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Der Großvater

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09.06.2003
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Der Großvater

Als Moritz am hell erleuchteten Bahnhof stand, um ihn herum war die Nacht, und seine Freundin gerade auf nimmer Wiedersehen in den Zug gestiegen war, er nahm gerade einen starken Zug aus seiner Zigarette, da trat ein Mann aus dem Schatten eines Automatens und sprach ihn an. Nein - er ging nur an Moritz vorüber.
Vielleicht hatte sich dieser Mann im letzten Moment entschieden, an Moritz vorbei zu gehen, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Vielleicht wäre er ansonsten aus dem Schatten an Moritz herangetreten, hätte ihm freundlich mit dem Kopf zugenickt und noch freundlicher gesagt: "Hallo, ich bin Alexander! Ich habe Sie von dort hinten zufällig gesehen." "Hallo ich heiße Moritz, schön Sie kennen zu lernen!" "Wissen Sie, ich habe von da hinten nur schwach Ihre Augen erkennen können, aber ich wusste gleich, dass Sie mich an etwas erinnern, deswegen bin ich näher gekommen, und jetzt bin ich mir ganz sicher: Sie haben die gleichen Augen, wie mein verstorbener Großvater!" Das hatte Moritz nicht erwartet, wie konnte so etwas sein? Spielte das Leben nun verrückt, oder war es nur seine Fantasie? Jedenfalls redete Alexander weiter: "Warten Sie hier auf jemanden, oder würde es Ihnen sonst etwas ausmachen, etwas mit mir zu laufen?" "Nein, ich bin froh, wenn mich jemand etwas begleitet, ich habe gerade meine Freundin zum Bahnhof gebracht", sagte Moritz und machte zögerlich ein paar Schritte. Als der andere mitzog, ging er etwas schneller, im normalen Lauftempo, und schmiss die Zigarette auf den Boden, um sie mit dem nächsten Schritt auszutreten. "Wo fährt Ihre Freundin denn hin?", wollte der Fremde wissen. "Sie fährt nach München zu ihren Eltern zurück. "Schöne Stadt", erwiderte Alexander etwas trocken, etwas desinteressiert. "Ich weiß auch nicht, was mich so an ihr abstößt, aber schön finde ich diese Stadt ganz und gar nicht!", gab Moritz zu. "Ähm, um noch mal auf meinen Großvater zurückzukommen...", sagte Alexander etwas verunsichert. "Der meine Augen hat?", fragte Moritz. "Ja, ich muss Ihnen etwas über meinen Großvater erzählen! Er lebte übrigens auch in München!" "Ist er denn tot, na ja, das würde mich nicht wundern!" "Wieso?", fragte Alexander etwas verwundert und gleichzeitig vorwurfsvoll. "Weil er in München gelebt hat, war nur ein Spaß!", sagte Moritz und fing so gleich auf seine krächzende Art an zu lachen. "Jedenfalls erinnern Sie mich an meinen Großvater und es tut mir leid, dass ich Sie belästige, aber ich würde Ihnen gerne eine Geschichte erzählen. "Was für eine Geschichte?" "Lassen Sie sich nicht abschrecken, sie ist sehr kurz und hat für Sie wahrscheinlich keinerlei Bedeutung, aber es würde mir doch sehr viel bedeuten, Ihnen diese Geschichte zu erzählen, Sie sind meinem Großvater so ähnlich." "Ich habe sowieso Zeit, fangen Sie an!" "Also, es war einmal, so steht es im alten Buch, dem ersten aller Bücher, geschrieben, eine schöne Prinzessin." "Wollen Sie mich veralbern? Sie erzählen mir ein Märchen?", fragte Moritz und legte den Kopf abschätzend schief. "Hören Sie doch erst mal zu!", kam die Antwort umso empörter. "Die Prinzessin lebte in einem Schloss, das drei Türme hatte. In allen drei Türmen war das Zimmer der Prinzessin eingerichtet, ihr schönes, mit Vorhängen zugezogenes Bett lag in der Mitte des Raums. Doch keiner im Schloss wusste, in welchem Bett die Prinzessin schlief, sie suchte sich jede Nacht ein anderes der drei Bettchen aus. So sollte sichergestellt werden, dass niemand kam und die Prinzessin raubte, denn sobald die Türe eines Zimmers geöffnet wurde und der Ring, den die Prinzessin immer am Finger trug, sich nicht im Raum befand, schnellten scharfe Klingen von der Unterseite der Tür empor und verschlossen den Raum. Ein Dieb, der die Prinzessin rauben wollte, war also eingeschlossen und es dauerte nur Sekunden und die ersten Steine fielen von der Decke herab, um den Dieb zu begraben.
Da dies jedem im Königreich bekannt war und der Turm eben verzaubert war, so dass es keine Möglichkeit gab, die Falle zu umgehen, hat nie jemand versucht, die Prinzessin zu rauben.
Eines Tages aber kam ein junger Prinz mit einem Schiff gefahren. Er hatte sein eigenes Königreich verlassen, weil er kein König sein, sondern als ganz normaler Bürger leben wollte. Er hatte sich unter Deck zwei Monate in ständiger Angst zwischen den Vorräten verstecken müssen, bis das Schiff endlich am Hafen anlegte. Der Prinz hatte Angst, man würde ihn auch hier im Königreich töten, war doch das Königreich seiner Ahnen seit jeher mit diesem Reich im Krieg gewesen. So schlich er sich des Nachts aus dem Schiff und suchte etwas Wertvolles, denn er musste sich einer Karawane anschließen, um das Land, samt seiner zwei Königreiche zu verlassen. Er schlich also zum Schloss und sah die drei Türme. Er betrat einen und wunderte sich, dass er nicht abgeschlossen war, hatte doch der Vater in seinen Türmen die wertvollsten Dinge versteckt. Als er die Hälfte der Treppenstufen des Turms zurückgelegt hatte, wollte er schon wieder umkehren, denn er dachte sich, dass in einem unbewachten und nicht abgeschlossenen Turm gar keine Schätze lagern könnten. Doch dann besann er sich und wollte es wenigstens versuchen, vielleicht fand er ja irgend etwas, dem zwar der König keinen Wert beimaß, das aber der Karawanenführer als Zahlungsmittel annahm. So kam er bald zur letzten Stufe und trat ein, sah das Bett der Prinzessin, schob den Vorhang beiseite und erschrak. Denn so etwas Schönes hatte er noch nie gesehen. Leise guckte er sich im Raum um, doch nirgends fand er irgendetwas herumliegen, denn die Prinzessin hatte zu ihrer persönlichen Sicherheit keine Gegenstände in ihren Schlafgemächern, weil die verraten würden, wo sie sich befindet. Der Prinz war enttäuscht, wollte schon wieder gehen, doch konnte nicht, ohne noch einen Blick auf die Prinzessin zu werfen. Er betrachtete sie von oben bis unten, bis ihm auffiel, dass sie einen Ring am Finger trug. Ganz vorsichtig nahm er ihre Hand und zog ihr den Ring vom Finger. Sie seufzte leise und ihr Gesicht zeigte leichte Grübchen. Da konnte der Prinz nicht anders und küsste sie auf ihren schönen Mund. Sie öffnete langsam die Augen und murmelte: "Mein Prinz!", und guckte ihm in die Augen. Als sie aber sah, dass er ihren Ring in der Hand hatte, schrie sie in Todesangst in einer ohrenbetäubenden Lautstärke. Natürlich konnte sie oben im Turm niemand hören, aber der Prinz bekam Angst, und rannte, so schnell er konnte, die Treppen des Turmes herunter durch die offene Tür in die Freiheit. Die Prinzessin aber kauerte ängstlich in ihrem Zimmer und beherrschte sich, nicht unter das Bett zu kriechen, da sie lieber von den Steinen erschlagen werden wollte, falls jemand die Tür aufmachte, als unter dem Bett, eventuell verletzt, langsam zu verdursten. Als der König aber merkte, dass seine Tochter nicht da war und einen ganzen Tag gewartet hatte, bekam er Angst um sie, vielleicht hatte sie sich ja in ihrem Zimmer verletzt und konnte nicht kommen. So schickte der König jeweils einen Diener, zuerst in den ersten Turm, als der nicht wieder herauskam, in den zweiten, und weil auch dieser nicht wiederkehrte, machte er sich selbst auf und ging in den dritten.
Der Prinz aber hatte sich schon einer Karawane angeschlossen und dachte auch später noch oft an die Prinzessin zurück, die er so liebte, sagte sich aber immer, dass solch eine geizige Person sowieso nichts für ihn gewesen wäre und war froh, dass er ihr den Ring genommen hatte, weil man nicht alles haben kann und auch mal loslassen können muss, wie er dachte. Er fand eine andere Frau in einem Land, wo er sich eine neue Existenz aufbaute, viele Kinder hatte und er lebte glücklich und zufrieden, bis an sein Lebensende."
In der Stille, die folgte, hörte man einen Zug einfahren. Als die Bremsen noch quietschten, fragte Moritz: "Warum haben sie mir die Geschichte jetzt erzählt?" "Um dir zu zeigen, dass Täuschungen keinen Sinn haben, Opa! Wir haben gedacht, du wärst tot, ich habe ja auch deine Leiche gesehen, und jetzt treffe ich dich hier auf dem Bahnhof! Doch das ist mein Zug, komm' uns doch mal wieder besuchen Opa! Du weißt ja, wo wir wohnen! Wir sind dir nicht böse wegen allem, was du angestellt hast! Hauptsache, es geht dir gut!", sagte Alexander, gab Moritz einen flüchtigen Kuss auf die Wange, rannte wieder auf den Bahnsteig und verschwand in seinem Zugabteil. Als der Zug losfuhr sah Moritz Alexander in seinem Abteil heftig winken, er ertappte sich dabei, wie er zurückwinkte. Moritz hatte diesen Mann noch nie zuvor gesehen.

 

Also mein PC ist momentan weg, hab das bei meinem Bruder geschrieben un der hat nur Word drauf und keine Rechtschrebprüfung! Hilfe! Sei mal bitte jemand so nett und kopiere sich den Text in ein Textverarbeitungsprogramm, lese ihn dort, verbessere alle Rechtschreibung und poste den hier als Antwort...!

 

:confused:

Soll ich dir auch einen Kaffee kochen? Post erledigen? Hausarbeit machen? Bügeln?

 

Hi popla,

ich hab leider grad kein word zur Hand als ich dir eine Kritik schreiben wollte. Auch keinen PC und keinen Bruder. Sei doch bitte so lieb und schreib schnell eine und stell sie dann mit meinem Nich rein.

Danke querkopp :D

 

Als Moritz am hell erleuchteten Bahnhof stand, um ihn herum war die Nacht, und seine Freundin gerade auf nimmer Wiedersehen in den Zug gestiegen war, er nahm gerade einen starken Zug aus seiner Zigarette, da trat ein Mann aus dem Schatten eines Automatens und sprach ihn an. Nein - er ging nur an Moritz vorüber.
Vielleicht hatte sich dieser Mann im letzten Moment entschieden, an Moritz vorbei zu gehen, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Vielleicht wäre er ansonsten aus dem Schatten an Moritz herangetreten, hätte ihm freundlich mit dem Kopf zugenickt und noch freundlicher gesagt: "Hallo, ich bin Alexander! Ich habe Sie von dort hinten zufällig gesehen." "Hallo ich heiße Moritz, schön Sie kennen zu lernen!" "Wissen Sie, ich habe von da hinten nur schwach Ihre Augen erkennen können, aber ich wusste gleich, dass Sie mich an etwas erinnern, deswegen bin ich näher gekommen, und jetzt bin ich mir ganz sicher: Sie haben die gleichen Augen, wie mein verstorbener Großvater!" Das hatte Moritz nicht erwartet, wie konnte so etwas sein? Spielte das Leben nun verrückt, oder war es nur seine Fantasie? Jedenfalls redete Alexander weiter: "Warten Sie hier auf jemanden, oder würde es Ihnen sonst etwas ausmachen, etwas mit mir zu laufen?" "Nein, ich bin froh, wenn mich jemand etwas begleitet, ich habe gerade meine Freundin zum Bahnhof gebracht", sagte Moritz und machte zögerlich ein paar Schritte. Als der andere mitzog, ging er etwas schneller, im normalen Lauftempo, und schmiss die Zigarette auf den Boden, um sie mit dem nächsten Schritt auszutreten. "Wo fährt Ihre Freundin denn hin?", wollte der Fremde wissen. "Sie fährt nach München zu ihren Eltern zurück. "Schöne Stadt", erwiderte Alexander etwas trocken, etwas desinteressiert. "Ich weiß auch nicht, was mich so an ihr abstößt, aber schön finde ich diese Stadt ganz und gar nicht!", gab Moritz zu. "Ähm, um noch mal auf meinen Großvater zurückzukommen...", sagte Alexander etwas verunsichert. "Der meine Augen hat?", fragte Moritz. "Ja, ich muss Ihnen etwas über meinen Großvater erzählen! Er lebte übrigens auch in München!" "Ist er denn tot, na ja, das würde mich nicht wundern!" "Wieso?", fragte Alexander etwas verwundert und gleichzeitig vorwurfsvoll. "Weil er in München gelebt hat, war nur ein Spaß!", sagte Moritz und fing so gleich auf seine krächzende Art an zu lachen. "Jedenfalls erinnern Sie mich an meinen Großvater und es tut mir leid, dass ich Sie belästige, aber ich würde Ihnen gerne eine Geschichte erzählen. "Was für eine Geschichte?" "Lassen Sie sich nicht abschrecken, sie ist sehr kurz und hat für Sie wahrscheinlich keinerlei Bedeutung, aber es würde mir doch sehr viel bedeuten, Ihnen diese Geschichte zu erzählen, Sie sind meinem Großvater so ähnlich." "Ich habe sowieso Zeit, fangen Sie an!" "Also, es war einmal, so steht es im alten Buch, dem ersten aller Bücher, geschrieben, eine schöne Prinzessin." "Wollen Sie mich veralbern? Sie erzählen mir ein Märchen?", fragte Moritz und legte den Kopf abschätzend schief. "Hören Sie doch erst mal zu!", kam die Antwort umso empörter. "Die Prinzessin lebte in einem Schloss, das drei Türme hatte. In allen drei Türmen war das Zimmer der Prinzessin eingerichtet, ihr schönes, mit Vorhängen zugezogenes Bett lag in der Mitte des Raums. Doch keiner im Schloss wusste, in welchem Bett die Prinzessin schlief, sie suchte sich jede Nacht ein anderes der drei Bettchen aus. So sollte sichergestellt werden, dass niemand kam und die Prinzessin raubte, denn sobald die Türe eines Zimmers geöffnet wurde und der Ring, den die Prinzessin immer am Finger trug, sich nicht im Raum befand, schnellten scharfe Klingen von der Unterseite der Tür empor und verschlossen den Raum. Ein Dieb, der die Prinzessin rauben wollte, war also eingeschlossen und es dauerte nur Sekunden und die ersten Steine fielen von der Decke herab, um den Dieb zu begraben.
Da dies jedem im Königreich bekannt war und der Turm eben verzaubert war, so dass es keine Möglichkeit gab, die Falle zu umgehen, hat nie jemand versucht, die Prinzessin zu rauben.
Eines Tages aber kam ein junger Prinz mit einem Schiff gefahren. Er hatte sich unter Deck zwei Monate in ständiger Angst zwischen den Vorräten verstecken müssen, bis das Schiff endlich im Königreich ankam. Er hatte Angst, man würde ihn auch hier im Königreich töten, war doch das Königreich seiner Ahnen seit jeher mit diesem Reich im Krieg gewesen. So schlich er sich des Nachts aus dem Schiff und suchte etwas Wertvolles, denn er musste sich einer Karawane anschließen, um das Land, samt seiner zwei Königreiche zu verlassen. Er schlich also zum Schloss und sah die drei Türme. Er betrat einen und wunderte sich, dass er nicht abgeschlossen war, hatte doch der Vater in seinen Türmen die wertvollsten Dinge versteckt. Als er die Hälfte der Treppenstufen des Turms zurückgelegt hatte, wollte er schon wieder umkehren, denn er dachte sich, dass in einem unbewachten und nicht abgeschlossenen Turm gar keine Schätze lagern könnten. Doch dann besann er sich und wollte es wenigstens versuchen, vielleicht fand er ja irgend etwas, dem zwar der König keinen Wert beimaß, das aber der Karawanenführer als Zahlungsmittel annahm. So kam er bald zur letzten Stufe und trat ein, sah das Bett der Prinzessin, schob den Vorhang beiseite und erschrak. Denn so etwas Schönes hatte er noch nie gesehen. Leise guckte er sich im Raum um, doch nirgends fand er irgendetwas herumliegen, denn die Prinzessin hatte zu ihrer persönlichen Sicherheit keine Gegenstände in ihren Schlafgemächern, weil die verraten würden, wo sie sich befindet. Der Prinz war enttäuscht, wollte schon wieder gehen, doch konnte nicht, ohne noch einen Blick auf die Prinzessin zu werfen. Er betrachtete sie von oben bis unten, bis ihm auffiel, dass sie einen Ring am Finger trug. Ganz vorsichtig nahm er ihre Hand und zog ihr den Ring vom Finger. Sie seufzte leise und ihr Gesicht zeigte leichte Grübchen. Da konnte der Prinz nicht anders und küsste sie auf ihren schönen Mund. Sie öffnete langsam die Augen und murmelte: "Mein Prinz!", und guckte ihm in die Augen. Als sie aber sah, dass er ihren Ring in der Hand hatte, schrie sie in Todesangst in einer ohrenbetäubenden Lautstärke. Natürlich konnte sie oben im Turm niemand hören, aber der Prinz bekam Angst, und rannte, so schnell er konnte, die Treppen des Turmes herunter durch die offene Tür in die Freiheit. Die Prinzessin aber kauerte ängstlich in ihrem Zimmer und beherrschte sich, nicht unter das Bett zu kriechen, da sie lieber von den Steinen erschlagen werden wollte, falls jemand die Tür aufmachte, als unter dem Bett, eventuell verletzt, langsam zu verdursten. Als der König aber merkte, dass seine Tochter nicht da war und einen ganzen Tag gewartet hatte, bekam er Angst um sie, vielleicht hatte sie sich ja in ihrem Zimmer verletzt und konnte nicht kommen. So schickte der König jeweils einen Diener, zuerst in den ersten Turm, als der nicht wieder herauskam, in den zweiten, und weil auch dieser nicht wiederkehrte, machte er sich selbst auf und ging in den dritten.
Der Prinz aber hatte sich schon einer Karawane angeschlossen und dachte auch später noch oft an die Prinzessin zurück, die er so liebte, sagte sich aber immer, dass solch eine geizige Person sowieso nichts für ihn gewesen wäre und war froh, dass er ihr den Ring genommen hatte, weil man nicht alles haben kann und auch mal loslassen können muss, wie er dachte. Er fand eine andere Frau in einem Land, wo er sich eine neue Existenz aufbaute, viele Kinder hatte und er lebte glücklich und zufrieden, bis an sein Lebensende."
In der Stille, die folgte, hörte man einen Zug einfahren. Als die Bremsen noch quietschten, fragte Moritz: "Warum hast du mir die Geschichte jetzt erzählt?" "Um dir zu zeigen, dass Täuschungen keinen Sinn haben, Opa! Wir haben gedacht, du wärst tot, ich habe ja auch deine Leiche gesehen, und jetzt treffe ich dich hier auf dem Bahnhof! Doch das ist mein Zug, komm' uns doch mal wieder besuchen Opa! Du weißt ja, wo wir wohnen! Wir sind dir nicht böse wegen allem, was du angestellt hast! Hauptsache, es geht dir gut!", sagte Alexander, gab Moritz einen flüchtigen Kuss auf die Wange, rannte wieder auf den Bahnsteig und verschwand in seinem Zugabteil. Als der Zug losfuhr sah Moritz Alexander in seinem Abteil heftig winken, er ertappte sich dabei, wie er zurückwinkte. Moritz hatte diesen Mann noch nie zuvor gesehen.

 

Ich habe mir die Freiheit genommen, auch ein paar fehlende Kommas zu setzen :D

Eigentlich eine wunderschöne, nachdenklich stimmende Geschichte...

 

@Aragorn
Hiermit wirst du zum Kg´ler des Monats ernannt

Hab gerade eine Schreibblockade. Schreibst du mir bitte grad mal eine Geschichte, die Hifsbereitschaft zum Thema hat? Ende sollte dahin gehen, dass sie ausgenutzt wird.

 

@ querkopp

Tse... so ganz ohne Eigenleistung? Vorschlag: Stell die 26 Buchstaben des Alphabets ein und betitel das Ganze mit:

"Buchstabensuppe - seid mal bitte nett und macht eine Geschichte daraus!" :bier:

 

Weiß gar nicht, was ihr habt - soo viel Arbeit war das nun auch nicht!

Die Fehler wären mir beim Lesen ohnehin aufgefallen, also habe ich sie nebenbei auch korrigiert.

Aragorn

 

Diese "Leistung" ist ja oftmals inklusive, unentgeltlich und unaufgefordert. Ich fand die Aufforderung und dazugehörige Begründung daher ein wenig strange.

 

Wenn ihr fertig seid, wäre es nett, wenn man sich der Geschichte zuwenden würde.
Autor: ziemlich billige Aktion von dir. Aber solange es so Blöde gibt, die darauf reinfallen...
Auf jeden Fall hat diese Aufforderung nix im Titel zu suchen.

Gruß, Pan

P.S. Sorry, Zaza, wenn ich dir hier ins Handwerk gepfuscht habe.

 

Erstmal vielen, vielen dank an Aragorn!!!
Naja das ist hier echt eine Notsituation, ich hab es sowieso nicht so mit der Rechtschreibung, da ich mich auf den Inhalt konzentriere und manchmal im Nachhinein nochmal etwas verändern muss und dann alles nicht mehr passt. Ich hab mir die auch nochmal selbst durchgelesen, aber wenn man das mehr als einmal macht, wird man total konfus im Kopf, geht mir jedenfalls so...!
Mit der Rechtschreibkontrolle, hätte ich zwar auch noch ein paar Fehler gemacht, aber das hättet ihr schon verkraftet! ;)
Allerdings finde ich, dass gar nicht so viel dagegen spricht die Geschichte auf dem Weg zu korrigieren... naja jedenfalls vielen dank an Aragorn!
Die Geschichte habe ich auch erst heute Abend geschrieben und ich muss auch noch Hausaufgaben machen!

 

Ja, finde ich auch etwas deplaziert! Hab jetzt nochmal zwei Sachen überarbeitet, die mir unter der Dusche eingefallen sind, zum einen habe ich hinzugefügt, warum der Prinz überhaupt auf das Schiff geht, zum anderen habe ich das "Du" nach dem Märchen in "Sie" ümgeändert.
Also das mit dem "Wer hilft ist der Dumme!" Finde ich persönlich auch etwas deplaziert! Wenn jemand eine Panne mit dem Auto hat, dann ist der der Dumme, der anhält hilft und dadurch wertvolle Zeit verliert, wenn jemand von rechten Schlägern zusammengetreten wird, ist der der Dumme, der diesem Jemand helfen will und riskiert selbst geschlagen zu werden, tolle Auffassung! Schade, dass so viele so denken, wie du!

 

Aaragon: bitte. Ich bin nicht hier um Honig um den Bart zu schmieren. Der Autor hätte einfach ganz höflich anfragen können, ob ihm nicht jemand die Fehler raussucht. Aber nein, er stellt siene Aufforderung im Titel (!) und es muß natürlich komplett korrigiert sein. Wer sich auf diese Faulheit des Autoren einläßt ist in meinen Augen schlichteweg blöde. Nix für ungut.
Und nun zurück zur Story...

 
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Ok, ja, eine Störung noch: Es tut mir leid, dass die Aufforderung im Post ziemlich scheiße rüberkommt! Sollte kein Befehl sein, sondern die Bitte,wenn was auffällt das zu korrigieren, bin in diesen Befehlston gerutscht, weil ich ja eine kleine Anleitung geschrieben hab, wie man das problemlos machen kann und darauf hab ich dann die Höflichkeit vergessen, aber ich denke mal an der Überschrift sieht man, dass es anders gemeint war. Hmm und zur Überschrift: hatte mir eigentlich gedacht, dass das gleichzeitig eine Art warnung ist, so lange die Rechtschreibung noch zu Wünschen übrig lässt, ich wusste nicht, dass ich das nicht mehr wegeditieren kann!
Also sorry! Bin noch in der Lernphase!

 
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Popla: kg.de ist aber kein Wunschkonzert und auch nicht dafür gedacht, daß hier einige Leute ihr pathologisches Helfersyndrom ausleben können.

Man kann durchaus von jemandem erwarten, daß er seine Geschichte mehr als einmal Korrektur liest (auch wenn ihm davon schwindelig wird). Wenn du selber der Rechtschreibung nicht mächtig bist, laß sie von Freunden/Bekannten Korrektur lesen oder bitte den zuständigen Mod, sie ins Korrekturcenter zu verschieben. Aber solche Aufforderung sind weder im Titel noch unter der Geschichte im Sinne von kg.de und werden normaler Weise gelöscht.
Also laß dir das eine Lehre sein und mach es beim nächsten Mal auf dem gerade genannten Wege.
So, ich hoffe, das Thema ist jetzt durch.

 

Anmerkung d. Mod.:
Aufforderung im Titel entfernt. So etwas hat dort nun wahrhaftig nichts zu suchen, sonst wimmelt es hier bald vor Geschichten mit Titeln wie "Das rote Haus (bitte lesen!!!!!!!!!)" oder "Doktor Hansi (über Fehler bitte hinwegsehen!)"

 

ja vielen dank! wollte es selbst editieren, aber das ging nicht!

 

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