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Der Fluch des Oberon

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08.01.2017
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Der Fluch des Oberon

Ich kann mich nicht daran erinnern, je etwas gegessen oder getrunken zu haben; dennoch lebe ich und durchwandere tagein tagaus mein Heim- auf kümmerlichen Trampelpfaden, über knorrige Wurzelstöcke hinweg und entlang efeuverhangener Alleen. Überhaupt scheint mir so etwas wie ein Gedächtnis abhanden gekommen zu sein, wenn gleich mich hin und wieder Visionen und Träume heimsuchen, deren Wahrheitsgehalt sich jedoch nur schwer beurteilen lässt.

Was ich beurteilen kann, ist die Schönheit meines Zuhauses. Gerade jetzt, wenn die Bäume damit beginnen ihre Kronen abzuschütteln und das Laub den Boden wie eine flammende Decke überzieht, liebe ich den Aufenthalt hier über alle Maßen. Meine Türen sind niemals geschloßen und ich genieße den Duft den der Nebel mit sich bringt, wenn er sich vom Fluss aus auf den Weg macht, die mir bekannte Welt zu erobern, und schließlich in den schier endlosen Reihen wachsamer Bäume verharrt. Jede Einzelheit meines Heims wiederholt sich unzählbar oft und ich kann die verschiedenen Areale nur anhand der seltsam anmutenden, moosüberwucherten Steine unterscheiden, die jeder mir bekannten Form und Geometrie spotten.

Ich erschaudere, wenn ich daran denke, dass diese Monolithen den Lebewesen aus meinen Träumen gleichen. Ich wünschte ich wüsste, ob mein Äußeres diesen felsigen Gestalten ähnelt, doch traf ich bis jetzt niemanden, der mir sagen konnte, wie ich aussehe und selbst die spiegelnden Oberflächen, ruhig dahin sichernder Bäche, lassen mich im unklaren über meine eigene Physiognomie. Einmal kam mir der Gedanke, ich selbst könne der Erbauer dieser steinernen Abbildungen gewesen sein und es einfach in der unendlich langen Zeit, seit dies geschehen war, vergessen haben, denn solange ich zurückdenken kann, existierten nur ich und der Wald.

Nun, dies stimmt nur zum Teil, denn hin und wieder begegne ich einer meiner Töchter. Es sind drei an der Zahl, alle samt wunderschön und einzigartig. Ich kenne ihre Herkunft nicht, und auch ihre Namen sind mir unbekannt, doch weiss ich, dass sie mir entspringen. Die Erste ist von heiterem Gemüht, ihr Augen sind rein wie der Tau eines frischen Sommermorgens und ihr Lachen klingt schöner als das zwitschern der Vögel. Die Zweite ist stolz, anmutig und solch ein Unikat, wie es nur die feine Silhouette eines gefrorenen Eiskristalls sein kann. Die Schönheit meiner letzten Tochter liegt nicht in ihrer Anmut oder ihrem Antlitz, nein, ihr Licht scheint von Innen. Der Klang ihrer melancholischen Stimme ist lieblicher als ein Kuss und ihre Berührungen betten ein jeden Herz auf Samt.

Außer diesen Drei bewohnt kein empfindsames Wesen meine Welt und sie selbst sehe ich stets nur abwechselnd, und zu konstant wiederkehrenden Zeitpunkten, einmal im Jahr. Obwohl ich allein bin und mit niemandem mein Dasein teilen kann, bin ich nicht unglücklich; auch verspüre ich keinen Drang mein Heim zu verlassen oder dessen Grenzen auszuloten. Ich fege durch Äste, schlafe auf Flussbetten und in den hohlen Stämmen, verdorrter Weiden und wenn ich mich zurückziehen will, träume ich im Glanz eines lichtdurchfluteten Hains.

Es gibt Tage, an denen schrecke ich aus meinem Schlummer auf, mit rasender Wut, und in meinen Gedanken schwirren die Fetzen einer Erinnerung, die ich niemals erlebt habe. Oft sehe ich dabei das verblassende Bild meines Sohnes. Einen Sohn, dem ich noch nie begegnet bin und an dessen Zeugung ich mich nicht erinnern kann. Diese absurden Visionen entflammen meinen Zorn derart, dass ich Tagelang durch mein Heim tobe, brüllend und schreiend, während sich der Himmel verdunkelt, die Bäume sich zu heimtückischen Klauen verformen und die ruhelosen Flüsse zu modrigen Sümpfen verkommen.

Doch mein Sohn kann keine Einbildung sein, denn keine Illusion vermag ein solch tiefes Loch in der Seele eines Lebenden zu hinterlassen. Die Unkenntnis über seinen Aufenthaltsort straft mich tausend Tode und lässt mich erschaudern im Angesicht einer Vergangenheit, die vor meiner jetzigen Existenz zu liegen scheint.

Einst war der Drang, mehr über die Herkunft meines vergessenen Sohnes zu erfahren, derart stark, dass ich einen der vermummten Schatten- die mein Königreich hin und wieder auf hufbeschlagenen Wesen durchqueren, um Auskunft bitten wollte. Ich beendete mein Unterfangen noch bevor ich es begonnen hatte, denn das raschelnde Flüstern der Bäume beschwor mich und warnte vor einem Aufeinandertreffen mit den dunklen Gestalten. Als heimtückisch wurden sie mir beschrieben und der Gesundheit ganz und gar abträglich. Ich solle die Ruine im Osten aufsuchen- die gigantische Ansammlung grotesker Steine und Felsgestalten, dort könne ich Antworten finden, sollte ich denn die richtigen Fragen kennen, säuselten mir die Blätter zu.

Es scheint, ich kenne die Fragen nicht, denn das Einzige was ich an diesem verfluchten und von Spinnweben verhangenen Ort fand, war das Relief, welches ich bereits kannte und das eine gekrönte Gestalt zeigt, zu deren Füßen sich zahlreiche der selben Art versammelt haben, und sich vor dem gekrönten Mann sowie einer kleineren Gestalt auf seinem Schoß verbeugen. Unter dem vermaledeiten Werk prangert die Inschrift Oberon, als Ausspruch all dessen was mich verfolgt.

Abermals wandelte sich meine Verwirrung in Zorn, Zorn über die Unwissenheit, und schlagartig begannen scharfe Winde um mich zu toben, immer schneller und schnell, bis sie einem Wirbelsturm glichen und der Himmel so schwarz wie Tinte wurde. Plötzlich hörte ich aus der Ferne das klappernde Geräusch eines galoppierenden Schattens und ich schwor mir feierlich dieses Mal nicht zu verzagen, komme was da wolle. Ich stürmte los und hinter mir, vor mir, neben mir, einfach überall, ächzten die Bäume und ihre Äste wankten wie toll hin und her. Schon bald fand ich den vermummten Schatten auf seinem galoppierenden Ding und ich erkannte, dass er eine kleiner Version seiner selbst in den Armen hielt. Ich musste einem Trugbild zum Opfer gefallen sein, denn Wen ich dort in den Armen zu erblicken glaubte, lies mich weit ab jeder Vorstellungskraft erschaudern- Es war mein Sohn, mein Spross.

Eine unbeschreibliche Haltlosigkeit durchfuhr mich. Ich rief mein eigen Fleisch und Blut und bat ihn, er solle zu mir zurückkehren und an meiner Seite die Äonen überdauern; doch sein Gesicht verzerrte sich zu einer angsterfüllten Fratze, als er sich meiner Anwesenheit gewahr wurde. Ich berührte ihn vorsichtig am Arm, so zart ich nur konnte, und in diesem äußerst nahen Moment erkannte ich, dass die Gestalt in den Armen nicht mein Sohn war, sondern eine aus der Ferne täuschend ähnlich anmutende Erscheinung dessen, wonach ich mich so sehr Verzehre.

Kurz darauf verschwanden die Schatten aus meinem Heim und ich blieb allein zurück, in Mitten von Dunkelheit. In der absoluten Stille dieses Moments vernahm ich einen lauten Schrei und aus eigener Erfahrung heraus wusste ich, dass es der Schrei eines Vaters war, den der Anblick seines toten Sohnes unvorstellbare Qualen erleiden ließ. Rückblickend begreife ich meine Tat und ich halte mich seit dem von den galoppierenden Schatten fern. Es ist mir sowieso deutlich lieber, im Glanz des lichtdurchfluteten Hains zu ruhen, und für den Rest der Ewigkeit unter den Erlen zu träumen.

 

Hallo,

deine Geschichte hat mich gut unterhalten. Wenn ich nicht vollkommen daneben liege ist das "der Erlkönig" aus einer anderen Perspektive. Das finde ich an sich eine schöne Idee, aber ich glaube ich hätte das ganze in Gedichtform vorgezogen. Ansonsten ist es eine schöne gedankliche Ergänzung zum Gedicht, das Aufgreifen der Töchter und des Nebels und einiger Bilder aus dem Gedicht hat mich gefreut und mir gefällt deine Interpretation davon, auch wenn sie nicht meiner entspricht. Aber da hast du dir natürlich auch ein echtes Brett ausgesucht, viele werden das gelesen haben und ganz eigene Gedanken dazu haben.
Du hast dich offensichtlich auch bemüht deine Sprache der älteren Vorlage anzupassen, da passen solche Wörter wie "Physiognomie" nicht so ganz rein, meiner Meinung nach.

LG
Asyla

 

Hallo Asyla,

danke für deine schnelle Antwort. Ist ja meine erste Kurzgeschichte im Forum und ich war/bin mir immer noch nicht ganz sicher, was ich hier eigentlich treibe, außer das ich gern Leute mit Geschichten unterhalten möchte =).
Tatsächlich handelt es sich um eine kleine Umdeutung des Erlkönigs. Ich habe vor ein paar Wochen die Kurzgeschichte "Das Haus des Asterion" gelesen und war fasziniert von der Idee, etwas vermeintlich Böses in einem anderen Licht dastehen zu lassen.
Da ich den Erlkönig schon immer mochte und es eine ziemlich bekannte Gesichte ist, dachte ich mir eines Abends: Warum nicht =P.

Nochmals Danke
LeZann

 

Hola LeZann,

Mir haben es die

efeuverhangener Alleen
angetan.
Deine Geschichte ist ein eigenes Ding, schwer zu vergleichen mit anderen Texten.
Wortgewaltig kommt sie daher, oft für meinen Geschmack im Überschwang. Bei der Länge des Textes kann das für den Leser anstrengend sein.
Es sind dramatische Formulierungen dabei, nicht alles gelingt:
Eine unbeschreibliche Haltlosigkeit durchfuhr mich.
Das sagt mir leider gar nichts.

Nicht in allem kann ich der Geschichte folgen, doch es muss ja nicht immer alles plausibel und logisch sein. Außerdem bist Du der Autor – und beim Schreiben sind wir frei.

Würdest Du sagen, den Text in unglaublich kurzer Zeit geschrieben zu haben, fast wie in einem Durchmarsch – ich würde es glauben. Es wäre sicherlich von Vorteil, wenn Du diesen Text noch einmal in aller Ruhe überarbeitest.

Am Schluss dachte ich, vielleicht wäre es besser, etwas sanfter zu beginnen und dann allmählich das Tempo zu steigern – wie ja auch in der Musik variiert wird.

Hier habe ich noch ein paar Kleinigkeiten:

Türen sind niemals geschloßen und ich
geschlossen

sichernder Bäche
sickernde

alle samt wunderschön
allesamt

Gemüht
Gemüt (Unsere Altvorderen schrieben Gemüth)

das zwitschern
das Zwitschern

Die Zweite ist stolz, ...
zweite (bezieht sich auf Tochter)

gefrorenen Eiskristalls
Doppelung

scheint von Innen
innen

betten ein jeden Herz auf Samt.
... betten eines Jeden Herz oder ... betten ein jedes Herz

schlafe auf Flussbetten
in Flussbetten

dass ich Tagelang
tagelang

dass er eine kleiner Version seiner selbst

den vermummten Schatten auf seinem galoppierenden Ding
Das klingt wirklich nicht gut (Eile beim Schreiben?)

denn Wen ich dort in den Armen zu erblicken glaubte, lies mich
ließ - Dieser Satz braucht Überarbeitung, es holpert gewaltig.
wonach ich mich so sehr Verzehre.
verzehre

in Mitten von Dunkelheit.
inmitten

Fehlende oder falsch gesetzte Kommas habe ich unbeachtet gelassen, es sind jedoch nicht wenige. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Geschichte ein Schmuckstück werden könnte, allerdings ist das mit viel Arbeit verbunden.

LeZann, für heute bin ich durch – vielleicht hilft’s. Würde mich freuen.

José

 

Hi und Herzlich Willkommen bei den Wortkriegern, LeZann!

Insgesamt war deine Geschichte für meinen Geschmack eigentlich recht gut und unterhaltsam. Es gelingt dir gut, Oberons Reich der Wälder bildhaft und phantasievoll zu beschreiben. Du hast eine gute, plastische Sprache und kannst schön formulieren.

Insofern sollte sich deine Frage, was du hier eigentlich treibst, ja schon allein dadurch erübrigt haben. Eigene Texte schreiben und fremde Texte kommentieren - das solltest du (wie der Rest der Wortkrieger) hier "treiben". Wegen der Cheeseburger ist keiner von uns hier!:D

Kommen wir zu ein paar Dingen, die mir aufgefallen sind und die du noch ein wenig überpolieren könntest:
Asyla hat es ja bereits in ihrem (übrigens meiner Meinung nach sehr treffenden) Kommentar angemerkt. Die Bezüge zum Erlkönig sind allesamt durchaus in Ordnung. Allerdings finde ich die Formulierung "Physiognomie" ebenfalls zupassend - "Antlitz" hätte mir besser gefallen. Ok, ok - noch besser hätte mir "meine Hackfresse" gefallen, aber das ist dem kaputten Eisenmann-Humor geschuldet!:lol:

In einer Sache hast du dir widersprochen - einerseits begegnet er niemandem, der ihm von seiner "Physiognomie" berichten kann, doch im nächsten Moment hat er drei Töchter am Start.:confused:

Stichwort "Formulierungen":

[...] ruhig dahin sichernder Bäche
"sichernde" Bäche? Häh?! Wen oder was "sichern" die denn? Oder meintest du "dahinsiechende" Bäche? Aber das wäre genauso sinnbefreit.

Meine Türen sind niemals geschloßen [...]
Was für Türen? Der pennt doch im Fluss ...
[...] schlafe auf Flussbetten und in den hohlen Stämmen, verdorrter Weiden [...]
Übrigens: Komma da wech!

Unter dem vermaledeiten Werk prangert die Inschrift Oberon, als Ausspruch all dessen was mich verfolgt.
Was willst du mit diesem Satz sagen? Zunächst einmal würde ich das Wort "prangerte" durch "prangte" ersetzen - es sei denn, du willst die Inschrift "anprangern";). Aber auch so verstehe ich den Sinn des Satzes nicht - Ausspruch all dessen, was mich verfolgt. Ein erneutes "Häh"?!
Kleiner Tip von mir - mit überbordenen Formulierungen und allzu gezwungen "tiefsinnigen" Satzkonstruktionen vorsichtig sein. Kann relativ schnell nach hinten losgehen.

Eine weitere Sache, die ich widersprüchlich fand:

[...] in der Seele eines Lebenden zu hinterlassen [...]
Das impliziert, dass es sich bei Oberon bzw. deinem Prot um einen "Lebenden" handelt. Das klingt aber so nach Otto-Normalverbraucher. Dann jedoch haust du sowas hier raus:
[...] an meiner Seite die Äonen überdauern [...]
Passt nicht so richtig unter meine Vorstellung eines "Lebenden", dass der die "Äonen" überdauern kann.

Weitere Formulierung, die ich (unfreiwillig) komisch fand:

Als heimtückisch wurden sie mir beschrieben und der Gesundheit ganz und gar abträglich.
Also mit dieser Beschreibung kann man das Finanzamt und Zigaretten ganz gut beschreiben, aber nicht diese Tolkien-artigen Ringgeister, die durchs Königreich düsen.

So, LeZann - nach diesem ausufernden Post habe ich hoffentlich nicht deine ganze Schreibmotivation direkt wieder zurück nach Mordor geprügelt.:Pfeif: Vielleicht kannst du ja mit meinen Anmerkungen was anfangen.

Viele Grüße und eine Verbeugung für deinen Mut, dir als literarische Vorlage gleich mal Goethe rauszupicken! Wenn ich bei Aral tanke, sage ich auch immer direkt dem Konzernchef, er soll mir die Scheibe sauber machen!:D

Grüße vom EISENMANN

 

LeZann
Na dann herzlich Willkommen! ^-^#
Der Perspektivenwechsel ist auf jeden Fall eine tolle Idee, ich hab irgendwann auch mal sowas in der Art gemacht mit der Luzifer/Lichtbringer Geschichte, bzw. dem Motiv und alleine darüber nachzudenken fand ich super interessant. Witzigerweise kam dabei ungewollt eine Geschichte raus die sehr an Prometheus erinnerte, es ist faszinierend wo man von solchen Gedankenexperimenten manchmal hin getragen wird. Wobei ich ja grundsätzlich in genau solch einem Zusammenhang die Begriffe "gut und böse" eher ablehne, aber ich komme auch aus der philosophischen Ecke wenn ich mit sowas anfange.
Ich hoffe jedenfalls das es dir hier gefällt und bald mehr von dir zu lesen ist.

LG Asyla

P.S.: Musste ich irgendwie dran denken beim Thema Perspektiven:
https://www.youtube.com/watch?v=M3bfO1rE7Yg

 

Hallo liebe Leute,

ein weiteres Danke für die Anmerkungen. Für die Rechtschreibfehler erstmal ein Mea Culpa. Manchmal sieht man einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und die Kommasetzung finde ich an ein paar Stellen selbst nicht ganz befriedigend :P

Am liebsten würde ich auf jede eurer Anmerkungen kurz eingehen aber das würde in einer Schreiborgie enden =). Den Text habe ich tatsächlich in einem Wisch/Tag geschrieben; die Geschichte wollte einfach aus meinem Kopf raus und rauf aufs Papier.
Was ich euch sagen kann ist, dass ich eure Kritiken gut finde und sie mir zu Herzen nehmen werde. Bei Gelegenheit werde ich den Text etwas klarer strukturieren und an einigen Stellen entwirren.

LG LeZann

 

Am liebsten würde ich auf jede eurer Anmerkungen kurz eingehen aber das würde in einer Schreiborgie enden =).

Habe ich da WIRKLICH gerade gelesen, dass du deine Kritiker hier nicht nur mit einem lapidaren "ein weiteres Danke für die Anmerkungen" abspeist, sondern dann auch noch die Nerven besitzt, zu schreiben, dass du auf individuelle Anmerkungen verzichtest, weil dir das zuviel Mühe machen würde?

In diesem Fall bedauere ich von Herzen, auch nur eine einzige Sekunde an dich und deinen Text verschwendet zu haben - das war nämlich auch eine Schreiborgie!

Wow - egal, ob gewollt oder ungewollt - aber so eine Dreistigkeit muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

Wage es ja nicht, mir zu antworten!!
Denn erstens will ich auf keinen Fall dafür verantwortlich sein, dass du meinetwegen eine "Schreiborgie" veranstalten musst und zweitens bist du ab jetzt aber sowas von auf meiner Ignorier-Liste, und selbst wenn du eine neue Bibel schreiben würdest!

Meine Fresse!!!

 

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