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Der grausame Fund

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08.10.2003
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Der grausame Fund

Der grausame Fund

Während seines Heimwegs bemerkte er auf der großen Brücke mehrere Leute, die angespannt in den Fluss blickten. Er stellte sich zu ihnen und sah ein paar Boote, die auf eine Stelle zufuhren. „Was ist denn da los?“, fragte er. Ein ziemlich großer Mann neben ihm antwortete: „Die Polizei sucht eine Leiche, die angeblich hier in unserem Fluss sein soll!“. Voller Entsetzten sah er den Rettungstauchern nach, wie sie im Wasser verschwanden. Nach zehn Minuten waren sie immer noch nicht aufgetaucht, also beschloss er nach Hause zu gehen, weil seine Mutter schon ein Paar mal auf seinem Handy angerufen hatte. Zu Hause angekommen gab es ein bisschen Streit, aber dann haben sie zusammen gegessen. Nach dem Abendessen ging er noch mal zur Brücke, um nachzusehen, was sich noch getan hatte. Dort waren jetzt doppelt so viele Menschen als vorhin., Sie alle starrten immer noch auf den Punkt, wo die Taucher im Fluß verschwunden waren. Nach ungefähr drei Minuten kam ein Taucher mit einem schwarzen Müllsack wieder an die Oberfläche. Der Mann legte den Sack behutsam auf den Boden, damit möglichst keine Spuren zerstört würden. Jetzt kamen vier ganz in weiß gekleidete Männer, wahrscheinlich von der Spurensicherung, zu dem „Körper“, oder was noch davon übrig war. Soweit er es von der Brücke aus erkennen konnte, fehlten Arme, Beine und der Kopf der Frau, das stellte er an den wohl geformten, nackten Brüsten fest. Die Männer setzten nun an bestimmten Stellen kleine Schildchen auf. Er wollte gerade dort hingehen, aber der Mann, der vorhin erklärt hatte was geschehen war, hielt ihn zurück. Er sagte: „geh nicht dorthin“, als ob er wusste was er als nächstes tun wollte. Er drehte sich um und sah das traurige Gesicht des großen Mannes. Tränen strömten über seine Wangen. Er stammelte: „Vor sechs Tagen ist meine Frau verschwunden“.

 

Hallo du!

Ich habe diese Geschichte als eine Hasübung in Deutsch geschrieben

Was ist das? Unterricht für Hasen? :D

Zum Text: Hm, da kann man nur hoffen, dass du keinen strengen Lehrer hast. Bei Professor "Sozialdarwinist" (O-Ton Alpha) Rainer würdest du dafür bestenfalls eine 4 bekommen.
Nebst einigen Rechtschreibfehlern mangelt es der Story vor allem an einem: Dem roten Faden. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wo ich bei deiner Geschichte zu kritisieren anfangen sollte. Ich finde sie einfach nur schlecht, tut mir Leid.
Kein Spannungsbogen, kein Handlungsgerüst, keine Beschreibungen, dafür unnötige "Details" (ist es wichtig, dass ihn seine Mutter auf dem Handy anruft?). Einige formale Fehler - wenn aus Sicht eines Gott-Erzählers berichtet wird, musst du bei Vermutungen darauf hinweisen, dass eine der Figuren vermutet - und ein Schluss, der mich zum Lachen brachte: Der Mann weiß, dass es seine Frau ist, obwohl nur noch der Leib übrig ist? An welchen Stellen werden "Schildchen" aufgesetzt? An den Schnittstellen, wie bei einem Puzzle: "Hier fehlt der rechte Arm"? :)

Falls du ernsthaft vorhast zu schreiben, wartet noch ein sehr langer Gewaltmarsch auf dich. Lass dich davon nicht abbringen - aber sei gewarnt, dass man nicht über Nacht ein "guter" Autor wird.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi devil,

ich sags zuerst ganz kurz und schmerzlos: Ich fand die Geschichte nicht gut.

Wenn eine Geschichte so kurz ist, wie diese hier, dann ist es extrem schwierig, Atmosphäre aufzubauen, den Leser dazu zu bringen, mitzufiebern. Ist hier nicht gelungen und somit läßt es mich völlig kalt, dass es am Ende die Frau des 'Passanten' sein könnte, die da aus dem Fluss gefischt wurde. Es war mir vorher egal, wen oder was sie da aus dem Wasser holen und danach war es das auch. Ein Problem ist auch, dass es sich um die Frau einer Randfigur handelt, die vorher gerade mal zwei belanglose Sätze gesagt hat.

Dazu kommen noch ein paar störende Einzelheiten. Wenn eine Wasserleiche geborgen wird, dann denke ich mir, dass die Polizei dafür Sorge trägt, dass sich keine Traube von Gaffern bildet.
Dann kam der kleine Einschub mit der Mutter, mit der 'er' sich gestritten hat, aber dann war alles wieder gut. Was sollte dieser Einschub? Ist völlig uninteressant für die Geschichte.
und das hat mich fast vom Stuhl geworfen:

Soweit er es von der Brücke aus erkennen konnte, fehlten Arme, Beine und der Kopf der Frau, das stellte er an den wohl geformten, nackten Brüsten fest.

1.: Die überflüssigste Verwendung der Phrase 'wohlgeformte Brüste', die ich je gesehen habe. Findet man für gewöhnlich in Softpornos.
2.: Wenn eine sechs Tage alte Wasserleiche noch wohlgeformte Brüste hat, fällt mir zuallererst das Wort 'Silikon' ein.
3.: Lies den Satz nochmal. An den nackten Brüsten stellt er fest, dass Arme, Beine und Kopf fehlten? Schon klar, dass Du meinst, dass er so feststellte, dass es sich um eine Frau handelt, aber das steht da nicht.

Noch eine Sache:

Dort waren jetzt doppelt so viele Menschen als vorhin.,

'doppelt so viele, wie vorhin'. Und am Ende Punkt oder Komma, eins von beiden ;)

Nix für ungut, dass nächste Mal ein bischen mehr Energie reinstecken und auchmal Korrekturlesen, dann klappts auch.

Hmpf, stelle gerade fest, dass meine Kritik länger ist, als Deine Story...

 

Hi, bitte Kommentare als neuen Beitrag unter die Geschichte schreiben. Danke. :)

Der Autor schrieb:


HI leute, da dies mein erster Beitrag ist möchte ich euch bitten eine nicht allzu strenge Kritik abzugeben

 

hey leute, hab nicht gedacht dass meine Geschichte so ein flop wird aber naja.
Wie Rainer schon gesagt hat, ich hab auch ne 4 bekommen.
Ich werd mich bemühen bessere zu schreiben.
Ich hab ja demnächst schlarbeit nd die werd ich auch rausbringen!

 

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