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Der Autounfall

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03.02.2016
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Der Autounfall

--- Dies ist eine Geschichte, die dazu mahnen soll im Straßenverkehr immer gut acht zu geben, denn sonst kann sich gar schreckliches zutragen.

Der Autounfall

Es war einmal ein Mann, der ging über die Straße.
Da er beim Überqueren der Kreuzung weder nach rechts noch nach links schaute, sah er den LKW nicht, der ihn schliesslich niederwalzte.

Es splattertern eine Menge Blut und Organe durch die Gegend, eine Frau bekam das Herz ins Gesicht, ein Mann dafür einen Teil des Magens mitsamt Pommes.
Der blutige Darm wickelte sich um den Hals einer äusserst erfolgreichen Geschäftsfrau, welche sich daraufhin am Boden wand und qualvoll erstickte. Ihr letzter Gedanke war: "..."
Ein anderer Beobachter übergab sich enthusiastisch und im hohen Bogen und kreierte damit eine äusserst interessante Bordsteinpizza, welche einige Monate darauf von einem findigen Vapianomitarbeiter entdeckt und ins laufende Sortiment aufgenommen wurde. Der Passant neben ihm nässte sich beim Anblick von so viel Gewalt und Tod spontan in seine Katze ein, welche er eben zu diesem Zweck ständig in seiner Unterhose mit sich führte.

Circa 5 Minuten nach dem Unfall kam ein Waschbär vorbei, welcher sich gerne an den ganzen Eingeweiden gütlich getan hätte, doch weil er letzten Sonntag einen Job bei der Spurensicherung angenommen hatte, beherrschte er sich. Dennoch konnte er es sich nicht verkneifen, an einem Stück Nase zu nagen.

Später kam die Polizei, die Stadtreinigung wurde gerufen, die Organe und das Blut wurden weggewischt, die Menschen gingen baden oder ins Schwimmbad und nichts kündete mehr von dem Schrecklichen, das sich vor einer Weile auf der Kreuzung zugetragen hatte.

Kurz danach explodierte das Universum.

 

Vielleicht solltest du dir ein ordentliches Microphon kaufen, wenn du schon eine Lesung im Internet abhälst. Das Rauschen führt nämlich zu schrecklichem Kopfweh.

Die Geschichte finde ich teilweise sogar sehr amüsant. Liegt vielleicht auch daran, dass ich einfach zu viel Zeit habe.
Wie der findige Vapianomitarbeiter die gefundene Pizza ins laufende Sortiment eingebracht hat, erschließt sich mir aus zwei Gründen nicht. Erstens wurde der Unfallort gereinigt, zweitens ist das Universum explodiert.

 

Aber dass der Waschbär einen Job bei der Spurensicherung annahm findest du logisch?
Und dann noch an einem Sonntag!

Übrigens jimmy...negative Kritik ohne Begründung ist Unsinnig ;)

 

Ich weiß nicht, was daran "dadaistisch" sein soll? Für mich ist das ein Label, ein Etikett, um einfach irgendetwas zu schreiben und dann vielleicht eher wahrgenommen zu werden. Hast du dich mal mit dem Lautgedicht, Merzkunst und so Leuten wie Max Ernst oder Hans Arp wirklich ernsthaft auseinandergesetzt? Ich kann es mir kaum vorstellen. Wenn ist dein Text eine Groteske. Aber auch hier: Was macht der Text? Der entlarvt nichts, der dekonstruiert nichts, der ist nicht clever komponiert, weder witzig noch stilistisch herausragend. Der Wiener würde sagen: "Blut und Beuschel", hui, ein paar Gedärme, ein Waschbär bei der Spurensicherung, wie absurd! - äh, bitte? Das war's. Für mich ist das irgendwie zu wenig. Und der Link zu deinem YT-Video, der hat natürlich auch irgendwie ein Geschmack, so direkt mal als erster Post.

 

Hallo Biberking,

mit einem Waschbär in der Spurensicherung kann ich mich anfreunden. Der Rabe Gulliver erzählte mir schließlich auch meine liebsten Geschichten in Kindheitstagen.
Was ich sagen will. Dass deine Geschichte total absurd, völlig verquer und unlogisch ist, finde ich in Ordnung. Dass aber sogar die Gesetzte von Raum und Zeit ausser Kraft treten zeigt mir, dass du einfach schnell etwas runtergeschrieben hast ohne tatsächlich ein Konzept zu haben. Seis drum.

 

Hallo Biberking,

Deine Geschichte ist Unsinn.

Die zu einer, wie Du gern möchtest, „dadaistischen“ Blickweise eingesetzten falschen Adjektive wie „enthusiastisch“ funktionieren nicht.

Bei: „Ihr letzter Gedanke war: "..." mutmaße ich mal, das Dir nichts Schmissiges eingefallen ist. Das so offen stehen zu lassen funktioniert hier nicht, da kein Mensch Lust hat, die Lücke zu füllen, dazu hast Du vorher zu wenig Lesefutter gegeben.

Vapiano-Kotz-Pizza, Katze in Hose, leider kein höhö bei mir …

„Kurz danach explodierte das Universum“ – Wie schade.

Gruß nastro.

 
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--- Ich weiß nicht, was daran "dadaistisch" sein soll? Für mich ist das ein Label, ein Etikett, um einfach irgendetwas zu schreiben und dann vielleicht eher wahrgenommen zu werden. Hast du dich mal mit dem Lautgedicht, Merzkunst und so Leuten wie Max Ernst oder Hans Arp wirklich ernsthaft auseinandergesetzt? Ich kann es mir kaum vorstellen. Wenn ist dein Text eine Groteske.

* Hier mal ein Auszug aus der Wikipedia:
"Der Begriff Dada(ismus) steht im Sinne der Künstler für totalen Zweifel an allem, absoluten Individualismus und die Zerstörung von gefestigten Idealen und Normen. Man ersetzte die durch Disziplin und die gesellschaftliche Moral bestimmten künstlerischen Verfahren durch einfache, willkürliche, meist zufallsgesteuerte Aktionen in Bild und Wort. Die Dadaisten beharrten darauf, dass Dada(ismus) nicht definierbar sei."

Ich finde, mein Text entspricht oben genannter Definition. Vor allem dem letzten Satz. Wenn Dadaismus nicht definierbar ist, wer bist du denn dann zu behaupten, mein Text wäre nicht dadaistisch? :)

--- Aber auch hier: Was macht der Text? Der entlarvt nichts, der dekonstruiert nichts

* Ganz Recht. Das hast du gut erkannt. Damit bricht der Text sogar mit den üblichen Konventionen das Dadaismus, was ihn quasi zum Superdadaismus macht!

--- der ist nicht clever komponiert, weder witzig noch stilistisch herausragend.

* Dies fällt wohl unter "persönlicher Geschmack", meinst du nicht? Was lustig ist und was nicht?
Und der Stil passt doch zum Text, oder nicht?

--- hui, ein paar Gedärme, ein Waschbär bei der Spurensicherung, wie absurd! - äh, bitte? Das war's. Für mich ist das irgendwie zu wenig.

* Einen Text zu verfassen, der keinerlei Aussage hat, ist eine Aussage an sich.

--- Und der Link zu deinem YT-Video, der hat natürlich auch irgendwie ein Geschmack, so direkt mal als erster Post.

* Diesen Satz verstehe ich nicht, könntest du den bitte umformulieren / erklären?


Bitte versteh mich nicht falsch, ich möchte deine Meinung nicht entvalideren, ich wollte nur Stellung nehmen zu den Kritikpunkten. Dass du die Geschichte persönlich nicht magst kann ich natürlich vorbehaltlos akzeptieren, aber ich habe den Eindruck, dass du objektive Kritikpunkte angeführt hast, die meiner Meinung nach so nicht korrekt sind.
Dennoch danke ich dir für deine ausführliche Meinung!

--- Hallo Biberking,

Deine Geschichte ist Unsinn.

* Richtig!!

--- Die zu einer, wie Du gern möchtest, „dadaistischen“ Blickweise eingesetzten falschen Adjektive wie „enthusiastisch“ funktionieren nicht.

* Warum nicht?

--- Bei: „Ihr letzter Gedanke war: "..." mutmaße ich mal, das Dir nichts Schmissiges eingefallen ist. Das so offen stehen zu lassen funktioniert hier nicht, da kein Mensch Lust hat, die Lücke zu füllen, dazu hast Du vorher zu wenig Lesefutter gegeben.

* Ich hab das Gefühl, du versuchst hier die Logik einer normalen/üblichen Literaturkritik anzuwenden. Das funktioniert bei solchen Geschichten aber nicht. Warum (oder ob überhaupt) offengelassen wurde, was die Frau denkt, ist dem Leser überlassen. Vielleicht dachte sie tatsächlich "...", was eine übliche Kurzform von "wie absurd, dazu fällt mir gar nichts ein!" ist, oder sie dachte gar nichts, was 3 punkte ebenfalls symbolisieren können. ich bin der Meinung, man kann dem Leser durchaus zutrauen, diese "Lücke" zu füllen, wenn es denn eine sein sollte.

--- Vapiano-Kotz-Pizza, Katze in Hose, leider kein höhö bei mir …

* Diese subjektive Meinung zu akzeptieren fällt mir nicht schwer. Auch dir vielen Dank für die Kritik :)

 

Links zu Youtubevideos haben in der Geschichte an sich nichts verloren. Link entfernt & Thema umbenannt.

 

Hey, ich finde diese Dadaismus-Sache super. Einfach irgendwas schreiben und dann ist es dadaistisch und damit wenigstens etwas.

Hier mein Text: "Ente ging zum Supermarkt. Hahaha. Roman gelesen. Aus! Aus! Das Spiel ist aus!"

Das ist Dadaismus. Jegliche Kritik verbitte ich mir per Wikipedia-Definition.

 

Hi Henrik Sturmbluth,

du hast das kritische daran vergessen. Die Geschichte vom Biberking hat zumindest die Kritik am Essen von Vapiano.

Eine Idee für deine Geschichte, damit sie auch tatsächlich eine dadaistische Geschichte ist:

"Ente ging zum Supermarkt. Hahahha. Heute gibt es Chicken Wings. Roman gelesen über den Saturn. Auf der Häusewand ein Spruch von Pierre Vergniaud. Aus! Aus! Das Spiel ist aus!"

Vielleicht können wir ja ein Sammelthread eröffnen?

Sorry an die Mods, ich wende mich nun diesem Thread ab. :sealed:

 
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--- Links zu Youtubevideos haben in der Geschichte an sich nichts verloren. Link entfernt.

* Aber ich sagte doch, dass der Vortrag vom Autor die optimale Konsumform ist. Ganz schön Küstlerunfreundlich, den Link zu entfernen. Was ist denn die ausführliche Begründung dafür?

--- Hey, ich finde diese Dadaismus-Sache super. Einfach irgendwas schreiben und dann ist es dadaistisch und damit wenigstens etwas.

Hier mein Text: "Ente ging zum Supermarkt. Hahaha. Roman gelesen. Aus! Aus! Das Spiel ist aus!"

Das ist Dadaismus. Jegliche Kritik verbitte ich mir per Wikipedia-Definition.

* Dein Text ist ja auch Dadaismus. Nur eben kein Guter.
Das ist meine subjektive Meinungen über deinen kurzen Text, eine Meinung, die ich auch über meinen Text bereits akzeptiert habe.
Mein Text ist dadaistisch, weil ich behaupte, dass er es ist. Das an sich ist noch kein Werturteil. So funktioniert Dadaismus nunmal. Das ist sozusagen die Seele des Dadaismus.
Und wo verbitte ich mir Kritik? Wenn du meine Beiträge mal liest, habe ich jegliche subjektive Kritik am Text vorbehaltlos akzeptiert. Nur Objektive nicht.


--- du hast das kritische daran vergessen. Die Geschichte vom Biberking hat zumindest die Kritik am Essen von Vapiano.

* Nicht nur. Das Konzept, das die meisten Leute wohl überlesen haben ist, dass man Acht geben soll im Straßenverkehr, weil sich ansonsten viele schlimme Dinge ereignen könnten. Das ist mein erster Satz. Nachfolgend werden diese Dinge dann beschrieben.

 
Zuletzt bearbeitet:

Was ist denn die ausführliche Begründung dafür?

Die Wortkrieger sind eine Textwerkstatt, die sich dem geschriebenem Wort widmet. Das hier ist keine Werbeplattform für deinen Youtubekanal.

Dir steht es natürlich völlig frei, den Link in einen Post unter die Geschichte zu setzen, ala "Hey, ich hab das auch aufgenommen. Wenn ihr nicht lesen wollt, gibts hier einen Link zur Geschichte, die von mir selbst vorgelesen wird: www.meingeblubber.de

Dagegen ist nichts einzuwenden. Allerdings haben Links im Post mit der Geschichte nichts verloren.

 

Hej,

vorweg: jetzt ist Stimmung in der Bude.

Ich mag die Geschichte auch nicht. Gefallen sollte sie wahrscheinlich auch nicht. Sie beginnt ja wie ein Märchen und vom Dadaismus hab ich eh nichts mitbekommen. Sie ist so schnell. Ja, sie ist seltsam, aber meinem Humor entspricht sie auch nicht. Heißt ja nix.

Ich bewundere dein Selbstbewusstsein.

Das war's ;)

 

NWZed schrieb:
Allerdings haben Links im Post mit der Geschichte nichts verloren.

Um nicht zu sagen: Read the fucking Manual, Biberking.

zitiert aus den Forumsregeln
Was sollte bei einer Veröffentlichung beachtet werden?

Bitte schreibe keine Kommentare, Smilies, E-Mail-Adressen oder URLs direkt in den Geschichtenbeitrag. Wenn du dem Leser etwas zur Geschichte mitteilen willst, schreibe das in einen Extra-Beitrag unter die Geschichte.


Willkommen hier.

 

Dies ist eine Geschichte, die dazu mahnen soll im Straßenverkehr immer gut acht zu geben, denn sonst kann sich gar schreckliches zutragen.
Eine Geschichte, die eine solche Erklärung vorneweg braucht, kann gar nicht gut sein. Und wenn sie gleich im ersten Satz 2 Fehler aufweist – Komma- und Rechtschreibfehler -, zeigt das nur: Der Autor legt gar keinen Wert darauf, eine ordentliche Arbeit abzuliefern. Das ist nichts als Missachtung des Lesers.

Dennoch gibt es auch Positives in diesem Text: Wenn der vor dem Satz „Circa 5 Minuten …“ geendet hätte, könnte man sogar über den Inhalt diskutieren. Davor passiert ja eine Menge, die einer gewissen Logik und damit auch der Glaubwürdigkeit nicht entbehren.

Aber der Autor dachte wohl, das Absurde wäre sein Metier, was aber gründlich misslang. So kurz der Text auch ist – er ist zu lang.

Vorschlag: Streiche den oben zitierten Absatz wie auch die letzten 3 Absätze, dann könnte man weiter diskutieren.

 

Vielleicht sollten wir hier nicht weiter Energie verschwenden, der User wird sich höchstwahrscheinlich sowieso nicht um konstruktive Kritik bzw ernsthaft Textarbeit scheren. Es gibt so viele gute Texte hier, die Potential haben und Autoren, die sich weiterentwickeln möchten - so what?

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Biberking,

ich finde, das ist nicht Dada, sondern das ist Gaga.

Ich gehöre garantiert nicht zu deiner Leserschaft, wenn ich, wie hier, auf einen Text stoße, der mir null Sinn vermittelt und ich frage mich, wozu er dann dort steht.
Und wenn du mir nun mit Hilfe der Dada-Definition mitteilen möchtest, dass ja gerade der Sinn darin besteht, keinen zu haben, dann wäre meine Gegenfrage, wozu schreibst man dann? Wäre es dann nicht wirklich zielführender gar nichts zu schreiben?

Wie auch immer, ich kann mit diesem Text nix anfangen und falls du vorhast, hier weitere Nonsense-Geschichten zu posten, rechne nicht mit mir. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.

Trotzdem: willkommen bei den Wortkriegern!

Lieben Gruß

lakita


Edit: @ jimmysalaryman: jep! Warst schneller.

 

Hi Burger .... Biberking!

Deine Tags lauten "Horror", "Humor" und "Seltsam"

Ich fand's nicht Horror-artig, Humor hat sich bei mir auch nicht eingestellt und allenfalls das "Seltsam" als Sammelbegriff für alles, das sich nicht einordnen lässt, beschreibt deine Geschichte treffend.

Insgesamt zucke ich auch nur mit den Schultern und nehme zur Kenntnis, dass du einen Text gepostet hast. Dieser gibt mir nichts, ich erkenne für mich persönlich keinen Nährwert in irgendeine Richtung (weder satirisch, noch kritisch und auch nicht unterhaltend) und er wird mich auch nicht zum Nachdenken animieren können.
Im Grunde genommen ist das eigentlich nur so 'ne alberne Blödelei - aber was soll's, Karneval steht ja vor der Tür und daher setze ich dir hiermit eine virtuelle rote Pappnas' auf und heiße dich bei den Wortkriegern mit folgendem Spruch willkommen:

"De Wortkrieger, de läääse viel,
so manches leider ohne Stil,
doch dat bereitet kein Verdruss,
denn ne Jeck, de schreibt halt manchmal Stuss!"

Tätäää Tätäää TätÄÄÄÄÄÄ

Eisenmann

 

Nunja. Viele große Künstler wurden ja erst nach ihrem Tod berühmt. Offenbar ein Schicksal, das auch mir nicht erspart bleibt.

 
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