Was ist neu

Der Einzug

Mitglied
Beitritt
20.06.2014
Beiträge
26
Zuletzt bearbeitet:

Der Einzug

Irm wachte mit rasendem Herzschlag auf. Sie hatte Angst. Sie hatte Angst zu vergessen. Was sie wochenlang ersehnt hatte, bereitete ihr plötzlich die allergrößte Furcht. Sie wollte Wolf nicht vergessen, kein kleines Stück von ihm!
Gestern war sie zu dem Schluss gekommen, dass es keinen Sinn machte, die Geschichte vergessen zu wollen, dafür zu kämpfen, dass etwas besser wurde. Das wurde es nicht. Sie konnte nur versuchen, mit ihr zu leben. Es wäre sonst, als würde sie sich selbst bekämpfen.
Und jetzt das!

Irm überlegte, wie diese seltsame Pflanze in Wolfs Praxis hieß. Die aussah wie ein Hase oder hatte sie ausgesehen wie ein Amor? Irm war verzweifelt. Wieso konnte sie sich nicht erinnern? Das Gewächs hatte eine rote Blüte und ein dickes Stämmchen. Wolf hatte einige von dieser Sorte und sie hatte sich gewundert, dass er sie zusätzlich noch aus Samen zog. Was wollte er mit so vielen Pflänzchen dieser Art anfangen?
Sie sah das Fach im langen hölzernen Flurregal vor sich. Dort hatte Wolf sein Handy abgelegt, sein neues Smartphone, das Corpus Delikti. Wie hatte er es ihr übelgenommen, als sie ihn überreden wollte sich eins anzuschaffen. Er bot einiges an psychoanalytischer "Kunst" auf, um ihr klarzumachen, dass sie unlautere Motive hege, ihm etwas aufdrängen wolle, Macht ausüben, sich so verhielte wie ihre Mutter sich früher ihr gegenüber verhalten hatte. Und sie hatte das schließlich eingesehen, fand, dass es ihr ja wirklich egal sein könne, ob er neues Handy bräuchte oder nicht. Nun hatte er sich also eins gekauft, kurz nachdem sie sich von ihm getrennt hatte.
Interessant.
Neben dem Handy lagen ihre kleinen weißen Perlenohrringe, die sie am Morgen wieder ansteckte. Warum war ihr dieses Bild wichtig? Wie der Blick aus dem Zimmer die Straße hinunter, der Schrägblick auf das Haus gegenüber, die Reihung der Pflanzen im Fenster, an die sie sich auch nicht mehr genau erinnern konnte, die Anordnung der Stühle, der lilafarbene Teppich, die Schmutzfänger vor den Sesseln, die sie so absolut lächerlich gefunden hatte?
Sie sah Wolfs Armbanduhr auf dem Parkett neben der silberfarbenen Stehleuchte mit Dimmlicht, sah auf die weißgestrichenen Tapetenwände. Aber war das Raufaser oder eine Brandschutztapete gewesen? Hinter Wolfs selbst nachgebautem Paradeschrank, mit dem er dem Raum wohl ein Freud'sches Flair geben wollte, war eine Flügeltür verkleidet. Man sah die Vertiefung in der Wand, und irgendwie hatte sie das irritiert, dass da der Schrank davor stand oder dass es diese Vertiefung gab.
Aber sie liebte dieses Zimmer und sie wollte jederzeit dort ein- und ausgehen können.

Vieles würde sie nicht vergessen, da war sie sich sicher. Die Flecken auf den Ärmeln seines Hemdes zum Beispiel, über die sie sich gewundert hatte. Wie kamen die dahin? Rostrote Flecken auf beiden Manschetten in der Nähe des Knopfes auf dem orange-weiß gestreiften Hemd. Aber das hatte sie ja gar nicht mehr gestört, wie so vieles andere an Wolf, an seinem Gebahren. Nein, sie hatte sich entschieden, alles von ihm anzunehmen, vorbehaltlos. Und das galt noch immer, sie konnte diese Entscheidung nicht zurücknehmen. Das wäre dann so, als würde sie Teile von sich selbst wieder abtrennen, die sie sich gerade zu eigen gemacht hatte. Wolf hatte das getan, er hatte sie mit seinem Unheil beladen und in die Wüste geschickt. In ihrer Fantasie sah sie ein Fallbeil herabsausen. Wolf hatte die Schotten dicht gemacht. Er war ein Narzisst. Sie hatte das zu spät erkannt. Aber diese Erkenntnis hätte ihr wohl auch nichts genützt, sie hätte gar nicht mehr zurück gekonnt, sich anders verhalten können.
"Sie waren vielleicht einfach die Mutigere", meinte Prof. Braunfrog, dem sie ihre Geschichte erzählt hatte, einfach, weil sie sie einmal loswerden musste, nicht wusste, wohin damit, wer sie verstehen könne.

Irm dachte zu logisch, verfolgte einen Gedanken so lange, bis er nicht mehr zur Realität passte, weil die Wirklichkeit sich nicht logisch verhielt. Aber wann sollte sie in Zukunft abbiegen, aufhören zu denken? Nicht denken, sondern fühlen, hörte sie sich antworten. Aber das war es ja gerade. Sie hatte doch nichts anderes getan, als ihre Gefühle in Gedanken übersetzt - war das ein Fehler? Sicher nicht, die Frage war, ob es immer gelungen war. Das war wohl der Punkt. Ohne Gedanken würde man je nach Situation hilflos um sich schlagen oder glücklich genießen. Aber genau das war auch so geschehen. Wozu waren dann die Gedanken noch gut?
Irm liebte ihre Gedanken. Sie waren ihre Rettung. Und ihr Fluch. Und Wolf? Wolf liebte die Theorie. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass da bei ihm noch mehr im Argen lag als bei ihr. Und kurioserweise schienen Wolfs Äußerungen über Irm das zu bestätigen. Wie oft hatte er ihr gesagt, sie wäre "weiter" als er, er bräuchte sie, um sich zu "finden". Und sie mochte diese Vorreiterrolle, sie war neu für Irm, sie wurde geradezu süchtig danach. Und sie wurde ihr zum Verhängnis. Sie hatte sich benutzen lassen, hatte nicht mit Wolfs Feigheit gerechnet, schließlich war sie doch auch gegen ihre Ängste angegangen. Allerdings in der Illusion seines Schutzes, musste sie sich eingestehen. Und Wolf brauchte Irm nicht mehr, ihm war es wichtiger, seine Hülle aufrechtzuerhalten, seine Fassade, alles andere wurde ihm zu anstrengend. Oder anders, es wurde existenziell. Und diesen Part hatte er nun Irm endgültig alleine überlassen. Sie hatte schon in der Zeit mit Wolf gemeint, ihre Grenzen ertastet zu haben, aber das war noch nichts im Vergleich zu der Zeit "danach". Da hatte sie nun einen ganzen Hexenkessel voll an Gefühlen, wie sie widersprüchlicher nicht sein konnten. Wolf hatte sich entschieden, gegen sie und für die eine Seite der Medaille. Sie hatte alles, vorne und hinten, Licht und Schatten, Liebe und Hass, eine unbändige Wut, ein mitleidiges Verständnis, Ebbe, Flut... - Wo nahm sie das alles plötzlich her?

Aber es machte sie rasend. Sie raste plötzlich durch das Leben, als würde es kein Morgen geben und fast schien es auch so. Als sie zu Prof. Braunfrog nach C. aufbrach, war sie sich nicht sicher, ob sie zurückkehren würde. Nichts hielt sie, sie spürte noch den Schwung, der sich aus dem Abriss ergeben hatte. Wie ein Gummiband, das bei äußerster Dehnung reißt und irgendwo hingeschleudert wird, wo es nicht hingehört, keinen Sinn erfüllt. Was würde folgen? Rückkehr, Erstarrung? Wie konnte sie all das sehen, fühlen, erkennen und dabei noch den Überblick behalten über ihrer beider Leben. Das war unmöglich. Es ging nur noch um sie, um sie ohne Wolf, bzw. mit Wolf in sich, aber es ging nicht mehr um ihn. Sie würde niemals wieder so etwas für jemanden tun, sich aufgeben, sich verschenken. Und würde solche Geschenke auch nicht annehmen. Wolf gehörte jetzt zu ihren Toten, die hatten ein reiches Leben in ihr, die lebten in Hülle und Fülle, und sie wurden geliebt. Nur Wolf konnte sie nicht einfach nur lieben, manchmal ja, dann fühlte sie seine Haut unter ihren Fingerspitzen, an ihrem Körper. Aber oft genoss sie es mehr ihn zu quälen, ihn in den Bauch zu stechen, ihm Kopf- und Magenschmerzen zu bereiten, ihn zu schlagen, zu kneifen.

Wäre sie nicht zu ihm zurückgekehrt, wäre ihr all das erspart geblieben? Es hätte keinen Weg ohne Leiden gegeben. Alle Leiden, die sie ihr Leben lang sorgsam zu umschiffen gesucht hatte, waren über sie hereingebrochen, ohne Gnade, ohne Aufschub. Jetzt, in diesem Jahr voller Grausamkeit, Kälte, Nordwind. Sie wurde gehasst. Sie wurde missbraucht. Sie wurde geopfert. Und sie hatte diese Gefühle erwidert, aber sie hatte Wolf nicht verlassen, hätte ihn nicht mehr verlassen. Sie wäre bei ihm geblieben. Wer weiß wie lange.
Seiner Art der Trennung hatte sie nichts entgegenzusetzen. Sie sah fassungslos zu und litt. Und sie begann zu verstehen, wie sich ihre Gegensätzlichkeit in ihrer beider Handeln niederschlug. Ihr Verbundensein, sein Abgetrenntsein, ihre Langsamkeit, sein Tempo, ihr "sich Hineinbegeben", seine Flucht.
Sie sah Wolf traurig und arm neben seinem glattpolierten Cembalo stehen und niemand kam, sein Werk zu bewundern. Er faszinierte nicht durch sein Spiel, durch seine Wärme, seinen Ausdruck, nein - er faszinierte allein durch seine Spiegelkraft.
In ihrer Fantasie tauchte das Bild seiner Wut auf - sie sah ihn voller Verzweiflung mit einer Axt das Cembalo zertrümmern. Die Saiten quollen heraus, die mühsam gesägten, feinpolierten Rosetten zerbarsten, das Licht brach sich chaotisch im gesplitterten Lack. Das war seine Seele, seine Stimme. Oder nein, sie war es nicht, denn da war nichts, das war hohl, da kam nichts weiter heraus. Aber vielleicht gab es irgendwo in diesem ursprünglich so perfekten Gegenstand eine Stelle, die Wolf übersehen hatte, die "missraten" war, die den Angriff überstand, die den Ursprung für etwas bilden könnte, den "Kern", die "Bewegung"? Nun gut, das war ihre Fantasie, ihre Hoffnung, er würde alles vermeiden, was den Gegenstand gefährden könnte, jede Bewegung bis hin zur totalen Erstarrung.

Wolf war ein Parasit, der sich in die Seelen der Anderen schlich, sich andockte, sich ausbreitete und auf diese Weise lebendig wurde. Er brauchte seine Patienten wie Wasser zum Leben. Sie waren sein Halt, seine Existenz. Mit Irm wäre es so nicht weitergegangen, sie hätte ihn gezwungen, sich selbständig zu machen, um selbst zu überleben. Doch das hätte für ihn eine Neuordnung bedeutet, zu der Wolf nicht fähig war. Nun musste sie zusehen, wie sie es alleine schaffte. Doch das ging nicht ohne ihn, sie musste seine Stückchen finden, ihn nach und nach ersetzen, hinauswerfen, was sie nicht mehr brauchte. Schwierig, unüberschaubar, vielleicht unmöglich. Sie hatte keine andere Wahl, als die Ungewissheit zu ertragen. Und sie würde bei ihm bleiben so lange sie es bräuchte, er würde es nicht verhindern können, dass sie bei ihm einzog. Sie würde auf der blanken Tischplatte seines Sekretärs sitzen und die kleinen, sorgsam arrangierten Figürchen herumschubsen, in Unordnung bringen. Auf den Teppich spucken, an die Scheibe klopfen, die weißen Fliesen im Bad betrachten, die Gerüche aufnehmen, sich den Fuß an den übergroßen Stühlen stoßen, trampelnd herumrennen, sich auf dem Boden fläzen. Und sie würde keinerlei Rücksicht nehmen müssen. All das gehörte ihr, sie konnte sich nehmen, was sie wollte. Es war einfacher als gedacht.

Irms Herz beruhigte sich. Sie hatte einen Wohnort gefunden. Sie hatte Platz und sie war nicht alleine. Konnte abwarten, was geschah, nach Lust und Laune spielen, rumoren, ihr Unwesen treiben oder einfach nur schlafen. Es war so leicht plötzlich, Irm ging in die Küche und kochte Tee. Den würde sie nun langsam und genüsslich auf der Couch trinken und an dem Pflanzen-Amor vorbeischielend auf die Straße blicken. Niemand würde sie stören. Und auch sie würde von niemandem beachtet werden. Sie verschüttete etwas von dem Tee. Das würde Flecken geben, Wolf würde sich wundern und ärgern. Die Couch war teuer gewesen. Genussvoll goss sie noch mehr daneben, es gab genug. Sie streute noch etwas Zucker darauf, sah zu, wie er langsam in den Teeflecken zerschmolz. Dann bemerkte sie, wie Wolf zur Tür hineinkam, seinen Nacken schief hielt, die Nase rümpfte, als würde er etwas erschnuppern wollen, hörte ihn schniefen und wieder hinausgehen. Er hatte wohl etwas vergessen. Er würde wiederkommen, seine Brille lag noch auf dem Tischchen. Es wurde heller. Irm hockte sich in die Zimmerecke. Sie hatte Lust zu gehen, aber sie hatte ja jetzt den Schlüssel und würde wiederkommen, etwas Erde aus den Blumentöpfen über die weißen Fensterbänke, das Parkett und diese lächerlichen Schmutzfänger streuen... Sie verließ das Zimmer, ging auf die Straße und setzte sich dort auf eine Bank, genoss die Sonne, ein paar Autos fuhren vorbei, der Anhänger eines Kleinlasters schepperte, Wolf eilte an ihr vorbei, sein Mantel blähte sich etwas im Wind, er schaute sich irritiert um, machte eine Geste, als würde er eine Fliege verscheuchen. Irm wandte sich ab, stand auf und ging die Straße hinunter...

 

Hallo Cleng,

ich habe deine Geschichte gelesen und versuchte mir eben, die Situation vorzustellen: Deine Protagonistin wacht auf und lässt ihre vergangene Beziehung revue passieren.
Das ist die Rahmunghandlung, habe ich das richtig verstanden?

Wenn ja, dann finde ich den Beginn wenig ansprechend. Sie wacht mit rasendem Herzen auf ... Da erwartet man, dass JETZT etwas passiert. Stattdessen wirst du gleich etwas pathetisch: Wollte vergessen, hatte vergessen, konnte doch nicht vergessen ... Dieses Motiv zieht sich durch die Geschichte.

Der innere Konflikt, die Ambivalenz ist dein Hauptthema, richtig? An manchen Stellen schaffst du es, das in angemessenen Maße zu filtern: "Irm dachte zu logisch, verfolgte einen Gedanken so lange bis er nicht mehr zur Realität passte, weil die Wirklichkeit sich nicht logisch verhielt."
An anderen Stellen widerum ist es zu verwirrend, so dass der Leser von einem Gedanken bzw. einem Motiv ins nächste geworfen wird.

Ich bin sicher, du hattest beim Schreiben die konkrete Beziehung erdacht, den Konflikt, die Charaktere, aber mich als Leser stellst du zu unvermittelt vor alles. Zu unkonkret. Mit dem zweiten Absatz beispielsweise konnte ich gar nichts fangen. Oder jedenfalls nicht richtig herausfinden, wie er da reinpasst. Es ist einfach die Beschreibung einer Szenerie, die zwar einführen soll, aber von der ich das Gefühl habe, dass sie mich ins nichts führt.
Du hast ein paar psychologische Phänomene aufgegriffen - den Psychiater, der versucht, jeden durch Analyse zu verunsichern, um die eigenen Unzulänglichkeiten zu überspielen - aber dann doch nicht richtig bearbeitet. Sie stehen im Raum als Ansatz von etwas, das gut sein könnte.
Es ist ein Rückblick, keine Geschichte, denn du erzählst nicht. Du wirfst wild durcheinander und auchn, wenn das in solchen Situationen authentisch sein mag - das gestehe ich dir vorbehaltlos zu - finde ich als Leser keinen Bezug dazu.

Auch sprachlich gab es ein paar Stolperfallen, die aber eher solcher Natur sind, dass sie beim Schreiben entstehen und du sie beim nochmaligen Lesen selbst erkennst. Sprachlich und formal ist die "Geschichte" angemessen.
Aber versuch so zu schreiben, dass du auch tatsächlich erzählst. Verstehst du, wie ich meine?

Liebe Grüße
Dupin

 

Hallo Dupin,

danke für Deine anregende Kritik!
Es macht mir deutlich, dass wohl einiges nicht verständlich wird. Bin gespannt, wie es anderen Lesern geht.

Richtig - es handelt sich um einen Rückblick, die eigentliche Handlung, wenn man sie denn so nennen möchte, ist eine imaginäre, besteht in dem "Einzug".
Deshalb auch die Raum- und Gegenstandsbeschreibungen im zweiten Absatz. Irm versucht, diese Dinge für sich zu erhalten. Sie sind ein Synonym für ihre Beziehung zu Wolf und damit zu sich selbst. Am Ende gelingt ihr diese Verbindung...

Das Herzrasen am Anfang lässt vielleicht eine Actiongeschichte vermuten, und damit bist Du als Leser enttäuscht. Aber die Angst zu "vergessen", hat für mich nichts pathetisches, sondern etwas fundamentales.

Das mit dem "Wild-durcheinander-werfen" finde ich interessant beobachtet. Für mich stellt sich die Frage, ob man sich beim Lesen ein Bild daraus komponieren kann, oder eben nicht. Ich wollte nicht unbedingt eine fertige Erklärung liefern, sondern die Möglichkeit, sich aus Gedankensträngen und Beobachtungen dieser besonderen Beziehung zu nähern.
Vieles hast Du ja offensichtlich auch so verstanden, aber es befriedigt dich nicht, weil Du eine "runde" Geschichte erwartest und es handelt sich mehr um die Beschreibung bzw. Auswirkung psychologischer Phänomene anhand einer konkreten Beziehung.

Die sprachlichen Stolperfallen hätten mich noch interessiert. Da bin ich momentan gerade etwas "betriebsblind".

Liebe Grüße
Cleng

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom