Kringel das nicht wusste.
Eine Weile überlegte Rufus angestrengt: Wie war das mit dem verschwinden lassen?
Er warf sich den toten Hauptmann über die Schulter und machte sich auf den Heimweg. Er musste vorsichtig sein, um nicht gesehen zu werden. Das verlangte viel Energie. Bis er zu Hause war, würde er bestimmt wieder hungrig werden.

 

Tach auch,
es ist meine aller- aller- allererste Story.
Bin gespannt, wie sie ankommt.

Murxi

 

Off-Topic:
@vita, ist es dir denn wirklich nicht möglich, mehr in deine Kritiken zu schreiben? Ich hatte dir deshalb schon eine PM geschrieben.
Natürlich ist Lob für den Autor eine tolle Sache, aber was soll er denn damit anfangen? Wieso schreibst du nicht wenigstens kurz, warum, wieso, weshalb?

 

Danke, vita.
Kann ich mich aber trauen, weitere Stories schreiben?
Ist etwas zu verbessern?
Gruß
Murxi

 

servus murxi,
deine geschichte hat mir wirklich gut gefallen ! das beste wort das mir dafür einfällt ist "heiter". das klingt aber ein bisschen sehr nach wetter, also sagen wir fröhlich -- eine nette, fröhliche geschichte. die abfolge der ereignisse ist nicht gerade überaschend (na gut, dass der hauptmann ein verhältnis mit den zwerg hatte hab ich auch nicht geahnt), aber das finde ich wieder ganz süß: die "kriminalgeschichte" läuft so nebenher ab während rufus hauptsächlich an essen denkt.
liebe grüße,
féile filíochta

ps: den laubfrosch-gedanken muss ich mir merken... süße vorstellung !

 

Okay, dann eben kritischere Kritiken! Menno!

Ich fand den Erzählstil flüssig, Rechtschreibe- und Kommasetzungsfehler sind mir keine aufgefallen, und die Darstellung des Halbtrolls finde ich gut gelungen. Besonders gut gefällt mir die Stelle mit der Prinzessin...

Man hat eben nicht besonders viel Zeit, wenn man im Englischunterricht im Computerraum ist...

 

Zum Gruss Murxi,

also erstmal deine Geschichte hat mir super gefallen und du solltest definitiv weitere Gesichten veröffentlichen!!
Die Welt von Rufus dem hungrigen Halbtroll erinnert mich ein wenig an das Discworld Universum. Die Charaktere sind dir gut gelungen, besonders Rufus ist mir im Verlauf der Story ans Herz gewachsen. :D

Und mit der Prinzessin denke ich, kann man einfach nur noch Mitleid haben...!:dope:

MFG Odin Sturmklinge :cool:

 

Hallo Murxi,
mir hat deine Geschichte auch gefallen. Etwas schräg das ganze, aber gerade dass gefällt mir.
Rufus ist ja nicht gerade der hellste und hat den Fall ja ehr zufällig gelöst. Doch eine Frage bleibt offen: Was ist mit dem Hauptmann passiert? Hatt der Halbtroll kurz bevor er das Bewustsein verlor seinen Vorgesetzten angerülpst, und hat ihn dann die Giftwolke aus den Socken gehauen?
Gruß Shinji

 

Tach auch,
erst mal Danke für die durchaus positive Resonanz. Da schwillt die Brust...

@vita: Hey, du kannst auch längere Kritiken schreiben J. Und das mit der Prinzessin hat dir am besten gefallen? Ich wollte das eigentlich nur als Einschub benutzen, um zu erklären, wie Rufus an den Job kam. Der Schluss sollte eigentlich der Witz an der Geschichte sein. Darüber habe ich nämlich buchstäblich „bis zur Vergasung“ nachgedacht (womit die Frage von Shinji-Chibi im Ansatz beantwortet sein dürfte...).

@féile filíochta: Danke! Den Laubfrosch-Gedanken schenke ich dir. Man kann ihn auch in Hut-Gedanken verwandeln, vor allem wenn ein Windstoß kommt J

@Odin: ja, ich dachte auch, dass Frauen immer den Prinzen aus dem Märchen haben wollen.
Was ist Discworld Universum?

@Shinji-Chibi: Das zischend-katternde Geräusch ist der Schlüssel. Und es war kein Rülpser...
Irgendwie muss das Gift doch verarbeitet werden, oder?

Noch mal danke!

Ciao Kakao

Murxi

 

Hi Murxi,

das Discworld oder Scheibenwelt Universum wurde von Terry Pratchett erschaffen. Es ist meiner Meinung nach eine fantastische Fantasywelt mit rabenschwarzem Humor der übelsten Sorte.:D :D

Seine Romane solltest du dir unbedingt mal anschauen,
wie gesagt deine Geschichte erinnert mich ein wenig an die Scheibenwelt, einfach schräg und man bekommt automatisch gute Laune beim lesen.:D

MFG Odin Sturmklinge

 

Hallo,
ich werde mir die Bücher bei Gelegenheit anschauen.
Danke für den Tipp!
Gruß
Murxi

 

Hi, Murxi

Nette Kombination aus Klischee-Fantasy und Humorvoller Parodie, kombiniert mit einem flüssigen, gut lesbaren Schreibstil.

Ich muss sagen, du verstehst es gut, simple Vorgänge (denken, furzen usw.) humorvoll um zu gestalten und der eigentlich makabren Geschichte eine sehr humorvolle und unterhaltsame Wendung zu gehen.
Ein wenig überraschend (NICHT schlecht, einfach überraschend) fand ich, dass er den Hauptmann "mit nach Hause nimmt" (Guten Appetit)
Weiter so!

Halbarad

 

Tach Halbarad,
danke fürs Kommentieren.
Der Troll beseitigt doch nur die Spuren...

 

Huups ich habe Shinji vergessen...
Du hast natürlich recht... Obwohl ein Rülpser von der Logik her vielleicht noch besser wäre.
Der Hauptmann beugt sich ja über Rufus und will ihm die Kehle durchschneiden somit ist der Mund näher.
Mal kucken, ob ich es überarbeite.
Gruß
M.

 

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