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Der Genozid

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02.12.2012
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Der Genozid

Es war das übliche:
Mein Auftrag war einfach: Begib dich zum Zielort, erlange das Vertrauen der Zielperson und schlage sie bewusstlos. Nicht töten. Bewusstlos.
So einfach. Ich begab mich also in Richtung Zielort. Ich wusste damals noch nicht viel über ihn, nur dass es eine Bar war, dessen Inhaber der Schöpfer ist. Also mein Schöpfer zumindest. Mein Meister ist ein großes Genie übrigens. Er arbeitet gerade an einem geheimen Projekt. Ich wusste damals noch nicht viel darüber, nur, dass es streng geheim ist und mein Meister mir deshalb nicht alles preisgeben könne.
Ich konnte die Bar nun schon von weitem erkennen. Sie ist ziemlich abgelegen, irgendwo an Stadtrand. Der perfekte Ort für den Schöpfer, dort kann ihn niemand stören und entdecken. Und auch die Hilferufe der Versuchsobjekte können nicht gehört werden. Ich lachte in mich hinein. Das geschieht mir öfters, denn ich bin doch immer wieder erstaunt wie scharfsinnig mein Meister doch ist. Wie gesagt: Ein Genie!
Ich kam dem Zielort nun langsam näher. Als ich eintrat fand ich, wie erwartet, einen relativ goße Raum vor, fast vollkommen leer. Ich erkannte das wohlbekannte Gesicht meines Entwicklers und sah außerdem zwei fremde Gestalten. Dies waren also die Zielpersonen. Jetzt im nachhinein frage ich mich warum mein Meister ausgerechnet diese zwei hässligen Exemplare ausgesucht hat.
Ich hätte ihn wohl danach fragen sollen. Naja zu spät.
Also wie auch immer. Mit einem Blick hatte ich den gesamten Raum erfasst und ihn mir eingeprägt. Nun war Schauspieltalent gefragt!
Ich ging langsam auf den Tresen zu und begrüßte alle Anwesenden recht höflich. "Verdammt!", dachte ich mir. Ich habe die ganze Nacht die Rolle des gestressten und genervten Typen eingeprobt.
Mein Schöpfer antwortete nebenbei mit einer mürrischen Stimme mit einem "Hallo". Wow! Er spielte das prfekte Image eines schlecht gelaunten Barkeepers. Nicht nur schlau, ein grandioser Schauspieler also noch dazu. Ich bin stolz so etwas meinen Vater nennen zu dürfen. Ich erblickte auf dem Tresen eine Dose mit Zahnstochern . Mir fielen augenblicklich 562 Methoden ein, jemanden damit umzubringen. Ich suchte mir schon die schmackhafteste und lustigste aus, doh dann fiel mir die Mission wieder ein: Bewusstlos! Nicht töten. Verdammt! Töten ist nach Genforschung, Robotik und Mechatronik mein allergrößtes Hobby...
Nachdem ich eine kurze Konversation mit den Zielpersonen hatte, gab ich vor auf die Toilette gehen zu müssen. Ich begab mich also hinter das Ehepaar, nahm das freiliegende Kabel, welches ich schon bei meiner Ankunft auf den ersten Blick sah, riss es auseinander, sodass der Draht freilag und gab beiden einen Stromschlag, der es in sich hatte.
Beide sackten sofort auf den Boden. Der Entwickler nickte mir zu. Sehr gut.
Ich warf die beiden Körper über meine Schulter und wir gingen in den Keller. Ich könnte ja auch im Dunkeln sehen, aber mein Meister nicht. Er ist schwächer als ich. Schwächer. Schwäche muss bestraft werden!
In diesem Augenblick kam ein unglaubliche Wut über mich. Ich beherrschte mich. Wir gingen an den tausenden schwangeren Frauen, die meine Brüder austragen werden, vorbei. Wir schließen die bewusstlose Frau an viele Schläuche an, den Mann töte ich. Ich hebe den Körper auf, zerquetsche ihn, sodass das Blut in den Beutel, den mein Meister unter den Mann hält, läuft.
Wie immer eigentlich. Dann töte ich meinen Meister.
Ich sehe aus wie ein Mensch, fühle wie einer. Ich bin eine intelligente Tötungsmaschine und ich bin wütend. Schwäche kann nicht geduldet werden... Das ist meine Programmierung. Um das vorrauszusehen wa mein Meister wohl doch nicht schlau genug.
Ich werde die Menschheit mit meinen Brüdern unterwerfen!

 

Verbberungsvorschläge erwünscht

Ich würde mich sehr über Verbesserungsvorschläge freuen, zumal meine 1. Geschichten ja alle auf igendeine Art und Weise sehr falsch waren :)
Danke im Voraus

 

Hallo noah,

Auch mit dejnem post unter deiner kg machst du etwqs "falsch" . Wir alle sind hier, um gelesen zu werden und um verbesserungsvorschläge zu erhalten. Soetwas explizit drunt er zu schreiben hat was von betteln und das schreckt schon wieder einige user ab. Zumal der sichereste Weg kritik zu erhalten - *trommelwirbel* - ist, Kritk zu geben. ;) Also selbst ans lesen und kommentieren machen!

Zu diesem text nun. Puh ... Ganz ehrlich, das ist trash übelster Sorte. Das ist so motivationslos aneinandergereiht, dass sich mir die Haare sträuben. Für wirklichen trash ist es dann aber nicht "amüsant" genug, nimmt sich zu ernst.
Es liest sich, als hättest du die idee gehabt (übrigens eine sehr verbrauchte) und gleich runtergetippt. Das schejnen auch die unnõtigen Fehler zu bezeugen.

". Ich lachte in mich hinein. Das geschieht mir öfters, denn ich bin doch immer wieder erstaunt wie scharfsinnig mein Meister doch ist. Wie gesagt: Ein Genie!"
Weil er eine abgelegene Hütte für seine Versuche nutzt? Echt ein Genie, wow! :dozey:
Naja, und so geht es in einem fort. Auch das mit der Wut, die musst du allmählich wachsen lassen. Das wirkt einfach nicht. Aber viel früher anfangen, du brauchst erstmal eine vernünftige erzählerstimme. Dieses schnoddrige passt einfach nicht. Aber noch viel früher: was willst dh eigentlich erzählen? Leiden des "Tanks"? Beziehung zum Schõpfer? Übernahme der welt durch die geister, die wir riefen?
Das wären so mõgliche themen (wenn auch alle ebenso verbraucht), in deinem Text ist keins davon ausgearbeitet. Und ein anderes sehe ich auch nicht. Eigentlich sehe ich hier nur eine Skizze für eine mögliche Geschichte. Aber selbst die muss noch eingeschossen werden.

Am besten umlesen hier, selbst aktiv werden, Austausch suchen
Viel Spaß dabei :)

Grüßlichst
Weltenläufer

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Noah,

willkommen im Forum. Nicht nur mit den Doppelposts hast Du für Wirbel gesorgt, sondern auch Dein Doppelnick wird nicht auf viel Symphatie stoßen. Mach mal bitte ein bißchen ruhiger.

Ich stimme Weltenläufer im Wesentlichen zu, möchte aber ein paar Punkte etwas didaktischer ansprechen.

1) Du wußtest es vielleicht nicht (ist mir am Anfang auch so gegangen), aber man legt eine Geschichte niemals anderen vor, die man nicht einige Male selbst gelesen und korrigiert hat. Viele Autoren lesen ihre Stories wirklich zig mal durch, bevor sie den Text anderen zeigen. Das ist wichtig.

2) Du solltest mit Deiner Geschichte zufrieden sein, bevor Du sie anderen zeigst. Ich dachte auch mal, "Naja, auch wenn die Story mir selbst noch nicht so gut gefällt, vielleicht finden es ja die Leser gut." Das kannst Du vergessen. Stell nichts ins Forum, das Du selbst nicht wirklich gut findest. Das sollte eine eiserne Regel sein, empfehle ich Dir.

Eine Ausnahme dieser Regel wäre höchstens, wenn Du irgendwie nicht weiter kommst und andere User des Forums um Rat fragen willst.

3) Laß den Text vor der Veröffentlichung hier immer durch eine Rechtschreibung-Prüfung laufen. Viele Leser finden es unhöflich, wenn ein Autor ihnen eine Menge Rechtschreibfehler zumutet.

4) Zu Deiner Geschichte ließen sich viele Dinge sagen. Der Rat, auf den ich mich beschränken möchte ist dieser: Vermeide bei Deinen ersten Geschichten eine überhebliche, hochmütige Erzählerstimme. Das stößt fast immer auf Ablehnung beim Leser, wenn es nicht sehr gut, witzig oder pointiert gemacht ist. Dazu fehlen Dir noch die Mittel.

Sprich als Erzähler lieber mit einer neutralen, klaren Sprache. Vermeide Pathos, Ideologie und Belehrung des Lesers.

Ich hoffe, Du bleibst dran.

Gruß Achillus

 

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