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Serie Der erste Schultag

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25.05.2014
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Der erste Schultag

Gerard, das rote Eichhörnchen, hatte die Mäusefamilie gebeten, unter die Linden zu kommen. Er hatte sein Bild von dem Fußballspiel endlich fertig gemalt. Stolz zeigte er es den Mäusen, nachdem sie aus ihrem Bau gekommen waren. Selbst Lucia musste es zugeben, das Bild war ihm wirklich gut gelungen. Er hatte genau den Moment festgehalten, als der Stürmer seiner Lieblingsmannschaft den Ball in das Tor schoss. Die Zuschauer auf der Tribüne hatten die Arme hochgerissen und jubelten. Das war ein aufregender Tag gewesen.
Aber das Bild war nicht die einzige Erinnerung an diesen Tag. Fine steckte der Schreck noch immer in den Knochen. Da war der Ausflug der Mäusemädchen in den Umkleideraum der Fußballer, der beinahe damit geendet hätte, dass eine Katze die abenteuerlustigen Mädchen erwischt hätte. Wäre Oskar nicht so mutig zur Stelle gewesen ... Den Mäuseeltern und den Eichhörnchen stellten sich die Haare auf, wenn sie nur daran dachten.
Fine und Cäsar hatten sich alles genau von den Kindern erzählen lassen, was im Stadion passiert war. Oskar fühlte sich noch immer als Held, er war der Katze ins Gesicht gesprungen und hatte ihr in die Nase gebissen. Die Katze war heulend davongelaufen. Sie hätte aber genauso gut noch wütender werden können, was den Kindern mit Sicherheit nicht recht bekommen wäre. Fine wurde schlecht, wenn sie sich daran erinnerte. Sie hatten ihnen doch alles über Katzen erzählt. Wie gefährlich sie waren. Und Katzen waren nicht die einzigen, vor denen sich die Mäuse in Acht nehmen mussten. Sie und Cäsar hatten sich die größte Mühe gegeben, ihre Kinder auf das Leben in einer Stadt vorzubereiten, aber es war scheinbar nicht genug. Die kleinen Mäuse wussten noch gar nichts. Ihr Entschluss stand damit fest: die Kinder mussten in eine Schule gehen, und das sofort.

"Lehrer Flux erwartet euch schon morgen", sagte Cäsar und die Mäusekinder sahen ihn mit ihren glänzenden Knopfaugen ungläubig an. Sie blickten zu ihrer Mutter, doch Fine nickte nur zustimmend.
„Warum?“, fragte Cäsaria „Lesen und Schreiben haben wir doch schon von euch gelernt.“ Auch Maria sah nicht glücklich aus. Sollten sie nicht mehr im Gras spielen können? Was war eine Schule und mussten sie von zu Hause fort? Maria hatte nicht bemerkt, dass sie ihre Ängste laut gesprochen hatte. Das führte dazu, dass Jenny, die kleine Angstmaus, zu weinen anfing.
„Da habt ihr doch selber Schuld“, sagte Oskar.
„Nun tu doch nicht so, als ob du das unschuldige Goldkind wärst!“ Griselda sah beleidigt hin zu Oskar.
„Jetzt ist es genug!“, tadelte Fine die Mäuse. „Ihr geht alle in die Schule, da gibt es keine Ausnahmen. Und dass Oskar ein Goldkind ist, hat keiner behauptet!“
Jenny sah dadurch nicht unbedingt beruhigt oder glücklich aus. Fine setzte sich zu ihr und schaute ihr in die Augen.
„Du brauchst dich nicht zu fürchten. Die Schule ist etwas ganz wunderbares. Ihr lernt Dinge kennen, die wir euch nicht alle beibringen könnten ...“ Sie machte eine kleine Pause und schaute in die Runde. “... und im Gras spielen könnt ihr, so lange ihr wollt, wenn ihr nach der Schule wieder zu Hause seid.“ Sie sah zu ihrem einzigen Jungen. „Und Oskar, du bist zwar der Jüngste, wenn es auch nur ein paar Minuten sind. Du kannst deinen Schwestern Gutenachtgeschichten vorlesen.“
Oskar blickte etwas verlegen drein. Er fühlte sich für Mädchengeschichten nun doch langsam zu groß.
„Aber damit ihr euch wie richtige Schulanfänger fühlt, bekommt jeder von euch eine Schultüte.“ Cäsar legte fünf kleine Schultüten auf den Tisch und es duftete augenblicklich nach reifen Körnern.

Lehrer Flux war ein großer Mäuserich mit langen Barthaaren. Jenny machten sie Angst, weil sie so weiß von seinem sonst graubraunen Fell abstachen. Unheimlich fand sie auch, dass er immer, wenn er etwas beim Sprechen betonte, eine schwungvolle Bewegung mit seinem Mäuseschwanz machte. Ihre Schwestern Griselda und Cäsaria waren dadurch eher belustigt und kicherten.
„Psst!“, zischten die anderen Mäusekinder, sie fürchteten sich, wegen der Unruhe Strafarbeiten für zu Hause zu bekommen.
„Kinder, wir haben fünf neue Schüler in unserer Klasse. Sie haben noch nie eine Schule besucht und wissen noch nicht, wie man sich in einer Klasse verhält. Ich schlage vor, die fünf stellen sich erst einmal vor und auch von euch sagt danach jeder seinen Namen, damit auch sie euch kennenlernen.“
Oskar, Cäsaria, Maria, Jenny und Griselda stellten sich der Klasse vor und mussten staunen, dass es noch zwei weitere Marias und auch noch eine Jenny gab. Oskar war stolz, dass er sich seinen Namen mit niemand sonst teilen musste.
„Jetzt kennen sich alle, und wer sagt denn unseren neuen Schülern, was wir heute vorhaben?“
Brigitte meldete sich und schnipste dabei mit den Fingern. Brigitte war ein kleines Mäusemädchen aus der Stadt. Sie war klug und hob immer als erste die Pfote, wenn Lehrer Flux den Schülern eine Aufgabe stellte.
„Ach, Brigitte, ich weiß doch, dass du es weißt. Fragen wir doch lieber jemand anderen. Vielleicht weiß es ja Kurt.“
„Am Bach sind Bäume umgefallen. Wir wollen uns ansehen, wer sie umgeworfen haben könnte.“
Oskar und seine Schwestern waren noch nie am Bach und fanden es spannend, was sie an diesem Tag noch alles in der Schule erleben würden. Und damit sie keine Zeit verlören, mussten sich die Schüler in Zweierreihe anstellen und Lehrer Flux zählte sie.
Dann ging es los. Sie liefen an den Gärten vorbei und nahmen dann den Weg entlang des Feldrains, der zu einem kleinen Bach führte. Am Bachufer standen kleine Bäume und ab und zu fehlte einer. Die Bäume selbst lagen im Wasser und bildeten einen Damm, hinter dem sich das Wasser staute. Das Erstaunliche an den Baumstümpfen war, wie diese aussahen.
„Kinder, könnt ihr mir sagen, was euch an den gefällten Bäumen auffällt?“, fragte Lehrer Flux die Klasse.
Da die meisten der Mäusekinder noch nie einen umgefallenen Baum gesehen hatten, konnten ihnen die Spitzen an den Baumstümpfen auch nicht auffallen. Sie staunten die Stümpfe mit großen Augen an. Oskar hatte sich an einen herangeschlichen und beäugte die Spitze.
„Das sieht aus, als hätte jemand mit seinen Zähnen das Holz abgenagt.“ Oskar sagte das mehr zu sich selbst. Lehrer Flux hatte ihn aber gehört.
„Sag es laut, dass alle es hören können, Oskar“, sagte der Lehrer. Oskar wiederholte, was er festgestellt hatte.
„Und weißt du auch, welches Tier das gewesen sein könnte?“
In diesem Moment kam eine nasse Schnauze aus dem Wasser. Sie sah fast wie eine Mäuseschnauze aus, nur größer.
Die Mäuse, auch der Lehrer Flux, wichen ängstlich zurück, einige piepsten laut. Sie drängten sich an ihren Lehrer.
„Vor ihm müsst ihr euch nicht fürchten. Wisst ihr, wer das ist?“ Er wartete eine Weile, dann gab er die Antwort: „Das ist Herr Biber.“
Der Biber bestaunte die Mäusegesellschaft ebenfalls.
„Wir wollten Sie nicht stören. Ich möchte den Kindern nur zeigen, wer die Bäume gefällt hat.“ Lehrer Flux verneigte sich tief.
„Wollt ihr sehen, wie schnell das geht?“, fragte der Biber und begann sogleich, an einer kleinen Pappel zu nagen.
„Oh, ich glaube, das ist zu gefährlich für uns. Wir gehen dann lieber wieder.“ Der Lehrer drängte die Kinder, zu gehen. Die protestierten laut, sie wollten es sehen, wie der Baum umfällt und was der Biber dann damit macht. Aber Lehrer Flux trieb die Klasse zur Eile und führte sie so weit weg, dass sie von dem Baum nicht erschlagen werden konnten.
„Es würde auch zu lange dauern. Für diesen Baum braucht der Biber bestimmt drei Stunden und so lange können wir nicht hier bleiben. Eure Eltern machen sich bestimmt jetzt schon Sorgen und wir haben noch einen langen Weg zurück. Aber hat euch denn unser kleiner Ausflug gefallen?“
Wie aus einer Kehle piepsten die Mäuse laut zustimmend.
Es dauerte nicht lange, und die Kinder waren wieder in der Schule angekommen. Jedes Mäuslein war so mit den Eindrücken vom Bachufer beschäftigt, dass die Wanderung zurück sehr schnell ging.
Als die Kinder wieder auf ihren Plätzen saßen, fragte Lehrer Flux: „Hat sich denn jemand den Schwanz des Bibers angesehen? Kann mir jemand von euch sagen, welche Form er hatte?“
Diesmal war es Jenny, die sich als erste meldete.
„Der Biber hatte einen Schwanz, der ganz flach war, nicht wie ein Mäuseschwanz.“
„Das hast du sehr gut beobachtet“, sagte Lehrer Flux. „Aber warum muss denn der Schwanz des Bibers diese Form haben? Weiß das jemand?“
Er schaute zu Brigitte, doch sie sah ihn nur fragend an.
Da hob Oskar die Pfote. „Ich habe gesehen, dass er sich draufgesetzt hat. Das würde bei einem runden Schwanz nicht gehen.“ Alle lachten, und Oskar war traurig, dass seine Antwort falsch war.
„Über eine falsche Antwort darf man nicht lachen, wenn man selbst nicht weiß, wie die richtige lautet“, tadelte der Lehrer die Schüler. „Und darum schreibt ihr als Hausaufgabe alle auf, warum der Biber einen Schaufelschwanz braucht.“
Und so gingen die Mäusekinder nach Hause und es war die erste Frage, die sie ihren Eltern stellten.
Fine und Cäsar setzten sich mit ihren fünf Kindern an den großen Tisch im Esszimmer, und Cäsar fragte: „Habt ihr euch angesehen, wo der Biber wohnt?“
„Im Wasser“, sagten die Kleinen gleichzeitig.
Und plötzlich sprudelte es aus Maria heraus: „Ja, das ist genau wie bei der Taube Grete, die benutzt ihren Schwanz zum Lenken in der Luft. Und der Biber lenkt mit seinem Schwanz im Wasser!“
„Dann schreibt das alle auf“, sagte Fine und war stolz auf ihre fünf Mäuslein, die an ihrem ersten Schultag eine spannende Wanderung unternommen und schon eine ganze Menge gelernt hatten.
„Und nun geht spielen!“
Das ließen sich die Kleinen nicht dreimal sagen. Als erstes liefen sie zu den Linden und riefen die Eichhörnchen. Sie erzählten von ihrem ersten Tag in der Schule und fragten Lucia und Gerard natürlich auch, ob sie eine Schule besucht hatten. Die mussten sofort erzählen, was sie erlebt hatten. Ans Spielen dachte keins der Mäusekinder mehr. Als die Dämmerung heraufzog, gingen sie in ihren Mäusebau und es dauerte nicht lange, da herrschte im Kinderzimmer himmlische Ruhe. Sie waren erschöpft eingeschlafen, kaum, dass sie sich hingelegt hatten. Und sie träumten vom nächsten Tag.

 

Na so was, bin ich doch zu spät zur Einschulung gekommen, und hab mich doch so beeilt, den alten Tretroller rausgeholt, Pudelmütze auf, Pullover an und losgesaust - und nun haben die lieben Kleinen schon den ersten Mäuseschultag hinter sich und das mit einem buchstäblichen Lehrgang in Biologie und die Arbeitswelt!,

lieber khnebel,

ess ich eben selber die Schultüten leer und wenn ich platz! Aber was ist das! Man schwelgt - wie alte Leute - in Erinnerung an die Saga von Oskar
und seiner großen Tat

, er war der Katze ins Gesicht gesprungen und hatte [ihr] in die Nase gebissen.
aber
Fine war [eher weniger]schlecht, wenn sie daran dachte
, als dass ihr eher schlecht "wurde" während der Erinnerung.

„Nun[,] tu doch nicht so, als ob du das unschuldige Goldkind wärst!“

„Jetzt ist es genug“, tadelte Fine die Mäuse. „Ihr geht alle in die Schule, da gibt es keine Ausnahmen. Und dass Oskar ein Goldkind ist, hat keiner behauptet.“
Klingt nach anderem als bloßer Aussage! Und ist nicht der Folgesatz eher Frage, denn Aussage?
„Jetzt kennen sich alle, und wer sagt denn unseren neuen Schülern, was wir heute vorhaben.“
..., mussten sich die Schüler in Zweierreihe anstellen und Lehrer Flux zählte die Schüler.
Ließe sich nicht das letzte "Schüler" durch sein Pronomen vertreten?

Sie liefen an den Gärten vorbei und nahmen dann den Weg entlang eines Feldweges, der zu einem kleinen Bach führte.
"Weg ... Feldweg..."? Weg und Feldweg nebeneinander?

Hier fehlt was

und es dauerte nicht lange, herrschte im Kinderzimmer himmlische Ruhe.
mutmaßlich ein da/nn

Aber wo haben die Mäusekinder schreiben gelernt? In der Mäusetagesstätte wohl eher nicht,

gern gelesen vom

Friedel,
der lieber Mären zuhört als SF ...

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Friedel,

ess ich eben selber die Schultüten leer und wenn ich platz!

Nee, da helfen die fünf Rabauken schon mit :). Und damit vielen Dank für deinen schnellen Kommentar.

, er war der Katze ins Gesicht gesprungen und hatte [ihr] in die Nase gebissen.

Du wirst es nicht glauben, ich habe das von ihr auf sie geändert, bevor ich den Text gepostet habe. Ich war mir einfach auf einmal nicht mehr sicher, wie es richtig heißen muss.

Fine war [eher weniger]schlecht, wenn sie daran dachte
, als dass ihr eher schlecht "wurde" während der Erinnerung.

Eigentlich wollte ich den Satz ganz streichen, weil ja weiter oben schon diese Gefühle beschrieben wurden. Ich hab ihn umgestellt und damit fällt jetzt auch die Doppelung mit dem dachte weg.

„Nun[,] tu doch nicht so, als ob du das unschuldige Goldkind wärst!“

Nee, das Komma kommt da nicht hin. Nun steht im Sinne von Jetzt. Das Komma käme dort hin, stünde da Nun, du tust doch so ...

„Jetzt ist es genug“, tadelte Fine die Mäuse. „Ihr geht alle in die Schule, da gibt es keine Ausnahmen. Und dass Oskar ein Goldkind ist, hat keiner behauptet.“
Klingt nach anderem als bloßer Aussage!

Hier kann ich dir nicht ganz folgen. Meinst du, dass dort eher ein Ausrufezeichen hinkommt?

Und ist nicht der Folgesatz eher Frage, denn Aussage?

Ist gemacht, danke!

Ließe sich nicht das letzte "Schüler" durch sein Pronomen vertreten?

Ließe sich nicht nur sondern ist ersetzt :).

"Weg ... Feldweg..."? Weg und Feldweg nebeneinander?

Ich habe aus dem Feldweg einen Feldrain gemacht.

Das fehlende da habe ich auch eingefügt.

Aber wo haben die Mäusekinder schreiben gelernt? In der Mäusetagesstätte wohl eher nicht,

Ja, unter den Linden ist manches noch etwas unorthodox, da lernen die Kinder das Lesen und Schreiben noch von den Eltern :D. Kannste jetzt nachlesen.

Ich danke dir sehr für deine Hinweise und ich freue mich, dass dir auch diese Geschichte gefallen hat.

der lieber Mären zuhört als SF ...

Also hast du’s gelesen. Schön. Freue ich mich. :)

Schönen Gruß
khnebel

 

hallo khnebel, ich hab vorhiangefangen, deine geschichte zu lesen und war erst ein bisschen verwirrt, weil ich mit dem anfang irgendwie so gar nichts anfangen konnte. dann hab ich unten gelesen, dass es ein mehrteiler ist und hab mir alle teile durchgelesen und siehe da, jetzt hat diese geschichte doch auch ihren sinn bekommen ;) grad bin ich einbisschen traurg, dass meine tochter mit ihrem einen jahr noch zu klein ist, um ihr die geschichten vorzulesen, aber wenn sie mal größer ist, sind das glaub ich ganz süße geschichten, so tag für tag, das mäusefamilienleben mitzuerleben. wäre gespannt, wie sie sie findet... ich finde sie toll!
was mir indiesem teil auffiel war folgendes:

Sie sah zu ihrem einzigen Jungen. „Und Oskar, du bist der Älteste, wenn es auch nur ein paar Minuten sind. Du kannst deinen Schwestern Gutenachtgeschichten vorlesen.“
ähm.. ist oskar nicht der spektakuläre letzte der geschwister gewesen?wie kann er dann der älteste sein? und lesen können doch alle schon? wieso soll er dann vorlesen? das kapier ich irgendwie nicht. oder hab ich da was missverstanden?
und:
Unheimlich machte sie der Lehrer auch, weil er immer, wenn er etwas beim Sprechen betonte, eine schwungvolle Bewegung mit seinem Mäuseschwanz machte.
müsste es nicht heißen: unheimlich fand sie auch, dass er....?
ganz liebe grüße und nochmal daumen hoch für deine geschichten, Annamirl

 

:lol: jetzt hab ich grad nochmal gelesen, was ich geschrieben habe und muss mich entschuldigen für "angefangen" "anfang" "nichts anfangen" ... aber zum glück geht es ja hier nicht um den literarischen wert eines antwortposts... ;)

 

Hallo Annamirl,

Vielen, vielen Dank für deinen Kommentar.

wäre gespannt, wie sie sie findet... ich finde sie toll!

Danke für das Lob!

ähm.. ist oskar nicht der spektakuläre letzte der geschwister gewesen?wie kann er dann der älteste sein?

Oje. Ich könnte mich jetzt rausreden und sagen, ich wollte nur testen, ob meine Leser die Geschichten richtig lesen. Mach ich aber nicht. Du hast vollkommen recht. Das ist der Lohn, wenn man nicht an einer Sache dranbleibt. Ich hatte mir geschworen, zuerst die Mäusegeschichten fertig zu schreiben und dann erst was neues anzufangen. Aber das kommt eben manchmal anders. Und nun hatte ich eine Pause von über einem Vierteljahr. Das ist ein richtiger Fehler. Jetzt ist er natürlich der Jüngste :). Danke für den Tipp!

und lesen können doch alle schon? wieso soll er dann vorlesen?

Ist es nicht schön, wenn man Geschichten vorgelesen bekommt? Da ist es doch egal, ob man selber lesen kann. Mann macht es sich gemütlich und genießt die Geschichten.

müsste es nicht heißen: unheimlich fand sie auch, dass er....?

So könnte es in der Tat heißen. Muss ich mal drüber nachdenken. Ich empfinde, dein Vorschlag ist zu allgemein. Mal sehen, ob das andere Leser auch so sehen.

Ich freue mich sehr, dass dir meine Mäusegeschichten gefallen. Danke noch mal! Und lass mal noch vier Jahre vergehen, dann kannst du testen, ob sie deiner Tochter auch gefallen :).

Schönen Gruß
khnebel

 

Hallo khnebel,

da sind sie wieder, die Mäuse … :)

Selbst Lucia konnte es nicht leugnen, das Bild war ihm wirklich gut gelungen.
„leugnen“. Verstehen das kleine Kinder? Vielleicht so?
Selbst Lucia musste zugeben, dass ihm das Bild wirklich gut gelungen war.

Die Zuschauer auf der Tribüne hatte die Arme hochgerissen und jubelten.
hatten

Es stellten sich den Mäuseeltern und den Eichhörnchen die Haare auf, wenn sie nur daran dachten.
Klingt merkwürdig. Würde ich so machen:
Den Mäuseeltern und den Eichhörnchen stellten sich die Haare auf, wenn sie nur daran dachten.

Oskar war stolz, dass er sich seinen Namen mit niemand sonst teilen musste.
Süß! Vielleicht könnte man schreiben, dass er erröte oder schmunzelte oder so …

Eine schöne Geschichte, die auch etwas lehrreich ist. Gute Kombination.
Mit den richtigen Abbildungen dabei wäre das ideal! :thumbsup:

Liebe Grüße,
GoMusic

 

Hallo GoMusic,

Ja, da sind sie wieder, die Mäuse, und ich freue mich, dass du ihnen die Treue hältst.

„leugnen“. Verstehen das kleine Kinder?

Ich habe die Geschichte am Wochenende einer Gruppe Kindern vorgelesen, da kam keine Frage. Aber das muss nichts zu bedeuten haben. Ich werde deinen Vorschlag übernehmen. :)

Es stellten sich den Mäuseeltern und den Eichhörnchen die Haare auf, wenn sie nur daran dachten.
Klingt merkwürdig. Würde ich so machen:
Den Mäuseeltern und den Eichhörnchen stellten sich die Haare auf, wenn sie nur daran dachten.

Ja, wahrscheinlich hast du recht. Ich ändere das ab.

Mit den richtigen Abbildungen dabei wäre das ideal!

Meine Illustratorin steht in den Startlöchern :).

Danke für deinen lieben Kommentar!

Schönen Gruß
khnebel

 

Ist es nicht schön, wenn man Geschichten vorgelesen bekommt? Da ist es doch egal, ob man selber lesen kann. Mann macht es sich gemütlich und genießt die Geschichten.
:) so hab ich es gar nicht gesehen... da hast du freilich recht!!
müsste es nicht heißen: unheimlich fand sie auch, dass er....?
So könnte es in der Tat heißen. Muss ich mal drüber nachdenken. Ich empfinde, dein Vorschlag ist zu allgemein. Mal sehen, ob das andere Leser auch so sehen.
das meinte ich deshalb, weil meiner meinung nach "unheimlich machte sie der lehrer" keinen sinn gibt. etwas ist unheimlich. aber es macht mich doch nicht unheimlich? aber vielleicht sagt man das ja woanders so und ich kenns nur nicht... lg annamirl

 

Ich geb mich geschlagen und bezeichne es als eine Blockade im Gehirn. Man hat seine Formulierung für sich entschieden, sie ist für einen schlüssig und der Leser fragt, wie das einen Sinn ergeben kann.

Ich nehme deinen Vorschlag an! :thumbsup:

Schönen Gruß
khnebel

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo khnebel,

Zum Glück funktioniert unser Computer wieder, sonst hätte ich die sechste Mäusegeschichte verpasst. Sie ist Dir wie immer gelungen.
Auf das Bild von Gerard war ich gespannt. Der Meister im Herstellen von Farben, hat natürlich den spannensten Augenblick auf die Leinwand gepinselt.

Ich könnte jetzt manche Stelle hervorheben, die mir gefällt und Bilder in meinem Kopf entstehen lässt. Z.B. die schwungvolle Bewegung des Mäuseschwanzes von Lehrer Flux, wenn er beim Sprechen etwas betont.
Auch die Idee mit den gefällten Bäumen und dem Biber mit seinem Schaufelschwanz, finde ich klasse. Und Marias Vergleich mit der Taube Grete.

Ob Lucia und Gerard gewusst hätten, wozu der Biber seinen Schwanz braucht?
Vielleicht könnte eine der Mäuse diese Testfrage stellen.

Wie immer gern gelesen.
Alles Gute wünscht Dir
Marai

 

Hallo Marai,

Zum Glück funktioniert unser Computer wieder

Auweia, meiner war letzte Woche auch kaputt. Zum Glück habe ich immer ein ziemlich aktuelles Festplatten-Image bereitliegen, da geht es dann schnell, das System wieder flott zu machen.

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar und ich freue mich, dass dir auch die sechste Geschichte gefällt.

Ob Lucia und Gerard gewusst hätten, wozu der Biber seinen Schwanz braucht?
Vielleicht könnte eine der Mäuse diese Testfrage stellen.

Da könnte ich wirklich drüber nachdenken. Die Idee ist gut :)

Danke dir noch einmal ganz herzlich!

Ich wünsche Dir auch alles Gute
khnebel

 

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