Was ist neu

Der beste Freund

Mitglied
Beitritt
29.12.2013
Beiträge
7
Zuletzt bearbeitet:

Der beste Freund

Es war schon fast dunkel. Die Laternen schimmerten schon leicht, als die beiden Jungen auf der Bank Platz nahmen. Sie setzten sich mit dem Po auf die Rückenlehne und ließen die Füße baumeln. Der Ältere, von den Beiden, zog eine Zigarettenschachtel aus seiner Jeansjacke, machte sie auf und boten den Jüngeren eine an, bevor er selbst nach dem Nikotinstängel griff. Mit Streichhölzern, auf dessen Verpackung dick und fett das Word YOLO draufstand zündete er sie sich und dann seinen besten Freund an. Entspannt nahmen beide erstmal einen Zug, bevor sie nach den Bierdosen griffen, die auf der Sitzfläche der Bank standen. Der Jüngere nahm einen kräftigen Schluck und sagte plötzlich: „Der Sack fickt die jetzt bestimmt!“ Erschrocken guckte ihn der Ältere an und fragte dann mit großen Augen: „Wen meinst du?“ Mit seiner Hand fuhr der Jüngere durch seine lange blonde Mähne und ein Zug an der Zigarette und ein Schluck aus der Dose Bier folgten, bevor er langsam antwortete: „Naja, ich mein meine beste Freundin, der Typ ist bei ihr und die Eltern sind übers Wochenende weg. Kann man sich ja denken was passiert oder?“ Der Ältere guckte nachdenklich auf den Boden, richtete seine Mütze und streichelte seinen Vollbart. Mit seinen Vans tippelte er nervös auf der Sitzfläche der Parkbank. „Und wenn schon, “ antwortete er „Gönn es ihr doch, vielleicht ist der Typ nicht so schlimm.“ Er versuchte ihn zu beruhigen, doch der Jüngere erwiderte: „Jeder Typ ist scheiße!“ Eine längere Pause folgte, keiner der Beiden wagte ein Wort zu sagen. Stillschweigend tranken sie ihr Bier aus und rauchten die Zigaretten auf. Der Ältere stand auf, strich seine Röhrenjeans glatt, guckte in das verzweifelte Gesicht seines besten Freundes und fragte: „Liebst du sie?“ Keine Antwort kam. Wie erstarrt saß der Jüngere noch auf Bank, der Blick, peinlich berührt, nach unten gerichtet. Der Ältere wiederholte die Frage: „Bro, liebst du sie?“ Wieder kam keine Antwort. Er hörte nur schluchzen und leises Weinen. Er streichelte den Kopf seines besten Freundes, beugte sich nach vorne und drückte einen Kuss auf den Hinterkopf. „Fuck, Bro du tust mir Leid, verdammt Leid nochmal.“ Er wusste helfen konnte er seinen besten Freund in dem Moment nicht. Er kramte in seiner Umhängetasche rum, bis er die Packung Tempos fand, zog eins aus der Verpackung und reichte es seinen niedergeschlagen Freund. Wütend schmiss der es, aber auf den Boden, sprang von der Bank auf und blickte in den dunklen Himmel. Er versuchte die Tränen zu unterdrücken, die aber einfach so an seinen Wangen hinunter kullerten. „Was verdammt noch mal ist Liebe, Bruder? Kannst du es mir erklären?“ Erwartungsvoll schaute er seinen Gegenüber an, doch dieser erwiderte nur: „Sorry, Kleiner, das kann ich nicht. Du musst es schon selber fühlen.“ Wieder kehrte Ruhe ein und die Beiden gingen neben einander die Straße entlang. Die Stimmung war bedrückt, keiner wollte etwas falsches Sagen, grade der Jüngere wusste einfach nicht, was in ihm vorging. Es war einfach zu verwirrend und erschreckend. „Du kennst sie dein ganzes Leben lang schon und du weißt nicht, was du für sie empfindest?“ Wieder war es der Ältere der die Schweigemauer durchbrach. „Doch klar. Sie ist was Besonderes so. Sie verdient nur das Beste und nicht so einen Lappen, jemanden der sie wert schätzt, der ihr das gibt was sie braucht, der sie kennt, der sie in den Arm nimmt, jemanden der immer für sie da ist und was für sie empfindet, jemanden der für sie sterben würde.“ „Dich, also?“ Die Jungs stoppten unter einer Laterne und wieder zog der Ältere aus der Jeansjacken Tasche die Zigaretten Schachtel, nahm sich eine aus der Packung und gab auch seinen besten Freund wieder eine. „Warum weiß sie das nicht?“, fragte er ihn dann anschließend. „Was will sie schon mit so einem wie mir anfangen?“ „Naja es reicht, dass du sie in den Arm nimmst und immer für sie da bist, oder?“ Zögerlich nickte der Jüngere. Hastig rauchte er die Kippe auf. Er schnippt den Filter Stummel auf den Boden und trat dann mit seinen Chucks die Glut aus. Mit beiden Händen in den Hosentaschen ging er nichts sagen neben seinen besten Freund bis zur Kreuzung. Dort verabschiedeten sich Beide. Der Ältere sagte noch: „Kopf hoch!“, bevor er sich umdrehte und nach Hause ging. Der Kleine zog die Kopfhörer aus seiner Hemdbrusttasche, schloss sie an sein Handy an und öffnete sein MP3 Player, dann wählte er seinen Lieblingssong und ließ seinen Schritt von der Musik treiben.
„I want you by my side / So that I never feel alone again / They’ve always been so kind / But now they’ve brought you away from here / I hope they didn’t get your mind / Your heart is too strong anyway / We need to fetch back the time / They have stolen from us / And I want you / We can bring it on the floor / You’ve never danced like this before / But we don’t talk about it / Dancin on oin the boogie all night long / Stoned in paradise / Shouldn’t talk about it“ (Stolen Dance Milky Chance)
Immer wieder hörte er den Song und musste nur an seine beste Freundin denken, die ihn irgendwas bedeutete, aber was es genau war, wusste er leider auch nicht. Am Ende der Straße schien aus ihrem Fenster noch Licht. Er dachte an die Worte eines Sängers : „Am Anfang trifft man sich nur/ Später vermisst man sich / Und irgendwann kann man nicht mehr ohne / Die ganze Welt verliert die Farbe, wenn du alleine bist / Und du denkst du musst lernen damit umzugehen (Sierra Kidd „Signal“)“ Ohne mit der Wimper zu zucken ging er an seiner Haustür vorbei, nur um auf das Licht aus dem Fenster zu zugehen. Ängstlich stand er vor dem Fenster, er hoffte, dass sie ihn nicht sehen würde. Er musste nur einen Blick durch die Glasscheibe werfen, um zu sehen wie es ihr ging. Er sah wie sie auf dem Bett lag. Taschentücher lagen um sie. Anscheinend hatte sie geweint. Schnell rannte er zu Tür und drückte auf die Klingel. Nervös tippte er immer wieder mit seinen Füßen auf den Boden. Schließlich, dass surren der Eingangstür ertönte. Er drückte sie auf und stand vor dem Mädchen. „Endlich!“, sagte sie, als sie erkannte, dass es ihr bester Freund war. Schnell lief er auf sie zu und nahm sie in den Arm. Er umarmte sie fest und streichelte dabei ihre Haare glatt. Ihm wurde klar, egal was er fühlte, egal was es war, es war richtig so. Mit ruhiger Stimme sagte er immer wieder: „Ich bin ja jetzt da. Ich bleib bei dir!“ und küsste ihren Hinterkopf vorsichtig.

 

Hej Andy,
Ich fand deine Geschichte ziemlich gut. Es hat mir Spaß gemacht das zu lesen.

Es war schon relativ dunkel.
Das klingt nicht gut, ich würde fast dunkel sagen.

Mit ruhiger Stimme sagte er immer wieder: „Ich bin ja jetzt da. Ich bin bleib bei dir!“ und küsste ihren Hinterkopf vorsichtig.
Bin muss weg. :)


LG, Chanya

 

Hallo Chanya,
Erstmal vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast meine Geschichte zu lesen. Auch für deine Tipps bin ich dir sehr dankbar.

 

Hallo,

toll, wie die Liebe Leid verursacht und genauso Lied wieder mildert oder gar egessen lässt.

Die Songtexte am Ende haben mich etwas verwirrt. Ist der englische Text wichtig?

Immer wieder hörte er den Song...
und dann kommt ein deutscher Text, der nicht vom selben Lied ist.

Ich würde die Liedtexte mehr reduzieren. Vielleicht den Englischen ganz entfernen.

viele Grüße
Holger

 

Hi, die Songzitate drücken aus, was er fühlt. Naja so hatte ich es mir gedacht. Es sind zwei verschiedene Songs, die ich beim Schreiben gehört hatte und irgendwie passten sie für mich perfekt da rein.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi andy

Hallo und Willkommen bei den Wortkriegern, die kein Blatt vor den Mund nehmen und hart, aber fair zurückmelden.

Deine Geschichte dreht sich ums Thema beste Freunde und erste Liebe. Allerdings weiss ich nicht so richtig, was du mir erzählen möchtest. Da ist einerseits die intime Jugendfreunschaft zwischen den beiden Jungs. Die mögen sich schon ganz dolle, schliesslich weint der Jüngere hemmungslos vor dem Älteren und der drückt ihm ungeniert einen Schmatz auf den Hinterkopf(!)

Andererseits ist da das Mädchen, dass der jüngere als "beste Freundin" bezeichnet, wobei ich nicht erkenne, ob jetzt nur zum Reden und Beschützen oder so richtig mit Zunge und zum Knattern. Denn der ältere beschwichtigt, er soll es ihr doch gönnen.
Ähm, das hört sich mehr nach Schwester des Jüngeren an, und nicht nach dessen Freundin.

Egal, auf jeden Fall ist er enttäuscht, dass bei ihr nun "dieser Typ" zum Zug kommt, aber woher weiss er das? Hat er den Typ gesehen, wie er zu ihr ging?

(An dieser Stelle möchte ich dir ans Herz legen, allen Protagonisten einen Namen zu geben. Schau mal in deine Bücher auf dem Nachttisch, die haben doch auch alle Namen, und warum? Es macht sie greifbar, sie werden lebendiger, sind nicht so beliebig.)

Ok, dann versinkt der Jüngere in Selbstmitleid, ja sie verdiene etwas besseres als diesen Lappen da, was der Ältere bestätigt und ihm auch Mut macht und dann gehen beide auseinander. Jo, bisher ist noch nicht viel passiert und ich hoffe, das da noch so etwas wie ein Konflikt auftaucht, zum Beispiel eine Konfrontation mit dem Typen.

Stattdessen läuft er zu ihr nach Hause, sieht bei ihr Licht, sie weint, er klingelt, sie lässt ihn herein, sie umarmen sich und er redet so, als hätte er sie kurzzeitig verlassen. Kein Wort mehr über "den anderen Lappen".

Du siehst, mir geht da was nicht auf an deiner Geschichte, irgendwie fehlen mir gewisse Hintergründe, um mit deinen Protagonisten mitzufühlen. Warum weinte sie? Weshalb betonst du bei ihr immer "beste Freundin"?

Und: Leider wirkt der ganze Erzählton extrem "weiblich", beide Kerle strahlen einen extremen Beschützerinstinkt aus, was ich eher Mädchen zuordnen würde, die über Jungs reden.


Noch etwas Textkram:

Die Laternen schimmerten schon leicht, als die beiden Jungen auf der Bank Platz nahmen.
Laternen schimmern nicht, die leuchten. Du meinst sicher, dass sie aufgrund der Dämmerung gerade eingeschaltet worden sind.

Mit Streichhölzern, auf dessen Verpackung dick und fett das Word YOLO draufstand[KOMMA] zündete er sie sich und dann seinen besten Freund an.
das Wort
und, er zündet wohl nicht seinen besten Freund an, sondern dessen Zigarette. :D

und sagte plötzlich: „Der Sack fickt die jetzt bestimmt!“
Spricht man so über "seine beste Freundin"?

„Und wenn schon, “ antwortete er[PUNKT] „Gönn es ihr doch, vielleicht ist der Typ nicht so schlimm.“
Eben, dass verstehe ich nicht. Was meint der Ältere damit, der Typ sei vielleicht nicht so schlimm? Ist behutsam und tut ihr beim Ficken nicht weh? Nö, das glaub ich nicht, dass der so was sagt.

„Jeder Typ ist scheiße!“
Auch hier, die Aussage steht etwas verloren da. Was prangert der Jüngere denn da an? Er sieht doch die Felle davonschwimmen, da regt man sich doch eher über die "beste Freundin" auf, die den Lappen überhaupt in ihr Haus lässt und nicht über alle anderen Typen dieser Welt, oder?

Er hörte nur schluchzen und leises Weinen.
Schluchzen

Er streichelte den Kopf seines besten Freundes, beugte sich nach vorne und drückte [ihm] einen Kuss auf den Hinterkopf.
Wenigstens ich lieb dich, denn die Tussis sind es doch nicht wert. (Sorry, das kam mir dabei in den Sinn.)

„Fuck, Bro du tust mir Leid, verdammt Leid nochmal.“
„Fuck, Bro, du tust mir leid, verdammt leid sogar.“

Er wusste[KOMMA] helfen konnte er seinen besten Freund in dem Moment nicht.
seinem besten Freund

Er kramte in seiner Umhängetasche rum, bis er die Packung Tempos fand, zog eins aus der Verpackung und reichte es seinen niedergeschlagen Freund.
seinem niedergeschlagenen Freund,
ist mir aber hier zu dick aufgetragen, besser: "Er kramte in seiner Umhängetasche herum, bis er die Packung Tempos fand, zog eines aus der Verpackung und reichte es ihm."

Wütend schmiss der es[, aber] auf den Boden, sprang von der Bank auf und blickte in den dunklen Himmel.
Mann o Mann, hier fände ich es echt cooler, wenn der Jüngere statt das Taschentuch zu nehmen, einfach den Zeigfinger an die Nase hält und tüchtig ausrotzt.

Er versuchte die Tränen zu unterdrücken,
Nö, er weint und schluchzt bereits, das geht meines Wissens nicht ohne Tränen.

Erwartungsvoll schaute er seinen Gegenüber an,
sein Gegenüber
Hört sich aber etwas gestelzt an. Wenn du wie erwähnt Namen verwenden würdest, wirkte es viel besser: z.B. Erwartungsvoll schaute er Sven ins Gesicht.

Die Stimmung war bedrückt, keiner wollte etwas falsches Sagen, grade der Jüngere wusste einfach nicht, was in ihm vorging.
... etwas Falsches sagen, gerade der ...
Ja, ja, die Hormone, hrhr.

Es war einfach zu verwirrend und erschreckend.
Was denn? Dass er sie liebt? Oder dass er hasst? Erzähle mir näher, was der Jüngere empfindet.

„Du kennst sie dein ganzes Leben lang schon und du weißt nicht, was du für sie empfindest?“ Wieder war es der Ältere der die Schweigemauer durchbrach.
Falsche Reihenfolge, drehe beide Sätze um, dann passt es.

jemanden der sie wert schätzt, der ihr das gibt[KOMMA] was sie braucht, der sie kennt, der sie in den Arm nimmt, jemanden der immer für sie da ist und was für sie empfindet, jemanden[KOMMA] der für sie sterben würde.“
wertschätzt
Aber: Würde ein Junge im 21.Jh. mit Testosteron in der Hose heute noch so reden? Klingt eher nach einem Minnesänger

Die Jungs stoppten unter einer Laterne und wieder zog der Ältere aus der Jeansjacken Tasche die Zigaretten Schachtel, nahm sich eine aus der Packung und gab auch seinen besten Freund wieder eine.
Ui, viele Fehler und umständlich, besser:
Die Jungs stoppten unter einer Laterne. Der Ältere klaubte erneut die Zigarettenpackung hervor, zündete erst sich und dann seinem (besten) Freund eine an.

Er schnippt den Filter Stummel auf den Boden und trat dann mit seinen Chucks die Glut aus.
Zeitfehler: schnippte
der "Filterstummel" ist einfach ein Stummel und die Chucks sind nicht wichtig, er trat den Stummel einfach aus.


Mit beiden Händen in den Hosentaschen ging er nichts sagen neben seinen besten Freund bis zur Kreuzung.
Mit beiden Händen in den Hosentaschen ging er stumm neben seinem besten Freund bis zur Kreuzung.

schloss sie an sein Handy an und öffnete sein MP3 Player,
den MP3-Player

dann wählte er seinen Lieblingssong und ließ seinen Schritt von der Musik treiben.
„I want you by my side / So that I never feel alone again / They’ve always been so kind / But now they’ve brought you away from here / I hope they didn’t get your mind / Your heart is too strong anyway / We need to fetch back the time / They have stolen from us / And I want you / We can bring it on the floor / You’ve never danced like this before / But we don’t talk about it / Dancin on oin the boogie all night long / Stoned in paradise / Shouldn’t talk about it“ (Stolen Dance Milky Chance)
Da du keinen Artikel, sondern eine Geschichte schreibst, würde ich den Bandverweis einbauen und auch wie schon von anderer Seite erwähnt, nur die für die Geschichte wichtigste Textpassage erwähnen, damit bleibt der Lesefluss erhalten, z.B:
... dann wählte er seinen Lieblingssong von Milky Chance und ließ sich von der Musik treiben.
„I want you by my side / So that I never feel alone again ...“
Immer wieder hörte er den Song und dachte dabei an seine beste Freundin.

Er dachte an die Worte eines Sängers : „Am Anfang trifft man sich nur/ Später vermisst man sich / Und irgendwann kann man nicht mehr ohne / Die ganze Welt verliert die Farbe, wenn du alleine bist / Und du denkst du musst lernen damit umzugehen (Sierra Kidd „Signal“)“
Auch hier das gleiche Spiel:
Er dachte an die Worte des Sängers von Sierra Kidd: „Am Anfang trifft man sich nur/ Später vermisst man sich / Und irgendwann kann man nicht mehr ohne ..."
Er ging an seiner Haustür vorbei direkt zu dem Licht aus Lauras/Silvias/Jennys Fenster.

Ängstlich stand er vor dem Fenster, er hoffte, dass sie ihn nicht sehen würde. Er musste nur einen Blick durch die Glasscheibe werfen, um zu sehen[KOMMA] wie es ihr ging.
Kürzer: Ein Blick durch ihr Fenster, und er sah, wie es ihr ging.

Er sah wie sie auf dem Bett lag. Taschentücher lagen um sie. Anscheinend hatte sie geweint.
Oder sie ist erkältet - nein, Scherz - die Taschentücher sprechen für sich: Sie lag auf dem Bett in einem Meer aus Taschentüchern.

Er drückte sie auf und stand vor dem Mädchen. „Endlich!“, sagte sie, als sie erkannte, dass es ihr bester Freund war. Schnell lief er auf sie zu und nahm sie in den Arm.
Wenn er bereits vor ihr stand, kann er nicht noch auf sie zulaufen.

Er umarmte sie fest und streichelte dabei ihre Haare glatt.
in den Arm dehmen und umarmen ist Doppeltgemoppelt.
streichelte ihre Haare glatt klingt komisch, einfach: strich über ihre Haare / oder: streichelte ihren Rücken.

Ich bleib bei dir!“ und küsste ihren Hinterkopf vorsichtig.
wenn schon: ... küsste vorsichtig ihren Hinterkopf.
Steht sie denn mit dem Rücken zu ihm? Ansonsten ist das ein Ding der Unmöglichkeit.


So, ich hoffe, ich habe dich nicht jetzt nicht verschreckt, denn du hast dir sicher Mühe gegeben, deine Idee in eine Geschichte zu packen. Ich hoffe, dass dir meine Anmerkungen weiterhelfen und wünsche dir noch ganz viel Spass beim Schreiben.

Lieben Gruss,
dot

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom