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Der Fahrschullehrer

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21.04.2009
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Der Fahrschullehrer

Es gab einmal einen Mann, der leitete eine Fahrschule für Problemkinder. Dieser Beruf ist härter als man sich wahrscheinlich vorstellen kann. Der Fahrschullehrer, sein Name war Fridolin, hatte viel durchgemacht. Sein äußeres war stark verunstaltet. Doch dazu später mehr. Nun folgen Auszüge aus seinen Schlimmsten Fällen.

Sein erster Fall war ein Pyromane. Dieser war im Prinzip ein netter Kerl, doch er konnte es nicht lassen rumzukokeln und ständig mit Feuer zu spielen. Sein Zippo konnte er nicht aus der Hand legen, doch Fridolin dachte sich, dass er sich sicherlich auf den Verkehr konzentrieren kann, wenn das Gespiele schon vollkommen unterbewusst stattfindet. So war es auch. Doch dann, eines Tages im Herbst, bei der Überlandfahrt, fuhren sie gerade durch einen schönen Laubwald, als das Lenkrad beim Zippogespiele Feuer fing. Der Pyromane sprang sofort aus dem Auto. Fridolin fuhr gegen einen Baum und wurde durch die Fensterscheibe aus dem Auto katapultiert. Diesem Umstand verdankte er es, dass er nicht im Auto verbrannte. Doch im Flug aus dem Auto riss er sich ein Ohr an einem Ast ab. Dieses verbrannte dummer Weise auch noch, als der ganze Wald im Flammen aufging. Er überlebte, doch den Pyromanen sah man nie wieder.

Dann gab es einen Fall mit einem sexsüchtigen Mädchen. Diese nahm Friedolin auf, weil sie erstens total scharf aussah und er zweitens dachte er könnte sie unter Kontrolle bringen. Nun, so gingen die Fahrstunden vorüber und das Mädchen verhielt sich ganz normal. Doch dann, was Friedolin nicht wusste, wurde sie von ihrem Freund verlassen. So ging das Geflirte los. Das Mädchen hatte es echt drauf und machte Fridolin richtig heiß. Schließlich hielten sie auf einem abgelegenen Hügel. Das Mädchen rutschte rüber zu ihm auf den Beifahrersitz und dann ging’s zur Sache. Doch was wurde vergessen? Die Handbremse... Die beiden brachten das Auto richtig zum Wackeln und so auch langsam zum Rollen. Als Fridolin es merkte war es schon zu spät und er kam nicht an die Bremse heran. So raste das Auto mitten in ein Holzfäller Lager und gegen einen Stapel gefällte Bäume. Ein Stamm bohrte sich durch die Windschutzscheibe und durch den Kopf des Mädchens. In dem Moment kam Fridolin unter einem wahnsinnigen Adrenalinschub. Das Mädchen wurde nach diesem Unfall nie wieder gesehen, doch auch nicht vermisst, da sie ein Waisenkind war. Fridolin zog sich bei dem Unfall einen Penisbruch zu. Seitdem hat sein bestes Stück einen unnatürlichen Knick.

Einmal hatte Fridolin einen jungen Schwerverbrecher als Fahrschüler, der ihn auf einer Brücke aus dem Auto schubste und mit dem Auto verschwand. Er floh ins Ausland, doch starb irgendwann bei einem Autounfall, weil der Wagen Bremsflüssigkeit verlor und er so auf der Autobahn in einen Laster fuhr. Das löste einen Massencrash aus, bei welchem 37 Menschen starben und es 15 Schwerverletzte gab. Fridolin fiel von der Brücke auf Bahngleise, wo ihm der nächste Zug ein Bein abtrennte. Dieses konnte ihm nicht wieder angenäht werden. Deshalb trägt er seitdem eine Prothese.

Nun zu seinem letzten Fall.
Sein Schüler war Epileptiker, ohne dass Fridolin es wusste. Bei der Autobahnfahrt wurde der Wagen ungünstiger Weise von 4 Lastwagen eingekesselt. Unter diesem Druck brach ein epileptischer
Anfall bei dem Jungen aus. So riss er dass Lenkrad ungewollt herum und das
Auto geriet unter einen Laster. Dieser kippte um und alle geladenen
Baumstämme verteilten sich auf der Autobahn bis auf den Gegenspur.
Sämtliche Autos fuhren ineinander, überschlugen sich und gingen in Flammen auf.
Ebenso die Laster um das Fahrschulauto herum. Dieses selbst überschlug sich ebenfalls, fing Feuer und wurde unter einem Laster begraben. Der Epileptiker starb sofort. Mit ihm 200 Menschen auf der Autobahn. Bei den Verletzten hatte man irgendwann aufgehört zu zählen. Fridolin überlebte den Unfall selbst, doch er verlor beide Arme und ein Auge. Seine Prothese ging auch kaputt. Außerdem war sein ganzer Körper eine einzige Quetschung. Eigentlich hätte er überlebt, doch er starb an einer Medikamentenüberdosis, die ihm eine Krankenschwester aus Versehen verabreichte. Sie kam für 10 Jahre ins Gefängnis wegen vorsätzlichem Mord.
Der Richter hasste Frauen...

Gedenkt Fridolin und seinem starken Willen sein Fahrschulmotto "Jeder kann fahren!" durchzusetzen.

Ruhe er in Frieden.
ENDE

 

Nun, die Geschichte ist ein wenig makaber, doch zu Horror passt sie meiner Meinung nach auch nicht. Naja, ich freu mich über Kritiken =)

 

Hallo h20,

leider muss ich dir zu deinem Einstand sagen, dass der absolter Murks ist.
Das ist weder lustig noch gruselig.
Du reihst hier einfach ein paar alberne Unfälle aneinander. Inhaltlich schon sehr dünn, aber sprachlich noch viel dünner. Die Ereignisse sind vollkommen beliebig, kein Bemühen um Zusammenhang oder gar Spannungsbogen.
Anekdotensammlung eines Pechvogels, die mehr den EIndruck einer Skizze erwecken, denn einer ausgefeilten Geschichte.

Lies dich am besten mal ein bisschen um hier und mach dich selbst ans Kommentieren. Dabei leernt man unter Garantie am meisten.

So oder so noch viel Spaß auf kg.de :)

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo Ha2O,

die Idee eines passionierten Fahrlehrers ist echt gut, aber die Fälle sind jetzt nicht soooo lustig. Und auch ohne Zusammenhang aneinandergereiht.

Passt vielleicht eher für eine Slapstickverfilmung.

Ausserdem mal auf dei Schnell gefunden :

ausversehen -> aus Versehen

lg gdeki

 

Hey,
man merkt schon, dass du dir viel Mühe bei deiner Geschichte gegeben hast, aber wir sollen hier ja ehrlich sein. Demnach fand ich die Geschichte nicht besonders gut.

Es gab einmal einen Mann, der leitete eine Fahrschule für Problemkinder.
Hört sich irgendwie so nach: "Es war einmal... und ist nicht mehr." an

Gedenkt Fridolin und seinem starken Willen sein Fahrschulmotto "Jeder kann fahren!" durchzusetzen.
Das ist meiner Meinung nach der einzige witzige Satz.

Das Thema finde ich schon gut, aber du solltest vielleicht nicht nur von verschiedenen Fällen erzählen, sondern es in eine richtige Geschichte bringen. So das alles miteinander verbunden ist. Ist schwer zu erklären, aber ich denke du weißt, was ich meine.

LG, bienchen...

 

Da der Autor scheinbar eh nicht auf Kommentare antwortet, so gibts halt nur einen Kurzen: Ich fands durchaus zum Schmunzeln. Mag vielleicht dran liegen, dass ich Tag für Tag Ähnliches er- und überlebe :D

Gruß! Salem

 

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