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Der Frankfurter Kranz

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25.10.2004
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Der Frankfurter Kranz

Erika stand hinter der Gardine, ein bisschen an die Wand gedrückt, damit Schröter sie nicht sehen konnte. Er war jetzt auf ihrem Grundstück, hinter sich Benny, den er mit einem schrillen Pfiff aus dem Rhododendron lockte. Seine beißendblauen Augen suchten das Gelände ab. Der schmutzige Hals, den er zu ihr drehte, als ob er sie sehen könnte. Von der Stelle, an der er stand, ging das nicht, das hatte sie schon mal probiert, höchstens wenn drinnen Licht brannte, aber auch dann nur vage. Erika stellte leise die Buttermilch ab und überlegte, was zu tun war. Es war definitiv kein Freundschaftsbesuch.

Schröter hatte das Grundstück nebenan, lebte da mit Frau, zwei Kindern und Benny. Schon weil sie so nah beieinander wohnten, gaben sie sich Mühe nicht allzuviel miteinander zu tun zu haben. Die Hecke war hoch und dicht. Gerd und Erika brachten ihm im Herbst das Schnittholz zum Verbrennen und hin und wieder grüßte man sich aus dem Auto. Das reichte auch. Schröter war nicht die Sorte Mensch, mit denen Erika gern zu tun hatte. Er hatte einen Heidenspaß daran, andere Leute in Verlegenheit zu bringen. Besonders Frauen. Er rückte ihnen mit anzüglichen Bemerkungen auf die Pelle, jagte sie mit Zweideutigem und konnte immer sicher sein, dass ihre Würde sie davon abhielt, ihm etwas anderes, als ein gerötetes Gesicht entgegenzusetzen. Sein feistes Lachen und die Vorstellung, dass er über obzöne Handlungen spekulierte, während man über etwas ganz anderes mit ihm sprach.

Als Erstes musste sie aus ihren Sportsachen raus. Etwas Ordentliches, Respekteinflößendes musste her, der Wollrock und dazu eine hochgeschlossene Bluse. Erika schlich sich an der Wand entlang ins Schlafzimmer, vorbei an dem hässlichen Stepper, der dünn und sperrig, wie eine Gottesanbeterin, den Flur blockierte. Sie hatte nur ein paar Minuten darauf verbracht und gewartet, dass die Überwindung einsetzte, hatte die Wut über ihren entgleisten Körper zusammengekratzt und getreten bis sich wieder der zarte Plauderton in ihr ausbreitete und Möglichkeiten auftauchten, sich einen schönen Tag zu machen, darunter auch essbare. So ging das mit ihren Plänen. Es zog sie immer zu dem geblümten Liegestuhl, zu fatalen Liebesromanen mit starken, uneinlösbaren Gefühlen, zu warm duftenden Speisen, die sie an ihre Kindheit erinnerten und von da aus war es nicht mehr weit bis zum ersten Mittagsschlaf.

Sie riß die Spiegeltüren auf und blätterte in den Kleidungsstücken. Es war ihre eigene Schuld, dachte sie, und ein bisschen auch Hannas. Die hatte schließlich den Kuchen mitgebracht und darauf bestanden, ihn ganz und gar Erika zu überlassen. Das war doch eigentlich ziemlich fies von ihr. Hanna wußte genau, wie schwer es war, so etwas im Haus zu haben. Noch dazu einen Frankfurter Kranz. Mit einem Obstkuchen hätte sie vielleicht fertig werden können. Allein das Gewicht, als sie ihn in die Küche getragen hatte und wieso musste es eigentlich immer gleich ein ganzer Kuchen sein. Sie stachelten sich damit bloß gegenseitig zur Völlerei auf. Aber du kannst doch noch ein Stück. Ach was, so schlank und rank, wie du bist. Was? Na komm, eins geht noch. Diese Freude zu sehen, wie die andere dann tatsächlich noch ein Stück nahm. Wieso hatten sie eigentlich so eine Kuchenfreundschaft? Wieso trafen sie sich nicht zum Abnehmen. Das machte jede von ihnen mit sich allein aus. Das war das schlechte Gewissen, auf das sie am Morgen danach trafen, das sie nicht teilen wollten. Der Kalorienkater. Der harte Blick in den Spiegel und das Versprechen erstmal Pause zu machen.

Aber gestern war Erika konsequent geblieben, auch wenn es schwer gefallen war. Sie brachte es nicht übers Herz, den mit Kirschen gespickten Kuchen einfach wegzuwerfen. Sie lief eine Weile damit im Garten herum, blieb dann neben der Komposttonne stehen und versuchte sich auf die bevorstehende Verschwendung vorzubereiten. Sie hörte, wie Gerd in der Garage mit Werkzeug klapperte. Als Hanna und Micha gegangen waren, hat er noch beim Abräumen geholfen und wollte was am alten Rasenmäher machen. Sie hatte lange nicht verstanden, wieso er nicht einfach einen Neuen kaufen wollte. In ihrer Welt hatte er es nicht nötig, sich mit solchen Spielereien zu beschäftigen, aber da irrte sie wohl. Wenn sie mit Hanna Kuchen zerteilte, redete Gerd mit Micha über die Dinge, die in der Stadt passierten. Wo etwas aufgebaut und wo etwas abgerissen wurde. Beide mit leicht verletzter Empörung, als hätten sie irgendeinen Anteil daran. Es tat ihr leid, dass Gerd tatsächlich nie gehört werden würde. Es waren gute Argumente, fand sie, bloß hatte Gerd mit der Möglichkeit irgendwo Einfluss zu nehmen schon lange abgeschlossen. Es war in Ordnung, dass sie ihr Leben am Rand absolviert hatten. Nur selten fand sie eine Art Tragik in seinen Zügen, die sie nervös machte. Aber was konnte sie schon tun, ausser sein applaudierendes Publikum zu sein.
Etwas schnüffelte an ihren Gartenschuhen. Benny! Was machte der denn hier. Er musste durch die Hecke gekrochen sein. Sie beugte sich zu ihm hinunter und kraulte mit der freien Hand sein Fell. Der Kuchen in der Linken rutschte ein wenig. Sie konnte die Gier in Bennys schwarzglänzenden Augen sehen und Huch! fiel der Kuchen auch schon auf den Boden. Sie freute sich, als sie sah, dass der Hund seine Schnautze darin vergrub, als hätte er tagelang nichts zu fressen gekriegt.
Es war schön gewesen, ihm dabei zuzusehen.

Die Klingel schrillte, als Erika gerade einen Arm in der Bluse hatte. Er würde fluchen, dachte sie, Schröter würde sie fix und fertig machen und das auch noch mit Recht. Sie konnte im Spiegel der Schranktür sehen, wie die Röte ihr ins Gesicht schoß.
„Gleich! Ich komme gleich!“, rief sie und stopfte den Stoff unters Bündchen. Benny kläffte.
Sie hatte gedacht, wenn es dem Hund schmeckt, soll er doch. Es war ja nicht so, dass sie ihn jeden Tag fütterte. Er war nicht fett. Es war ein gesunder Hund, der sowas schon mal abkonnte. Danach hatte er den ganzen Boden nach dem Geruch der Krumen abgesucht. Es hat ihm geschmeckt, soviel war sicher. Dass es nicht das Gesündeste war, ging Hanna und ihr nicht anders. Sie hastete zur Tür und stand vor Schröters unversöhnlichem Blick. Seine Arbeiterhände hingen weit geöffnet neben dem bulligen Körper, als wollte er gleich zupacken. Rissige, grobe Pranken mit schmutzigen Nägeln, die ohne Arbeit einen verlorenen Eindruck machten. Er würde es nicht wagen, sie damit anzufassen, sie durchzuschütteln und ihr Vernunft abzupressen.

„Erika, tut mir leid, dass ich so spät noch störe“, begann er, recht nett und vorsichtig sogar, aber sie konnte die Wut hinter seiner gezügelten Stimme hören. Brich schon aus, dachte sie, brich!
„Du kannst dir nicht vorstellen, was für ein Theater ich heute hatte.“ Doch, das konnte sie.
„Benny hat die ganze Nacht geschissen. Wir sind heut morgen raus und alles war voll Scheiße und Benny lag in der Ecke und hat gewinselt.“ Ja, und alles wegen ihr. Sag es schon, Schröter!
„Doro und Paul haben sich natürlich blöd gestellt. Wir haben sie aber die Scheiße wegmachen lassen. Die haben sich vielleicht angestellt! Aber beim Füttern sind sie schnell dabei! So einen Mist können auch nur Kinder verzapfen.“
„Ach!“, sagte sie erstaunt. „Ich verstehe nicht.“ Natürlich verstand sie, konnte ihr Glück kaum glauben!
Schröter kratzte sich am Kopf, suchte nach einer Beschreibung, die alles erklären konnte.
„Hör mal, Erika. Ich muss dich um einen Gefallen bitten.“
Er gab sich wirklich Mühe.
„Die Kinder brauchen eine Strafe. Also soll Benny weg. Aber ich will ihn nicht irgendwo hinbringen und da hab ich mich gefragt, ob du ihn mal für ne Woche nehmen würdest. Nur solange, bis die Kinder verstanden haben, dass man Tiere nicht einfach so füttern kann, wie's einem Spaß macht. Und Benny braucht jetzt auch ein bisschen Ruhe. Der ist fertig und ich weiß, er mag dich, freut sich immer, wenn er dich sieht.“
Schröter lächelte, ahmte Bennys Freude nach. Ohne seine Frotzeleien wirkte er so anders. Er sah sie völlig offen an, ohne jede Anzüglichkeit.
Erika merkte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Schröter sah sie verwundert an und schaute verlegen auf die Fußmatte. Benny schnüffelte gründlich an der Komposttonne.
„Ja, gut! Ich mach es“, rief sie hastig.
Sie musste die Situation schnell beenden, konnte nicht mehr fragen, ob Benny überhaupt in die Wohnung durfte, also ob er noch Dünnschiss hatte, oder ob er beim Tierarzt gewesen war und Medizin brauchte und wie sie erkennen konnte, wenn es ihm schlechter ging und was dann zu tun wäre. Sie wußte auch nicht, ob er überhaupt noch fressen durfte und wieviel. Sie hatte kein Hundefutter und auch keine Ahnung, wann und wie oft man mit einem Hund Gassi gehen musste. Nein, sie wollte keinen Hund, auch wenn sie die Schuld an der ganzen Sache trug.
„Gut, hier ist die Leine“, sagte Schröter warm, als hätte er Mitleid mit ihr. Es ließ sich wohl nicht vermeiden, dass ihre Hände sich streiften. Schröter wurde jetzt auch rot, wich ein Stück zurück, sagte, dass er den Rest morgen bringe. Er trat von einem Fuß auf den anderen und stopfte die Hände in die Hosentaschen. Erika nickte, brachte kein Wort mehr heraus.
Schröter blickte versonnen zum Himmel, so ein James-Dean-Blick, der ganz gut zu seinem groben Äußeren passte. Dann sah er sie wieder an und trat ein Stück auf sie zu, nahm ihren Arm, drückte ihn, wartete, guckte sie glasig an, sie blickte erschrocken zurück, dann drückte er nochmal und sagte Danke. Wenn Gerd das jetzt sehen würde. Er würde es sofort merken. Aber es war ja nichts, dachte sie. Nur ein Missverständnis.
Benny stellte sich zwischen sie, bellte ein bisschen. Schröter beruhigte den Hund und machte ihm in einem sentimentalen Tonfall klar, dass er jetzt bei Erika bleiben würde. Der Hund winselte verständig. Erika machte die Leine am Halsband fest und zog Benny in die Wohnung.
„Tschüß, Bernd! Bis morgen.“ Ihre Stimme zitterte.
Schröter blieb stehen, schien zu überlegen. Er lächelte und hob die Hand, wie um eine absurde Möglichkeit abzuwehren. Dann verschwand er hinter der Hecke. Erika schloß die Tür und folgte dem Hund beschwingt durch die Wohnung, tänzelte sogar und sah glücklich zu, wie er überall schnüffelte und nach etwas Bekanntem suchte.

 

Hallo Simone


den er mit einem schrillen Pfiff vom Rhododendron weglockte.
Da hab ich mich gefragt, ob das einen Sinn hat für die Geschichte, dass man so ein kaum lesbares Wort benutzt. Ich musste es zudem noch nachschlagen, ja, nachschlagen bei google, eh. Ganz ehrlich: Das Wort finde ich grottenässlich; Rhododendron. Rosenbüsche, Lorbeerhecken, was weiß ich.


Sie sah an sich herunter und rannte ins Schlafzimmer, um sich schnell noch aus den viel zu engen Leggings zu befreien,
tja, Leggins sind immer viel zu eng, nur manchen stehts gut, aber viel zu eng sind die immer.

Sie hatten sich wieder mal maßlos ihrer gemeinsamen Leidenschaft hingegeben./ein Stück nur, nicht mehr. Es waren dann doch zwei,
wenn Frauen sich maßlos ihrer Leidenschaft hingeben, verdrücken sie bloß zwei Stück Kuchen?

ob er beim Tierarzt gewesen

Ja, der Titel ist nichts für mich. Mich hat der abgeschreckt, klingt so langweilig und nach Kaffeekränzchen und ich bin so vollgefressen und nicht nach Bewegung, ach, ich mag nicht so gern Kuchen. Aber ich glaube auch so, dass ein dynamischerer Titel gut tun würde.

Der Text ist sauber geschrieben, es ist verständlich, was du erzählen willst, aber so richtig berühren kann er mich jetzt nicht. Es ist nichts emotional Bewegendes drin, finde ich. Ja, da ist die plötzlich andere Sicht auf Schröter/Bernd am Ende, aber das pack mich nicht, weil es vorher ja auch nur kurz erzählt wurde: Schröter ist ein Arschloch. Aber man hat keine Szene, um das auch wirklich nachzuempfinden. Deshalb lässt es mich auch kalt, dass er jetzt nett ist.


Lieben Gruß

Lollek

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Simone,

ja, Deine Geschichte liest sich zwar leicht, aber es kommt auch keine Spannung auf.
Am Anfang hat noch der fiese Schröter meine Neugier erweckt und was er wohl an Bemerkungen unterhalb der Gürtellinie vom Stapel lässt und was er überhaupt von Erika will.
Tja, und dann die Enttäuschung; war der Kerl nur handzahm..

Ab der Hälfte Deiner Geschichte dreht es sich dann aber nur noch um das Hundchen und die Scheißerei.

„Ist ja gut, mein Kleiner! Alles für dich! Das ist lecker, was?“ Es war schön gewesen, dem Hund dabei zuzusehen.

Finde es schon ein bisschen gemein, (oder zumindest gedankenlos) einem kleinen Hund den Kuchen zu überlassen. War doch klar, dass er ihn bis auf den letzten Krümel auffrisst und es dem Tier ebenso wenig bekommt, wie das auch der Fall bei einem Menschen wäre, wenn er solche Mengen vertilgt.

Was fraß er überhaupt? Was durfte er?

Erst da fängt sie an, sich Gedanken zu machen. Ich hätte es Erika schon gegönnt, wenn er seinen Dünnschiss noch ein wenig in ihrer Wohnung verteilt.
:Pfeif:

Schröter blieb stehen, schien zu überlegen.

Sollte der Schluss eigentlich andeuten, dass Schröter plötzlich doch eine leichte Ahnung hatte, wer die wirkliche Schuld an der ganzen Misere trug? Vielleicht ist ihm der Verdacht gekommen, weil..

Erika merkte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Schröter sah sie verwundert an

oder weil..

„Ja, gut! In Ordnung. Ich mach es.“, rief Erika hastig.

...Erika sich so schnell bereit erklärte, das Hundchen zu übernehmen, oder vielleicht auch nur, weil Benny so ausgiebig an der Komposttonne schnüffelte?

Kann sein, dass ich da zuviel reininterpretiere, was so gar nicht gedacht war?
So ganz verstanden habe ich wohl nicht, was Du jetzt eigentlich erzählen wolltest..!?

Liebe Grüße,

Darkeyes

 
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Hallo Ihr,
danke für die Kritik.
Dass dir die Geschichte schon thematisch nicht gefallen hat, Lollek, kann ich nun schwer übernehmen. Da werden andere herhalten. Aber bisschen dran gefummelt hab ich, also an den Dingen, die du meintest.
Bloß der Titel! Wenn ich da jetzt noch mehr Sahne draufkippe, impliziert das Dinge, die in der Geschichte nicht vorkommen. Das ist schon ganz richtig so, wie es ist. Oder mir fällt noch etwas ein, wie Bennys Bauch, oder Scheiß der Hund drauf, oder ... . Nein, je banaler er daherkommt, desto eher erwartet man die heimelige Atmosphäre der Geschichte. Jetzt muss ich bloss noch banal mit aufregend verbinden und ich habe meinen Titel.

Dir, Darkeye, konnte ich bei der Überarbeitung auch weniger entsprechen, als ich gedacht hatte. Ich habs probiert, nur um mal zu gucken.
Aber den Typen mit all seinen banalerotischen Humorextasen direkt darzustellen, fand ich jetzt nicht so spannend, wie den Moment, wo er aus der banalen Rolle in die Interessante fällt.
Ansonsten waren all deine Vermutungen richtig. So hab ich es ja geschrieben, schlechtes Gewissen, Missverständnis, neue Sichtweise. Alles passiert da.

Immerhin sind bei der Überarbeitung auch andere Bereiche etwas weicher gezeichnet worden und einiges gekürzt.

 

Moin Simone,
ich mach’s mal kurz: Mir hat die Geschichte gefallen und zwar gerade deshalb, weil kein großes weltbewegendes Thema gewälzt wird, du es aber durch deine flotte Schreibe, nachvollziehbare Szenen und prägnante Bilder schaffst, mich mitzunehmen und mir ein Teil des Lebens der Protagonistin nahezubringen.
Man könnte jetzt eine Menge Dinge in die einzelnen Szenen hineininterpretieren, aber das liegt mir nicht so. Ich lasse mich da lieber von der Stimmung und den Emotionen, die deine Geschichte in mir auslöst, tragen.

Herzlichst Heiner

 

dank dir, Heiner!

Ich habs nochmal überarbeitet, allerdings bloss klein.
ja, mir gefällt sie auch noch.

Lieben Gruß, s.

 

Hi Simone,

Gleich vorneweg, deine Geschichte hat mir gut gefallen. Immerhin hast du ja unter Rubrik 'Alltag' veröffentlicht. Da kann man keinen Spannungsbogen wie bei einem Thriller erwarten. Hundescheiße, Gewichtsprobleme und Kuchen,das IST Alltag und die Geschichte, also der Handlungsstrang (oder PLOT wie man auch sagt), ist doch echt witzig.
Für meinen Geschmack reitest du zwar ein bisschen viel auf dem schlechten Gewissen beim essen herum, aber dafür sehe ich den Typen von Nebenan plastisch vor mir, was mich dem Prot nahebringt.
Gegen Ende deiner Geschichte dachte ich schon,der Nachbar hätte deinen Fehler gespannt und wollte es dir jetzt heimzahlen,indem er seinen Hund jetzt dazu missbraucht, deine eigene Wohnung vollzuscheißen.
Aber das hättevieleicht den Typus verbogen?
Ist eine lustige Geschichte, mach weiter

Gruß aus Lüneburg
Elfenweg

 

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